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Rechtsprechung
   BFH, 17.09.1987 - III R 201/84, III R 202/84, III R 201-202/84   

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https://dejure.org/1987,3407
BFH, 17.09.1987 - III R 201/84, III R 202/84, III R 201-202/84 (https://dejure.org/1987,3407)
BFH, Entscheidung vom 17.09.1987 - III R 201/84, III R 202/84, III R 201-202/84 (https://dejure.org/1987,3407)
BFH, Entscheidung vom 17. September 1987 - III R 201/84, III R 202/84, III R 201-202/84 (https://dejure.org/1987,3407)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 6 Abs. 1 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Teilwertabschreibung - Fehlmaßnahme - Ertragslage des Unternehmens - Überdimensionierung eines Wirtschaftsgutes - Nutzungseinschränkungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Zulässigkeit von Teilwertabschreibungen bei betrieblichen Fehlmaßnahmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 152, 221
  • BB 1988, 732
  • DB 1988, 939
  • BStBl II 1988, 488
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 19.10.1972 - I R 244/70

    Zweigbetrieb - Zweigwerk - Stillegung - Abschreibung auf niedrigeren Teilwert -

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 201/84
    Von dieser Beurteilung geht auch die Rechtsprechung des BFH aus (vgl. insbesondere Urteile vom 25. Juni 1985 VIII R 274/81, BFH/NV 1986, 22, 24; vom 21. Oktober 1981 I R 68/77, nicht veröffentlicht - NV -, unter Hinweis auf das Urteil vom 19. Oktober 1972 I R 244/70, BFHE 107, 214, BStBl II 1973, 54).

    Das Urteil in BFHE 107, 214, BStBl II 1973, 54, das sich mit der "Unrentierlichkeit einer Anlage" beschäftigt, kann demgemäß nicht dahin verstanden werden, daß eine Teilwertabschreibung wegen erheblicher und dauerhafter "Überdimensionierung" einer Maschine nur zulässig ist, wenn der Betrieb insgesamt nicht mehr rentabel arbeitet.

    Denn auch eine nachhaltige mangelnde Rentabilität des Unternehmens kann zu einem Absinken der Teilwerte einzelner Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens führen (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteil in BFHE 107, 214, BStBl II 1973, 54; ferner schon Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 14. Dezember 1926 VI A 575/26, RFHE 20, 87; vom 24. Januar 1935 III A 406/33, RStBl 1935, 584; vom 20. Dezember 1939 III 74/38, RStBl 1940, 572, und BFH-Urteil vom 15. Mai 1952 IV 469/51 U, BStBl III 1952, 169).

  • BFH, 02.03.1973 - III R 88/69

    Nachhaltige Unrentabilität - Absinken des Teilwerts - Bewegliches Anlagevermögen

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 201/84
    Daß hierfür nur geringfügige und vorübergehende Ertragsschwankungen nicht ausreichen, hat der Senat im Anschluß an die oben genannte Rechtsprechung des BFH in seiner Entscheidung vom 2. März 1973 III R 88/69 (BFHE 109, 63, BStBl II 1973, 475) deutlich gemacht.
  • BFH, 17.01.1978 - VIII R 31/75

    Übergröße und aufwendige Bauweise eines Betriebsgebäudes oder Ausscheiden des für

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 201/84
    Für die Bestimmung des Teilwerts hat die Rechtsprechung die Vermutung aufgestellt, daß der Teilwert eines neu hergestellten oder angeschafften Wirtschaftsguts den Herstellungs- oder Anschaffungskosten entspricht und sich zu einem späteren Zeitpunkt mit den Wiederbeschaffungskosten deckt (z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. Februar 1977 I R 130/74, BFHE 121, 436, BStBl II 1977, 412, m.w.N., und vom 17. Januar 1978 VIII R 31/75, BFHE 124, 441, BStBl II 1978, 335).
  • BFH, 09.02.1977 - I R 130/74

    Berechnung des Geschäftswertes - Direkte Methode - Aufwendungen für Geschäftswert

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 201/84
    Für die Bestimmung des Teilwerts hat die Rechtsprechung die Vermutung aufgestellt, daß der Teilwert eines neu hergestellten oder angeschafften Wirtschaftsguts den Herstellungs- oder Anschaffungskosten entspricht und sich zu einem späteren Zeitpunkt mit den Wiederbeschaffungskosten deckt (z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. Februar 1977 I R 130/74, BFHE 121, 436, BStBl II 1977, 412, m.w.N., und vom 17. Januar 1978 VIII R 31/75, BFHE 124, 441, BStBl II 1978, 335).
  • BFH, 04.12.1986 - IV R 162/85

