Rechtsprechung
   BFH, 24.04.1953 - III 5/53 S   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1953,428
BFH, 24.04.1953 - III 5/53 S (https://dejure.org/1953,428)
BFH, Entscheidung vom 24.04.1953 - III 5/53 S (https://dejure.org/1953,428)
BFH, Entscheidung vom 24. April 1953 - III 5/53 S (https://dejure.org/1953,428)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1953,428) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Definition des Gebäudes - Bestimmung der Bestandteile eines Grundstückes - Besteuerung von nicht fest mit dem Grundstück verbundenen Gegenständen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 57, 397
  • BStBl III 1953, 156
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • RFH, 10.10.1940 - III 212/39
    Auszug aus BFH, 24.04.1953 - III 5/53 S
    Nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs ist ein Gebäude ein Bauwerk, das durch räumliche Umfriedung Personen und Sachen Schutz gegen äußere Einflüsse gewährt, den Eintritt von Menschen gestattet und von einiger Beständigkeit ist (Urteil des Reichsfinanzhofs III 212/39 vom 10. Oktober 1940, Reichssteuerblatt - RStBl. - 1941 S. 205).
  • BFH, 09.04.1952 - II 250/51 U

    Erwerb einer Baracke als grunderwerbsteuerpflichtiger Rechtsvorgang -

    Auszug aus BFH, 24.04.1953 - III 5/53 S
    Schließlich hat der Bundesfinanzhof in dem Urteil II 250/51 U vom 9. April 1952 (Bundessteuerblatt 1952 III S. 137) ausgesprochen, daß bei leichten Holzbaracken auf Zementsockel eine feste Verbindung der Baracke mit dem Grund und Boden gegeben sei.
  • FG Hamburg, 28.04.2017 - 3 K 95/15

    Einheitswert für Grundsteuer: Gebäudekriterien bei Containern

    Die vorliegende technische "Art der Ausführung der Versorgungsleitungen" für die Nutzung der Container als Arbeitsstätten erlaubt bei beiden Containeranlagen keinen Rückschluss auf eine dauerhafte Zweckbestimmung als Gebäude, während das Vorhandensein von leicht abnehmbaren Versorgungsanschlüssen als solchen wie bei Containern auf Baustellen oder Veranstaltungen oder bei Schiffen bzw. Booten an Liegeplätzen oder wie bei Wohnmobilen ohnehin nicht bereits zur Annahme eines ortsfesten Gebäudes führt (Hinweisbeschluss Ziff. 11, Juris Rz. 21 m. w. N.; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 18.03.2011 4 K 2522/08, EFG 2012, 1118, DStRE 2012, 932; BFH, Urteil vom 24.04.1953 III 5/53 S, BFHE 57, 397, BStBl III 1953, 156; Mannek in Gürsching/Stenger, BewG/ErbStG, § 68 BewG Rz. 60, 63; Halaczinsky in Rössler/Troll, BewG § 68 Rz. 81; E. Schmidt, DB 1987, 513).
  • BFH, 01.12.1970 - VI R 180/69

    Hölzerner Verkaufskiosk - Städtisches Straßengelände - Investitionszulage

    Dem FA ist zuzugeben, daß es auf die Tiefe der Fundamentierung nicht ankommt (BFH-Entscheidung III 5/53 S vom 24. April 1953, BFH 57, 397, BStBl III 1953, 156; III 228/59 U, a. a. O.) und ebensowenig darauf, ob das Fundament aus Stein, Beton oder etwa aus eingerammten Holzpfählen hergestellt ist (BFH-Entscheidungen II 121/55 U vom 22. Juni 1955, BFH 61, 75, BStBl III 1955, 226; III 140/60 U, a. a. O.).

    Auf diesen entscheidenden Umstand ist bereits im BFH-Urteil III 5/53 S (a. a. O.) hingewiesen.

  • BFH, 24.05.1963 - III 140/60 U

    Artfortschreibung bei Bebauung eines Grundstückes durch einen Dritten

    Insbesondere ist der Vorinstanz darin zuzustimmen, daß bereits durch den Zementboden und den Mauersockel, selbst wenn sich dieser nicht im Boden befinden sollte, eine feste Verbindung mit dem Grund und Boden hergestellt ist (Urteile des Bundesfinanzhofs II 250/51 U vom 9. April 1952, BStBl 1952 III S. 137, Slg. Bd. 56 S. 351; III 5/53 S vom 24. April 1953, BStBl 1953 III S. 156, Slg. Bd. 57 S. 397; II 44/53 U vom 3. März 1954, a.a.O.; II 121/55 U vom 22. Juni 1955, BStBl 1955 III S. 226, Slg. Bd. 61 S. 75; III 228/59 U vom 19. Januar 1962, a.a.O.).
  • BFH, 01.12.1970 - VI R 380/69

