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   BFH, 30.10.1974 - I R 40/72   

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https://dejure.org/1974,121
BFH, 30.10.1974 - I R 40/72 (https://dejure.org/1974,121)
BFH, Entscheidung vom 30.10.1974 - I R 40/72 (https://dejure.org/1974,121)
BFH, Entscheidung vom 30. Oktober 1974 - I R 40/72 (https://dejure.org/1974,121)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Veräußerung eines Gewerbebetriebs - Gemeinsame Grundlage - Betriebsvermögen - Teilbetriebsveräußerung - Rüge nicht vorschriftsmäßiger Besetzung - Ordnungsmäßige Geltendmachung - Konkrete Anhaltspunkte - Fehlerhaftigkeit der Besetzung - Zweiwochenfrist - Zustellung des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine tarifbegünstigte Betriebsveräußerung, wenn der dem Betrieb dienende Grundstücksteil im Betriebsvermögen verbleibt; Rüge nicht vorschriftsmäßiger Gerichtsbesetzung; Bedeutung der Frist nach § 104 Abs. 2 FGO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 114, 85
  • DB 1975, 576
  • BStBl II 1975, 232
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 05.03.1970 - V R 135/68

    Substantiiertes Vorbringen - Mitglied des erkennenden Gerichts - Hinderungsgrund

    Auszug aus BFH, 30.10.1974 - I R 40/72
    Die ordnungsgemäße Geltendmachung der Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des (Finanz-)Gerichts setzt voraus, daß konkrete Anhaltspunkte für die Fehlerhaftigkeit der Besetzung dargelegt werden (Anschluß an das Urteil des BFH vom 5. März 1970 V R 135/68, BFHE 98, 239, BStBl II 1970, 384).

    Die ordnungsmäßige Geltendmachung der Rüge setzt voraus, daß konkrete Anhaltspunkte für die Fehlerhaftigkeit der Besetzung des FG dargelegt werden, wozu gegebenenfalls eigene Ermittlungen angestellt werden müssen (Urteil des BFH vom 5. März 1970 V R 135/68, BFHE 98, 239, BStBl II 1970, 384).

  • BFH, 14.06.1967 - VI 180/65

    Steuerliche Berücksichtigung eines Gewinns aus der Veräußerung des Inventars

    Auszug aus BFH, 30.10.1974 - I R 40/72
    Die Rechtsprechung des BFH hat Grundstücke jedenfalls dann stets als wesentliche Grundlage eines Betriebes angesehen, wenn sie ein besonderes wirtschaftliches Gewicht für die Betriebsführung besaßen (z. B. Urteile vom 25. Juli 1968 IV R 261/66, BFHE 93, 82, BStBl II 1968, 677 für ein Hotelgrundstück; vom 24. Januar 1968 I 76/64, BFHE 91, 368, BStBl II 1968, 354 mit weiteren Hinweisen; vom 26. September 1968 IV 22/64, BFHE 94, 10, BStBl II 1969, 69 für Fabrikgrundstücke; vom 14. Juni 1967 VI 180/65, BFHE 89, 515, BStBl III 1967, 724, für ein Caf').

    Bei Veräußerung des Betriebsvermögens ohne das Betriebsgrundstück ist die Annahme einer begünstigten Betriebsveräußerung in Fällen dieser Art regelmäßig abgelehnt worden (z. B. Urteile VI 180/65, IV 22/64).

  • BFH, 26.09.1968 - IV 22/64

    Tarifbegünstigte Teilbetriebsveräußerung - Tarifbegünstigte Teilbetriebsaufgabe -

    Auszug aus BFH, 30.10.1974 - I R 40/72
    Die Rechtsprechung des BFH hat Grundstücke jedenfalls dann stets als wesentliche Grundlage eines Betriebes angesehen, wenn sie ein besonderes wirtschaftliches Gewicht für die Betriebsführung besaßen (z. B. Urteile vom 25. Juli 1968 IV R 261/66, BFHE 93, 82, BStBl II 1968, 677 für ein Hotelgrundstück; vom 24. Januar 1968 I 76/64, BFHE 91, 368, BStBl II 1968, 354 mit weiteren Hinweisen; vom 26. September 1968 IV 22/64, BFHE 94, 10, BStBl II 1969, 69 für Fabrikgrundstücke; vom 14. Juni 1967 VI 180/65, BFHE 89, 515, BStBl III 1967, 724, für ein Caf').

    Bei Veräußerung des Betriebsvermögens ohne das Betriebsgrundstück ist die Annahme einer begünstigten Betriebsveräußerung in Fällen dieser Art regelmäßig abgelehnt worden (z. B. Urteile VI 180/65, IV 22/64).

  • BVerwG, 24.06.1971 - I CB 4.69

    Schwabinger Krawalle

    Auszug aus BFH, 30.10.1974 - I R 40/72
    Im gleichen Sinne ist § 104 Abs. 2 Halbsatz 2 zu verstehen (ebenso BFH-Urteil vom 25. April 1972 VII R 1/69 und BFH-Beschluß vom 21. Januar 1972 VI B 118/70, beide nicht veröffentlicht; v. