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   BFH, 05.07.1960 - I 39/60 U   

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BFH, 05.07.1960 - I 39/60 U (https://dejure.org/1960,925)
BFH, Entscheidung vom 05.07.1960 - I 39/60 U (https://dejure.org/1960,925)
BFH, Entscheidung vom 05. Juli 1960 - I 39/60 U (https://dejure.org/1960,925)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 71, 460
  • BStBl III 1960, 422
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 14.07.1959 - I 228/58 U

    Gleichstellung sogenannter Arbeitsverträge zwischen Ehegatten und

    Auszug aus BFH, 05.07.1960 - I 39/60 U
    nicht annehmen; denn der Ehemann und die Ehefrau zusammen waren nach den Grundsätzen, die der Senat in der Entscheidung I 228/58 U vom 14. Juli 1959 (BStBl 1959 III S. 331, Slg. Bd. 69 S. 181) entwickelt hat, an der Bgin.

    Die Voraussetzungen, unter denen in solchen Fällen das Gehalt des in der Personengesellschaft mitarbeitenden Ehegatten als Betriebsausgabe gewinnmindernd abgesetzt werden kann, sind in der Entscheidung I 231/56 S - Abschn. III 4 - a.a.O. kurz angedeutet und in der Entscheidung I 228/58 U vom 14. Juli 1959 (BStBl 1959 III S. 331, Slg. Bd. 69 S. 181) präzisiert worden.

  • BFH, 25.09.1956 - I 256/55 U

    Einkommensteuerrechtliche Anerkennung von Arbeitsverträgen zwischen Ehegatten bei

    Auszug aus BFH, 05.07.1960 - I 39/60 U
    Der Senat hat die ihn leitenden Erwägungen vor allem in den Entscheidungen I 256/55 U vom 25. September 1956 (BStBl 1957 III S. 2, Slg. Bd. 64 S. 3), I 231/56 S a.a.O., I 228/58 U a.a.O. und I 170/59 S a.a.O. dargelegt.
  • BFH, 18.02.1959 - VI D 1/58
    Auszug aus BFH, 05.07.1960 - I 39/60 U
    Im übrigen ist es schon in der Entscheidung des Senats I 231/56 S - Abschn. III 4 - a.a.O. sowie im Gutachten des VI. Senats betreffend die steuerrechtlichen Wirkungen der zwischen Ehegatten vereinbarten allgemeinen Gütergemeinschaft (VI D 1/58 S vom 18. Februar 1959 - Ziff. 4 -, BStBl 1959 III S. 263, Slg. Bd. 69 S. 5) als zweifelhaft bezeichnet worden, ob überhaupt die Sondervorschriften für die Berechnung der Lohnsteuer bei Ehegatten-Arbeitsverhältnissen angewendet werden können.
  • BFH, 03.12.1957 - I 231/56 S

    Steuerrechtliche Behandlung des "Gehalts" der Ehefrau, die im Betrieb des Mannes

    Auszug aus BFH, 05.07.1960 - I 39/60 U
    Der Senat hat in der Entscheidung I 231/56 S vom 3. Dezember 1957 (BStBl 1958 III S. 27, Slg. Bd. 66 S. 66) unter Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung anerkannt, daß ein Ehegatte Arbeitnehmer einer Personengesellschaft sein kann, an der der andere Ehegatte als Mitunternehmer beteiligt ist.
  • BFH, 19.02.1960 - I 170/59 S

    Mitunternehmerschaft zwischen Ehegatten - Einbringung der Arbeitskraft in eine

    Auszug aus BFH, 05.07.1960 - I 39/60 U
    Der Senat hat in den erwähnten Entscheidungen und zusammenfassend in der Entscheidung I 170/59 S vom 19. Februar 1960 (BStBl 1960 III S. 159, Slg. Bd. 70 S. 422) immer betont, daß sogenannte "Arbeitsverhältnisse" zwischen Ehegatten auch bürgerlich-rechtlich nicht in jeder Hinsicht wie schuldrechtliche Arbeitsverträge zwischen Fremden beurteilt würden; die eherechtlichen Vorschriften überlagern die arbeitsrechtlichen Bestimmungen; die Mitarbeit eines Ehegatten im Betrieb des anderen Ehegatten kann vom Tatbestand der Ehe nicht gelöst werden.
  • BFH, 28.01.1958 - I 71/57 U
    Auszug aus BFH, 05.07.1960 - I 39/60 U
    In dem damaligen Streitfall wurde auch tatsächlich ein Arbeitsverhältnis anerkannt; ebenso z.B. in der Entscheidung I 71/57 U vom 28. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 112, Slg. Bd. 66 S. 290).
  • BFH, 09.07.1959 - IV 99/58 U

    Vorraussetzungen zur Anerkennung einer vertraglichen Festlegung und tatsächlichen

    Auszug aus BFH, 05.07.1960 - I 39/60 U
    Der IV. Senat des Bundesfinanzhofs habe in seiner Entscheidung IV 99/58 U vom 9. Juli 1959 (BStBl 1959 III S. 329, Slg. Bd. 69 S. 175) die Frage der Arbeitsverhältnisse zwischen Ehegatten auch anders beurteilt wie der I. Senat.
  • BFH, 16.02.1960 - I 146/59 U

    Mitunternehmerschaft zwischen Ehegatten - Einbringung der Arbeitskraft in eine

    Auszug aus BFH, 05.07.1960 - I 39/60 U
    Nach den Rechtsgrundsätzen der Entscheidungen des Senats I 170/59 S vom 19. Februar 1960, I 146/59 U und I 233/59 U vom 16. Februar 1960 (BStBl 1960 III S. 156-160, Slg. Bd. 70 S. 422, S. 414 und S. 417) konnte das Finanzgericht für die steuerliche Beurteilung ein Arbeits-Verhältnis des Ehemanns zu der Bgin.
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 232/60

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

    Von den Normen des Einkommensteuerrechts werden dabei neben § 26 a Abs. 1 Satz 2 (BFHE 66, 66 [78]; 70, 417 [420]), sg 4 Abs. 4, 5 12 Ziff. 1, 55 15 und 19 EStG (BFHE 71, 460 [463]) genannt.

