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   BFH, 09.08.1968 - VI B 46/68   

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https://dejure.org/1968,1254
BFH, 09.08.1968 - VI B 46/68 (https://dejure.org/1968,1254)
BFH, Entscheidung vom 09.08.1968 - VI B 46/68 (https://dejure.org/1968,1254)
BFH, Entscheidung vom 09. August 1968 - VI B 46/68 (https://dejure.org/1968,1254)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 267
  • DB 1968, 2157
  • BStBl II 1968, 779
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 18.02.1966 - VI 305/64
    Auszug aus BFH, 09.08.1968 - VI B 46/68
    Es verweist auf das Urteil des BFH VI 305/64 vom 18. Februar 1966 (BFH 86, 85, BStBl III 1966, 385), nach dem Mehraufwendungen, die einem Beamten oder Angestellten des öffentlichen Dienstes durch eine Abordnung oder Versetzung erwachsen und nicht durch die vom öffentlichen Dienstherrn gezahlte Trennungsentschädigung oder Beschäftigungstagegelder gedeckt sind, Werbungskosten sind.

    Der BFH habe sich in der Entscheidung VI 305/64 (a. a. O.) auf eine Stellungnahme des BdF im Verfahren VI 219/64 (BFH 86, 39, BStBl III 1966, 386) gestützt.

    Zu Unrecht habe der BFH in der Entscheidung VI 305/64 (a. a. O.) angenommen, dies gelte auch für die in der gleichen Verordnung geregelten Beschäftigungstagegelder und Trennungsentschädigungen.

    Er bringt vor, das Urteil des FG entspreche dem auch vom Beklagten angegebenen Urteil des BFH VI 305/64 (a. a. O.).

    Der Senat hat in seinem Urteil VI 305/64 (a. a. O.) entschieden, daß Mehraufwendungen, die einem Beamten oder Angestellten des öffentlichen Dienstes entstehen, Werbungskosten sind, soweit sie nicht durch Trennungsentschädigungen oder Beschäftigungstagegelder gedeckt sind.

    Das Urteil VI 305/64 (a. a. O.) enthält zudem keine Auseinandersetzung mit der in den späteren Erlassen geäußerten Rechtsansicht des BdF und der Länderfinanzminister.

  • BFH, 18.02.1966 - VI 219/64

    Abgrenzung der Ausgaben eines Arbeitnehmers für Heimfahrten von den nicht

    Auszug aus BFH, 09.08.1968 - VI B 46/68
    Der BFH habe sich in der Entscheidung VI 305/64 (a. a. O.) auf eine Stellungnahme des BdF im Verfahren VI 219/64 (BFH 86, 39, BStBl III 1966, 386) gestützt.

    Der Senat hat seinen Schluß, die nach der Trennungsgeldverordnung vom 12. August 1965 gezahlten Trennungsentschädigungen und Beschäftigungstagegelder seien beamtenrechtlich ebenso zu beurteilen wie die Kostenerstattung für Familienheimfahrten, denen der BdF im Verfahren VI 219/64 den Charakter von Beihilfen zuerkannt hatte, nicht näher begründet.

  • BFH, 10.02.1967 - VI B 24/66

    Grundsätzliche Bedeutung eines Rechtsstreit über die erneute Prüfung einer

    Auszug aus BFH, 09.08.1968 - VI B 46/68
    Gleichwohl ist der Rechtsstreit von grundsätzlicher Bedeutung, weil die Finanzverwaltungen nicht nach den Grundsätzen dieses Urteils verfahren (vgl. Beschluß des BFH VI B 24/66 vom 10. Februar 1967, BFH 88, 157, BStBl III 1967, 340; Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung, Kommentar, 2.--3. Auflage, § 115 der Finanzgerichtsordnung Anm. 5).
  • BFH, 27.08.2003 - I B 186/02

    Dividendenstripping

    Zwar kann einer Rechtssache grundsätzliche Bedeutung zukommen, weil die Finanzverwaltung bei einem gleichen Sachverhalt nicht nach den vom BFH entwickelten Rechtsgrundsätzen verfährt (vgl. BFH-Beschluss vom 9. August 1968 VI B 46/68, BFHE 93, 267, BStBl II 1968, 779, m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 17.02.2011 - 3 K 3289/08

