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   BFH, 23.05.1984 - I R 266/81   

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https://dejure.org/1984,439
BFH, 23.05.1984 - I R 266/81 (https://dejure.org/1984,439)
BFH, Entscheidung vom 23.05.1984 - I R 266/81 (https://dejure.org/1984,439)
BFH, Entscheidung vom 23. Mai 1984 - I R 266/81 (https://dejure.org/1984,439)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG a.F. § 19 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 3; FGO § 126 Abs. 5

  • Wolters Kluwer

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Rückgewähranspruch - Änderung von Handelsbilanzen - Nachträgliche Aktivierung - Aktivierung von Rückgewähransprüchen - Ermäßigter Körperschaftsteuersatz - Berücksichtigungsfähige Ausschüttungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine rückwirkende Änderung der Handelsbilanz auf Grund einer Satzungsklausel nach Aufdeckung einer verdeckten Gewinnausschüttung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 141, 261
  • BB 1984, 1660
  • BStBl II 1984, 723
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 14.08.1975 - IV R 30/71

    Anteile von Kommanditisten an einer GmbH sind bei Pachtverhältnis zwischen der

    Auszug aus BFH, 23.05.1984 - I R 266/81
    Für die Frage, ob ein Gegenstand als Wirtschaftsgut in die Bilanz einzustellen und damit aktivierungsfähig ist, ist der Erkenntnisstand des sorgfältigen Kaufmanns im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung maßgebend, und zwar bezogen auf die am Bilanzstichtag objektiv bestehenden Verhältnisse (subjektive Richtigkeit der Bilanz; BFH-Urteil vom 14. August 1975 IV R 30/71, BFHE 117, 44, BStBl II 1976, 88; weiterhin BFH-Urteile vom 11. Oktober 1960 I 56/60 U, BFHE 72, 8, BStBl III 1961, 3; vom 18. Juli 1973 I R 11/73, BFHE 110, 226, BStBl II 1973, 860).
  • BFH, 09.02.1978 - IV R 201/74

    Umsatzprämie - Vorbehalt der Freiwilligkeit - Prämiengewährung - Großhändler -

    Auszug aus BFH, 23.05.1984 - I R 266/81
    Soll ein Forderungsrecht aktiviert werden, ist nicht maßgebend, ob die Forderung fällig oder das Recht einklagbar ist, sondern ob am Bilanzstichtag ein wirtschaftlich ausnutzbarer Vermögensvorteil vorliegt, der als realisierbarer Vermögenswert angesehen werden kann (BFH-Urteil vom 9. Februar 1978 IV R 201/74, BFHE 124, 520, BStBl II 1978, 370; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19. Aufl., § 5 EStG Anm. 54).
  • BFH, 16.04.1980 - I R 75/78

    Verdeckte Gewinnausschüttung im Verhältnis zur ausländischen Muttergesellschaft;

    Auszug aus BFH, 23.05.1984 - I R 266/81
    Mit Urteil vom 16. April 1980 I R 75/78 (BFHE 133, 19, BStBl II 1981, 492) wies der BFH die Revision der Klägerin als unbegründet zurück.
  • BFH, 11.10.1973 - VIII R 1/69

    Schadenersatz - Aktivierungspflicht - Bilanztag - Konkretisierung - Nachträglich

    Auszug aus BFH, 23.05.1984 - I R 266/81
    Es bedarf hier weiterer Umstände, die hinzukommen müssen, damit sich dieser Anspruch als wirtschaftlicher Wert manifestiert (vgl. das zur Aktivierung eines Schadensersatzanspruchs ergangene BFH-Urteil vom 11. Oktober 1973 VIII R 1/69, BFHE 110, 532, BStBl II 1974, 90).
  • BFH, 12.07.1972 - I R 205/70

    Berücksichtigungsfähige Ausschüttung - Gewinnverteilungsbeschluß -

    Auszug aus BFH, 23.05.1984 - I R 266/81
    Der nach handelsrechtlichen Vorschriften ermittelte Gewinn ist vom steuerpflichtigen Einkommen im Sinn des Körperschaftsteuerrechts zu unterscheiden (vgl. zu Vorstehendem BFH-Urteil vom 12. Juli 1972 I R 205/70, BFHE 107, 186, BStBl II 1973, 59).
  • BFH, 18.07.1973 - I R 11/73

