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   BSG, 13.05.1982 - 8 RK 34/81   

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BSG, 13.05.1982 - 8 RK 34/81 (https://dejure.org/1982,16069)
BSG, Entscheidung vom 13.05.1982 - 8 RK 34/81 (https://dejure.org/1982,16069)
BSG, Entscheidung vom 13. Mai 1982 - 8 RK 34/81 (https://dejure.org/1982,16069)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BSGE 53, 273
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 20.10.1972 - 3 RK 93/71

    Ersatz der vollen Kosten einer kieferorthopädischen Behandlung

    Auszug aus BSG, 13.05.1982 - 8 RK 34/81
    Letzteres ist der Fall, wenn die Kasse sich rechtswidrig weigert, die Sachleistung zu erbringen (vgl BSGE 35, 10, 14) oder wenn sie den Versicherten nicht so aufklärt und berät, daß er mit einem sachgerechten Verhalten die angemessene Sachleistung auslöst (BSG SozR 2200 5 182 Nr. 57)° Ein so begründeter Kostenerstattungsanspruch ist kein Schadensersatzanspruch, der vor den Zivilgerichten geltend gemacht werden müßte.
  • BSG, 24.05.1972 - 3 RK 25/69
    Auszug aus BSG, 13.05.1982 - 8 RK 34/81
    vgl BSGE 34, 172, 174) oder wenn die Kassen nach den durch @ 131 Abs. 1 Satz 1 SGG (in der bis zum Inkrafttreten des Staatshaftungsgesetzes vom 26. Juni 1981 - BGBl I 553 - geltenden Fassung) anerkannten Grundsätzen zur Beseitigung des rechtswidrigen Zustandes oder Herstellung des rechtmäßigen Zustandes verpflichtet sind.
  • BSG, 28.02.1980 - 8a RK 13/79

    Entwicklung von Ermessensleistungen zu Pflichtleistungen

    Auszug aus BSG, 13.05.1982 - 8 RK 34/81
    Zwar ist die Auslegung einer Vorschrift auch gegen ihren unmittelbaren Wortsinn nach den Grundsätzen der Rechtsanwendung besonders bei planwidrigen Lücken nicht ganz ausgeschlossen (vgl dazu BSGE 33, 263, 266; 35, 121, 123; 41, 166, 168; 42, 20, 23; 42, 28, 33; 50, 47, 50) Hier ist dies jedoch jedenfalls unmöglich° Denn der Gesetzgeber des 5 19 RehaAnglG hat zugleich die entsprechenden Vorschriften über die Reisekostenzahlung in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung sowie der Arbeitsförderung und des Kriegsopferrechts geändert oder eingefügt° Dem @ 19 Abs. 1 RehaAnglG angepaßt wurden @ 569b Abs. 1 RVO.
  • BSG, 10.11.1977 - 3 RK 68/76

    Heimdialyse - Mithilfe der Ehefrau - Geldentschädigung

    Auszug aus BSG, 13.05.1982 - 8 RK 34/81
    Eine solche Verpflichtung besteht allerdings nur, wenn diese Ersatzleistung (besser: "Stellvertreterleistung") entweder geeigneter (vgl BSGE 51, 279, 282 - Kinderheim statt Krankenhaus) oder billiger (vgl BSGE 37, 130, 13h - Ultraschallvernebler als Heimgerät; BSGE 44, 139, 1h1 und BSGE 45, 130, 132 - Heimdialyse) als die orginiär geschuldete Leistung ist.
  • BSG, 15.12.1971 - 3 RK 35/70

