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   BFH, 10.07.1974 - II R 12/70   

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https://dejure.org/1974,703
BFH, 10.07.1974 - II R 12/70 (https://dejure.org/1974,703)
BFH, Entscheidung vom 10.07.1974 - II R 12/70 (https://dejure.org/1974,703)
BFH, Entscheidung vom 10. Juli 1974 - II R 12/70 (https://dejure.org/1974,703)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Kaufangebot - Grundstück - Benennung eines Dritten - Steuerschuldner

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG (1940) § 1 Abs. 1 Nr. 6, § 7, § 15 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 113, 313
  • DB 1974, 2383
  • BStBl II 1974, 772
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 31.05.1972 - II R 162/66

    Vertrag - Vorvertrag - Optionsvertrag - Abschluß eines Kaufvertrags - Erklärung

    Auszug aus BFH, 10.07.1974 - II R 12/70
    An der im Urteil vom 31. Mai 1972 II R 162/66 (BFHE 106, 367 [374], BStBl II 1972, 828) für möglich gehaltenen, die Entscheidung jedoch nicht tragenden Rechtsauffassung zur Steuerschuldnerschaft in derartigen Fällen wird nicht festgehalten.
  • BFH, 06.05.1969 - II 131/64

    Kaufangebot - Abtretung der Rechte - Besteuerungsgrundlage - Gegenleistung - Wert

    Auszug aus BFH, 10.07.1974 - II R 12/70
    Die Tatbestände des § 1 Abs. 1 Nr. 6 und Nr. 7 GrEStG und des § 1 Abs. 2 GrEStG können -- wie schon in dem Urteil vom 6. Mai 1969 II 131/64 (BFHE 96, 201, BStBl II 1969, 595) dargelegt -- bei bestimmten Fallgestaltungen durch den gleichen Lebensvorgang verwirklicht werden.
  • RFH, 11.10.1931 - II A 435/31
    Auszug aus BFH, 10.07.1974 - II R 12/70
    Der Senat folgt mit dieser Entscheidung dem Urteil des RFH vom 10. November 1931 II A 435/31 (RFHE 30, 24).
  • RG, 09.02.1931 - IV 320/30

    Kann die Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung in einem

    Auszug aus BFH, 10.07.1974 - II R 12/70
    Dies bedeutet, daß in beiden Fällen der letztlich erwerbende Dritte nur einmal zur GrESt herangezogen werden darf, und zwar wegen des Erwerbs vom ursprünglich Berechtigten aufgrund der Annahme des Kaufangebots, nicht aber wegen der Übertragung des Gestaltungsrechts (vgl. Urteil des RG vom 9. Februar 1931 IV 320/30, RGZ 132, 6) des "Zwischenerwerbers" auf ihn.
  • BFH, 11.06.2008 - II R 57/06

    Erwerbsverzicht durch Abtretung eines Kaufangebots

    Die für die Abtretung des Kaufangebots nach § 1 Abs. 1 Nr. 6 GrEStG festzusetzende Steuer ist daher trotz der Zahlung gemäß § 8 Abs. 2 GrEStG i.V.m. § 138 Abs. 2 oder 3 --nunmehr Abs. 2 bis 4-- des Bewertungsgesetzes (BewG) nach dem Grundbesitzwert zu bemessen (vgl. BFH-Urteile vom 6. Mai 1969 II 131/64, BFHE 96, 201, BStBl II 1969, 595, sowie vom 10. Juli 1974 II R 12/70, BFHE 113, 313, BStBl II 1974, 772).
  • FG Berlin-Brandenburg, 25.02.2009 - 11 K 1190/05

    Verwertungsbefugnis i.S. des § 1 Abs. 2 GrEStG: Erfordernis einer

    Denn in beiden Fällen geht es darum, die Klägerin dafür in Anspruch zu nehmen, dass sie sich zur Verfolgung eigener wirtschaftlicher Interessen an dem Geschäft zwischen Grundstückseigentümern und Enderwerbern beteiligt hat (BFH, Urteil vom 06.05.1969 - II 131/64 -, BStBl 1969, 595; BFH, Urteil vom 28.04.1970 - II 144/64 -, BStBl 1970, 674; BFH, Urteil vom 10.07.1974 - II R 12/70 -, BStBl II 1974, 772; Pahlke, in Pahlke/Franz, a.a.O., § 1 Rn. 232).

    Allerdings können nicht sowohl die Steuern aus dem gedachten grunderwerbsteuerrechtlichen Durchgangserwerb vom Grundstückseigentümer zum Zwischenerwerber (§ 1 Abs. 2 GrEStG) als auch diejenigen aus dem Vorgang vom Zwischenerwerber zum Enderwerber (§ 1 Abs. 1 Nr. 6 GrEStG) erhoben werden (BFH, Urteil vom 06.05.1969 - II 131/64 -, BStBl 1969, 595; BFH, Urteil vom 10.07.1974 - II R 12/70 -, BStBl II 1974, 772; Pahlke, in Pahlke/Franz, a.a.O., § 1 Rn. 232).