    Neue Tatsache - Prüfung für einzelne Steuerart - Prüfung für einzelnen

    Auszug aus BFH, 23.05.1984 - I R 266/81
    Für die Frage, ob ein Gegenstand als Wirtschaftsgut in die Bilanz einzustellen und damit aktivierungsfähig ist, ist der Erkenntnisstand des sorgfältigen Kaufmanns im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung maßgebend, und zwar bezogen auf die am Bilanzstichtag objektiv bestehenden Verhältnisse (subjektive Richtigkeit der Bilanz; BFH-Urteil vom 14. August 1975 IV R 30/71, BFHE 117, 44, BStBl II 1976, 88; weiterhin BFH-Urteile vom 11. Oktober 1960 I 56/60 U, BFHE 72, 8, BStBl III 1961, 3; vom 18. Juli 1973 I R 11/73, BFHE 110, 226, BStBl II 1973, 860).
  • BGH, 14.02.1974 - II ZR 76/72

    Grundsätze der Gewinnverwendung bei der Gesellschaft mit beschränkter Haftung -

    Auszug aus BFH, 23.05.1984 - I R 266/81
    Die Gesellschafter sind dabei - ebenso wie der Geschäftsführer bei der Aufstellung der Bilanz - an die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung gebunden (Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 14. Februar 1974 II ZR 76/72, Der Betrieb - DB - 1974, 716; Scholz, Kommentar zum GmbH-Gesetz, 6. Aufl., § 46 Tz. 28).
  • BFH, 11.10.1960 - I 56/60 U

    Zulässigkeit einer Bilanzberichtigung bei nachträglicher Kenntniserlangung eines

    Auszug aus BFH, 23.05.1984 - I R 266/81
    Für die Frage, ob ein Gegenstand als Wirtschaftsgut in die Bilanz einzustellen und damit aktivierungsfähig ist, ist der Erkenntnisstand des sorgfältigen Kaufmanns im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung maßgebend, und zwar bezogen auf die am Bilanzstichtag objektiv bestehenden Verhältnisse (subjektive Richtigkeit der Bilanz; BFH-Urteil vom 14. August 1975 IV R 30/71, BFHE 117, 44, BStBl II 1976, 88; weiterhin BFH-Urteile vom 11. Oktober 1960 I 56/60 U, BFHE 72, 8, BStBl III 1961, 3; vom 18. Juli 1973 I R 11/73, BFHE 110, 226, BStBl II 1973, 860).
  • BGH, 18.12.1997 - IX ZR 153/96

    Schadensersatzpflicht eines Steuerberaters

    Der Bundesfinanzhof lehnt es in ständiger Rechtsprechung grundsätzlich ab, den Steuernachteil der Gesellschaft infolge der verdeckten Gewinnausschüttung mit dem Anrechnungsvorteil des Gesellschafters gleichsam zu saldieren (BFH BStBl II 1984, 723, 725; 1987, 733, 735; 1989, 1029, 1030; 1993, 635, 636; zustimmend Jonas GmbHR 1987, 233, 238; a.A. Knobbe - Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht 9. Aufl. § 19 I 3 c - S. 664 ff - Streck, KStG 4. Aufl. § 8 Anm. 112 ff, jeweils m.w.N.; vgl. BVerfG GmbHR 1993, 595); dieser Rechtsprechung hat sich die Finanzverwaltung angeschlossen (BMF-Schreiben vom 6. August 1981 - BStBl I 1981, 599 - und vom 23. April 1985 - DB 1985, 1437 -).
  • BFH, 28.03.2000 - VIII R 77/96