    Rückwirkender Wegfall der Ablaufhemmung i.S. des § 171 Abs. 4 AO, wenn mit der

    Einer Rechtssache kann grundsätzliche Bedeutung zukommen, wenn die Finanzverwaltung bei einem gleichen Sachverhalt nicht nach den von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen verfährt (z.B. BFH-Beschlüsse vom 27. August 2003 I B 186/02, BFH/NV 2003, 1581; vom 9. August 1968 VI B 46/68, BFHE 93, 267, BStBl II 1968, 779).
  • FG Hessen, 17.01.2001 - 1 K 2287/00

    Dividentenstripping; Wirtschaftliches Eigentum; Börsenklausel; Aktie; Anrechnung;

    Zwar wurde in den Beschlüssen des BFH vom 10. Februar 1967 VI B 24/66 (BFHE 88, 157, BStBl III 1967, 340) sowie vom 9. August 1968 VI B 46/68 (BFHE 93, 267, BStBl II 1968, 779) die Auffassung vertreten, die grundsätzliche Bedeutung sei zu bejahen, wenn die Finanzverwaltung bei gleichem Sachverhalt nicht nach den in einem anderen Fall aufgestellten Rechtsgrundsätzen des BFH verfährt.
  • BFH, 07.12.1988 - VIII B 71/88

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage -

    Zwar wurde in den Beschlüssen des BFH vom 10. Februar 1967 VI B 24/66 (BFHE 88, 157, BStBl III 1967, 340) sowie vom 9. August 1968 VI B 46/68 (BFHE 93, 267, BStBl II 1968, 779) die Auffassung vertreten, daß grundsätzliche Bedeutung zu bejahen sei, wenn die Finanzverwaltung bei gleichem Sachverhalt nicht nach den in einem anderen Fall aufgestellten Rechtsgrundsätzen des BFH verfährt.
  • BFH, 21.01.1999 - IX B 74/98

    Festsetzungsfrist; Änderungsbescheid nach Fristablauf

    Zwar kann einer Rechtssache grundsätzliche Bedeutung zukommen, weil die Finanzverwaltung bei einem gleichen Sachverhalt nicht nach den vom BFH entwickelten Rechtsgrundsätzen verfährt (vgl. BFH-Beschluß vom 9. August 1968 VI B 46/68, BFHE 93, 267, BStBl II 1968, 779, m.w.N.).
  • FG Münster, 30.11.2009 - 8 K 2812/09

    Abzweigung von Kindergeld

    Einer Rechtssache kann zwar grundsätzliche Bedeutung zukommen, weil die Finanzverwaltung bei einem gleichen Sachverhalt nicht nach den vom BFH entwickelten Rechtsgrundsätzen verfährt (BFH-Beschluss vom 21.01.1999 IX B 74/98, BFH/NV 1999, 749 unter Hinweis auf BFH-Beschluss vom 09.08.1968 VI B 46/68, BStBl. II 1968, 779 m. w. N.).
  • BFH, 10.03.1995 - VIII B 98/94

    Anforderungen an die Zulässigkeit einer Beschwerde

    Zwar kann einer Rechtssache auch eine grundsätzliche Bedeutung zukommen, weil die Finanzverwaltung bei einem gleichen Sachverhalt nicht nach den vom BFH entwickelten Rechtsgrundsätzen verfährt (vgl. BFH- Beschluß vom 9. August 1968 VI B 46/68, BFHE 93, 267, BStBl II 1968, 779, m. w. N.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 115 FGO Rz. 55, m. w. N.).
  • BFH, 13.06.1996 - X B 27/96

    Verneinung eines Klärungsbedarfs einer Rechtssache

    Der Fall unterscheidet sich von demjenigen, der dem Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 9. August 1968 VI B 46/68 (BFHE 93, 267, BStBl II 1968, 779) zu Grunde lag.
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