    Teilwert eines Wirtschaftsgutes - Feststellung des höheren Teilwerts -

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 201/84
    Sollte der Kläger nach den erneuten Feststellungen des FG die Voraussetzungen für eine Teilwertabschreibung wegen mangelnder Ausnutzung beider oder eines der Kräne erfüllen, entspricht der Teilwert nach übereinstimmender Meinung im Schrifttum den Wiederbeschaffungskosten für ein dem betrieblichen Bedarf genügendes kleineres Wirtschaftsgut (Maaßen, Der Teilwert im Steuerrecht, Köln 1968, S. 38 ff.; Brezing, Betriebs-Berater - BB -, Beilage 5/70 S. 49, 51; Strobl, Jahrbuch der Fachanwälte für Steuerrecht - JbFSt - 1984/85, 309/314 f.; Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 6 EStG Anm. 615); in diesem Fall ist so weit abzuschreiben, daß nur noch die Abschreibungen des kleineren Anlagegutes erwirtschaftet werden müssen (vgl. Groh, Steuer und Wirtschaft - StuW - 1976, 32, 37), wobei jedoch der Einzelveräußerungspreis des Wirtschaftsguts als untere Grenze nicht unterschritten werden darf (vgl. BFH-Urteil vom 4. Dezember 1986 IV R 162/85, BFH/NV 1987, 296).
  • BFH, 25.06.1985 - VIII R 274/81

    Wertansatz eines Betriebsgebäudes - Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung -

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 201/84
    Von dieser Beurteilung geht auch die Rechtsprechung des BFH aus (vgl. insbesondere Urteile vom 25. Juni 1985 VIII R 274/81, BFH/NV 1986, 22, 24; vom 21. Oktober 1981 I R 68/77, nicht veröffentlicht - NV -, unter Hinweis auf das Urteil vom 19. Oktober 1972 I R 244/70, BFHE 107, 214, BStBl II 1973, 54).
  • RFH, 14.12.1926 - VI A 575/26
    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 201/84
    Denn auch eine nachhaltige mangelnde Rentabilität des Unternehmens kann zu einem Absinken der Teilwerte einzelner Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens führen (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteil in BFHE 107, 214, BStBl II 1973, 54; ferner schon Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 14. Dezember 1926 VI A 575/26, RFHE 20, 87; vom 24. Januar 1935 III A 406/33, RStBl 1935, 584; vom 20. Dezember 1939 III 74/38, RStBl 1940, 572, und BFH-Urteil vom 15. Mai 1952 IV 469/51 U, BStBl III 1952, 169).
  • BFH, 21.10.1981 - I R 68/77
    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 201/84
    Von dieser Beurteilung geht auch die Rechtsprechung des BFH aus (vgl. insbesondere Urteile vom 25. Juni 1985 VIII R 274/81, BFH/NV 1986, 22, 24; vom 21. Oktober 1981 I R 68/77, nicht veröffentlicht - NV -, unter Hinweis auf das Urteil vom 19. Oktober 1972 I R 244/70, BFHE 107, 214, BStBl II 1973, 54).
  • BFH, 15.05.1952 - IV 469/51 U

    Zulässigkeit der Erhöhung von Wiederbeschaffungskosten wegen des Ausfalls des

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 201/84
    Denn auch eine nachhaltige mangelnde Rentabilität des Unternehmens kann zu einem Absinken der Teilwerte einzelner Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens führen (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteil in BFHE 107, 214, BStBl II 1973, 54; ferner schon Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 14. Dezember 1926 VI A 575/26, RFHE 20, 87; vom 24. Januar 1935 III A 406/33, RStBl 1935, 584; vom 20. Dezember 1939 III 74/38, RStBl 1940, 572, und BFH-Urteil vom 15. Mai 1952 IV 469/51 U, BStBl III 1952, 169).
  • BFH, 13.03.1991 - I R 83/89

    Zu den Voraussetzungen für AfA und Teilwertabschreibung auf einen Geschäftswert

    Als Fehlmaßnahme ist die Anschaffung eines Wirtschaftsguts des Anlagevermögens zu werten, wenn ihr wirtschaftlicher Nutzen bei objektiver Betrachtung deutlich hinter dem für den Erwerb getätigten Aufwand zurückbleibt und demgemäß dieser Aufwand so unwirtschaftlich war, daß er von einem gedachten Erwerber des gesamten Betriebs im Kaufpreis nicht honoriert würde (BFH-Urteil vom 17. September 1987 III R 201- 202/84, BFHE 152, 221, BStBl II 1988, 488 m.w.N.).
  • BFH, 20.05.1988 - III R 151/86

