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Rechtsprechung
   BFH, 19.08.1969 - VI R 261/67   

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https://dejure.org/1969,560
BFH, 19.08.1969 - VI R 261/67 (https://dejure.org/1969,560)
BFH, Entscheidung vom 19.08.1969 - VI R 261/67 (https://dejure.org/1969,560)
BFH, Entscheidung vom 19. August 1969 - VI R 261/67 (https://dejure.org/1969,560)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Vorläufiger Bescheid - Endgültigkeiterklärung - Einspruch - Einspruchsverfahren - Zustimmung zur Sprungklage - Zustellung der Klageschrift - Religionsgesellschaft - Öffentlich-rechtliche Körperschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 96, 458
  • DB 1970, 522
  • BStBl II 1970, 11
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (8)

  • RFH, 13.07.1932 - VI A 633/30
    Auszug aus BFH, 19.08.1969 - VI R 261/67
    Entsprechendes habe der RdF in dem Urteilsfall VI A 633/30 vom 13. Juli 1932 (RFH 31, 293, 295, RStBl 1932, 853) ausgeführt; der RFH habe das in dem genannten Urteil bestätigt.

    Soweit sich die Steuerpflichtigen auf das RFH-Urteil VI A 633/30 (a. a. O.) berufen, kann auch das nicht zum Erfolg führen.

  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 413/60

    Kirchenbausteuer

    Auszug aus BFH, 19.08.1969 - VI R 261/67
    Deshalb unterliegt die Kirchensteuererhebung auch der Rechtskontrolle durch die staatlichen Gerichte (vgl. BVerfG-Urteil 1 BvR 413/60 und 416/60 vom 14. Dezember 1965, BStBl I 1966, 187 Unter C II.).

    Denn im letzten Fall hat der Staat, der davon ausgeht, daß die Ergebnisse der "Steuerlisten" dem Gleichheitssatz gerecht werden, ein besonderes Interesse an der Prüfung, ob die zu den gemeinsamen Angelegenheiten des Staates und der Kirche (vgl. BVerfG-Urteil 1 BvR 413/60 und 416/60, a. a. O.) gehörende Kirchensteuererhebung die Gleichheit aller vor dem Gesetz beachtet.

  • BVerwG, 27.02.1963 - V C 105.61

    Bemessung der Sozialhilfe für zwei Hilfsbedürftige in eheähnlicher Gemeinschaft

    Auszug aus BFH, 19.08.1969 - VI R 261/67
    Das BVerwG hat demgemäß das Vorverfahren aus Gründen der Prozeßökonomie für entbehrlich angesehen, wenn der Beklagte sich auf die Klage einläßt und deren Abweisung beantragt (vgl. die Urteile V C 5/62 vom 11. Juli 1962, -- BVerwGE 14, 307 --; V C 105/61 vom 27. Februar 1963, BVerwGE 15, 306 und die dort angeführten Entscheidungen).
  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 571/60

    Kirchensteuergesetz

    Auszug aus BFH, 19.08.1969 - VI R 261/67
    Wie das FG zutreffend ausgeführt hat, kann sich der Landesgesetzgeber auf die allgemeine Ermächtigung zur Erhebung von Kirchensteuern -- unter bestimmten Genehmigungsvorbehalten -- beschränken; er kann die Kirchensteuererhebung aber auch selbst in allen Einzelheiten gesetzlich regeln (vgl. BVerfG-Urteil 1 BvR 571/60 vom 14. Dezember 1965, BStBl I 1966, 201 unter C I 2).
  • BVerwG, 18.06.1962 - V C 92.61
    Auszug aus BFH, 19.08.1969 - VI R 261/67
    Dennoch ist es in diesem Zusammenhang bemerkenswert, daß auch das BVerwG eine Zustimmung zur Einlegung der Sprungrevision vor der Verkündung des Urteils zuläßt (vgl. das Urteil V C 92/61 vom 18. Juni 1962, BVerwGE 14, 259 [BVerwG 18.06.1962 - V C 92/61], und den Beschluß VII C 383/63 vom 13. Februar 1964, BVerwGE 18, 53).
  • BVerwG, 11.07.1962 - V C 5.62

