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   BFH, 06.08.1971 - III R 88/68   

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https://dejure.org/1971,794
BFH, 06.08.1971 - III R 88/68 (https://dejure.org/1971,794)
BFH, Entscheidung vom 06.08.1971 - III R 88/68 (https://dejure.org/1971,794)
BFH, Entscheidung vom 06. August 1971 - III R 88/68 (https://dejure.org/1971,794)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anteilen an Kapitalgesellschaft - Gemeiner Wert - Wert des eingezahlten Kapitals - Gründung der GmbH - Wertlose Fehlmaßnahmen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Bewertung von Anteilen an Kapitalgesellschaften, die sich im Aufbau befinden, bei der Vermögensbesteuerung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 104, 1
  • BStBl II 1972, 109
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 23.10.1964 - III 365/61 U

    Berechnung des gemeinen Wertes von Anteilen an einer Gesellschaft -

    Auszug aus BFH, 06.08.1971 - III R 88/68
    Das FG begründete seine Entscheidung im wesentlichen damit, daß bei Gesellschaften, die sich im Aufbau befänden, der gemeine Wert nach der Sonderregelung des Abschn. 89 Abs. 1 VStR 1963, die der Rechtsprechung des RFH (III 140/38 vom 11. Mai 1939, RStBl 1939, 805) und des BFH (III 365/61 U vom 23. Oktober 1964, BFH 81, 178, BStBl III 1965, 64) entspreche, in der Regel auf 100 v. H. je 100 DM Stammkapital festzustellen sei.

    Den Entscheidungen des RFH (III 140/38 vom 11. Mai 1939, RStBl 1939, 805) und des BFH (III 368/57 vom 13. Mai 1960, HFR 1961, 97, StRK, Bewertungsgesetz, § 13 Rechtsspruch 5; III 365/61 U vom 23. Oktober 1964, BFH 81, 178, BStBl III 1965, 64) habe kein dem Streitfall vergleichbarer Sachverhalt zugrunde gelegen.

    Indes handelt es sich bei den in jener Entscheidung entwickelten Erwägungen um über den Einzelfall hinausgehende, allgemeingültige Grundsätze, die der Senat in den Urteilen III 368/57 (a. a. O.) und III 365/61 (a. a. O.) bestätigt hat.

  • RFH, 24.05.1940 - V 140/38
    Auszug aus BFH, 06.08.1971 - III R 88/68
    Das FG begründete seine Entscheidung im wesentlichen damit, daß bei Gesellschaften, die sich im Aufbau befänden, der gemeine Wert nach der Sonderregelung des Abschn. 89 Abs. 1 VStR 1963, die der Rechtsprechung des RFH (III 140/38 vom 11. Mai 1939, RStBl 1939, 805) und des BFH (III 365/61 U vom 23. Oktober 1964, BFH 81, 178, BStBl III 1965, 64) entspreche, in der Regel auf 100 v. H. je 100 DM Stammkapital festzustellen sei.

    Den Entscheidungen des RFH (III 140/38 vom 11. Mai 1939, RStBl 1939, 805) und des BFH (III 368/57 vom 13. Mai 1960, HFR 1961, 97, StRK, Bewertungsgesetz, § 13 Rechtsspruch 5; III 365/61 U vom 23. Oktober 1964, BFH 81, 178, BStBl III 1965, 64) habe kein dem Streitfall vergleichbarer Sachverhalt zugrunde gelegen.

    Diese Regelung geht zurück auf die Entscheidung des RFH III 140/38 (a. a. O.).

  • BFH, 13.05.1960 - III 368/57
    Auszug aus BFH, 06.08.1971 - III R 88/68
    Den Entscheidungen des RFH (III 140/38 vom 11. Mai 1939, RStBl 1939, 805) und des BFH (III 368/57 vom 13. Mai 1960, HFR 1961, 97, StRK, Bewertungsgesetz, § 13 Rechtsspruch 5; III 365/61 U vom 23. Oktober 1964, BFH 81, 178, BStBl III 1965, 64) habe kein dem Streitfall vergleichbarer Sachverhalt zugrunde gelegen.

