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   BFH, 18.12.1984 - VIII R 95/84   

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BFH, 18.12.1984 - VIII R 95/84 (https://dejure.org/1984,1164)
BFH, Entscheidung vom 18.12.1984 - VIII R 95/84 (https://dejure.org/1984,1164)
BFH, Entscheidung vom 18. Dezember 1984 - VIII R 95/84 (https://dejure.org/1984,1164)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 127
  • BB 1985, 849
  • BStBl II 1985, 327
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 10.11.1982 - I R 135/80

    Direktversicherung - Familienangehörige - Altersversorgung

    Auszug aus BFH, 18.12.1984 - VIII R 95/84
    An den Nachweis sind strenge Anforderungen zu stellen (BFH-Urteil vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173).

    Hierfür ist insbesondere bedeutsam, ob und inwieweit eine vergleichbare Altersversorgung auch einem familienfremden Arbeitnehmer mit vergleichbaren Tätigkeits- und Leistungsmerkmalen gewährt worden ist oder mit hoher Wahrscheinlichkeit gewährt worden wäre - betriebsinterner Fremdvergleich - (Urteil in BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173; vgl. ferner BFH-Urteile vom 24. November 1982 I R 42/80, BFHE 138, 26, BStBl II 1983, 405; vom 24. November 1982 I R 85/82, BFHE 138, 29, BStBl II 1983, 406; vom 30. März 1983 I R 162/80, BFHE 138, 351, BStBl II 1983, 500).

    Der I. Senat hat jedoch in seinem Urteil in BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173 zutreffend dargelegt, daß der Hinweis des IV. Senats auf die Ergebnisse von statistischen Erhebungen nicht so verstanden werden könne, daß die betriebliche Veranlassung verneint werden müsse, wenn eine solche statistische Erhebung über die betriebliche Altersversorgung in vergleichbaren Unternehmen nicht ergebe, daß eine solche Regelung üblich ist.

  • BFH, 20.03.1980 - IV R 53/77

    Revisionsführer - Betriebsausgaben - Schätzungsrahmen - Arbeitnehmer-Ehegatte -

    Auszug aus BFH, 18.12.1984 - VIII R 95/84
    Pensionszusagen an einen Arbeitnehmer-Ehegatten werden steuerrechtlich anerkannt, wenn und soweit eine Pensionsverpflichtung eindeutig vereinbart und ernsthaft gewollt ist, mit einer tatsächlichen Inanspruchnahme aus der Verpflichtung gerechnet werden muß und die Pensionsverpflichtung dem Grunde und der Höhe nach betrieblich veranlaßt ist (BFH-Urteile vom 15. Juli 1976 I R 124/73, BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; vom 20. März 1980 IV R 53/77, BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450; vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209).

    Es trifft zwar zu, daß der IV. Senat in seinem Urteil in BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450 ausgesprochen hat, daß ein betriebsexterner Fremdvergleich erheblich sein könne, wenn ein betriebsinterner Fremdvergleich nicht möglich sei, und daß bei einem betriebsexternen Vergleich auf die Ergebnisse von statistischen Erhebungen über Verbreitung und Gestaltung der betrieblichen Altersversorgung zurückgegriffen werden könne.

  • BFH, 29.05.1984 - VIII R 177/78

    Rückstellung für Pensionsverpflichtung - Einzelunternehmen - Pensionszusage -

    Auszug aus BFH, 18.12.1984 - VIII R 95/84
    Der Senat ist mit dem FA der Auffassung, daß die von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zur steuerlichen Anerkennung von Pensionszusagen (zuletzt Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661, mit weiteren Rechtsprechungshinweisen) und Direktversicherungen (zuletzt BFH-Urteil vom 21. August 1984 VIII R 106/81, BFHE 142, 231, BStBl II 1985, 124, mit weiteren Rechtsprechungshinweisen) zugunsten von Arbeitnehmer-Ehegatten auch bei der Beantwortung der Frage, ob eine Abfindungszusage an einen bei Betriebsaufgabe aus dem Arbeitsverhältnis ausscheidenden Arbeitnehmer-Ehegatten betrieblich veranlaßt ist, entsprechend anzuwenden sind.