    Rechtsanspruch auf ein so genanntes Aufbaudarlehen - Ermessensentscheidung

    Auszug aus BFH, 19.08.1969 - VI R 261/67
    Das BVerwG hat demgemäß das Vorverfahren aus Gründen der Prozeßökonomie für entbehrlich angesehen, wenn der Beklagte sich auf die Klage einläßt und deren Abweisung beantragt (vgl. die Urteile V C 5/62 vom 11. Juli 1962, -- BVerwGE 14, 307 --; V C 105/61 vom 27. Februar 1963, BVerwGE 15, 306 und die dort angeführten Entscheidungen).
  • BVerwG, 13.02.1964 - VIII C 383.63
    Auszug aus BFH, 19.08.1969 - VI R 261/67
    Dennoch ist es in diesem Zusammenhang bemerkenswert, daß auch das BVerwG eine Zustimmung zur Einlegung der Sprungrevision vor der Verkündung des Urteils zuläßt (vgl. das Urteil V C 92/61 vom 18. Juni 1962, BVerwGE 14, 259 [BVerwG 18.06.1962 - V C 92/61], und den Beschluß VII C 383/63 vom 13. Februar 1964, BVerwGE 18, 53).
  • BFH, 28.02.1969 - VI R 163/67

    Vereinbarkeit mit GG - Kirchensteuer - Zuschlag zur Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 19.08.1969 - VI R 261/67
    Dazu wird auch die kirchliche Vermögensverwaltung, einschließlich der Vermögensbildung (Erwerb, Erhaltung, Verwendung) gerechnet, weil die kirchliche Selbstbestimmung nur dann gewährleistet ist, wenn sie auch die Selbstbestimmung in Fragen der Vermögensbildung umfaßt (vgl. das Urteil des Senats VI R 163/67 vom 28. Februar 1969, BFH 95, 310, BStBl II 1969, 419).
  • BFH, 04.06.1975 - I R 250/73

    Natürliche Person - Gewöhnlicher Aufenthalt - Unbeschränkte Steuerpflicht -

    Es handelt sich um Abgaben an solche Religionsgesellschaften, denen nach Art. 140 GG i. V m. Art. 137 Abs. 6 der Weimarer Reichsverfassung das Recht der Steuererhebung zuerkannt ist (vgl. Urteil des BFH vom 19. August 1969 VI R 261/67, BFHE 96, 458, BStBl II 1970, 11 [13]).

    Es besteht kein Grund zu der Annahme, daß er einen anderen Inhalt haben sollte als den, wie er sich aus seiner Entstehungsgeschichte im Einkommensteuergesetz 1925 über das Einkommensteuergesetz 1934 als gesicherter Rechtsbegriff entwickelt hat (vgl. schon Blümich-Falk, Einkommensteuergesetz, 6. Aufl. 1951, S. 428, die den Begriff "Kirchensteuern" im Kern ebenso definieren wie der BFH im Urteil VI R 261/67).

  • BFH, 10.10.2001 - XI R 52/00

    EStG § 10 Abs. 1 Nr. 4, § 51a Abs. 2; AO 1977 § 163; EStR 1993 R 101 Abs. 1

    Dem (begrenzten) Abzug der Kirchenbeiträge steht die Entscheidung vom 19. August 1969 VI R 261/67 (BFHE 96, 458, BStBl II 1970, 11) nicht entgegen.
  • BFH, 03.11.1972 - III B 21/72

    Einspruchsentscheidung - Vorläufiger Steuerbescheid - Zulässigkeit der Klage -

    Liegt die Zustimmung des FA nicht vor und kann sie nach Sachlage auch nicht angenommen werden (vgl. BFH-Entscheidung VI R 261/67 vom 19. August 1969, BFHE 96, 458, BStBl II 1970, 11), so ist die gegen die Einspruchsentscheidung gerichtete Klage insoweit als Einspruch zu behandeln, als sie sich gegen die Endgültigkeitserklärung richtet (§ 45 Abs. 1 Satz 2 FGO).

    Verfahrensvoraussetzung für die Erhebung einer Klage "gegen die Einspruchsentscheidung" war insoweit das Vorverfahren über die Endgültigkeitserklärung des Vermögensteuerbescheids oder die Zustimmung des FA zur Sprungklage (vgl. Entscheidung des BFH VI R 261/67 vom 19. August 1969, BFHE 96, 458, BStBl II 1970, 11).

    Allerdings hatte der BFH in der vorgenannten Entscheidung VI R 261/67 (a. a. O.) im Hinblick auf die dort gegebenen besonderen Umstände des Streitfalls eine Zustimmung des FA zur Sprungklage angenommen und damit das Fehlen einer Prozeßvoraussetzung verneint.

  • BFH, 23.08.2023 - X R 16/21

    Erstattung von Lohnkirchensteuer an den Arbeitgeber

    Dabei handelt es sich um Geldleistungen, die von den als Körperschaften des öffentlichen Rechts anerkannten Religionsgemeinschaften von ihren Mitgliedern aufgrund (landes-)gesetzlicher Bestimmungen erhoben werden (vgl. nur BFH-Urteil vom 19.08.1969 - VI R 261/67, BFHE 96, 458, BStBl II 1970, 11, unter 2.).
  • BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82

    Zur Verbindung eines Lohnsteuer-Pauschalierungsbescheids mit

    Der Senat, der im Urteil vom 19. August 1969 VI R 261/67 (BFHE 96, 458, BStBl II 1970, 11) unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) der gegenteiligen Auffassung zuneigte, hält hieran nicht mehr fest.
  • BFH, 18.03.1970 - I R 176/69

    Anfechtungsklage - Zulässigkeit - Rechtsbehelf - Unrichtige Behandlung -

    Er hält sich auch im Rahmen der Rechtsprechung des BVerwG (Urteile V C 105/61 vom 27. Februar 1963, BVerwGE 15, 306 [309]; I C 24/63 vom 20. Januar 1966, BVerwGE 23, 135 [136]; VII C 69/65 vom 26. Mai 1967, BVerwGE 27, 141; VII C 18/66 vom 9. Juni 1967, BVerwGE 27, 181), welcher auch der VI. Senat des BFH in seiner Entscheidung VI R 261/67 vom 19. August 1969 (BFH 96, 458, BStBl II 1970, 11) zuneigt.
  • BVerwG, 22.03.1974 - VII C 31.72

    Nichtbestehen der Zweigstellensteuerpflicht - Berichtigung einer ursprünglich

    Die von der Behörde uneingeschränkt erklärte Vorläufigkeit der Steuerfestsetzung berechtigt den Steuerpflichtigen, zu seinen Gunsten geltend zu machen, die gesamte Steuerfestsetzung solle einer nochmaligen Prüfung, mithin einer erneut rechtsmittelfähigen Festsetzung vorbehalten bleiben, ohne daß die Behörde auf die Unanfechtbarkeit des vorläufigen Steuerbescheides verweisen kann (Bundesfinanzhof in BFHE 55, 44 = BStBl. 1951 III S. 18; ferner in BStBl. 1970 II S. 11 [12]).
  • FG Münster, 15.09.2015 - 5 K 257/15

    Vergleichbarer Abzug als Sonderausgabe bei konfessionslosen Steuerpflichtigen

    Es handelt sich um Abgaben an solche Religionsgesellschaften, denen nach Art. 140 GG i. V m. Art. 137 Abs. 6 der Weimarer Reichsverfassung (WRV) das Recht der Steuererhebung zuerkannt ist (BFH-Urteile vom 19.08.1969 VI R 261/67, BStBl II 1970, 11; vom 4.06.1975 I R 250/73, BStBl II 1975, 708; vom 10.10.2001 XI R 52/00; BStBl II 2002, 201).
  • BFH, 04.08.1983 - IV R 216/82

