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   BFH, 17.04.1969 - V R 112/67   

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https://dejure.org/1969,951
BFH, 17.04.1969 - V R 112/67 (https://dejure.org/1969,951)
BFH, Entscheidung vom 17.04.1969 - V R 112/67 (https://dejure.org/1969,951)
BFH, Entscheidung vom 17. April 1969 - V R 112/67 (https://dejure.org/1969,951)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aufhebendes Urteil - Bindung des FG - Zurückverweisung vom BFH - Vertretene Auffassung - Steuerfreie Umsätze - Ungeprüfte Übernahme - Sachverhalt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 95, 372
  • NJW 1970, 216
  • DB 1969, 1133
  • BStBl II 1969, 447
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 28.01.1960 - IV 226/58 S

    Personeller Anwendungsbereich der Vorschriften über die Ermittlung der

    Auszug aus BFH, 17.04.1969 - V R 112/67
    Das FA kann sich insoweit nicht auf das Urteil des BFH IV 226/58 S vom 28. Januar 1960 (BFH 71, 111, BStBl III 1960, 291) berufen.
  • BFH, 16.01.1964 - V 94/61 U

    Vorliegen von neuen Tatsachen bei Aufdeckung von Mängeln des Buchnachweises

    Auszug aus BFH, 17.04.1969 - V R 112/67
    Das Urteil des BFH V 94/61 U vom 16. Januar 1964 (BFH 78, 389, BStBl III 1964, 149) auf das sich das FA gleichfalls beruft, betrifft einen anderen Sachverhalt.
  • BFH, 21.02.1968 - I R 70/67

    Zurückverwiesene Sache - Rechtliche Beurteilung des BFH - Bindungswirkung -

    Auszug aus BFH, 17.04.1969 - V R 112/67
    In dem Rechtssatz des Urteils I R 70/67 vom 21. Februar 1968 (BFH 91, 222, BStBl II 1968, 279) ist allerdings ausgesprochen, daß das FG bei der Entscheidung über die zurückverwiesene Sache an die rechtliche Beurteilung des BFH gebunden ist, die der Aufhebung der Vorentscheidung zugrunde liegt.
  • BFH, 03.08.1966 - IV 190/62
    Auszug aus BFH, 17.04.1969 - V R 112/67
    Der Rechtssatz des Urteils IV 190/62 vom 3. August 1966 (BFH 86, 807, BStBl III 1966, 679) lautet dahin, daß das FG den Prozeßstoff insoweit neu zu würdigen hat, als es sich um rechtliche Gesichtspunkte handelt, die nicht der Aufhebung seiner Entscheidung durch den BFH zugrunde lagen.
  • BFH, 01.03.1994 - IV B 6/93

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung (§ 115 FGO )

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH, die auch von den Klägern nicht in Zweifel gezogen wird, tritt die Bindung des FG nicht nur hinsichtlich der Gründe ein, die zur Aufhebung des FG-Urteils führen, sondern auch hinsichtlich der Gründe, die zur Zurückverweisung der Sache an das FG führen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 17. April 1969 V R 112/67, BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447; vom 5. Mai 1970 II 104/62, BFHE 99, 109, BStBl II 1970, 574; vom 19. November 1970 IV 150/65, BFHE 101, 36, BStBl II 1971, 209, jeweils m. w. N.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 126 FGO Tz. 30).

    Damit wird auch dem Zweck des § 126 Abs. 5 FGO Rechnung getragen, nämlich sicherzustellen, daß eine abschließende rechtliche Beurteilung durch den BFH im zweiten Rechtsgang bindend ist, und zwar grundsätzlich auch für das Revisionsgericht selbst, und so (im Regelfall) eine abschließende Entscheidung in der Sache ermöglicht (vgl. BFH in BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447; BFHE 101, 36, BStBl II 1971, 209; vgl. auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 16. Dezember 1971 I C 5.70, BVerwGE 39, 212, und Beschluß des BVerwG vom 3. April 1974 II B 72.73; Buchholz 310, § 144 Verwaltungsgerichtsordnung Nr. 29 zur gleichlautenden Regelung in § 144 Abs. 6 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO -).

