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   BFH, 13.04.1965 - I 36/64 U   

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https://dejure.org/1965,2637
BFH, 13.04.1965 - I 36/64 U (https://dejure.org/1965,2637)
BFH, Entscheidung vom 13.04.1965 - I 36/64 U (https://dejure.org/1965,2637)
BFH, Entscheidung vom 13. April 1965 - I 36/64 U (https://dejure.org/1965,2637)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zustellung einer Einspruchsentscheidung an den Steuerpflichtigen oder dessen Bevollmächtigten - Widerspruch zur Handhabung einer Zustellung im bisherigen Verlauf des Verfahrens vor dem Finanzamt - Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten für den Steuerpflichtigen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

Papierfundstellen

  • BFHE 82, 391
  • DB 1965, 960
  • BStBl III 1965, 389
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 25.10.1963 - III 7/60 U

    Rechtsmittelfrist einer Einspruchsentscheidung - Ermessensmißbrauch durch

    Auszug aus BFH, 13.04.1965 - I 36/64 U
    Die Steuergerichte haben deshalb nur das Recht und die Pflicht zu prüfen, ob die Grenzen des Ermessens eingehalten worden sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs II 239/53 U vom 11. August 1954, BStBl 1954 III S. 327, Slg. Bd. 59 S. 305; V 109/59 vom 31. Mai 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Verwaltungszustellungsgesetz, § 3, Rechtsspruch 3; VI 310/62 U vom 9. April 1963, BStBl 1963 III S. 388, Slg. Bd. 77 S. 193; III 7/60 U vom 25. Oktober 1963, BStBl 1963 III S. 600, Slg. Bd. 77 S. 764).
  • BFH, 11.08.1954 - II 239/53 U

    Rechtswirksamkeit der Zustellung eines Einspruchsbescheides an den

    Auszug aus BFH, 13.04.1965 - I 36/64 U
    Die Steuergerichte haben deshalb nur das Recht und die Pflicht zu prüfen, ob die Grenzen des Ermessens eingehalten worden sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs II 239/53 U vom 11. August 1954, BStBl 1954 III S. 327, Slg. Bd. 59 S. 305; V 109/59 vom 31. Mai 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Verwaltungszustellungsgesetz, § 3, Rechtsspruch 3; VI 310/62 U vom 9. April 1963, BStBl 1963 III S. 388, Slg. Bd. 77 S. 193; III 7/60 U vom 25. Oktober 1963, BStBl 1963 III S. 600, Slg. Bd. 77 S. 764).
  • BFH, 09.04.1963 - VI 310/62 U

    Zusendung von Steuerunterlagen an den Steuerpflichtigen bzw. an den Steuerberater

    Auszug aus BFH, 13.04.1965 - I 36/64 U
    Die Steuergerichte haben deshalb nur das Recht und die Pflicht zu prüfen, ob die Grenzen des Ermessens eingehalten worden sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs II 239/53 U vom 11. August 1954, BStBl 1954 III S. 327, Slg. Bd. 59 S. 305; V 109/59 vom 31. Mai 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Verwaltungszustellungsgesetz, § 3, Rechtsspruch 3; VI 310/62 U vom 9. April 1963, BStBl 1963 III S. 388, Slg. Bd. 77 S. 193; III 7/60 U vom 25. Oktober 1963, BStBl 1963 III S. 600, Slg. Bd. 77 S. 764).
  • BFH, 03.02.2004 - VII R 30/02

    Steuerbescheid - Wann muss Finanzamt an Bevollmächtigte zustellen?

    Diese Auffassung findet ihre Stütze nicht nur in dem Wortlaut der Vorschrift, sondern auch in dem durch die Einfügung des Satzes 2 in § 8 Abs. 1 a.F. VwZG zum Ausdruck gebrachten gesetzgeberischen Willen, der in Kenntnis und Auswertung der bis zu diesem Zeitpunkt zur Frage der Ermessensausübung nach § 8 Abs. 1 a.F. VwZG ergangenen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 11. August 1954 II 239/53 U, BFHE 59, 305, BStBl III 1954, 327; vom 13. April 1965 I 36, 37/64 U, BFHE 82, 391, BStBl III 1965, 389, sowie vom 25. Oktober 1963 III 7/60 U, BFHE 77, 764, BStBl III 1963, 600; vgl. dazu BTDrucks VI/3195) und Anpassung an die Praxis der Verwaltung eine Ermessensreduzierung auf Null durch eine Ermessensbindung der Behörde nur für den Fall vorgesehen hat, in dem der Vertretungsberechtigte seine Vollmacht urkundlich nachweist.

    Es entspricht daher ständiger Rechtsprechung, dass die Behörde, die Zustellungen bislang ständig an den Bevollmächtigten gerichtet hat, nicht willkürlich wechseln darf; d.h., dass insoweit bei Ausübung des Wahlrechts nach § 8 Abs. 1 Satz 1 VwZG eine Ermessensreduzierung auf "Null" einritt (vgl. Engelhardt/App, Verwaltungsverfahrensgesetz, Verwaltungszustellungsgesetz, 5. Aufl., Rz. 5 zu § 8 VwZG; vgl. auch BFH in BFHE 82, 391, BStBl III 1965, 389, und in BFHE 59, 305, BStBl III 1954, 327, sowie vom 29. Juli 1954 V 50/54 U, BFHE 59, 212, BStBl III 1954, 290).

    Das FG, das sich für seine Auffassung, das FA, das sich eine Zeit lang ständig an den Vertreter gewendet habe, hätte den Haftungsbescheid als abschließende Entscheidung des Verfahrens nicht dem Steuerpflichtigen unmittelbar zustellen dürfen, auf die Entscheidungen des BFH in BFHE 59, 305, BStBl III 1954, 327 und in BFHE 82, 391, BStBl III 1965, 389 beruft, übersieht, dass diese Entscheidungen zu dem Rechtsstand vor Einfügung des Satzes 2 in § 8 Abs. 1 VwZG a.F. ergangen sind.

  • FG Hamburg, 17.01.2014 - 4 K 21/13

    Verfahrensrecht: Wirksamkeit der Bekanntgabe einer Einspruchsentscheidung durch

    Diese Auffassung findet ihre Stütze nicht nur in dem Wortlaut der Vorschrift, sondern auch in dem durch die Einfügung des Satzes 2 in § 8 Abs. 1 a. F. VwZG zum Ausdruck gebrachten gesetzgeberischen Willen, der in Kenntnis und Auswertung der bis zu diesem Zeitpunkt zur Frage der Ermessensausübung nach § 8 Abs. 1 a. F. VwZG ergangenen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 11. August 1954 II 239/53 U, BFHE 59, 305, BStBl III 1954, 327; vom 13. April 1965 I 36, 37/64 U, BFHE 82, 391, BStBl III 1965, 389, sowie vom 25. Oktober 1963 III 7/60 U, BFHE 77, 764, BStBl III 1963, 600; vgl. dazu BTDrucks VI/3195) und Anpassung an die Praxis der Verwaltung eine Ermessensreduzierung auf Null durch eine Ermessensbindung der Behörde nur für den Fall vorgesehen hat, in dem der Vertretungsberechtigte seine Vollmacht urkundlich nachweist.
  • BFH, 09.12.1980 - VIII R 122/78

    Empfangsberechtigter - Zwangsvollstreckung - Zustellung - Zustellungsmangel

    Sie "mußte" aber nach der Rechtsprechung zu dieser Vorschrift an ihn gerichtet werden, wenn dem FA eine schriftliche Vollmacht des Vertreters der Klägerin im Arrestverfahren vorlag, welche die Vertretung der Klägerin im Verfahren über die Duldung der Zwangsvollstreckung umfaßte; die Zustellung der Verfügung nach § 330 AO an die Klägerin selbst war in diesem Fall ermessensfehlerhaft (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. April 1965 I 36, 37/64 U, BFHE 82, 391, BStBl III 1965, 389).
  • BFH, 01.08.1975 - III R 58/74

    Ausfertigung - Steuerbescheid - Ausfertigungsmerkmale - Bescheid an

    Die Zustellung an den Steuerpflichtigen selbst war daher im Streitfall unwirksam (BFH-Entscheidungen vom 13. April 1965 I 36, 37/64 U BFHE 82, 391, BStBl III 1965, 389; vom 11. Juli 1962 II 127/60, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 331).
  • BFH, 09.04.1968 - I B 48/67

    Anforderungen an die Mitteilung eines zureichenden Grundes

    (Vgl. Urteil des BFH I 36, 37/64 U vom 13. April 1965, BFH 82, 391, BStBl III 1965, 389.) Im Streitfall war zwar der Einspruch durch die Bevollmächtigte des Steuerpflichtigen eingelegt und der sich unmittelbar daran anschließende Schriftwechsel zwischen dem FA und der Bevollmächtigten geführt worden.
  • FG Nürnberg, 26.03.2003 - V 234/00

    Bekanntgabe eines Steuerbescheids an den Kläger oder den Bevollmächtigten

    Das Finanzgericht hat deshalb nur das Recht und die Pflicht zu prüfen, ob die Grenzen des Ermessens eingehalten worden sind (BFH-Urteil vom 13.04.1965 136/64 U, BFHE 82, 391, BStBl. III 1965, 389).
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