    1. Zur Teilwertvermutung bei Anschaffung eines Wirtschaftsguts - 2. Verzicht auf

    Als Fehlmaßnahme ist die Anschaffung oder Herstellung eines Wirtschaftsguts des Anlagevermögens zu werten, wenn ihr wirtschaftlicher Nutzen bei objektiver Betrachtung deutlich hinter dem für den Erwerb oder die Herstellung getätigten Aufwand zurückbleibt und demgemäß dieser Aufwand so unwirtschaftlich war, daß er von einem gedachten Erwerber des gesamten Betriebs im Kaufpreis nicht honoriert würde (BFH-Urteil vom 17. September 1987 III R 201-202/84, BFHE 152, 221, BStBl II 1988, 488, mit Hinweisen auf das Fachschrifttum).
  • BFH, 09.11.1994 - I R 68/92

    1. Zur Bewertung - retrograden Ermittlung des Teilwerts - von Grundstücken des

    Nur bei einem negativen Geschäftswert kann die fehlende Eigenkapitalverzinsung bei anderen Wirtschaftsgütern berücksichtigt werden, soweit anderenfalls mangels Bilanzierbarkeit des selbstgeschaffenen Geschäftswerts (§ 5 Abs. 2 EStG) eingetretene Vermögensverluste steuerlich außer Ansatz blieben (so BFH-Urteil vom 17. September 1987 III R 201-202/84, BFHE 152, 221, BStBl II 1988, 488 m. w. N.).
  • FG Niedersachsen, 09.12.2004 - 11 K 388/03

    Aktivierung einer Forderung bei buchführenden Gewerbetreibenden nach den

    Der Aufwand war dann damit insoweit unwirtschaftlich, als dass ein gedachter Erwerber des ganzen Betriebs diesen im Rahmen eines Gesamtkaufpreises nicht honorieren würde (BFH, Urteile vom 17. September 1987 III R 201-202/84, BStBl II 1988, 488 und vom 20. Mai 1988 III R 151/86, BStBl II 1989, 269).
  • FG Münster, 03.06.1997 - 15 K 5740/95

    Keine Fehlmaßnahme, wenn Probleme erst Jahre später eintreten

    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe in BStBl II 1988, 488 entschieden, daß Teilwertabschreibungen aufgrund von Fehlmaßnahmen unabhängig von der Ertragslage des Unternehmens zulässig seien.
  • BFH, 24.04.1991 - I R 15/90
    Das FG wird ggf. erneut prüfen müssen, ob im Streitfall der (hier unterstellte) Erwerb des Einzelunternehmens durch die Klägerin schon im Herbst 1979 eine Fehlmaßnahme war oder ob die Gewinn- und Verlustentwicklung der Klägerin auf das Geschäftsgebaren in der Zeit nach dem Erwerb des Einzelunternehmens zurückzuführen ist (vgl. BFH-Urteile vom 17. September 1987 III R 201-202/84, BFHE 152, 221, BStBl II 1988, 488, und vom 27. Juli 1988 I R 104/84, BFHE 155, 56, BStBl II 1989, 274 [BFH 27.07.1988 - I R 104/84]).
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Rechtsprechung
   BFH, 17.02.1993 - I R 48/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,3740
BFH, 17.02.1993 - I R 48/92 (https://dejure.org/1993,3740)
BFH, Entscheidung vom 17.02.1993 - I R 48/92 (https://dejure.org/1993,3740)
BFH, Entscheidung vom 17. Februar 1993 - I R 48/92 (https://dejure.org/1993,3740)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßige Absetzung für Abnutzung (AfA) von Erhöhungen der Zahl der Güterfernverkehrsgenehmigungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)

    Keine AfA auf Güterfernverkehrskonzession in 1988

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 152, 221
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 22.01.1992 - I R 43/91

    Auswirkungen der Erhöhung der Zahl der Güterfernverkehrsgenehmigungen

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - I R 48/92
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 22. Januar 1992 I R 43/91 (BFHE 167, 61, BStBl II 1992, 529) entschieden, daß weder die Erhöhung der Zahl der Güterfernverkehrsgenehmigungen für den grenzüberschreitenden Verkehr durch die VO (EWG) Nr. 1841/88 noch die Erteilung von Kabotage-Genehmigungen aufgrund der VO (EWG) Nr. 4059/89 Absetzungen für Abnutzung (AfA) oder Teilwertabschreibungen auf inländische Güterfernverkehrsgenehmigungen zum 31. Dezember 1988 rechtfertige.

    Konzessionen wurden bei Ablauf der Gültigkeitsdauer regelmäßig und ohne öffentliche Ausschreibung dem bisherigen Genehmigungsinhaber erneut erteilt (§ 10 Abs. 5 des Güterkraftverkehrsgesetzes - GüKG - i.d.F. der Bekanntmachung vom 10. März 1983, BGBl I 1983, 256; vgl. auch Entscheidung des Bundesfinanzhogs - BFH - vom 18. Dezember 1970 VI R 99/67, BFHE 101, 100, 103, BStBl II 1971, 237; in BFHE 167, 61, BStBl II 1992, 529).