    Dies gilt um so mehr, als der BFH bereits zu der Vorschrift des § 296 Abs. 4 der Reichsabgabenordnung (AO), der die jetzt maßgebende Regelung des § 126 Abs. 5 FGO entspricht (vgl. Urteil in BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447), entschieden hat, eine das FG bindende rechtliche Beurteilung ergebe sich auch aus der Bezugnahme auf die rechtliche Beurteilung in einem anderen Urteil (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1951 IV 182/51 U, BFHE 56, 53, BStBl III 1952, 22).

  • BFH, 11.06.1997 - X R 117/95
    Beizupflichten ist dem FG zwar darin, daß nach dem maßgeblichen Akteninhalt (BFH- Urteil vom 13. Juli 1990 VI R 109/86, BFHE 161, 11, BStBl II 1990, 1047 [BFH 13.07.1990 - VI R 109/86]; Tipke/Kruse, a. a. O., § 173 AO Tz. 19, m. w. N.; zur Unbeachtlichkeit des Zuständigkeitswechsels: Tipke/Kruse, a. a. O.; aus dem BFH-Urteil vom 17. April 1969 V R 112/67, BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447 [BFH 17.04.1969 - V R 112/67] ergibt sich -- entgegen Tipke/Kruse, a. a. O. -- auch "möglicherweise" nichts anderes) als neu nicht die Tatsache in Betracht kam, daß der Kläger Beiträge an die Pensionskasse gezahlt hatte, sondern allenfalls, daß auch der Arbeitgeber solche Leistungen erbracht hatte.
  • BFH, 13.09.2000 - I R 57/99

    Bindung an die rechtliche Beurteilung des BFH in der Revisionsentscheidung

    Die Bindung des Finanzgerichts besteht auch hinsichtlich der anlässlich der Zurückverweisung vom Bundesfinanzhof (BFH) vertretenen rechtlichen Beurteilung (BFH-Urteile vom 17. April 1969 V R 112/67, BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447; vom 17. September 1992 IV R 78/90, BFH/NV 1993, 398).
  • BFH, 16.12.1969 - II R 55/66

    Entscheidung des Großen Senats - Beklagtes FA - Übergeordnete OFD - Empfänger

    Durch Beschluß Gr. S. 4/68 hat der Große Senat des BFH im Gegensatz zu dem Beschluß des II. Senats dieses Gerichtshofes II R 31/67 entschieden, ein FA könne die ihm übergeordnete OFD für das Rechtsmittelverfahren vor dem BFH bevollmächtigen (Leitsatz 3, BFH 95, 366); § 62 Abs. 1 FGO lasse als Prozeßbevollmächtigte nicht nur "prozeßfähige Personen" zu (BFH 95, 372).
  • BFH, 08.05.1974 - I R 218/72

    Rechtsauffassung des Betriebsprüfers - Ordnungsmäßigkeit einer Buchführung -

    Es sei nach der eindeutigen Weisung des BFH im Urteil I R 63/70 nicht berechtigt gewesen, insoweit eigene allgemeine Überlegungen anzustellen (BFH-Urteil vom 17. April 1969 V R 112/67, BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447).
  • FG Köln, 21.03.2002 - 2 K 7044/95

    Feststellungslast bei der Annahme einer Verlustabzugsbeschränkung im Rahmen der

    Die Bindung des Finanzgerichts nach § 126 Abs. 5 FGO besteht auch hinsichtlich der anlässlich der Zurückverweisung vom Bundesfinanzhof vertretenen rechtlichen Beurteilung (BFH-Urteile vom 17. April 1969 V R 112/67, BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447; vom 17. September 1992 IV R 78/90, BFH/NV 1993, 398).
  • BFH, 27.12.1991 - V B 48/91

    Prüfungsumfang bei einer gegen einen Änderungsbescheid gerichteten

    Die vom Kläger angeführten BFH-Urteile vom 23. August 1963 III 56/62 U (BFHE 77, 542, BStBl III 1963, 518); vom 17. April 1969 V R 112/67 (BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447), und vom 29. Januar 1987 IV R 96/85 (BFHE 149, 201, BStBl II 1987, 410) befassen sich mit einer Änderung von Steuerbescheiden nach § 173 AO 1977 bzw. § 222 der Reichsabgabenordnung wegen nachträglich bekanntwerdender Tatsachen oder Beweismittel, nicht jedoch mit einer Änderung aufgrund eines bestandskräftig gewordenen Vorbehalts der Nachprüfung.
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