    Wellblechgarage - Zementbalken - Bewegliches Wirtschaftsgut - Gebäudebegriff

    Danach ist ein Gebäude ein Bauwerk auf eigenem oder fremdem Grund und Boden, das Menschen oder Sachen durch räumliche Umschließung Schutz gegen äußere Einflüsse gewährt, den Aufenthalt von Menschen gestattet, fest mit dem Grund und Boden verbunden, von einiger Beständigkeit und standfest ist (vgl. z. B. Urteil des BFH III 5/53 S vom 24. April 1953, BFH 57, 397, BStBl III 1953, 156, und II 121/55 U vom 22. Juni 1955, BFH 61, 75, BStBl III 1955, 226, auch den einheitlichen Länder-Erlaß betreffend Einheitsbewertung des Grundvermögens und der Betriebsgrundstücke; hier: Abgrenzung der Betriebsvorrichtungen vom Grundvermögen im BStBl II 1960, 93).

    Ein Bauwerk ist fest mit dem Grund und Boden verbunden, wenn es auf einzelne oder durchgehende Fundamente gegründet ist (ständige Rechtsprechung, z. B. Urteil des RFH III A 1295/30 vom 30. Juli 1931, RStBl 1931, 840; BFH-Urteile II 250/51 U vom 9. April 1952, BFH 56, 351, BStBl III 1952, 137; III 5/53 S vom 24. April 1953, a. a. O.; II 121/55 U vom 22. Juni 1955, a. a. O.).

  • BFH, 19.01.1962 - III 228/59 U

    Bewertung eines Grundstücks als Betriebsvermögen

    Die Auffassung, daß die feste Verbindung nur durch ein im Boden ruhendes Mauerwerk hergestellt werden könne, hat der Bundesfinanzhof als zu eng abgelehnt (Urteil III 5/53 S vom 24. April 1953, BStBl 1953 III S. 156, Slg. Bd. 57 S. 397).
  • BFH, 05.02.1965 - III 35/61 U

    Bewertung einer Siloanlage teilweise als Gebäude oder in vollem Umfang als

    Die nicht vollständige Begriffsbestimmung "Gebäude" der früheren Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs (Entscheidung des Reichsfinanzhofs III 212/39 vom 10. Oktober 1940, a.a.O., und Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 5/53 S vom 24. April 1953, BStBl 1953 III S. 156, Slg. Bd. 57 S. 397) mit dem Hinweis auf die Verkehrsauffassung sei nun durch den oben genannten Ländererlaß vervollständigt worden.
  • BFH, 03.03.1954 - II 44/53 U

    Voraussetzungen für die Einordnung als Gebäude - Einstufung einer auf einem

    Ein Gebäude ist nach der Rechtsprechung ein Bauwerk, das durch räumliche Umfriedung Menschen und Sachen Schutz gegen äußere Einflüsse gewährt, den Eintritt von Menschen gestattet, mit dem Boden fest verbunden und von einiger Beständigkeit ist (vgl. z.B. die Urteile des Bundesfinanzhofs II 250/51 U vom 9. April 1952, Slg. Bd. 56 S. 351, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1952 III S. 137, und III 5/53 S vom 24. April 1953, Slg. Bd. 57 S. 397, BStBl. 1953 III S. 156).
  • BFH, 24.02.1961 - III 434/58 S

    Einordnung einer Klinkerhalle eines Zementwerkes bei der Einheitsbewertung

    Die Klinkerhalle erfüllt die Voraussetzungen, die der erkennende Senat in dem Urteil III 5/53 S vom 24. April 1953 (BStBl 1953 III S. 156, Slg. Bd. 57 S. 397) für das Vorhandensein eines Gebäudes aufgestellt hat.
  • BFH, 04.03.1966 - III 257/63

    Vornahme des Wiederaufbaus - Unfertiges, noch nicht benutzbares, aber überwiegend

    Für die Beantwortung bietet der von der Vorinstanz herangezogene, in der Rechtsprechung entwickelte Begriff des Reichsfinanzhofs (RFH) und des BFH einen weiteren Anhaltspunkt (vgl. u.a. RFH-Entscheidungen I A 35/28 vom 10. Oktober 1928, RStBl 1929 S. 49; III A 11/34 vom 8. März 1934, RStBl 1934 S. 488; BFH-Entscheidungen III 5/53 S vom 24. April 1953, BFH 57, 397; BStBl III 1953, 156; II 250/51 U vom 9. April 1952, BFH 56, 351; BStBl III 1952, 137).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht