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   BFH, 03.07.1962 - I 258/60 U   

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https://dejure.org/1962,672
BFH, 03.07.1962 - I 258/60 U (https://dejure.org/1962,672)
BFH, Entscheidung vom 03.07.1962 - I 258/60 U (https://dejure.org/1962,672)
BFH, Entscheidung vom 03. Juli 1962 - I 258/60 U (https://dejure.org/1962,672)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ziehung von Schlussfolgerungen auf das Nichtbestehen oder Bestehen von den Wert beeinflussenden, am Bilanzstichtag bereits eingetretenen Tatsachen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 334
  • NJW 1963, 77
  • DB 1962, 1129
  • BStBl III 1962, 388
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 01.04.1958 - I 60/57 U

    Grundsätze zur Bildung und Bemessung von Wertberichtigungen

    Auszug aus BFH, 03.07.1962 - I 258/60 U
    jetzt auf 20 v. H. des Nennbetrages geschätzte Teilwert bei objektiver Überprüfung der grundsätzlich in das pflichtgemäße und maßgebende Ermessen des Kaufmanns gestellten Bewertung (Urteil des Bundesfinanzhofs I 60/57 U vom 1. April 1958, BStBl 1958 III S. 291, Slg. Bd. 67 S. 47) der Sachlage nicht entsprach.
  • BFH, 19.09.1951 - IV 360/50 U

    Abschiebung des Wirtschaftsgutes durch gesetzliches Veräußerungsverbot - Kauf,

    Auszug aus BFH, 03.07.1962 - I 258/60 U
    Die Rechtsprechung und die Verwaltungspraxis haben die künftige Entwicklung der Verhältnisse, besonders den baldigen Eingang der Forderung und die Höhe des künftigen tatsächlichen Ausfalls, weitgehend als ein Beweisanzeichen dafür gewertet, ob die vom Kaufmann zur Begründung seiner Teilwertabschreibung behaupteten Tatsachen am Bilanzstichtag vorlagen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 360/50 U vom 19. September 1951, BStBl 1951 III S. 194, Slg. Bd. 55 S. 482).
  • BFH, 11.10.1960 - I 56/60 U

    Zulässigkeit einer Bilanzberichtigung bei nachträglicher Kenntniserlangung eines

    Auszug aus BFH, 03.07.1962 - I 258/60 U
    Erlangt er von solchen den Wert bestimmenden oder beeinflussenden Tatsachen erst nach der Bilanzaufstellung Kenntnis, so kann er nicht verlangen, daß das Finanzamt die Zustimmung zu einer entsprechenden Bilanzänderung nach § 4 Abs. 2 EStG erteilt (Urteil des Bundesfinanzhofs I 56/60 U vom 11. Oktober 1960, BStBl 1961 III S. 3, Slg. Bd. 72 S. 8).
  • BFH, 20.08.2003 - I R 49/02

    Wertberichtigung einer Forderung

    Dabei kommt dem Ermessen des Kaufmanns besondere Bedeutung zu (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 22. Oktober 1991 VIII R 64/86, BFH/NV 1992, 449; vom 1. April 1958 I 60/57 U, BFHE 67, 47, BStBl III 1958, 291; vom 3. Juli 1962 I 258/60 U, BFHE 75, 334, BStBl III 1962, 388; vom 20. März 1963 I 301/61, Der Betrieb --DB-- 1963, 714; vgl. auch Ehmke in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, 2003, § 6 EStG Anm. 901 f.).

    Schätzungen, die auf bloßen pessimistischen Prognosen zur zukünftigen Entwicklung beruhen, sind unbeachtlich (z.B. BFH-Urteile in BFHE 67, 47, BStBl III 1958, 291; in BFHE 75, 334, BStBl III 1962, 388).

    Nach dem Tag der Bilanzerstellung eingetretene Umstände oder erlangte Kenntnisse sind unbeachtlich (BFH-Urteile in BFHE 75, 334, BStBl III 1962, 388; in BFHE 109, 55, BStBl II 1973, 485; in BFH/NV 1992, 449).

    Abweichendes kann nur gelten, soweit sich bis zum Bilanzstichtag wertaufhellend erweist, dass ein entsprechendes Risiko objektiv nicht bestanden hat, weil der Schuldner die Forderung zwischenzeitlich entweder erfüllt oder die Erfüllung zumindest ernsthaft und glaubwürdig in Aussicht gestellt hat (BFH-Urteile in BFHE 75, 334, BStBl III 1962, 388, in BFH/NV 1998, 1471).

  • BFH, 27.04.1965 - I 324/62 S

    Bildung von Rückstellung für drohende Verluste nach den handelsrechtlichen

    Bloße Vermutungen oder pessimistische Beurteilungen der künftigen Entwicklung, die in den Tatsachen keinen greifbaren Anhalt finden, dürfen der Schätzung nicht zugrunde gelegt werden (Urteile des Bundesfinanzhofs I 60/57 U vom 1. April 1958, BStBl 1958 III S. 291, Slg. Bd. 67 S. 47; I 258/60 U vom 3. Juli 1962, BStBl 1962 III S. 388, Slg. Bd. 75 S. 334; I 301/61 vom 20. März 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963 Nr. 283 S. 289; I 364/60 vom 22. Januar 1964, HFR 1964 Nr. 191 S. 210).
  • FG Niedersachsen, 09.12.2004 - 11 K 388/03

    Aktivierung einer Forderung bei buchführenden Gewerbetreibenden nach den

    Dabei kommt dem Ermessen des Kaufmanns besondere Bedeutung zu (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 22. Oktober 1991 VIII R 64/86, BFH/NV 1992, 449; vom 1. April 1958 I 60/57 U, BStBl III 1958, 291; vom 3. Juli 1962 I 258/60 U, BStBl III 1962, 388; vom 20. März 1963 I 301/61, Der Betrieb - DB - 1963, 714; vgl. auch Ehmke: in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, 2003, § 6 EStG Anm. 901 f.).

