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   BSG, 20.03.1969 - 12 RJ 438/68   

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https://dejure.org/1969,5436
BSG, 20.03.1969 - 12 RJ 438/68 (https://dejure.org/1969,5436)
BSG, Entscheidung vom 20.03.1969 - 12 RJ 438/68 (https://dejure.org/1969,5436)
BSG, Entscheidung vom 20. März 1969 - 12 RJ 438/68 (https://dejure.org/1969,5436)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Heimatloser Ausländer - Jugoslawischer Soldat - Kriegsgefangenschaft - Kriegsgefangenenarbeit - Nachversicherung

Papierfundstellen

  • BSGE 29, 197
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 06.04.1960 - 2 RU 40/58

    Anspruch auf Entschädigung aus der gesetzlichen Unfallversicherung -

    Auszug aus BSG, 20.03.1969 - 12 RJ 438/68
    hinsichtlich Sicherungsverwahrter; zu vglo auch BSG 12 71; 185 246 251) Eben dies aber war bei dem Kläger a].s einem KriegSgefangenen gegebene Für die Rechtslage bei dem kriegsgefangenen Kläger war nicht die Genfer Konvention vom 12; August 19499 auf die die Revision sich bezieht" maßgebendQ sondern das Genfer Abkommen über die Behandlung der Kriegsgefangenen-wm127°Juli 1929 (BGBl 1954 II? 227); denn dieses Abkommen galt für jugoslawische Kriegsgefangene (Waltzog" Recht der Landkriegsführunga Sa 1099 110) während der hier in Frage kommenden Zeit mn11941 bis.
  • BSG, 23.05.1995 - 13 RJ 67/91

    Zeiten der Zwangsarbeit als "Ostarbeiter" keine Ersatzzeiten

    Dementsprechend kamen versicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse vor dem 1. April 1944 nicht zustande, und es bestand mithin nach allgemeinen Grundsätzen keine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung (vgl. BSGE 29, 197, 199 = SozR Nr. 1 zu Art. 6 § 23 des Fremdrenten- und Auslandsrenten-Neuregelungsgesetzes vom 25. Februar 1960 [FANG]; Moser, Kompaß 1982, 188, 190).

    Sowohl für "Westarbeiter" als auch für deutsche dienstverpflichtete Arbeitskräfte kommt die Gewährung oder Versagung von Ersatzzeiten für die Zeit des erzwungenen Arbeitseinsatzes von vornherein nicht in Betracht, weil diese insoweit stets (auch) in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert waren (vgl. BSGE 29, 197, 199 = SozR Nr. 1 zu Art. 6 § 23 FANG; dazu auch die Sozialversicherungsvereinbarungen des Deutschen Reiches ua mit Spanien [AN 1943, 418], Frankreich [AN 1942, 184], Dänemark [AN 1942, 416], Norwegen [AN 1941, 178] und den Niederlanden [AN 1941, 162]) und somit für den gesamten Zeitraum ihres Arbeitseinsatzes Beitragszeiten erworben haben (vgl. § 1251 Abs. 2 Satz 1 RVO).

  • BSG, 14.07.1999 - B 13 RJ 71/98 R

    Fiktive Beitragszeit für Beschäftigung im Reichsgau Wartheland - eingegliederte

    Gemessen an diesen Kriterien ist unter Zwang zustande gekommene und verrichtete Arbeit (zB als Strafgefangener oder KZ-Häftling) - wie das BSG wiederholt entschieden hat - grundsätzlich nicht als versicherungspflichtige Beschäftigung einzustufen (vgl zB BSGE 27, 197 = SozR Nr. 54 zu § 165 RVO; BSGE 29, 197 = SozR Nr. 1 zu Art. 6 § 23 FANG; BSGE 38, 245 = SozR 5070 § 14 Nr. 2; BSG, Urteile vom 10. Dezember 1974 - 4 RJ 377/73 - und vom 20. Februar 1975 - 4 RJ 15/74 -, in AmtlMittLVA Rheinpr 1975, 357; BSG SozR 5070 § 14 Nr. 9).
  • BSG, 14.07.1999 - B 13 RJ 61/98 R

    Versicherungspflichtige Beschäftigung vor 14. Lebensjahr - Beitragsfiktion

    Gemessen an diesen Kriterien ist unter Zwang zustande gekommene und verrichtete Arbeit (zB als Strafgefangener oder KZ-Häftling) - wie das BSG wiederholt entschieden hat - grundsätzlich nicht als versicherungspflichtige Beschäftigung einzustufen (vgl zB BSGE 27, 197 = SozR Nr. 54 zu § 165 RVO; BSGE 29, 197 = SozR Nr. 1 zu Art. 6 § 23 FANG; BSGE 38, 245 = SozR 5070 § 14 Nr. 2; BSG, Urteile vom 10. Dezember 1974 - 4 RJ 377/73 - und vom 20. Februar 1975 - 4 RJ 15/74 -, in AmtlMittLVA Rheinpr 1975, 357; BSG SozR 5070 § 14 Nr. 9).
  • BSG, 14.07.1999 - B 13 RJ 75/98 R

