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   BFH, 09.07.1971 - III R 19/69   

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https://dejure.org/1971,371
BFH, 09.07.1971 - III R 19/69 (https://dejure.org/1971,371)
BFH, Entscheidung vom 09.07.1971 - III R 19/69 (https://dejure.org/1971,371)
BFH, Entscheidung vom 09. Juli 1971 - III R 19/69 (https://dejure.org/1971,371)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Dienstgrundstück eines Geistlichen - Dienstgrundstück eines Kirchendieners - Unterhalt des Stelleninhabers - Nießbrauch des Stelleninhabers - Aufrechterhaltung des Grundsteuerprivilegs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 85
  • BStBl II 1971, 781
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 21.02.1957 - 1 BvR 241/56

    Gesamtdeutsche Volkspartei

    Auszug aus BFH, 09.07.1971 - III R 19/69
    Welche Elemente der zu ordnenden Lebensverhältnisse im Rechtssinn als gleich oder ungleich behandelt werden können, bestimmt grundsätzlich der Gesetzgeber (BVerfGE 6, 273 [280]).
  • BVerfG, 01.07.1964 - 1 BvR 375/62

    Fiskusprivileg

    Auszug aus BFH, 09.07.1971 - III R 19/69
    Der Gleichheitssatz wird nur dann verletzt, wenn sich ein vernünftiger oder sonst einleuchtender Grund für die gesetzliche Differenzierung nicht finden läßt; die Unsachlichkeit der getroffenen Regelung muß evident sein (BVerfGE 18, 121 [124]).
  • BVerfG, 17.03.1959 - 1 BvL 39/56

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Versorgungsansprüche scheinehelicher Kinder von

    Auszug aus BFH, 09.07.1971 - III R 19/69
    Das BVerfG hat in seinen Entscheidungen vielfach ausgesprochen, der Gleichheitssatz werde nur dann verletzt, wenn der Gesetzgeber es versäumt habe, tatsächliche Gleichheiten oder Ungleichheiten der zu ordnenden Lebensverhältnisse zu berücksichtigen, die so bedeutsam sind, daß sie bei einer am Gerechtigkeitsgedanken ausgerichteten Betrachtungsweise beachtet werden müßten (BVerfGE 9, 201 [206]).
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BFH, 09.07.1971 - III R 19/69
    Notwendig ist aber immer, daß klar erkennbar ist, welche Rechtsvorschriften Gesetzeskraft haben sollen (BVerfGE 8, 274 [302]).
  • BVerfG, 15.12.1959 - 1 BvL 10/55

    Platow-Amnestie

    Auszug aus BFH, 09.07.1971 - III R 19/69
    Für die Auslegung von Gesetzen ist nicht allein der Wortlaut maßgebend, sondern der in der anzuwendenden Vorschrift zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers, wie er sich aus dem Wortlaut und dem Sinnzusammenhang ergibt, in den die Vorschrift hineingestellt ist (BVerfGE 10, 234 [244]).
  • BVerfG, 28.04.1965 - 1 BvR 346/61

    Neuapostolische Kirche

    Auszug aus BFH, 09.07.1971 - III R 19/69
    Läßt eine Gestzesvorschrift jedoch mehrere Auslegungen zu, die teilweise zu verfassungswidrigen und teilweise zu verfassungsmäßigen Ergebnissen führt, so ist die Vorschrift verfassungsmäßig und muß verfassungskonform ausgelegt werden (BVerfGE 19, 1 [BVerfG 28.04.1965 - 1 BvR 346/61] [5]).
  • BVerfG, 30.05.1956 - 1 BvF 3/53

    Apothekenerrichtung

    Auszug aus BFH, 09.07.1971 - III R 19/69
    Denn die pauschale Bezugnahme auf die landesrechtlichen Befreiungsvorschriften, die vor dem 1. April 1938 maßgebend waren, läßt die in bezug genommenen Bestimmungen nicht klar erkennen; teilweise ist es wegen Weiterverweisungen nur schwer möglich, ihren Inhalt mit Sicherheit festzustellen (vgl. BVerfGE 5, 25 [33]).
  • BFH, 28.04.1970 - II 109/65

    Entwicklung der Verhältnisse - Definitionsbereich der Normen - Elemente des

    Auszug aus BFH, 09.07.1971 - III R 19/69
    § 1 Abs. 2 StAnpG berechtigt nicht dazu, einer bestehenden Befreiungsvorschrift einen anderen Zweck zu unterlegen (vgl. BFH-Entscheidung II 109/65 vom 28. April 1970, BFH 99, 250, BStBl II 1970, 600).
  • BFH, 28.04.1970 - II 56/65

    Auslegung des Begriffs "Landwirt" im Sinne der Grunderwerbsteuerbefreiung zur

    Auszug aus BFH, 09.07.1971 - III R 19/69
    Der Senat ist allerdings der Meinung, daß auch Befreiungsvorschriften so auszulegen sind, wie es dem im Wortlaut des Gesetzes unter Berücksichtigung des Sinnzusammenhangs ausgedrückten Zweck entspricht (BFH-Entscheidung II 56/65 vom 28. April 1970, BFH 99, 255, BStBl II 1970, 597).
  • BFH, 30.07.1965 - III 1/63 U

    Grundsteuerbefreiung von Ländereien, die verpachtet sind und deren Pachteinnahmen