    Ansprüche eines Rentners - Krankenkassenleistungen - Zuschußfähige Anschaffungen

    Auszug aus BSG, 13.05.1982 - 8 RK 34/81
    Zwar ist die Auslegung einer Vorschrift auch gegen ihren unmittelbaren Wortsinn nach den Grundsätzen der Rechtsanwendung besonders bei planwidrigen Lücken nicht ganz ausgeschlossen (vgl dazu BSGE 33, 263, 266; 35, 121, 123; 41, 166, 168; 42, 20, 23; 42, 28, 33; 50, 47, 50) Hier ist dies jedoch jedenfalls unmöglich° Denn der Gesetzgeber des 5 19 RehaAnglG hat zugleich die entsprechenden Vorschriften über die Reisekostenzahlung in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung sowie der Arbeitsförderung und des Kriegsopferrechts geändert oder eingefügt° Dem @ 19 Abs. 1 RehaAnglG angepaßt wurden @ 569b Abs. 1 RVO.
  • BSG, 14.07.1977 - 3 RK 60/75
    Auszug aus BSG, 13.05.1982 - 8 RK 34/81
    Eine solche Verpflichtung besteht allerdings nur, wenn diese Ersatzleistung (besser: "Stellvertreterleistung") entweder geeigneter (vgl BSGE 51, 279, 282 - Kinderheim statt Krankenhaus) oder billiger (vgl BSGE 37, 130, 13h - Ultraschallvernebler als Heimgerät; BSGE 44, 139, 1h1 und BSGE 45, 130, 132 - Heimdialyse) als die orginiär geschuldete Leistung ist.
  • BSG, 22.02.1974 - 3 RK 79/72

    Möglichkeit der Übernahme der Kosten eines Ultraschallverneblers ;

    Auszug aus BSG, 13.05.1982 - 8 RK 34/81
    Eine solche Verpflichtung besteht allerdings nur, wenn diese Ersatzleistung (besser: "Stellvertreterleistung") entweder geeigneter (vgl BSGE 51, 279, 282 - Kinderheim statt Krankenhaus) oder billiger (vgl BSGE 37, 130, 13h - Ultraschallvernebler als Heimgerät; BSGE 44, 139, 1h1 und BSGE 45, 130, 132 - Heimdialyse) als die orginiär geschuldete Leistung ist.
  • BSG, 15.10.1968 - 3 RK 66/67

    Verfügungsmöglichkeit über einen künftigen Rentenanspruch ( Altersruhegeld) -

    Auszug aus BSG, 13.05.1982 - 8 RK 34/81
    Dieser Vorrang kommt zwar nur in einer Reihe von hier nicht einschlägigen Vorschriften zum Ausdruck (vgl 5 185 Abs. 2, 5185b Abs. 2 Satz 3, 5 185c RVO), ist aber in ständiger Rechtsprechung unwidersprochen auch in anderen Fällen bei vergleichbarer Interessenlage angewendet werden (vgl BSGE 28, 255.25A - selbstverantwortliche Eigenleistung der Familie bei Nebenleistungen der Krankenhilfe - SozR 2200 5 187 Nr. 3 - Badhelferfall, Hilfe der Angehörigen; BSGE #4, 139, 141; 45, 130,.
  • BSG, 05.02.1976 - 11 RA 54/75

    Zuordnung der Beitragsklasse - Zuordnung des Bruttoarbeitsentgelts - Entlassung

    Auszug aus BSG, 13.05.1982 - 8 RK 34/81
    Zwar ist die Auslegung einer Vorschrift auch gegen ihren unmittelbaren Wortsinn nach den Grundsätzen der Rechtsanwendung besonders bei planwidrigen Lücken nicht ganz ausgeschlossen (vgl dazu BSGE 33, 263, 266; 35, 121, 123; 41, 166, 168; 42, 20, 23; 42, 28, 33; 50, 47, 50) Hier ist dies jedoch jedenfalls unmöglich° Denn der Gesetzgeber des 5 19 RehaAnglG hat zugleich die entsprechenden Vorschriften über die Reisekostenzahlung in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung sowie der Arbeitsförderung und des Kriegsopferrechts geändert oder eingefügt° Dem @ 19 Abs. 1 RehaAnglG angepaßt wurden @ 569b Abs. 1 RVO.
  • BSG, 18.05.1976 - 10 RVi 4/74

