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   BFH, 12.03.1964 - IV 376/62 U   

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https://dejure.org/1964,1050
BFH, 12.03.1964 - IV 376/62 U (https://dejure.org/1964,1050)
BFH, Entscheidung vom 12.03.1964 - IV 376/62 U (https://dejure.org/1964,1050)
BFH, Entscheidung vom 12. März 1964 - IV 376/62 U (https://dejure.org/1964,1050)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Interesse der GmbH an der Werterhaltung oder der Wertsteigerung der Beteiligung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 79, 524
  • DB 1964, 1247
  • BStBl III 1964, 424
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BFH, 15.01.2019 - X R 34/17

    Beteiligungen und Darlehensforderungen als notwendiges Betriebsvermögen eines

    Allerdings gilt dies nicht "ohne weiteres"; vielmehr sind die tatsächlichen Verhältnisse des Einzelfalls maßgebend (zum Ganzen BFH-Urteile vom 12. März 1964 IV 376/62 U, BFHE 79, 524, BStBl III 1964, 424 ["in der Regel"], und vom 11. März 1976 IV R 185/71, BFHE 118, 353, BStBl II 1976, 380, unter 2.2.2.).

    b) Der Kläger rügt zu Recht, das FG habe die höchstrichterliche Rechtsprechung, die davon ausgeht, dass eine Forderung gegen eine Kapitalgesellschaft, deren Anteile zum Betriebsvermögen gehören, "in der Regel" (vgl. BFH-Urteil in BFHE 79, 524, BStBl III 1964, 424) ebenfalls Betriebsvermögen darstellt bzw. dies nahe liegt, und die damit ein Regel-Ausnahme-Verhältnis vorsieht, zwar zitiert, in seiner Subsumtion aber nicht beachtet.

  • BFH, 13.05.1976 - IV R 4/75

    GmbH-Anteile - Sonderbetriebsvermögen - Förderung der Belange der GmbH - Stellung

    Um diesen Handel einzustellen, bedurfte es aber nicht der Gründung der GmbH, die auch nicht -- dagegen sprechen schon die völlig anders gearteten Beteiligungsverhältnisse bei der GmbH -- als Ausgliederung einer sachlich verselbständigten Betriebsabteilung der Klägerin (vgl. hierzu Urteil des Senats vom 12. März 1964 IV 376/62 U, BFHE 79, 524, BStBl III 1964, 424) beurteilt werden kann.

    Die Rechtslage ist im Streitfall sogar noch eindeutiger als in dem vom Senat im Urteil IV 376/62 U entschiedenen Fall, in dem die Zugehörigkeit von den Gesellschaftern einer Personengesellschaft gehörenden GmbH-Anteilen zum notwendigen Betriebsvermögen verneint wurde, obwohl die Verflechtung der beiden Gesellschaften, u. a. auch wegen der bestehenden Gesellschafteridentität, wirtschaftlich erheblich enger war.

    Der Umstand, daß der Kläger seine Einlage bei der GmbH, jedenfalls soweit es sich um die Sacheinlage in Form von Waren handelte, aus Entnahmen bei der Klägerin geleistet hat, macht die GmbH-Anteile nicht zum Sonderbetriebsvermögen (vgl. BFH-Urteil IV 376/62 U).

  • BFH, 11.03.1976 - IV R 185/71

    GmbH-Anteile als notwendiges Betriebsvermögen eines Freiberuflers;

    Auch die vom FG angenommene Zwangsläufigkeit, daß die Frage der betrieblichen Veranlassung der Darlehen an die GmbH zwingend von der Beurteilung der GmbH-Beteiligung als notwendiges Betriebsvermögen abhängig sei, trifft nicht zu, wie der Senat im Urteil vom 12. März 1964 IV 376/62 U (BFHE 79, 524, BStBl III 1964, 424), auf dessen Gründe im einzelnen verwiesen wird, entschieden hat.

    Aber selbst wenn die Beteiligung des Klägers an der GmbH nicht zu seinem notwendigen Betriebsvermögen zählen sollte, wozu die entsprechenden Feststellungen des FG -- wie betont -- noch fehlen, so müßte das FG weiterhin in tatsächlicher Hinsicht aufklären, ob nicht gleichwohl die Darlehnshingabe als betrieblich veranlaßt angesehen werden muß, wie im übrigen umgekehrt die etwaige Zugehörigkeit der Beteiligung zum notwendigen Betriebsvermögen noch nicht ohne weiteres die betriebliche Veranlassung der Darlehen beweist (vgl. das Urteil IV 376/62 U).