    Auszug aus BFH, 09.07.1971 - III R 19/69
    Dies kam nicht nur in den Beratungen des Bundestags von 1951 über die Wiedereinführung der landesrechtlichen Grundsteuerprivilegien für Dienstgrundstücke der Geistlichen und Kirchendiener zum Ausdruck, in denen davon gesprochen wurde, daß das frühere Landesrecht ein buntscheckiges Bild bot (vgl. Protokoll über die 158. Sitzung des Deutschen Bundestags vom 9. Juli 1951 S. 6332 C ff.), sondern es zeigt auch das BFH-Urteil III 1/63 U vom 30. Juli 1965 (BFH 83, 180, BStBl III 1965, 566).
  • BFH, 10.07.1959 - III 283/58 U

    Dienstwohnung eines Kirchendieners als Dienstwohnung bei ihrer Weitervermietung

  • BFH, 18.10.1989 - II R 209/83

    Grundsteuerbefreiung kirchlicher Dienstwohnungen beschränkt auf die Wohnungen,

    Damit wird die Frage nach der Verletzung des Gleichheitssatzes aufgeworfen (vgl. in diesem Zusammenhang zu dem in § 4 Nr. 5 Buchst. c GrStG verwendeten Begriff der Dienstgrundstücke auch die BFH-Urteile vom 9. Juli 1971 III R 19/69, BFHE 103, 85, 88, BStBl II 1971, 781, und vom 13. Mai 1987 II R 225/82, BFHE 150, 279, 282, BStBl II 1987, 722).

    Gegen sie konnten deshalb rechtsstaatliche Bedenken geltend gemacht werden (vgl. die Ausführungen im BFH-Urteil in BFHE 103, 85, 88, BStBl II 1971, 781).

  • BFH, 13.05.1987 - II R 225/82

    Dienstgrundstück - Grundsteuerbefreiung - Grundstück eines Geistlichen -

    Von dieser Auffassung ist auch der III. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) in seiner Entscheidung vom 9. Juli 1971 III R 19/69 (BFHE 103, 85, BStBl II 1971, 781) ausgegangen.

    Dagegen genügt es nicht, daß - wie im Streitfall - der Grundbesitz zwar zu dem der Besoldung des Stelleninhabers gewidmeten Vermögen gehört und seine Erträgnisse tatsächlich für die Besoldung verwendet werden, der Stelleninhaber aber selbst über Nutzungsart und Erträgnisse nicht verfügen kann (BFHE 103, 85, BStBl II 1971, 781).

  • BFH, 10.07.2002 - II R 22/00

    GrSt-Befreiung, gesondertes Vermögen einer Religionsgesellschaft

    Wenn die neuen Grundstücke der Klägerin nunmehr die stichtagsbezogenen Voraussetzungen der erweiterten Steuerbefreiung nicht erfüllen, kann darin keine Verletzung der Rechte aus Art. 140 GG i.V.m. Art. 138 Abs. 1 WRV liegen, weil diese Steuerbefreiung erst nach In-Kraft-Treten des Grundgesetzes geschaffen wurde (BFH-Urteil vom 9. Juli 1971 III R 19/69, BFHE 103, 85, BStBl II 1971, 781).
  • BFH, 16.05.1975 - III R 54/74

    Öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft - Private Ersatzschule - Schulleiter

    Der Senat hat schon in seiner Entscheidung vom 9. Juli 1971 III R 19/69 (BFHE 103, 85, BStBl II 1971, 781) die Auffassung vertreten und im einzelnen begründet, daß diese Fassung an dem sachlichen Inhalt des bisherigen Befreiungstatbestandes nichts geändert hat.
  • BFH, 12.01.1973 - III R 85/72

    Grundsteuerbefreiung von Dienstwohnungen der Geistlichen und Kirchendiener

    Der Senat hat mit Urteil vom 9. Juli 1971 III R 19/69 (BFHE 103, 85, BStBl II 1971, 781) entschieden und hält aus den in der Urteilsbegründung ausgeführten Gründen daran fest, daß durch die Neufassung des § 4 Nr. 5c GrStG der sachliche Umfang der Befreiungsvorschrift gegenüber der vorher geltenden Fassung vom 10. August 1951 (BGBl I 1951, 519; BStBl I 1951, 466) nicht verändert wurde.
  • BFH, 23.02.1979 - III R 38/77

    Hausgenosse - Gemeinnütziger Verein - Verein mit religiösen Zielen - Wohnräume

    a) Ein Dienstgrundstück eines Geistlichen oder Kirchendieners i. S. des § 4 Nr. 5 c GrStG ist nur gegeben, wenn der betreffende Grundbesitz unmittelbar zum Unterhalt des Stelleninhabers bestimmt ist und der Stelleninhaber über Nutzungsart und Verwendung der Erträgnisse befinden kann (BFH-Entscheidung vom 9. Juli 1971 III R 19/69, BFHE 103, 85, BStBl II 1971, 781).
  • BFH, 16.02.1979 - III R 45/76

    Gymnasiallehrer - Kirchendiener - Religionsgesellschaft

    Nach § 4 Nr. 5 c GrStG in der für die Entscheidung des Rechtsstreits maßgebenden Fassung des Gesetzes vom 24. August 1965 (BGBl I 1965, 905, BStBl I 1965, 407) sind u. a. Dienstwohnungen der Kirchendiener öffentlich-rechtlicher Religionsgesellschaften in dem Umfang von der Grundsteuer befreit, in dem sie nach den vor dem 1. April 1938 geltenden landesrechtlichen Vorschriften befreit waren (vgl. BFH-Entscheidung vom 9. Juli 1971 III R 19/69, BFHE 103, 85 [87], BStBl II 1971, 781 zur Auslegung der Neufassung dieser Vorschrift).
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