    Pockenschutzimpfung - Impfschaden - Entschädigungsleistung

    Auszug aus BSG, 13.05.1982 - 8 RK 34/81
    Zwar ist die Auslegung einer Vorschrift auch gegen ihren unmittelbaren Wortsinn nach den Grundsätzen der Rechtsanwendung besonders bei planwidrigen Lücken nicht ganz ausgeschlossen (vgl dazu BSGE 33, 263, 266; 35, 121, 123; 41, 166, 168; 42, 20, 23; 42, 28, 33; 50, 47, 50) Hier ist dies jedoch jedenfalls unmöglich° Denn der Gesetzgeber des 5 19 RehaAnglG hat zugleich die entsprechenden Vorschriften über die Reisekostenzahlung in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung sowie der Arbeitsförderung und des Kriegsopferrechts geändert oder eingefügt° Dem @ 19 Abs. 1 RehaAnglG angepaßt wurden @ 569b Abs. 1 RVO.
  • BSG, 24.02.1971 - 3 RK 82/70

    Erkranken außerhalb des KK-Bezirks - Rückbeförderungskosten - Rückkehrfähigkeit -

  • BSG, 23.01.1973 - 3 RK 17/70

    Sozialgerichtsbarkeit - Rechtsweg - Aufsichtsbehörde - Klage - Fehlerhafte

  • BSG, 11.09.2018 - B 1 KR 7/18 R

    Krankenversicherung - gesetzlich Versicherter - Erkrankung im Ausland -

    Danach hatte die KK eine ggf im Gesetz nicht vorgesehene Leistung zu erbringen, wenn diese an die Stelle einer anderen, dem Versicherten zustehenden Leistung trat und die Stellvertreterleistung geeigneter oder billiger als die originär geschuldete Leistung war (BSGE 31, 279, 282 = SozR Nr. 30 zu § 184 RVO S Aa 23 RS - Kinderheim statt Krankenhaus; BSGE 37, 130, 133 f = SozR 2200 § 184 Nr. 1 S 3 f - Ultraschallvernebler als Heimgerät; BSGE 53, 273, 276 = SozR 2200 § 182 Nr. 82 S 163 f - Begleitperson zur ambulanten Therapie anstelle von stationärer Behandlung).
  • BSG, 30.10.2001 - B 3 KR 27/01 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Behandlungspflege - Pflegeheim -

    Im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung galt bis zum 31. Dezember 1988, also in der Zeit vor dem Inkrafttreten des SGB V, nach gefestigter Rechtsprechung der Grundsatz, daß die prinzipiell nur zu Sachleistungen verpflichteten Krankenkassen den Versicherten Aufwendungen zu erstatten haben, wenn dies ausdrücklich krankenversicherungsrechtlich so geregelt war (vgl § 185 Abs. 3 RVO: selbst beschaffte Krankenpflegeperson; § 185b Abs. 2 RVO: selbst beschaffte Ersatzkraft; § 368d Abs. 1 Satz 2 RVO: Notfallbehandlung) oder wenn die Kassen nach den durch § 131 Abs. 1 Satz 1 SGG anerkannten Grundsätzen zur Beseitigung eines rechtswidrigen Zustands oder zur Herstellung eines rechtmäßigen Zustands verpflichtet waren (BSGE 53, 273 = SozR 2200 § 182 Nr. 82 mwN; BSG SozR 2200 § 182 Nr. 86).

    Die Regelung des § 13 Abs. 3 SGB V ist, wie oben bereits ausgeführt, Ausdruck eines allgemeinen Rechtsgedankens (BSGE 53, 273 = SozR 2200 § 182 Nr. 82; BSG SozR 2200 § 182 Nr. 57 und 86; BSGE 79, 125 = SozR 3-2500 § 13 Nr. 11), der auch im Bereich der sozialen Pflegeversicherung Anwendung findet (Udsching, SGB XI, 2. Aufl 2000, § 29 RdNr 5; Leitherer in Schulin, Handbuch des Sozialversicherungsrechts, Bd 4, Pflegeversicherungsrecht 1997, § 15 RdNr 43 bis 45 mwN).