    Gegen Aufhebung des Nachprüfungsvorbehalts in der Einspruchsentscheidung ist die

    Hiervon ist schon das BFH-Urteil vom 19. August 1969 VI R 261/67 (BFHE 96, 458, BStBl II 1979, 11) wiederum in einem Fall ausgegangen, in dem ein bisher vorläufiger Bescheid gemäß § 225 AO für endgültig erklärt wurde.
  • BFH, 31.05.1978 - I R 76/76

    Einspruchsverfahren - Gewinnfeststellungsbescheid - Heilung eines Formfehlers -

    Sie konnten gegen den (mit anderen Gründen angefochtenen) endgültigen Bescheid alle Einwendungen erheben, die gegen den Erstbescheid hätten geltend gemacht werden können (vgl. z. B. das BFH-Urteil vom 19. August 1969 VI R 261/67, BFHE 96, 458, BStBl II 1970, 11).
  • BFH, 27.09.1983 - II R 178/79

    Notwendigkeit des Beweises des in einem anderen Staate geltenden Rechts im

  • BFH, 08.02.1974 - III R 140/70

    Erstattungsanspruch - Ablehnung - Fehlende Rechtsbehelfsbelehrung - Erneute

  • BFH, 18.12.1974 - I R 14/74

    Entscheidung über Einspruch - Vorläufiger Steuerbescheid -

  • FG München, 28.09.2005 - 10 K 2898/03

    Altersteilzeitzuschlag bei konfessionslosen Beamten und Sonderausgabenabzug

  • BFH, 24.04.1970 - VI R 212/69

    Wiederkehrende Zahlungen - Hingabe eines Vermögensgegenstandes - Gleichbleibende

  • BFH, 23.07.1986 - I R 173/82

    Durchführung einer Beweisaufnahme durch den Bundesfinanzhof - Rechtmäßigkeit des

  • BFH, 24.09.1974 - VIII B 89/73

    Revision - Vorläufiger Bescheid - Ersetzung - Anfechtung - Einspruch - Klage -

  • BVerwG, 22.03.1974 - VII C 20.73

    Anspruch auf Rückerstattung von Gewerbesteuer einschließlich

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Rechtsprechung
   BFH, 28.08.1969 - VII B 133/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,2936
BFH, 28.08.1969 - VII B 133/67 (https://dejure.org/1969,2936)
BFH, Entscheidung vom 28.08.1969 - VII B 133/67 (https://dejure.org/1969,2936)
BFH, Entscheidung vom 28. August 1969 - VII B 133/67 (https://dejure.org/1969,2936)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Mündliche Verhandlung - Verhandlungsgebühr - Einreichen von Schriftsätzen - Gemeinsame Entscheidung - Verbinden von Entscheidungen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 96, 458
  • DB 1969, 2164
  • BStBl II 1969, 709
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • FG Baden-Württemberg, 23.06.1995 - 9 K 182/85

    Zinszahlung als Werbungskosten; Finanzierung von Anteilen an Gesellschaft mit

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  • BFH, 24.10.1973 - VII B 113/72

    Aufklärungsbeschluß - Verhandlungsgebühr - Auslösung - Voraussetzungen

    Aus dem Wortlaut des § 117 Abs. 2 BRAGebO, wonach der Prozeßbevollmächtigte eine Verhandlungsgebühr auch erhält, wenn eine Entscheidung ohne mündliche Verhandlung getroffen worden ist, muß man entnehmen, daß die Verhandlungsgebühr in einem Verfahren ohne mündliche Verhandlung nicht etwa schon durch die Einreichung von Schriftsätzen, sondern erst durch die Entscheidung des Gerichts entsteht (BFH-Beschluß vom 28. August 1969 VII B 133/67, BFHE 96, 498, BStBl II 1969, 709).
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