  • BFH, 03.08.1977 - I R 41/76

    Darlehnsforderung - Genosse - Einzelhändler - Wareneinkaufsgenossenschaft -

    Es treffen insoweit die Erwägungen zu, die den BFH in Fällen der Darlehensgewährung durch Gesellschafter von Kapitalgesellschaften veranlaßt haben, zwischen der bilanzrechtlichen Behandlung des Gesellschaftsanteils einerseits und derjenigen der Darlehensforderung andererseits zu trennen (vgl. BFH-Urteile vom 12. März 1964 IV 376/62 U, BFHE 79, 524, BStBl III 1964, 424; vom 11. März 1976 IV R 185/71, BFHE 118, 353, BStBl II 1976, 380).

    Umgekehrt kann das Darlehen betrieblich sein, obwohl sich die Beteiligung im Privatvermögen des Darlehensgebers befindet (Urteil IV 376/62 U).

  • FG Niedersachsen, 06.09.2022 - 13 K 39/21

    Erfassen von Mieteinnahmen, die einem Zwangsverwalter direkt zugeflossen sind,

    Rz. 64 ff. bei juris: BFH-Urteil vom 20. April 2005 X R 2/03, BFHE 210, 29, BStBl II 2005, 694, Rz. 28 bei juris; BFH-Urteil vom 19. Oktober 2000 IV R 73/99, BFHE 193, 354, BStBl II 2001, 335, Rz. 18 bei juris; BFH-Urteil vom 26. Januar 1989 IV R 86/87, BFHE 156, 141, BStBl II 1989, 456, Rz. 16 bei juris; BFH-Urteil vom 7. März 1978 VIII R 38/74, BFHE 124, 533, BStBl II 1978, 378, Rz. 11 f. bei juris: vgl. auch BFH-Urteil vom 11. März 1976 IV R 185/71, BFHE 118, 353, BStBl II 1976, 380, Rz. 16 bei juris; BFH-Urteil vom 12. März 1964 IV 376/62 U, BFHE 79, 524, BStBl III 1964, 424, Rz. 12 f. bei juris).
  • FG München, 07.12.2016 - 1 K 443/13

    Teilwertabschreibung einer Darlehensforderung

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung führt die Qualifizierung einer Beteiligung als notwendiges Betriebsvermögen eines EU nicht dazu, dass zwangsläufig auch ein der Beteiligung gewährtes Darlehen, ohne weiteres, dem Betriebsvermögen des EU zuzuordnen wäre (grundlegend BFH, Urteil vom 12. März 1964 IV 376/62 U, BFHE 79, 524, BStBl. III 1964, 424; vom 11. März 1976 IV R 185/71, BFHE 118, 353, BStBl. II 1976, 380).
  • BFH, 13.09.1973 - IV R 5/70

    KG - Entgeltlicher Erwerb eines Betriebs - Miterworbener Geschäftswert -

    b) Richtig ist, daß die Rechtsprechung Aufwendungen eines Kaufmanns zur Wahrung seines geschäftlichen guten Rufs mehrfach als sofort abzugsfähige Betriebsausgaben anerkannt hat, und daß zu derartigen Aufwendungen auch die Übernahme fremder Schulden gehören kann (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 22. September 1959 I 55/59, StRK, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 292; vom 12. März 1964 IV 376/62 U, BFHE 79, 524, BStBl III 1964, 424; vom 22. April 1964 I 382/61, StRK Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 674; vom 2. September 1964 I 390/60, StRK, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 715; vom 18. April 1972 VIII R 12/66, BFHE 106, 187, BStBl II 1972, 757).
  • BFH, 18.04.1972 - VIII R 12/66

    Ehefrau eines Gemeinschuldners - Betrieblicher Rechtsnachfolger - Tilgung von

    Aufwendungen zur Wahrung oder Wiederherstellung des guten Rufs eines Kaufmanns sind nur dann betrieblich veranlaßt und somit Betriebsausgaben, wenn die Aufwendungen im Interesse des geschäftlichen Rufs gemacht werden (BFH-Urteile IV 376/62 U vom 12. März 1964, BFH 79, 524, BStBl III 1964, 424; I 382/61 U vom 22. April 1964, StRK, Einkommensteuergesetz, § 4 Rechtsspruch 674; I 390/60 vom 2. September 1964, StRK, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 715).
  • FG Niedersachsen, 06.09.1996 - IX 606/89

    Beteiligung an einer GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) als notwendiges

    Unter Hinweis auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 12. März 1964 IV 376/62 U (BStBl III 1964, 424) tragen die Kläger vor, daß die Vermittlung günstiger Geschäfte durch eine GmbH nicht ausreiche, die Beteiligung als notwendiges Betriebsvermögen anzusehen.
  • FG Rheinland-Pfalz, 25.09.1989 - 5 K 352/88

    Einkommensteuer; Darlehensgewährung bei Betriebsaufspaltung

    Dieser seien sie von den Gesellschaftern dann aufgrund neuer Darlehensverträge aus privaten Gründen gewährt worden, aber nicht wegen finanzieller Schwierigkeiten (wie im Fall BGH BStBl III 1964, 424), sondern um einen sicheren und guten Zinssatz zu erzielen.
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