    Die Möglichkeit, in den Jahren 1990ff. eine begrenzte Zahl kurzfristiger Kabotage-Genehmigungen für den deutschen Binnenverkehr zu erteilen, änderte nichts daran, daß die vorhandene Konzession der Klägerin im Hinblick auf die regelmäßige Neuerteilung bei Zeitablauf zumindest im Streitjahr 1988 noch zeitlich unbegrenzt nutzbar war (BFH in BFHE 101, 100, 105, BStBl II 1971, 237; in BFHE 167, 61, BStBl II 1992, 529, 530).

    Die Vorschrift ist jedoch nach den Urteilen des BFH vom 4. Dezember 1991 I R 148/90 (BFHE 166, 472, BStBl II 1982, 383) und in BFHE 167, 61, BStBl II 1992, 529, 530 nicht auf das firmenwertähnliche Wirtschaftsgut Güterfernverkehrskonzession anzuwenden.

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist zu vermuten, daß der Teilwert eines Wirtschaftsguts seinen Anschaffungskosten entspricht (BFH in BFHE 167, 61, BStBl II 1992, 529, 530 m.w.N.).

    Eine Wertminderung aufgrund vermehrter Kabotage-Genehmigungen ist entsprechend den Ausführungen im Urteil in BFHE 167, 61, BStBl II 1992, 529 allenfalls nach dem Streitjahr zu erwarten.

    Entgegen der Annahme der Klägerin ist aus den Ausführungen des Senats im Urteil in BFHE 167, 61, BStBl II 1992, 529, 530 nicht zu entnehmen, daß für abnutzbare Wirtschaftsgüter keine Teilwertabschreibung in Betracht kommt.

  • BFH, 18.12.1970 - VI R 99/67

    Tausch - Güterfernverkehrsgenehmigungen - Wirtschaftliche Vorteile - Immaterielle

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - I R 48/92
    Konzessionen wurden bei Ablauf der Gültigkeitsdauer regelmäßig und ohne öffentliche Ausschreibung dem bisherigen Genehmigungsinhaber erneut erteilt (§ 10 Abs. 5 des Güterkraftverkehrsgesetzes - GüKG - i.d.F. der Bekanntmachung vom 10. März 1983, BGBl I 1983, 256; vgl. auch Entscheidung des Bundesfinanzhogs - BFH - vom 18. Dezember 1970 VI R 99/67, BFHE 101, 100, 103, BStBl II 1971, 237; in BFHE 167, 61, BStBl II 1992, 529).

    Die Möglichkeit, in den Jahren 1990ff. eine begrenzte Zahl kurzfristiger Kabotage-Genehmigungen für den deutschen Binnenverkehr zu erteilen, änderte nichts daran, daß die vorhandene Konzession der Klägerin im Hinblick auf die regelmäßige Neuerteilung bei Zeitablauf zumindest im Streitjahr 1988 noch zeitlich unbegrenzt nutzbar war (BFH in BFHE 101, 100, 105, BStBl II 1971, 237; in BFHE 167, 61, BStBl II 1992, 529, 530).

  • EuGH, 22.05.1985 - 13/83

    Parlament / Rat

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - I R 48/92
    Die Konzession der Klägerin wurde auch nicht als Folge des Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 22. Mai 1985 Rs C-13/83 (EuGHE 1985, 1513) zu einem abnutzbaren Wirtschaftsgut.
  • BFH, 04.12.1991 - I R 148/90

    1. Keine AfA nach § 7 Abs. 1 Satz 3 EStG von entgeltlich erworbenen

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - I R 48/92
    Die Vorschrift ist jedoch nach den Urteilen des BFH vom 4. Dezember 1991 I R 148/90 (BFHE 166, 472, BStBl II 1982, 383) und in BFHE 167, 61, BStBl II 1992, 529, 530 nicht auf das firmenwertähnliche Wirtschaftsgut Güterfernverkehrskonzession anzuwenden.
  • BFH, 21.07.1982 - I R 177/77

    Abschreibung eines erworbenen Geschäftswerts nur bei Fehlmaßnahme oder

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - I R 48/92
    Der Steuerpflichtige kann die Vermutung durch den Nachweis widerlegen, daß die Anschaffung als Fehlmaßnahme zu werten ist oder daß der Wert des Wirtschaftsguts nach der Anschaffung unter die Anschaffungskosten gesunken ist (BFH-Urteile vom 9. Februar 1977 I R 130/74, BFHE 121, 436, BStBl II 1977, 412; vom 21. Juli 1982 I R 177/77, BFHE 136, 381, BStBl II 1982, 758).
  • BFH, 09.02.1977 - I R 130/74

    Berechnung des Geschäftswertes - Direkte Methode - Aufwendungen für Geschäftswert