    In diesem Sinn ist auch die Entscheidung des erkennenden Senats in BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661 zu verstehen.

  • BFH, 24.11.1982 - I R 42/80

    Direktversicherung - Ehegatte - Personengesellschaft - Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 18.12.1984 - VIII R 95/84
    Hierfür ist insbesondere bedeutsam, ob und inwieweit eine vergleichbare Altersversorgung auch einem familienfremden Arbeitnehmer mit vergleichbaren Tätigkeits- und Leistungsmerkmalen gewährt worden ist oder mit hoher Wahrscheinlichkeit gewährt worden wäre - betriebsinterner Fremdvergleich - (Urteil in BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173; vgl. ferner BFH-Urteile vom 24. November 1982 I R 42/80, BFHE 138, 26, BStBl II 1983, 405; vom 24. November 1982 I R 85/82, BFHE 138, 29, BStBl II 1983, 406; vom 30. März 1983 I R 162/80, BFHE 138, 351, BStBl II 1983, 500).
  • BFH, 30.03.1983 - I R 162/80

    Betriebsangehörige - Pensionszusage - Altersversorgung - Ehegatte

    Auszug aus BFH, 18.12.1984 - VIII R 95/84
    Hierfür ist insbesondere bedeutsam, ob und inwieweit eine vergleichbare Altersversorgung auch einem familienfremden Arbeitnehmer mit vergleichbaren Tätigkeits- und Leistungsmerkmalen gewährt worden ist oder mit hoher Wahrscheinlichkeit gewährt worden wäre - betriebsinterner Fremdvergleich - (Urteil in BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173; vgl. ferner BFH-Urteile vom 24. November 1982 I R 42/80, BFHE 138, 26, BStBl II 1983, 405; vom 24. November 1982 I R 85/82, BFHE 138, 29, BStBl II 1983, 406; vom 30. März 1983 I R 162/80, BFHE 138, 351, BStBl II 1983, 500).
  • BFH, 15.07.1976 - I R 124/73

    Ehegatten-Arbeitsverhältnis - Pensionszusage - Steuerrechtliche Anerkennung -

    Auszug aus BFH, 18.12.1984 - VIII R 95/84
    Pensionszusagen an einen Arbeitnehmer-Ehegatten werden steuerrechtlich anerkannt, wenn und soweit eine Pensionsverpflichtung eindeutig vereinbart und ernsthaft gewollt ist, mit einer tatsächlichen Inanspruchnahme aus der Verpflichtung gerechnet werden muß und die Pensionsverpflichtung dem Grunde und der Höhe nach betrieblich veranlaßt ist (BFH-Urteile vom 15. Juli 1976 I R 124/73, BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; vom 20. März 1980 IV R 53/77, BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450; vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209).
  • BFH, 24.11.1982 - I R 85/82

    Arbeitnehmer-Ehegatte - Direktversicherung - Annerkennung des betrieblichen

    Auszug aus BFH, 18.12.1984 - VIII R 95/84
    Hierfür ist insbesondere bedeutsam, ob und inwieweit eine vergleichbare Altersversorgung auch einem familienfremden Arbeitnehmer mit vergleichbaren Tätigkeits- und Leistungsmerkmalen gewährt worden ist oder mit hoher Wahrscheinlichkeit gewährt worden wäre - betriebsinterner Fremdvergleich - (Urteil in BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173; vgl. ferner BFH-Urteile vom 24. November 1982 I R 42/80, BFHE 138, 26, BStBl II 1983, 405; vom 24. November 1982 I R 85/82, BFHE 138, 29, BStBl II 1983, 406; vom 30. März 1983 I R 162/80, BFHE 138, 351, BStBl II 1983, 500).
  • BFH, 26.10.1982 - VIII R 50/80