    Rückstellung bei Wandlung des Kaufvertrags

    bb) Das in diesem Sinne verstandene Wertaufhellungsprinzip besagt, dass die Frage, ob ein --positives oder negatives-- Wirtschaftsgut in der Bilanz auszuweisen ist, nach dem Erkenntnisstand eines sorgfältigen Kaufmanns im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung zu beantworten ist (subjektive Richtigkeit der Bilanz, ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Urteile vom 14. August 1975 IV R 30/71, BFHE 117, 44, BStBl II 1976, 88; vom 23. Mai 1984 I R 266/81, BFHE 141, 261, BStBl II 1984, 723, m.w.N.; vom 9. August 1995 XI R 72/94, BFH/NV 1996, 312, am Ende).
  • BFH, 10.03.1993 - I R 70/91

    Zur Bewertung von Rückstellungen wegen rückständiger Urlaubsverpflichtungen

    Die Bewertung erfolgt nach den objektiven Wertverhältnissen zum Bilanzstichtag (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 23. Mai 1984 I R 266/81, BFHE 141, 261, BStBl II 1984, 723, m. w. N.; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 6 EStG Rdnr. 85).
  • BFH, 09.07.1986 - I R 218/82

    Aktivierung - Bausparvorratsvertrag - Abschlußgebühr - Zahlung von Bank an

    Für die Frage, ob ein Gegenstand als Wirtschaftsgut in die Bilanz einzustellen und damit aktivierungsfähig ist, ist also maßgebend, ob am Bilanzstichtag ein wirtschaftlich ausnutzbarer Vermögensvorteil vorliegt, der als realisierbarer Vermögenswert angesehen werden kann (BFH-Urteil vom 23. Mai 1984 I R 266/81, BFHE 141, 261, BStBl II 1984, 723).
  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 315/84

    Wirkt die Inanspruchnahme des Betriebsveräußerers aus einem Grundpfandrecht

    Ob eine Bilanz richtig oder unrichtig ist, bestimmt sich nach dem Erkenntnisstand des sorgfältigen Kaufmanns bei Aufstellung der Bilanz (vgl. BFH-Urteil vom 23. Mai 1984 I R 266/81, BFHE 141, 261, BStBl II 1984, 723).
  • BFH, 30.01.1985 - I R 37/82

    Zu den Voraussetzungen einer klaren, eindeutigen und im voraus getroffenen

    Der Senat verweist auf seine Entscheidung vom 23. Mai 1984 I R 266/81 (BFHE 141, 261, BStBl II 1984, 723).

    Der Anspruch war daher noch nicht zu einem aktivierungsfähigen Wirtschaftsgut konkretisiert; die Bilanz ist nicht unrichtig (vgl. BFHE 141, 261, BStBl II 1984, 723).

  • BFH, 29.04.1987 - I R 176/83

    Schmiergeldzahlungen von Warenlieferanten an Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Dazu kann dahinstehen, ob ein entsprechender Anspruch von der D-GmbH schon bei der steuerrechtlichen Gewinnermittlung für die Wirtschaftsjahre 1972 bis 1974 hätte berücksichtigt werden müssen (vgl. Döllerer, Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht - ZGR - 1985, 386 ff., 398, und Betriebs-Berater - BB - 1986, 97) oder ob dies das Wissen von der Existenz der verdeckten Gewinnausschüttung auf seiten der D-GmbH voraussetzte (vgl. BFH-Urteil vom 23. Mai 1984 I R 266/81, BFHE 141, 261, BStBl II 1984, 723).
  • BFH, 16.07.1986 - I R 78/79

    Rechtmäßigkeit von Zuständigkeitsvereinbarungen zwischen Steuerbehörden

    Im übrigen verweist der Senat auf seine Entscheidungen vom 23.Mai 1984 I R 266/81 (BFHE 141, 261 , BStBl II 1984, 723 ) und vom 30.Januar 1985 1 R 37/82 (BFHE 143, 263, BStBl II 1985, 345 ).

    Im übrigen verweist der Senat auf seine Entscheidungen in BFHE 141, 261 , BStBl II 1984, 723 , und in BFHE 143, 263, BStBl II 1985, 345 .