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - I R 48/92
    Der Steuerpflichtige kann die Vermutung durch den Nachweis widerlegen, daß die Anschaffung als Fehlmaßnahme zu werten ist oder daß der Wert des Wirtschaftsguts nach der Anschaffung unter die Anschaffungskosten gesunken ist (BFH-Urteile vom 9. Februar 1977 I R 130/74, BFHE 121, 436, BStBl II 1977, 412; vom 21. Juli 1982 I R 177/77, BFHE 136, 381, BStBl II 1982, 758).
  • BFH, 19.10.2006 - III R 6/05

    Aufwendungen für den Erwerb eines Domain-Namens ("Internet-Adresse")

    e) Der Domain-Name ist nicht abnutzbar, da seine Nutzbarkeit weder unter rechtlichen noch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zeitlich begrenzt ist (gl.A. Schmidt/Glanegger, EStG, 25. Aufl., § 6 Rz. 298; zum Kriterium der zeitlich begrenzten Nutzbarkeit vgl. BFH-Urteile vom 28. Mai 1998 IV R 48/97, BFHE 186, 268, BStBl II 1998, 775; vom 17. Februar 1993 I R 48/92, BFH/NV 1994, 455, und BFH-Beschluss vom 4. September 1996 II B 135/95, BFHE 181, 93, BStBl II 1996, 586; Stobbe in Herrmann/Heuer/Raupach, § 6 EStG Anm. 723).
  • BFH, 12.06.2019 - X R 20/17

    Ertragsteuerrechtliche Beurteilung der Überlassung des kommerzialisierbaren Teils

    Zwar kann bei zeitlich begrenzten Rechten ausnahmsweise von einer unbegrenzten Nutzungsdauer ausgegangen werden, wenn sie normalerweise ohne Weiteres verlängert werden, ein Ende also nicht abzusehen ist (vgl. BFH-Urteile vom 18.12.1970 - VI R 99/67, BFHE 101, 100, BStBl II 1971, 237, unter II., und vom 17.02.1993 - I R 48/92, BFH/NV 1994, 455, unter II.1.c).
  • BFH, 16.10.2008 - IV R 1/06

    Betriebsgebundene Zuckerrübenlieferrechte als abnutzbare Wirtschaftsgüter -

    Bei zeitlich begrenzten Rechten kann ausnahmsweise von einer unbegrenzten Nutzungsdauer ausgegangen werden, wenn sie normalerweise ohne weiteres verlängert werden, ein Ende also nicht abzusehen ist (vgl. BFH-Urteile vom 18. Dezember 1970 VI R 99/67, BFHE 101, 100, BStBl II 1971, 237, unter II. der Gründe; vom 17. Februar 1993 I R 48/92, BFH/NV 1994, 455, unter II.1.c der Gründe).

    Als nicht abnutzbar wurden Güterverkehrskonzessionen angesehen, wenn sie bei Ablauf der Gültigkeitsdauer dem bisherigen Konzessionsinhaber regelmäßig erneut erteilt werden (BFH-Urteile in BFHE 101, 100, BStBl II 1971, 237, unter II. der Gründe; vom 22. Januar 1992 I R 43/91, BFHE 167, 61, BStBl II 1992, 529, unter II.2.b der Gründe; in BFH/NV 1994, 455, unter II.1.c der Gründe).

  • BFH, 19.05.1998 - I R 54/97

    Aus dem bloßen Anstieg der Marktzinsen kann ein unter den Anschaffungskosten

    Nach nunmehr ständiger Rechtsprechung ist im allgemeinen zu vermuten, daß bei nicht abnutzbaren Wirtschaftsgütern der Teilwert im Zeitpunkt der Anschaffung den Anschaffungskosten entspricht und dies im Prinzip auch noch zu späteren Bilanzstichtagen gilt (vgl. BFH-Urteile vom 17. Februar 1993 I R 48/92, BFH/NV 1994, 455, m.w.N.; vom 7. November 1990 I R 116/86, BFHE 162, 552, BStBl II 1991, 342; Werndl in Kirchhof/Söhn, a.a.O., § 6B 377; Schmidt/Glanegger, a.a.O., § 6 Rdnr. 229, m.w.N.).

    Behauptet ein Steuerpflichtiger einen von den Anschaffungskosten abweichenden niedrigeren Teilwert, so hat er darzutun, welche Umstände die Annahme eines unter den Anschaffungskosten liegenden Teilwertes rechtfertigen (vgl. BFH-Urteile vom 12. Mai 1993 II R 2/90, BFHE 171, 334, BStBl II 1993, 587; BFH in BFH/NV 1994, 455).