    Ehegatten-Arbeitsverhältnis - Niedrige Aktivbezüge - Pension - Anerkennung einer

    Auszug aus BFH, 18.12.1984 - VIII R 95/84
    Pensionszusagen an einen Arbeitnehmer-Ehegatten werden steuerrechtlich anerkannt, wenn und soweit eine Pensionsverpflichtung eindeutig vereinbart und ernsthaft gewollt ist, mit einer tatsächlichen Inanspruchnahme aus der Verpflichtung gerechnet werden muß und die Pensionsverpflichtung dem Grunde und der Höhe nach betrieblich veranlaßt ist (BFH-Urteile vom 15. Juli 1976 I R 124/73, BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; vom 20. März 1980 IV R 53/77, BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450; vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209).
  • BFH, 21.08.1984 - VIII R 106/81

    Direktversicherung - Ehegatten - Aktivbezüge - Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 18.12.1984 - VIII R 95/84
    Der Senat ist mit dem FA der Auffassung, daß die von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zur steuerlichen Anerkennung von Pensionszusagen (zuletzt Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Mai 1984 VIII R 177/78, BFHE 141, 272, BStBl II 1984, 661, mit weiteren Rechtsprechungshinweisen) und Direktversicherungen (zuletzt BFH-Urteil vom 21. August 1984 VIII R 106/81, BFHE 142, 231, BStBl II 1985, 124, mit weiteren Rechtsprechungshinweisen) zugunsten von Arbeitnehmer-Ehegatten auch bei der Beantwortung der Frage, ob eine Abfindungszusage an einen bei Betriebsaufgabe aus dem Arbeitsverhältnis ausscheidenden Arbeitnehmer-Ehegatten betrieblich veranlaßt ist, entsprechend anzuwenden sind.
  • BFH, 20.01.2005 - IV R 22/03

    Abfindung eines Pensionsanspruchs anlässlich einer Betriebsaufgabe berührt den

    Ebenfalls überholt ist das Urteil des VIII. Senats vom 18. Dezember 1984 VIII R 95/84 (BFHE 143, 127, BStBl II 1985, 327), demzufolge eine Abfindungszahlung, die einem Arbeitnehmer im Hinblick auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses infolge der geplanten Betriebsaufgabe gewährt wird, den laufenden Gewinn mindert (vgl. Schmidt/Wacker, Einkommensteuergesetz, 23. Aufl., § 16 Rz. 301; Kobor in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuergesetz/Körperschaftsteuergesetz, § 16 EStG Anm. 320).
  • FG Nürnberg, 20.11.2001 - I 76/01

    Abfindung an Arbeitnehmer-Ehegatten und Fremdvergleich

    Für Abfindungen im Rahmen eines solchen Arbeitsverhältnisses sind zur Beurteilung der betrieblichen Veranlassung unter verständiger Würdigung aller Umstände des Einzelfalls die Grundsätze heranzuziehen, welche die Rechtsprechung im Zusammenhang mit der steuerlichen Anerkennung von Rückstellungen für Pensionszusagen an nahe Angehörige und für die Anerkennung von Direktversicherungsleistungen als Betriebsausgaben entwickelt hat (vgl. BFH-Urteile vom 18. Dezember 1984 VIII R 95/84, BStBl II 1985, 327 , und vom 25. Januar 1989 I R 89/84, BHV/NV 1989, 577).

    Im Urteil VIII R 95/84 (a. a. O.) hat der BFH es ausdrücklich abgelehnt, in derartigen Fällen zusätzlich eine betriebsexternen Vergleich (Branchenüblichkeit von Abfindungszahlungen) vorzunehmen, und zwar auch dann, wenn mangels vergleichbarer Arbeitnehmer ein betriebsinterner Vergleich nicht möglich ist.

