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   BFH, 21.10.1955 - III 183/55 U   

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BFH, 21.10.1955 - III 183/55 U (https://dejure.org/1955,1055)
BFH, Entscheidung vom 21.10.1955 - III 183/55 U (https://dejure.org/1955,1055)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 1955 - III 183/55 U (https://dejure.org/1955,1055)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Belastung einer freigebigen Zuwendung mit nacheinander bestehenden Nießbrauchsrechten zugunsten Dritter - Bedingung des Wirksamwerdens des nachfolgenden Rechts mit dem Erleben des Todes des Vorgängers - Bewertung der abzugsfähigen Last bei der Veranlagung der ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 61, 367
  • BStBl III 1955, 342
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BFH, 06.05.2020 - II R 11/19

    Schenkungsteuer: Vorbehalt eines nachrangigen Nießbrauchs

    Seine Entstehung hängt von einem zukünftigen, ungewissen Ereignis, dem Vorversterben des zunächst Berechtigten, ab (vgl. BFH-Urteil vom 21.10.1955 - III 183/55 U, BFHE 61, 367, BStBl III 1955, 342; BFH-Beschlüsse vom 20.09.2000 - II B 109/99, BFH/NV 2001, 455, und vom 28.02.2019 - II B 48/18, BFH/NV 2019, 678, Rz 12).
  • BFH, 28.02.2019 - II B 48/18

    Bewertung der Nießbrauchsverpflichtung bei mehreren Personen nacheinander

    aaa) Der BFH hat bereits entschieden, dass § 16 Abs. 4 BewG i.d.F. vom 16. Oktober 1934 (a.F.), die als Vorgängervorschrift inhaltsgleich § 14 Abs. 3 BewG entspricht, nur Anwendung findet, wenn mehrere Personen nebeneinander ein Nutzungsrecht innehaben (BFH-Urteil vom 21. Oktober 1955 III 183/55 U, BFHE 61, 367, BStBl III 1955, 342).

    Eine solche Berücksichtigung möglicher späterer Rechte würde, gleichviel unter welchem Gesichtspunkt sie erfolgte, gegen die Systematik der allgemeinen Bewertungsvorschriften des BewG verstoßen (BFH-Urteil in BFHE 61, 367, BStBl III 1955, 342).

    bbb) Ebensowenig genügt der Hinweis auf den angeblichen Zweck der Vorschrift, da sich der BFH bereits in BFHE 61, 367, BStBl III 1955, 342 damit auseinander gesetzt und der Kläger nicht substantiiert dargelegt hat, warum dessen Einschätzung nicht zutreffend sein soll; die Ausführungen des BFH lässt der Kläger unerwähnt.

  • BFH, 06.07.2005 - II R 34/03

    Berechnung des Stundungsbetrages nach § 25 Abs. 1 Satz 2 ErbStG bei Zuwendung

    Unter Lasten in diesem Sinne fallen auch Belastungen mit einem Nießbrauch (vgl. BFH-Urteil vom 21. Oktober 1955 III 183/55 U, BFHE 61, 367, BStBl II 1955, 342).
  • BFH, 06.05.2020 - II R 12/19

    Inhaltsgleich mit dem BFH-Urteil vom 06.05.2020 II R 11/19 - Schenkungsteuer:

    Seine Entstehung hängt von einem zukünftigen, ungewissen Ereignis, dem Vorversterben des zunächst Berechtigten, ab (vgl. BFH-Urteil vom 21.10.1955 - III 183/55 U, BFHE 61, 367, BStBl III 1955, 342; BFH-Beschlüsse vom 20.09.2000 - II B 109/99, BFH/NV 2001, 455, und vom 28.02.2019 - II B 48/18, BFH/NV 2019, 678, Rz 12).
  • FG Hamburg, 05.04.2018 - 3 K 229/17

    Bewertung der Nießbrauchsverpflichtung beim sog. Sukzessivnießbrauch im Rahmen

    Ist daher eine freigebige Zuwendung mit Nießbrauchsrechten zugunsten Dritter in der Weise belastet, dass die Nießbrauchsrechte nicht gleichzeitig, sondern nacheinander bestehen und das Wirksamwerden jedes nachfolgenden Nießbrauchsrechts davon abhängt, dass der Berechtigte den Tod des vorangehenden Nießbrauchers erlebt, so ist § 14 Abs. 3 BewG zur Frage der Bewertung der abzugsfähigen Last bei der Veranlagung der Schenkungsteuer auch nicht entsprechend anwendbar (vgl. BFH-Urteil vom 21.10.1955 III 183/55 U, BFHE 61, 367, BStBl III 1955, 342 zum gleichlautenden § 16 Abs. 4 a. F.).
  • BFH, 11.03.1977 - III B 39/75

    Eine aufschiebend bedingte Unterhaltsverpflichtung gegenüber einem nachfolgenden

    Im übrigen meint die Klägerin, daß der BFH (Urteile vom 21. Oktober 1955 III 183/55 U, BFHE 61, 367, BStBl III 1955, 342, und vom 30. April 1959 III 121/58 S, BFHE 69, 142, BStBl III 1959, 315) die Frage, ob eine Bedingung vorliege, mit ausschließlichem Bezug auf den Anspruch geprüft und das Ergebnis ohne weiteres auf den Fall der korrespondierenden Schuld übertragen habe.

    Der BFH hat im Urteil III 183/55 U auch die Belastung eines Nießbrauchers, der erst nach dem Ableben eines anderen Nießbrauchers berechtigt werden sollte, als aufschiebend bedingte Last angesehen.

  • BFH, 24.04.1970 - III R 36/67

    Wiederkehrende Nutzungen - Beschränkung des Jahreswerts - Steuerlicher Wert -

    Der Anspruch ist für den Berechtigten ein durch seine Lebenszeit begrenzter Vermögenswert; er kann daher nur insoweit der Vermögensbesteuerung zugrunde gelegt werden (vgl. BFH-Urteile III 183/55 U vom 21. Oktober 1955, BFH 61, 367, BStBl III 1955, 342, und III 321/59 vom 18. Januar 1963, HFR 1963, 282 und die dort zitierte Rechtsprechung des RFH sowie Urteil des BVerwG III C 98/67 vom 13. Juni 1968 BVerwGE 30, 34).
  • BFH, 30.04.1959 - III 121/58 S

    Regelung der Tatbestände der aufschiebenden und auflösenden Bedingung bei

    Nach der bisherigen Rechtsprechung liege in einem solchen Falle für den Zweitberechtigten immer ein aufschiebend bedingter Erwerb und demgemäß für den Verpflichteten stets eine aufschiebend bedingte Last vor (Urteil des Bundesfinanzhofs III 183/55 U vom 21. Oktober 1955, BStBl 1955 III S. 342, Slg. Bd. 61 S. 367).
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