    Eine Teilwertabschreibung kommt danach insbesondere in Betracht, wenn sich die Anschaffung des zu bewertenden Wirtschaftsgutes als Fehlmaßnahme darstellt oder die seit dem Anschaffungszeitpunkt eingetretene Marktentwicklung für einen gesunkenen Einzelveräußerungspreis bzw. gesunkene Wiederbeschaffungskosten spricht (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 18. Februar 1993 IV R 40/92, BFHE 171, 422, BStBl II 1994, 224; BFH in BFH/NV 1994, 455; vom 18. Dezember 1990 VIII R 158/86, BFH/NV 1992, 15).

  • BFH, 29.04.2009 - IX R 33/08

    Milchlieferrecht als abnutzbares Wirtschaftsgut - AfA-Bemessung bei

    Bei zeitlich begrenzten Rechten kann ausnahmsweise von einer unbegrenzten Nutzungsdauer ausgegangen werden, wenn sie normalerweise ohne weiteres verlängert werden, ein Ende also nicht abzusehen ist (vgl. BFH-Urteile vom 18. Dezember 1970 VI R 99/67, BFHE 101, 100, BStBl II 1971, 237, unter II. der Gründe; vom 17. Februar 1993 I R 48/92, BFH/NV 1994, 455, unter 1. c der Gründe).
  • BFH, 04.09.1996 - II B 135/95

    Kein Wertverzehr bei (ausländischen) Warenzeichen

    Auch aus § 7 Abs. 1 Satz 3 EStG 1986, wonach für die nach dem 31. Dezember 1986 beginnenden Wirtschaftsjahre vom Geschäfts- oder Firmenwert AfA vorzunehmen sind, folgt für die hier streitigen Stichtage ab 1. Januar 1988 kein anderes Ergebnis, denn Warenzeichen sind ebensowenig wie Güterfernverkehrskonzessionen ein Geschäftswert i. S. des § 7 Abs. 1 Satz 3 EStG 1986 (vgl. BFH-Urteil vom 17. Februar 1993 I R 48/92, BFH/NV 1994, 455).
  • BFH, 29.04.2009 - IX R 34/08

    Milchlieferrecht als abnutzbares Wirtschaftsgut - AfA-Bemessung bei

    Bei zeitlich begrenzten Rechten kann ausnahmsweise von einer unbegrenzten Nutzungsdauer ausgegangen werden, wenn sie normalerweise ohne weiteres verlängert werden, ein Ende also nicht abzusehen ist (vgl. BFH-Urteile vom 18. Dezember 1970 VI R 99/67, BFHE 101, 100, BStBl II 1971, 237, unter II. der Gründe; vom 17. Februar 1993 I R 48/92, BFH/NV 1994, 455, unter II. 1. c der Gründe).
  • FG Münster, 19.12.2011 - 9 K 3144/09

    Abnutzbarkeit von im Rahmen der im Jahr 2003 auf EU-Ebene beschlossenen Reform

    In seiner bisherigen Rechtsprechung hat der BFH Güterverkehrskonzessionen als nicht abnutzbar angesehen, da sie zwar jeweils zeitlich begrenzt erteilt, bei Ablauf der Gültigkeitsdauer jedoch nach den einschlägigen Regelungen im Güterkraftverkehrsgesetz dem bisherigen Konzessionsinhaber regelmäßig erneut erteilt wurden (vgl. BFH-Urteile vom 22.1.1992 I R 43/91, BStBl II 1992, 529; vom 17.2.1993 I R 48/92, BFH/NV 1994, 455).
  • FG Rheinland-Pfalz, 24.05.1995 - 1 K 1897/93

    Einkommensteuer; teilentgeltliche Betriebsveräußerung

    Für nichtabnutzbare Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens wird vermutet, daß ihr Teilwert - auch für spätere Bewertungsstichtage - den früheren Anschaffungskosten entspricht (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 17. Februar 1993 I R 48/92 , BFH/NV 1994, 455, 456 li.Sp. m.w.N.; auch: BFH-Urteil vom 30. November 1988 I R 114/84 , BStBl 1990, 117, 119 li.Sp.).

    Abgesehen davon, daß die nunmehr dargelegten Umstände (Abbau der Kontingentierung durch VO (EWG) Nr. 1841/88 ; Erteilung der Kabotagegenehmigungen durch VO (EWG) Nr. 4059/89 ; Wegfall der innerdeutschen Grenzen 1989/90) allesamt die Gegebenheiten bis zum Übergabevertrag vom 23. Dezember 1986 bzw. bis einschließlich des Streitjahres 1987 nicht berühren konnten, da sie nachträglich eingetreten sind, würden sie - entsprechend der höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil vom 17. Februar 1993, a.a.O.; mit Hinweis auf das BFH-Urteil vom 22. Januar 1992, a.a.O.) - eine Teilwertabschreibung nicht rechtfertigen.

  • FG Niedersachsen, 30.11.2005 - 3 K 417/02

    Voraussetzungen für eine lineare Absetzung für Abnutzung (AfA) bei einem

    Erstere werden vom BFH wegen der Praxis der weiteren Konzessionserteilung an die bisherigen Genehmigungsinhaber als nicht einem Wertverzehr unterliegend angesehen (u.a. Urteil des BFH vom 17. Februar 1993 I R 48/92, BFH/NV 1994, 455 m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 17.12.1997 - II 485/92

    Zuckerrübenlieferrechte als immaterielle Wirtschaftsgüter im Steuerrecht; Begriff

  • FG Rheinland-Pfalz, 23.03.2007 - 4 K 2827/04

    Steuerliche Einordnung von Aufwendungen eines Verpächters für die Übertragung

  • FG Niedersachsen, 18.11.2009 - 2 K 100/07

    Maßgeblicher Zeitpunkt für eine Teilwertabschreibung auf landwirtschaftliche

  • FG Köln, 09.11.2016 - 5 K 652/12

    Anforderungen an die Berücksichtigung einer AfA sowie einer Teilwertabschreibung

  • FG Sachsen, 10.11.2011 - 2 K 1116/11

    Keine Absetzung für Abnutzung auf entgeltlich erworbene Betriebsprämien

  • FG Rheinland-Pfalz, 11.04.2006 - 2 K 2607/04

    Tabakquote

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Rechtsprechung
   BFH, 17.09.1987 - III R 202/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,3788
BFH, 17.09.1987 - III R 202/84 (https://dejure.org/1987,3788)
BFH, Entscheidung vom 17.09.1987 - III R 202/84 (https://dejure.org/1987,3788)
BFH, Entscheidung vom 17. September 1987 - III R 202/84 (https://dejure.org/1987,3788)
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Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Teilwertabschreibung - Fehlmaßnahme - Ertragslage des Unternehmens - Überdimensionierung eines Wirtschaftsgutes - Nutzungseinschränkungen

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 152, 221
  • DB 1988, 939
  • BStBl II 1988, 488
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 19.10.1972 - I R 244/70

    Zweigbetrieb - Zweigwerk - Stillegung - Abschreibung auf niedrigeren Teilwert -

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 202/84
    Von dieser Beurteilung geht auch die Rechtsprechung des BFH aus (vgl. insbesondere Urteile vom 25. Juni 1985 VIII R 274/81 , BFH/NV 1986, 22, 24; vom 21. Oktober 1981 I R 68/77 , nicht veröffentlicht -NV-, unter Hinweis auf das Urteil vom 19. Oktober 1972 I R 244/70 , BFHE 107, 214, BStBl II 1973, 54).

    Das Urteil in BFHE 107, 214, BStBl II 1973, 54, das sich mit der "Unrentierlichkeit einer Anlage" beschäftigt, kann demgemäß nicht dahin verstanden werden, daß eine Teilwertabschreibung wegen erheblicher und dauerhafter "Überdimensionierung" einer Maschine nur zulässig ist, wenn der Betrieb insgesamt nicht mehr rentabel arbeitet.

    Denn auch eine nachhaltige mangelnde Rentabilität des Unternehmens kann zu einem Absinken der Teilwerte einzelner Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens führen (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteil in BFHE 107, 214, BStBl II 1973, 54; ferner schon Urteile des Reichsfinanzhofs -RFH- vom 14. Dezember 1926 VI A 575/26, RFHE 20, 87; vom 24. Januar 1935 III A 406/33, RStBl 1935, 584; vom 20. Dezember 1939 III 74/38, RStBl 1940, 572, und BFH-Urteil vom 15. Mai 1952 IV 469/51 U, BStBl III 1952, 169).

  • BFH, 02.03.1973 - III R 88/69

    Nachhaltige Unrentabilität - Absinken des Teilwerts - Bewegliches Anlagevermögen

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 202/84
    Daß hierfür nur geringfügige und vorübergehende Ertragsschwankungen nicht ausreichen, hat der Senat im Anschluß an die oben genannte Rechtsprechung des BFH in seiner Entscheidung vom 2. März 1973 III R 88/69 (BFHE 109, 63, BStBl II 1973, 475) deutlich gemacht.
  • BFH, 17.01.1978 - VIII R 31/75

    Übergröße und aufwendige Bauweise eines Betriebsgebäudes oder Ausscheiden des für

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 202/84
    Für die Bestimmung des Teilwerts hat die Rechtsprechung die Vermutung aufgestellt, daß der Teilwert eines neu hergestellten oder angeschafften Wirtschaftsguts den Herstellungs- oder Anschaffungskosten entspricht und sich zu einem späteren Zeitpunkt mit den Wiederbeschaffungskosten deckt (z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 9. Februar 1977 I R 130/74 , BFHE 121, 436, BStBl II 1977, 412, m.w.N., und vom 17. Januar 1978 VIII R 31/75 , BFHE 124, 441, BStBl II 1978, 335).
  • BFH, 09.02.1977 - I R 130/74

    Berechnung des Geschäftswertes - Direkte Methode - Aufwendungen für Geschäftswert

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 202/84
    Für die Bestimmung des Teilwerts hat die Rechtsprechung die Vermutung aufgestellt, daß der Teilwert eines neu hergestellten oder angeschafften Wirtschaftsguts den Herstellungs- oder Anschaffungskosten entspricht und sich zu einem späteren Zeitpunkt mit den Wiederbeschaffungskosten deckt (z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 9. Februar 1977 I R 130/74 , BFHE 121, 436, BStBl II 1977, 412, m.w.N., und vom 17. Januar 1978 VIII R 31/75 , BFHE 124, 441, BStBl II 1978, 335).
  • BFH, 04.12.1986 - IV R 162/85

    Teilwert eines Wirtschaftsgutes - Feststellung des höheren Teilwerts -

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 202/84
    Sollte der Kläger nach den erneuten Feststellungen des FG die Voraussetzungen für eine Teilwertabschreibung wegen mangelnder Ausnutzung beider oder eines der Kräne erfüllen, entspricht der Teilwert nach übereinstimmender Meinung im Schrifttum den Wiederbeschaffungskosten für ein dem betrieblichen Bedarf genügendes kleineres Wirtschaftsgut (Maaßen, Der Teilwert im Steuerrecht, Köln 1968, S. 38 ff.; Brezing, Betriebs-Berater -BB-, Beilage 5/70 S. 49, 51; Strobl, Jahrbuch der Fachanwälte für Steuerrecht -JbFSt- 1984/85, 309/314 f.; Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 6 EStG Anm. 615); in diesem Fall ist so weit abzuschreiben, daß nur noch die Abschreibungen des kleineren Anlagegutes erwirtschaftet werden müssen (vgl. Groh, Steuer und Wirtschaft -StuW- 1976, 32, 37), wobei jedoch der Einzelveräußerungspreis des Wirtschaftsguts als untere Grenze nicht unterschritten werden darf (vgl. BFH-Urteil vom 4. Dezember 1986 IV R 162/85 , BFH/NV 1987, 296).
  • BFH, 25.06.1985 - VIII R 274/81

    Wertansatz eines Betriebsgebäudes - Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung -

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 202/84
    Von dieser Beurteilung geht auch die Rechtsprechung des BFH aus (vgl. insbesondere Urteile vom 25. Juni 1985 VIII R 274/81 , BFH/NV 1986, 22, 24; vom 21. Oktober 1981 I R 68/77 , nicht veröffentlicht -NV-, unter Hinweis auf das Urteil vom 19. Oktober 1972 I R 244/70 , BFHE 107, 214, BStBl II 1973, 54).
  • RFH, 14.12.1926 - VI A 575/26
    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 202/84
    Denn auch eine nachhaltige mangelnde Rentabilität des Unternehmens kann zu einem Absinken der Teilwerte einzelner Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens führen (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteil in BFHE 107, 214, BStBl II 1973, 54; ferner schon Urteile des Reichsfinanzhofs -RFH- vom 14. Dezember 1926 VI A 575/26, RFHE 20, 87; vom 24. Januar 1935 III A 406/33, RStBl 1935, 584; vom 20. Dezember 1939 III 74/38, RStBl 1940, 572, und BFH-Urteil vom 15. Mai 1952 IV 469/51 U, BStBl III 1952, 169).
  • BFH, 21.10.1981 - I R 68/77
    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 202/84
    Von dieser Beurteilung geht auch die Rechtsprechung des BFH aus (vgl. insbesondere Urteile vom 25. Juni 1985 VIII R 274/81 , BFH/NV 1986, 22, 24; vom 21. Oktober 1981 I R 68/77 , nicht veröffentlicht -NV-, unter Hinweis auf das Urteil vom 19. Oktober 1972 I R 244/70 , BFHE 107, 214, BStBl II 1973, 54).
  • BFH, 15.05.1952 - IV 469/51 U

    Zulässigkeit der Erhöhung von Wiederbeschaffungskosten wegen des Ausfalls des

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 202/84
    Denn auch eine nachhaltige mangelnde Rentabilität des Unternehmens kann zu einem Absinken der Teilwerte einzelner Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens führen (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteil in BFHE 107, 214, BStBl II 1973, 54; ferner schon Urteile des Reichsfinanzhofs -RFH- vom 14. Dezember 1926 VI A 575/26, RFHE 20, 87; vom 24. Januar 1935 III A 406/33, RStBl 1935, 584; vom 20. Dezember 1939 III 74/38, RStBl 1940, 572, und BFH-Urteil vom 15. Mai 1952 IV 469/51 U, BStBl III 1952, 169).
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