    Indes handelt es sich bei den in jener Entscheidung entwickelten Erwägungen um über den Einzelfall hinausgehende, allgemeingültige Grundsätze, die der Senat in den Urteilen III 368/57 (a. a. O.) und III 365/61 (a. a. O.) bestätigt hat.

  • FG Hamburg, 06.12.2001 - VI 123/00

    Anteile an "Dublin-Docks" - Kapitalanlagegesellschaften bei der Einheitsbewertung

    Da alle Anteile von der Klägerin gehalten wurden, eine feste Kapitalbindung trotz der Kapitaleinteilung in Aktien (Shares) offenbar nicht bestand, so dass die Klägerin Zugriff auf das Vermögen der A nehmen konnte, die A keinen aktiven Geschäftsbetrieb unterhielt, sondern sich auf passive Anlagen von für den Betrieb der Klägerin nicht erforderlichen Geldbeträgen beschränkte und ihr Vermögen ausschließlich aus liquiden Wertpapieren bestand, deren Erträge lediglich von Wechselkursänderungen und Änderungen der Zinssätze abhingen, sieht der Senat davon ab, einen separaten Vermögens- und Ertragswert zu ermitteln sowie Zu- oder Abschläge vorzunehmen oder - wie dies bei Kapitalgesellschaften im Aufbau geschieht - den Wert des eingezahlten Nennkapitals anzusetzen (Abschnitt 89 VStR 1989, BFH v. 06.08.1971, III R 88/68, BStBl 1972, 109) und schätzt den Wert aller Anteile in derselben Höhe wie das Vermögen der A. Der angefochtene Einheitswertbescheid erweist sich damit, obwohl der Beklagte § 42 AO angewandt hat, im Ergebnis als richtig.
  • FG München, 01.08.2007 - 4 K 1037/05

    Steuerliche Einordnung und Bewertung freigebig zugewendeter Geschäftsanteile an

    a) Sie verkennt - worauf das FA in der mündlichen Verhandlung zu Recht hingewiesen hat die Bedeutung der Rechtsprechung, die dazu geführt hat, bei neu gegründeten Unternehmen in den ersten Jahren regelmäßig keinen niedrigeren gemeinen Wert festzustellen als 100 v.H. des eingezahlten Stammkapitals, es sei denn, es könne das Vorliegen einer Fehlmaßnahme nachgewiesen werden (vgl. die BFH-Urteile vom 23. Oktober 1964 III 365/61 U, BFHE 81, 178, BStBl III 1965, 64;vom 6. August 1971 III R 88/68, BFHE 104, 1, BStBl II 1972, 109).
  • BFH, 23.04.1986 - II R 215/83

    Der Anteilswert einer im Wege der echten Betriebsaufspaltung gegründeten

    Sie verkennt die Bedeutung der Rechtsprechung, die dazu geführt hat, bei neu gegründeten Unternehmen in den ersten Jahren regelmäßig keinen niedrigeren gemeinen Wert festzustellen als 100 v.H. des eingezahlten Stammkapitals, es sei denn, es könne das Vorliegen einer Fehlmaßnahme nachgewiesen werden (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Oktober 1964 III 365/61, BFHE 81, 178, BStBl III 1965, 64, und vom 6. August 1971 III R 88/68, BFHE 104, 1, BStBl II 1972, 109).
  • BFH, 05.10.1973 - III R 8/72

    GmbH - Bewertung von Anteilen - Geschäftsführung - Abschlag wegen mangelnden

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Verwaltungsanweisungen, die dieses Verfahren regeln, ein wertvolles und die Einheitlichkeit der Bewertung gewährleistendes Hilfsmittel sind, um den gemeinen Wert nichtnotierter Anteile zu ermitteln (zuletzt Urteil des Senats vom 6. August 1971 III R 88/68, BFHE 104, 1, BStBl II 1972, 109).
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