  • FG Sachsen, 02.02.2001 - 2 K 136/98

    Steuerschuldner eines Zwischengeschäfts nach § 1 Abs. 1 Nr. 5 bis 7 GrEStG

    Denn Steuerschuldner auf Grund von Zwischengeschäften (§ 1 Abs. 1 Nr. 5 bis 7 GrEStG ) ist nicht der Erwerber des Grundstückes (vgl. BFHE 113, 313 ; BFHE 129, 280 ; BFHE 135, 90; BFH/NV 1991, 119; BFH/NV 1996, 258 und Viskorf in Boruttau, Kommentar zum GrEStG § 1 Rdnr. 449 und § 13 Rdnr 31 ff).

    Der letztlich erwerbende Dritte darf nur einmal zur Grunderwerbsteuer herangezogen werden, und zwar wegen des Erwerbs vom Grundstückseigentümer, nicht aber wegen der Übertragung der Rechte des Zwischenerwerbers auf ihn (vgl. BFHE 113, 313 ).

  • BFH, 12.12.1979 - II R 15/76

    Ausübung eines Wiederkaufsrechtes und Grunderwerbsteuer

    Soweit hierin die Verwirklichung des Tatbestandes des § 1 Abs. 1 Nrn. 6, 7 GrEStG 1940 (ggf. in entsprechender Anwendung) gesehen werden könnte, wäre jedenfalls die Klägerin nicht Steuerschuldnerin geworden (vgl. hierzu das Urteil des Senates vom 10. Juli 1974 II R 12/70, BFHE 113, 313, BStBl II 1974, 772).
  • FG München, 16.03.2005 - 4 K 4330/02

    Grunderwerbsteuerpflicht der Abtretung einer Kaufoption für ein Grundstück;

    In dem zu § 1 Abs. 1 Nrn. 6 und 7 GrEStG ergangenen Urteil vom 10. Juli 1974 II R 12/70, BStBl II 1974, 772 hat der BFH nur klargestellt, dass für die Abtretung der Rechte aus einem Kaufangebot als selbständigen grunderwerbsteuerbaren Vorgang Steuerschuldner nur der Abtretende ist.
  • BFH, 07.06.1978 - II R 97/77

    Grunderwerbsteuerbescheid - Anfechtungsklage - Materiellrechtliche Rüge -

    Ist im Steuerbescheid dieser Lebenssachverhalt erfaßt, ist der Steuerbescheid auch dann zu bestätigen, wenn in der rechtlichen Würdigung des im übrigen gleichen Lebenssachverhaltes andere tatsächliche Momente, als das Finanzamt angenommen hatte, die Steuerschuld begründen (vgl. Urteile vom 6. Mai 1969 II 131/64, BFHE 96, 201 [205], BStBl II 1969, 595; vom 28. April 1970 II 144/64, BFHE 99, 320 [322], BStBl II 1970, 674; vom 2. Dezember 1971 II 136/65, BFHE 105, 165 [167], BStBl II 1972, 495; vom 10. Juli 1974 II R 12/70, BFHE 113, 313 [314], BStBl II 1974, 772; vom 10. Juli 1974 II R 89/68, BFHE 113, 474 [478], BStBl II 1975, 86).
  • BFH, 07.07.1976 - II R 151/67

    Treuhänder - Veräußerung des erworbenen Grundstücks - Weisung des Treugebers -

    Mit ähnlichen Erwägungen haben der RFH und der BFH in den Fällen des § 1 Abs. 1 Nr. 6 GrEStG den "Zwischenerwerber" als Steuerschuldner angesehen (Urteil des Senats vom 10. Juli 1974 II R 12/70, BFHE 113, 313, BStBl II 1974, 772).
  • BFH, 16.12.1981 - II R 109/80

    Zur Grunderwerbsteuerpflicht des Benennungsberechtigten

    Steuerschuldnerin gemäß § 25 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1969 ist nur die Klägerin, weil die Eheleute R als Enderwerber des Grundstückes nur einmal zur Steuer herangezogen werden dürfen (BFH-Urteil vom 10. Juli 1974 II R 12/70, BFHE 113, 313, BStBl II 1974, 772).
  • BFH, 24.01.1990 - II R 138/87

    Voraussetzungen für eine Steuerpflichtigkeit des Erwerbs eines Grundstücks -

    Da aber dieser zweite Teilakt der Steuer nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG unterliegt und den Steueranspruch gegen den Annehmenden auslöst, kann nicht noch zusätzlich in seiner Person eine weitere Steuer aus § 1 Abs. 1 Nr. 6 bzw. 7 GrEStG entstehen (Senatsurteile vom 10. Juli 1974 II R 12/70, BFHE 113, 313, BStBl II 1974, 772, und vom 16. Dezember 1981 II R 109/80, BFHE 135, 90, BStBl II 1982, 269).
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