    Eine solche Anerkennung der Situation des Arbeitnehmers bei Kündigung ist zwar - soweit wie im Streitfall bei einem einzigen Beschäftigten das Kündigungsschutzgesetz nicht anwendbar ist - rechtlich nicht durchsetzbar, die steuerliche Anerkennung der Abziehbarkeit von Abfindungen bei Beendigung eines Dienstverhältnisses setzt aber keine Rechtspflicht zur Zahlung (z. B. aufgrund Tarifvertrags etc.) voraus (vgl. BFH-Urteil VIII R 95/84, a. a. O., unter Ziff. 4 c dd); es genügt vielmehr, dass die Verpflichtung vom Arbeitgeber erst im Zusammenhang mit der Kündigung übernommen wird.

  • BFH, 25.01.1989 - I R 89/84

    Entschädigung und Versicherungsprämie als private Aufwendung - Anrechnung von

    Für die Abfindung können zur Beurteilung der betrieblichen Veranlassung die Grundsätze herangezogen werden, die die Rechtsprechung für die steuerliche Anerkennung von Rückstellungen für Pensionszusagen an nahe Angehörige und für die Anerkennung von Direktversicherungsleistungen als Betriebsausgaben entwickelt hat (vgl. BFH-Urteile vom 18. Dezember 1984 VIII R 95/84, BFHE 143, 127, BStBl II 1985, 327; vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173).

    wenn auch familienfremde Arbeitnehmer unter vergleichbaren Verhältnissen eine entsprechende Abfindung erhalten hätten (vgl. Urteil in BFHE 143, 127, BStBl II 1985, 327).

    Der vom Kläger vorgetragene Vergleichsfall aus dem Jahre 1980 führt zu keinem anderen Ergebnis, da es sich im Streitjahr nicht um vergleichbare Verhältnisse handelt (vgl. Urteil in BFHE 143, 127, BStBl II 1985, 327).

  • FG Köln, 05.09.2002 - 13 K 521/02

    Abfindung für die Auflösung des Arbeitsvertrages mit einem angestellten

    Dies gilt grundsätzlich auch dann, wenn Abfindungszahlungen in der betreffenden Branche allgemein üblich sind (BFH-Urteil vom 18.12.1984 VIII R 95/84, BStBl II 1985, 327; BFH-Beschluß vom 14.4.2000 I B 1/98, BFH/NV 2000, 1364).

    darin bestehen, daß der Gesellschafter bzw. die ihm nahestehende Person im Unternehmen eine besonders herausgehobene Arbeitsleistung erbracht hat, daß er eine besondere Vertrauensstellung inne hatte oder daß er als einziger Arbeitnehmer von einem Betriebsnachfolger nicht übernommen wird (BFH-Beschluß in BFH/NV 2000, 2164; BFH-Urteil vom 18.12.1984 in BStBl II 1985, 327).

  • FG Niedersachsen, 10.11.2000 - 14 K 537/99

    Abfindung an Arbeitnehmer-Ehegatten anlässlich Kündigung des Arbeitsverhältnisses

    Für Abfindungen im Rahmen eines steuerlich anerkannten Arbeitsverhältnisses sind zur Beurteilung der betrieblichen Veranlassung unter verständiger Würdigung aller Umstände des Einzelfalles die Grundsätze heranzuziehen, die der BFH im Zusammenhang mit der steuerlichen Anerkennung von Rückstellungen für Pensionszusagen an nahe Angehörige und für die Anerkennung von Direktversicherungsleistungen als Betriebsausgaben entwickelt hat (vgl. BFH-Urteile vom 18.12.1984 VIII R 95/84, BStBl II 1985, 327; vom 10.11.1982 I R 135/80, BStBl II 1983, 173).