    Der leitend Mitarbeitende sei über seinen Ehegatten Mitunternehmer (BFHE 71, 460 [464]).

    Der Bundesfinanzhof erwähnt zwar in diesem Zusammenhang einzelne Bestimmungen des Einkommensteuerrechts (vgl. etwa BFHE 66, 66 [78]; 70, 417 [420] und 71, 460 [463]), nämlich § 4 (Begriff von "Gewinn" und "Betriebsausgaben"), § 12 Ziff. 1 (Nichtabzugsfähigkeit privaten Aufwands), § 15 (Begriff der Einkünfte aus Gewerbebetrieb), § 19 (Begriff der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit) und § 26a Abs. 1 Satz 2 (Zurechnungsregel bei getrennter Veranlagung).

    Das verkennt auch der Bundesfinanzhof nicht, wie z. B. die Entscheidung vom 5. Juli 1960 (BFHE 71, 460 [463, 464]) zeigt, wo es unter anderem heißt:.

  • BGH, 17.01.1966 - VII ZR 54/64

    Leistungsstörungen beim Darlehensvertrag - Zubilligung eines

    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß Art. 30 EGBGB eng auszulegen ist und nur eingreift, wenn die Anwendung des ausländischen Rechts direkt die Grundlagen des deutschen staatlichen oder wirtschaftlichen Lebens angreifen würde (BGHZ 22, 162, 167 [BGH 15.11.1956 - VII ZR 249/56]; 35, 329, 337 [BGH 30.06.1961 - I ZR 39/60][BGH 15.11.1956 - ZR VII 249/56 ]) oder schlechthin unvereinbar mit dem Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden wäre (BGHZ 35, 329, 337) [BGH 30.06.1961 - I ZR 39/60] [BGH 30.06.1961 - ZR I 39/60 ].

    Dabei ist nicht der Inhalt des fremden Gesetzes für sich allein entscheidend, sondern es kommt auf die Folgen seiner Anwendung im einzelnen Fall an (BGHZ 22, 162 f [BGH 15.11.1956 - ZR VII 249/56 ]; BGHZ 35, 329, 337) [BGH 30.06.1961 - I ZR 39/60] [BGH 30.06.1961 - ZR I 39/60 ].

  • BSG, 31.07.1963 - 3 RK 46/59

    Entrichtung von Beiträgen zur Kranken-, Angestellten- und

    Daß das Finanzamt die der Beigeladenen von der klagenden Gesellschaft gewährten Bezüge nicht als lohnsteuerpflichtig angesehen hat, beruhte auf den Besonderheiten des Steuerrechts und der vom Bundesfinanzhof (BFH) im Hinblick auf §§ 4 Abs. 4, 12 Ziff. 1, 15 Ziff. 2, 19 und § 26 Einkommensteuergesetz (EStG) früher vertretenen Auffassung, daß Arbeitsverträgen zwischen einer Personengesellschaft und dem Ehegatten eines Gesellschafters die steuerrechtliche Anerkennung im allgemeinen zu versagen und die der Ehefrau gewährte Vergütung grundsätzlich dem Gewinnanteil des Ehemannes an der Personengesellschaft zuzurechnen sei (vgl. BFHE 64, 3, 12; 66, 78 f; 70, 417; 71, 460, 463).
  • BVerfG, 08.07.1963 - 1 BvR 54/61

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die steuerliche Behandlung von

    Das Finanzgericht vertritt unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFHE 69, 175; 70, 422; 71, 460) die Auffassung, die Mitarbeit eines gegen Vergütung im Betrieb beschäftigten Ehegatten sei mit Rücksicht auf die zwischen den Vertragspartnern bestehende eheliche Gemeinschaft "im allgemeinen nicht als Ausfluß eines echten Arbeitsverhältnisses" anzusehen; im gegebenen Fall lägen keine Besonderheiten vor, die ausnahmsweise die Anerkennung eines Arbeitsverhältnisses zwischen Ehegatten rechtfertigen könnten.
  • BFH, 02.05.1961 - I 326/60 U

    Steuerliche Beurteilung von Bezügen des Ehemannes aus dem Betrieb der Ehefrau

    Mit der Anerkennung eines Arbeitsverhältnisses zwischen der KG und dem Ehemann ihrer persönlich haftenden Gesellschafterin, die zu 50 v. H. beteiligt ist, steht die Vorentscheidung im Widerspruch zu der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs; vgl. u.a. die Entscheidungen I 228/58 U vom 14. Juli 1959 (BStBl 1959 III S. 331, Slg. Bd. 69 S. 181), I 170/59 S vom 19. Februar 1960 (BStBl 1960 III S. 159, Slg. Bd. 70 S. 422) und I 39/60 U vom 5. Juli 1960 (BStBl 1960 III S. 422, Slg. Bd. 71 S. 460).
  • BFH, 13.12.1960 - I 171/60 U

    Bürgerliches Recht und Einkommensteuerrecht in ihren gegenseitigen Beziehungen

    An dieser Rechtsprechung hat der Senat zuletzt im Urteil I 39/60 U vom 5. Juli 1960 (BStBl 1960 III S. 422, Slg. Bd. 71 S. 460) festgehalten, in dem er sich mit den dagegen gerichteten Einwendungen auseinandersetzte.
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