    Rentenversicherungspflichtiges Arbeits- und Beschäftigungsverhältnis im Ghetto

    Gemessen an diesen Kriterien ist unter Zwang zustande gekommene und verrichtete Arbeit (zB als Strafgefangener oder KZ-Häftling) - wie das BSG wiederholt entschieden hat - grundsätzlich nicht als versicherungspflichtige Beschäftigung einzustufen (vgl zB BSGE 27, 197 = SozR Nr. 54 zu § 165 RVO; BSGE 29, 197 = SozR Nr. 1 zu Art. 6 § 23 FANG; BSGE 38, 245 = SozR 5070 § 14 Nr. 2; BSG, Urteile vom 10. Dezember 1974 - 4 RJ 377/73 - und vom 20. Februar 1975 - 4 RJ 15/74 -, in AmtlMittLVA Rheinpr 1975, 357; BSG SozR 5070 § 14 Nr. 9).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2003 - L 3 RJ 33/00

    Rentenversicherung

    Deshalb schließen sich Zwangsarbeit und Beschäftigungsverhältnis begrifflich aus (vgl. BSG, Urteile vom 31. Oktober 1967, Az.: 3 RK 84/65, SozR Nr. 54 zu § 165 RVO; vom 20. März 1969, Az.: 12 RJ 438/68, SozR Nr. 1 zu Art. 6 § 23 FANG; vom 10. Dezember 1974, Az.: 4 RJ 379/73, SozR 5070 § 14 Nr. 2 und vom 14. Juli 1999, Az.: B 13 RJ 61/98 R, SozR 3-5070 § 14 Nr. 2).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.01.2006 - L 14 RJ 78/04

    Rentenversicherung

    Deshalb schließen sich Zwangsarbeit und Beschäftigungsverhältnis begrifflich aus (vgl. zu allem BSG, Urteile vom 31. Oktober 1967, Az.: 3 RK 84/65, SozR Nr. 54 zu § 165 RVO; vom 20. März 1969, Az.: 12 RJ 438/68, SozR Nr. 1 zu Art. 6 § 23 FANG; vom 10. Dezember 1974, Az.: 4 RJ 379/73, SozR 5070 § 14 Nr. 2 und vom 14. Juli 1999, Az.: B 13 RJ 61/98 R, SozR 3-5070 § 14 Nr. 2).
  • BSG, 24.05.1978 - 4 RJ 77/77
    Deshalb unterlagen die zu Arbeiten herangezogenen Kriegsgefangenen auch nicht der Rentenversicherungspflicht (wegen Einzelheiten vgl die in BSGE 29, 197, 198 genannten Erlasse), so daß zudem auch die Voraussetzungen der Buchstaben a) in Art. 6 5 23 Abs. 1 FANG nicht erfüllt sind.
  • BSG, 16.11.1987 - 5b BJ 160/86
    Ein heimatloser Ausländer, der im 2. Weltkrieg als jugoslawischer Soldat in deutsche Kriegsgefangenschaft geriet und im Reichsgebiet als Kriegsgefangener zur Arbeit in der Landwirtschaft eingesetzt war, gilt für diese Zeit nicht als nachversichert (vgl BSG 20.3.1969 12 RJ 438/68 = BSGE 29, 157).2.
  • BSG, 15.08.1967 - 10 RV 870/66
    ' Abs° 3 SGGi"v"mo @ 164 ZPO)" liegt auch ein Beschluß des LSG über den Antrag vor" Auch bei der Sachentscheinicht dung hat sich das LSG nach dem Inhalt der Urteilsgründe nicht mit dem Antrag nach @ 109 SGG befaßto i5s hat somit 5 109 SGG verletzt9 so daß die Revision der Kläger statthaft ist° Die Revision ist auch begründet9 weil die Möglichkeit besteht" daß das LSG bei einem ordnungsgemäßen Verfahren und der Anhörung des von den Klägern benannten Arztes Dr° H::ixf nach 5 109 SGG zu einem anderen Ergebnis gelangt wäre (BSG 29 197)o Da das von den Klägern nach dieser Vorschrift beantragte Gutachten nur in der Tatsacheninstanz eingeholt werden kann9 mußte das angefochtene Urteil aufgehoben und die Sache zur erneuten Entscheidung an die Vorinstanz zurückverwiesen werden (5'170 Abs" 2 Satz 2 SGG)o.
  • BSG, 15.08.1967 - 10 RV 924/64
    Der Beklagte hat somit zutreffend eine Verletzung des @ 128 SGGgerügt; die Revision ist nach 5 162 Abso 1 Nr" 2 SGG statthaft° Sie ist auch begründet9 weil das angefoch== tene Urteil auf der Verletzung des % 128 SGG beruht; es ist nicht ausgeschlossen? daß das LSG anders entschieden hätte? wenn es die Gutachten der Profo Dr" Wf"â- ""f'und Dro Schzxij:verfahrensrechtlich einwandfrei gewürdigt hätte (BSG 29 197)° Da dem BSG als Revisionsgericht eine eigene Beweiswüräigung verwehrt ist und möglicherweise noch weitere Feststellungen zu treffen sind9 konnte der 11 Senat in der Sache selbst nicht entscheiden[) Das angefoch- ' tene Urteil mußte daher aufgehoben und die Sache zur erneuten Entscheidung an das LSG zurückverwiesen werden (@ 170 Abs" 2 Satz 2 SGG)Q.
  • BSG, 04.10.1966 - 10 RV 912/65
  • BSG, 27.07.1965 - 10 RV 619/61
  • BSG, 13.01.1966 - 9 RV 428/65

    Erklärungen der Prozeßbeteiligten - Verzicht auf mündliche Verhandlung -

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