  • BSG, 02.11.2007 - B 1 KR 14/07 R

    Krankenversicherung - kein Raum für sozialrechtlichen Herstellungsanspruch neben

    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (BSGE 79, 125, 126 = SozR 3-2500 § 13 Nr. 11 S 51; BSGE 96, 161 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 8, jeweils RdNr 19; vgl auch BSG, Urteil vom 27.3.2007 - B 1 KR 25/06 R - RdNr 9, zur Veröffentlichung vorgesehen) stellt sich der im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) aus der Zeit vor dem SGB V (vgl BSG SozR 2200 § 182 Nr. 57 S 107 f mwN; BSGE 53, 273, 276 f = SozR 2200 § 182 Nr. 82 S 163; BSG SozR 2200 § 182 Nr. 86 S 179; BSG, Urteil vom 9.9.1981 - 3 RK 20/80 - USK 81179) in § 13 Abs. 3 SGB V geregelte Anspruch auf Kostenerstattung als abschließende gesetzliche Regelung der auf dem Herstellungsgedanken beruhenden Kostenerstattungsansprüche im Recht der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) dar (in diesem Sinne auch BSG SozR 3-2600 § 58 Nr. 2 S 4 unter Hinweis auf BSGE 73, 271, 273 = SozR 3-2500 § 13 Nr. 4 S 12).
  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 5/05 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - sozialrechtlicher Herstellungsanspruch -

    Er stellt sich im Anschluss an die Rechtsprechung aus der Zeit vor dem SGB V (vgl BSG SozR 2200 § 187 Nr. 57 S 107 f mwN; BSGE 53, 273, 276 f = SozR 2200 § 182 Nr. 82 S 163; BSG SozR 2200 § 182 Nr. 86 S 179; BSG, Urteil vom 9. September 1981, 3 RK 20/80, USK 81179) als abschließende gesetzliche Regelung der auf dem Herstellungsgedanken beruhenden Kostenerstattungsansprüche im Krankenversicherungsrecht dar (in diesem Sinne auch BSG SozR 3-2600 § 58 Nr. 2 S 4 unter Hinweis auf BSGE 73, 271, 273 = SozR 3-2500 § 13 Nr. 4 S 12).
  • BSG, 24.09.1996 - 1 RK 33/95

    Grenzen des Kostenerstattungsanspruchs bei selbst beschafften Leistungen

    Insoweit hat sie Ähnlichkeit zum sozialrechtlichen Herstellungsanspruch, der ebenfalls auf Naturalrestitution gerichtet ist, und stellt sich im Anschluß an die Rechtsprechung aus der Zeit vor dem SGB V (vgl BSG SozR 2200 § 182 Nr. 57 S 107 f mwN; BSGE 53, 273, 276 f [BSG 13.05.1982 - 8 RK 34/81] = SozR 2200 § 182 Nr. 82 S 163; BSG SozR 2200 § 182 Nr. 86 S 179) als abschließende gesetzliche Regelung der auf dem Herstellungsgedanken beruhenden Kostenerstattungsansprüche im KV-Recht dar (in diesem Sinne auch BSG SozR 3-2600 § 58 Nr. 2 S 4).
  • BSG, 09.12.1997 - 1 RK 23/95

    Mehraufwendungen für Diät- oder Krankenkost

    Mehrkosten und andere Nachteile und Lasten, die der Versicherte im täglichen Leben wegen der Krankheit hat, sind der allgemeinen Lebenshaltung zuzurechnen und nicht von der Krankenkasse zu tragen (vgl BSGE 42, 16, 18 f = SozR 2200 § 182 Nr. 14 S 30 f, BSGE 42, 229, 231 = SozR 2200 § 182b Nr. 2 S 3; BSGE 53, 273, 275 = SozR 2200 § 182 Nr. 82 S 161 f).
  • BSG, 30.10.2001 - B 3 P 6/01 R

    Rechtsnachfolge - Krankenkasse - Heimaufenthalt - Kostenerstattung - Pflegekosten