    Schätzungen, die auf bloßen pessimistischen Prognosen zur zukünftigen Entwicklung beruhen, sind unbeachtlich (z.B. BFH-Urteile in BStBl III 1958, 291; in BStBl III 1962, 388).

    Nach dem Tag der Bilanzerstellung eingetretene Umstände oder erlangte Kenntnisse sind unbeachtlich (BFH-Urteile in BStBl III 1962, 388; in BStBl II 1973, 485; in BFH/NV 1992, 449).

  • FG München, 07.12.2016 - 1 K 443/13

    Teilwertabschreibung einer Darlehensforderung

    Dabei kommt dem Ermessen des Kaufmanns besondere Bedeutung zu (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH, Urteile vom 22. Oktober 1991 VIII R 64/86, BFH/NV 1992, 449; vom 1. April 1958 I 60/57 U, BFHE 67, 47, BStBl III 1958, 291; vom 3. Juli 1962 I 258/60 U, BFHE 75, 334, BStBl III 1962, 388; vom 20. März 1963 I 301/61).

    Schätzungen, die auf bloßen pessimistischen Prognosen zur zukünftigen Entwicklung beruhen, sind unbeachtlich (z.B. BFH, Urteile in BFHE 67, 47, BStBl III 1958, 291; in BFHE 75, 334, BStBl III 1962, 388).

  • BFH, 07.05.1998 - IV R 24/97

    Kommanditgesellschaft - Regelung des Wareneinkaufs - Einziehung der

    Auch der künftige Eingang der zu bewertenden Forderungen kann, soweit er lediglich wertaufhellend ist, in gewissem Umfang berücksichtigt werden (BFH-Urteile vom 18. Oktober 1960 I 198/60 U, BFHE 71, 659, BStBl III 1960, 495, und vom 3. Juli 1962 I 258/60 U, BFHE 75, 334, BStBl III 1962, 388).
  • FG Rheinland-Pfalz, 26.05.2004 - 1 K 1623/02

    Zur privaten Nutzung betrieblicher Fahrzeuge - Tätigkeitsvergütungen an

    Schätzungen, die auf bloßen pessimistischen Prognosen zur zukünftigen Entwicklung beruhen, sind unbeachtlich (z.B. BFH-Urteile vom 01. April 1958, Az.: I 60/57 U, BS­t­Bl III 1958, 291; vom 03. Juli 1962, Az.: I 258/60 U, BS­t­Bl III 1962, 388).
  • FG Brandenburg, 23.10.2002 - 2 K 1337/00

    Darlehenshingabe einer GmbH an ihren Gesellschafter

    Voraussetzung ist in diesem Fall allerdings, dass der Steuerpflichtige darlegt, dass das Ausfallrisiko nicht erst nach dem Bilanzstichtag eingetreten ist (BFH-Urteil vom 3. Juli 1962 I 258/60 U, BStBl. III 1962, 388).
  • BFH, 24.07.1962 - I 275/60 U

    Steuerliche Anerkennung von Sammelwertberichtigungen bei Kreditinstituten -

    Es muß an genommen werden, daß die für die Bewertung in erster Linie entscheidenden tatsächlichen Ausfälle in der Vergangenheit und in gewissem Umfang auch in der Zukunft (vgl. zuletzt Urteil des Bundesfinanzhofs I 258/60 U vom 3. Juli 1962, Slg. Bd. 75 S. 334) je nach der Art des Geschäftsbetriebes eines Bankinstituts sehr unterschiedlich sind und zum Beispiel bei Teilzahlungsbanken, die im wesentlichen Angestellten und Arbeitern Kredite für die Anschaffung von Haushaltsgegenständen und für Kleidung gewähren, unabhängig von der Rechtsform wesentlich höher sein werden als bei einem größeren Kreditinstitut in der Form einer Kapitalgesellschaft.
  • FG Brandenburg, 14.05.1997 - 2 K 1532/96

    Streit über die Höhe des festgestellten Gewinns im Fall einer

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  • BFH, 24.06.1962 - I 275/60 U

    Pflicht der Gerichte zur Überprüfung der von der Verwaltung festgesetzten

    Es muß angenommen werden, daß die für die Bewertung in erster Linie entscheidenden tatsächlichen Ausfälle in der Vergangenheit und in gewissem Umfang auch in der Zukunft (vgl. zuletzt Urteil des Bundesfinanzhofs I 258/60 U vom 3. Juli 1962, BStBl 1962 III S. 388) je nach der Art des Geschäftsbetriebes eines Bankinstituts sehr unterschiedlich sind und zum Beispiel bei Teilzahlungsbanken.
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