    - auch familienfremde Arbeitnehmer unter vergleichbaren Verhältnissen eine entsprechende Abfindung erhalten oder mit hoher Wahrscheinlichkeit erhalten hätten (betriebsinterner Fremdvergleich; vgl. BFH-Urteil vom 18.12.1984 VIII R 95/84, BStBl II 1985, 327; BFH-Urteil vom 25.01.1989 I R 89/84, BFH/NV 1989, 577).

  • BFH, 18.09.1991 - XI R 10/85

    Einordnung der Übertragung eines Grundstücks im Wege der vorweggenommenen

    Obgleich sie ihre Nutzungsberechtigung von der Vorbehaltsnießbraucherin ableiten, können sie erhöhte Absetzungen geltend machen, da diesen Absetzungen ihre eigenen Aufwendungen für das Grundstück zugrunde liegen (vgl. dazu Urteil in BFHE 144, 376, BStBl II 1985, 327 unter 4 b).
  • BFH, 14.04.2000 - I B 1/98

    VGA; Abfindungszahlung an Ehefrau des beherrschenden GmbH-Gesellschafters

    b) Im Urteil vom 18. Dezember 1984 VIII R 95/84 (BFHE 143, 127, BStBl II 1985, 327) hat der BFH eine Abfindungszahlung an den Arbeitnehmer-Ehegatten anlässlich der Beendigung eines Arbeitsverhältnisses als betrieblich veranlasst angesehen, "wenn auch familienfremde Arbeitnehmer mit vergleichbaren Tätigkeits- und Leistungsmerkmalen unter vergleichbaren Verhältnissen eine entsprechende Abfindung erhalten oder mit hoher Wahrscheinlichkeit erhalten würden (betriebsinterner Fremdvergleich)".
  • BFH, 20.08.2002 - XI B 24/02

    Betriebliche Veranlassung bei Zusage einer Abfindung an einen

    Zwar hat der BFH im Urteil vom 18. Dezember 1984 VIII R 95/84 (BFHE 143, 127, BStBl II 1985, 327) den Rechtssatz aufgestellt, die Zusage einer Abfindung an einen Arbeitnehmer-Ehegatten sei betrieblich veranlasst, wenn auch familienfremde Arbeitnehmer mit vergleichbaren Tätigkeits- und Leistungsmerkmalen unter vergleichbaren Verhältnissen eine entsprechende Abfindung erhalten oder mit hoher Wahrscheinlichkeit erhalten würden.
  • BFH, 25.06.1985 - VIII R 153/82

    Voraussetzungen unter denen eine Direktversicherung zugunsten des Ehegatten eines

    Danach ist entgegen der Auffassung der Beteiligten und der Vorinstanz im allgemeinen kein betriebsexterner Vergleich anzustellen (s. auch BFH-Urteil vom 18. Dezember 1984 VIII R 95/84, BFHE 143, 127, BStBl II 1985, 327).
  • FG Baden-Württemberg, 16.02.1995 - 14 K 459/91
    Die betriebliche Veranlassung einer Abfindung an einen Arbeitnehmerehegatten setzt nach ständiger Rechtsprechung - neben weiteren Voraussetzungen - vor allem voraus, daß auch familienfremde Arbeitnehmer mit vergleichbaren Tätigkeits- und Leistungsmerkmalen unter vergleichbaren Verhältnissen eine entsprechende Abfindung erhalten hätten - sogenannter betriebsinterner Fremdvergleich - (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1984 VIII R 95/84 , BStBl II 1985, 327; BFH-Urteil vom 25. Januar 1989 I R 89/84 , Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 1989, 577; BFH-Urteil vom 10. März 1993 I R 118/91 , BStBl II 1993, 604 - zu einer Versorgungszusage an einen Arbeitnehmerehegatten - sowie zuletzt das rechtskräftige Urteil des Finanzgerichts - FG- München vom 07. Juni 1994 16 K 3596/93. Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG- 1995, 60, jeweils m.w.N.).
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