    Im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung galt bis zum 31. Dezember 1988, also in der Zeit vor dem Inkrafttreten des SGB V, nach gefestigter Rechtsprechung der Grundsatz, daß die prinzipiell nur zu Sachleistungen verpflichteten Krankenkassen den Versicherten Aufwendungen zu erstatten haben, wenn dies ausdrücklich krankenversicherungsrechtlich so geregelt war (vgl § 185 Abs. 3 RVO: selbst beschaffte Krankenpflegeperson; § 185b Abs. 2 RVO: selbst beschaffte Ersatzkraft; § 368d Abs. 1 Satz 2 RVO: Notfallbehandlung) oder wenn die Kassen nach den durch § 131 Abs. 1 Satz 1 SGG anerkannten Grundsätzen zur Beseitigung eines rechtswidrigen Zustands oder zur Herstellung eines rechtmäßigen Zustands verpflichtet waren (BSGE 53, 273 = SozR 2200 § 182 Nr. 82 mwN; BSG SozR 2200 § 182 Nr. 86).

    Die Regelung des § 13 Abs. 3 SGB V ist, wie oben bereits ausgeführt, Ausdruck eines allgemeinen Rechtsgedankens (BSGE 53, 273 = SozR 2200 § 182 Nr. 82; BSG SozR 2200 § 182 Nr. 57 und 86; BSGE 79, 125 = SozR 3-2500 § 13 Nr. 11), der auch im Bereich der sozialen Pflegeversicherung Anwendung findet (Udsching, SGB XI, 2. Aufl 2000, § 29 RdNr 5; Leitherer in Schulin, Handbuch des Sozialversicherungsrechts, Bd 4, Pflegeversicherungsrecht 1997, § 15 RdNr 43 bis 45 mwN).

  • BSG, 10.02.1993 - 1 RK 31/92

    Ärztliche Behandlung - Kostenerstattung

    So durfte der Versicherte - abgesehen von Notfallbehandlungen - Kostenerstattung in Anspruch nehmen, wenn ihm von der Krankenkasse zu Unrecht eine Sachleistung verweigert worden und er deshalb gezwungen gewesen ist, sich die notwendige Leistung selbst zu beschaffen (vgl. bereits das Urteil vom 20. Oktober 1972, BSGE 35, 10, 14 = SozR Nr. 7 zu § 368d RVO; Urteile des B. Senats vom 14. Dezember 1982, SozR 2200 § 182 Nr. 86 und vom 13. Mai 1982, BSGE 53, 273, 276 f. = SozR 2200 § 182 Nr. 82; Urteile des 3. Senats vom 23. März 1988, BSGE 63, 102, 103 = SozR 2200 § 368e Nr. 11 und vom 21. November 1991, SozR 3-2500 § 13 Nr. 2).
  • BSG, 04.10.1988 - 11a RK 2/87

    Zulässigkeit der Berufung - wiederkehrende Leistungen - Zusammenrechnung -

    Ausnahmen von diesem Grundsatz hat die Rechtsprechung jedoch bereits bisher - abgesehen von der gesetzlich normierten Notfallbehandlung (§ 368 d RVO; vgl hierzu BSGE 34, 172, 174 = SozR Nr. 6 zu § 368 d RVO) - zugelassen, wenn die Krankenkasse den Antrag des Versicherten auf Gewährung der Sachleistung zu Unrecht abgelehnt und ihn dadurch zur Behandlung auf eigene Kosten gezwungen hat (BSGE 35, 10, 14; 53, 273, 277) [BSG 13.05.1982 - 8 RK 34/81]oder wenn der Berechtigte zwar nicht versucht hat, eine Sachleistung zu erlangen, jedoch von vornherein feststand, daß ihm diese vom Versicherungsträger verweigert würde (BSG SozR 2200 § 182 Nr. 86; BSG SozR 3100 § 18 Nr. 9).

    Hierbei handelt es sich nicht um einen Schadensersatzanspruch des Klägers, sondern um einen öffentlich-rechtlichen Geldanspruch, der aus dem Sozialrechtsverhältnis erwachsen ist (BSGE 53, 273, 277 [BSG 13.05.1982 - 8 RK 34/81]; BSG SozR 3100 § 18 Nr. 9).