  • BFH, 13.09.1989 - I R 110/88

    Zum Begriff der wirtschaftlichen Eingliederung bei Organschaft

    c) Bei der Beurteilung der Frage, wann eine Einlageforderung in der Steuerbilanz anzusetzen ist, ist das BFH-Urteil vom 23. Mai 1984 I R 266/81 (BFHE 141, 261, BStBl II 1984, 723) mit der Maßgabe anzuwenden, daß auf den normativen Erkenntnisstand eines sorgfältigen Kaufmanns bei Aufstellung der Bilanz abzustellen ist (vgl. Döllerer, Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht 1985, 386 ff., 398, und BB 1986, 97, 98).
  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 55/86

    Wirkt die Uneinbringlichkeit der Kaufpreisforderung steuerlich auf den Zeitpunkt

    Ob eine Bilanz richtig oder unrichtig ist, bestimmt sich nach dem Erkenntnisstand des sorgfältigen Kaufmanns bei Aufstellung der Bilanz (vgl. BFH-Urteil vom 23. Mai 1984 I R 266/81, BFHE 141, 261, BStBl II 1984, 723).
  • BFH, 29.04.1987 - I R 192/82

    Werklieferungsvertrag - Bilanz - Forderungen - Realisierung des Gewinns -

  • BFH, 26.11.1998 - IV R 52/96

    Phasengleiche Aktivierung von Gewinnansprüchen

  • BFH, 13.08.1986 - II R 213/82

    Einheitswert des Betriebsvermögens - Anteil an Kapitalgesellschaft - Schätzung

  • FG Nürnberg, 26.11.2004 - VII 90/04

    Steuerliche Behandlung von Zinsen aus Gesellschafterdarlehen gegenüber einer

  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 36/90

    Zeitliche Anwendbarkeit der Änderung des § 15 Abs. 1 EStG

  • BFH, 14.07.1993 - I B 47/93
  • FG Münster, 24.08.2021 - 6 K 3905/19

    Berücksichtigung der aus einer Insolvenzanfechtung erhaltenen Zahlung als Ertrag

  • BFH, 20.06.1990 - I R 160/85

    Nach dem Umsatz bemessener Pachtzins für eine Apotheke schließt die

  • BFH, 09.03.2000 - VIII B 113/99

    Tatsächliche Verständigung - Alleingesellschafter-Geschäftsführer - Verdeckte

  • BFH, 17.03.1999 - X B 193/98

    Grundsätzliche Bedeutung; Rückwirkung

  • BFH, 10.03.1989 - III R 190/85

    Richtigstellung fehlerhafter Bilanzansätze durch nachträgliche Einbuchungen -

  • BFH, 09.08.1995 - XI R 72/94

    Umfang des Anspruchs auf rechtliches Gehör

  • FG Baden-Württemberg, 28.03.1996 - 3 K 194/90

    Gewinnerhöhende Berücksichtigung angefallener Gewerbesteuererstattungsansprüche;

  • FG Niedersachsen, 18.03.2004 - 6 K 18/00

    Auftragsbestand als selbständiges immaterielles Wirtschaftsgut; Kundenstamm als

  • FG Baden-Württemberg, 27.06.2001 - 7 K 70/99

    Teilweise Rückzahlung einer vor Jahren als laufender Gewinn verbuchten Provision

  • FG München, 04.09.2002 - 13 V 1271/02

    Individuelle Wertberichtigung von Forderungen; Einkommensteuer 1998

  • FG Hamburg, 28.02.2006 - VI 52/04

    Voraussetzungen einer auflösenden Bedingung und Zulässigkeit einer

  • BFH, 24.04.1990 - VIII R 94/85

    Anforderungen an die gewinnerhöhende Berücksichtigung von Beiträgen

  • FG Düsseldorf, 18.05.1998 - 6 V 509/98

    Berücksichtigung von während einer Betriebsprüfung festgestellten verdeckten

  • FG München, 04.03.1997 - 7 V 94/97

    Ansatz und Bewertung von aktiven wie passiven Wirtschaftsgütern in der Bilanz;

  • FG Baden-Württemberg, 04.05.1988 - XII K 225/87
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