  • BSG, 25.06.2002 - B 1 KR 22/01 R

    Krankenversicherung - Anspruch - Haushaltshilfe - ambulante Behandlung im

    Er bezieht sich auf frühere Rechtsprechung des BSG, nach der die Krankenkasse gegebenenfalls eine im Gesetz nicht vorgesehene Leistung zu erbringen hatte, wenn diese an die Stelle einer anderen, dem Versicherten zustehenden Leistung trat und die Stellvertreterleistung geeigneter oder billiger als die originär geschuldete Leistung war (BSGE 31, 279, 282 - Kinderheim statt Krankenhaus; BSGE 37, 130, 134 = SozR 2200 § 184 Nr. 1 S 3 f - Ultraschallvernebler als Heimgerät; BSGE 53, 273, 276 = SozR 2200 § 182 Nr. 82 S 183 f - Begleitperson zur ambulanten Therapie anstelle von stationärer Behandlung).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.04.2020 - L 4 KR 3890/17

    Krankenversicherung - ambulante Strahlentherapie - Notwendigkeit einer Begleitung

  • BSG, 04.10.1984 - 9a RVi 1/84

    Heilbehandlung - Erstattungsverfahren - Aufwendungsersatz - Sachleistung

  • LSG Schleswig-Holstein, 15.05.2014 - L 5 KR 39/12

    Krankenversicherung - Hörgeräteversorgung - Kostenerstattung für die den

  • BSG, 21.11.1991 - 3 RK 8/90

    Zweckmäßigkeit der Verordnung eines Arzneimittels bei nicht gesicherter

  • BSG, 21.11.1991 - 3 RK 17/90

    Umwandlung des Sachleistungsanspruchs eines Versicherten der gesetzlichen

  • BSG, 20.10.1983 - 7 RAr 41/82

    Verjährung eines Schadensersatzanspruchs - Geltung des BGB - Haftungdes

  • BSG, 14.12.1982 - 8 RK 23/81

    Sachleistung der Krankenpflege eines Versicherten

  • BSG, 13.12.1984 - 11 RK 3/84

    Bestehen einer Versicherung - Unkenntnis des Versicherten - Ausschlußder

  • SG Aachen, 12.05.2009 - S 13 KR 164/08

    Krankenversicherung

  • BSG, 27.04.1989 - 9 RV 9/88

    Wahl der Behandlungsmethode durch den Versorgungsberechtigten

  • BSG, 11.08.1983 - 1 RA 81/82

    Vollendung des 16. Lebensjahres - Lehrzeit - Ausfallzeit - Verfassungsmäßigkeit

  • BSG, 06.11.1985 - 9a RVs 10/84

    Hilflosigkeit iS des Steuerrechts - Familienselbsthilfe

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2001 - L 16 KR 128/99

    Krankenversicherung

  • LSG Bayern, 16.05.2006 - L 5 KR 231/05

    Kostenübernahme für selbstbeschaffte Leistungen zur Herstellung der

  • LSG Bayern, 04.04.2002 - L 4 KR 125/01

    Kostenübernahme des Hörgerätes Resound BT2 durch Krankenkasse als

  • LSG Bayern, 15.11.2001 - L 4 KR 71/01

    Kostenerstattung für ambulante und stationäre Behandlungen; Ablehnung der

  • LSG Bayern, 31.05.2001 - L 4 KR 109/99

    Kostenerstattung für das autosuggestive Logo-spasmus-Training

  • BSG, 10.08.1989 - 4 RK 1/88
  • SG Düsseldorf, 07.03.2012 - S 34 KR 227/09

    Krankenversicherung

  • LSG Baden-Württemberg, 14.07.2020 - L 11 KR 179/20
  • SG Düsseldorf, 21.06.2012 - S 8 KR 369/08

    Kostenübernahme bzw. Kostenerstattung für eine durchgeführte

  • SG Oldenburg, 02.03.2007 - S 6 KR 268/06
  • SG Oldenburg, 30.08.2005 - S 6/62 KR 359/04
  • SG Oldenburg, 15.03.2005 - S 6 KR 91/04
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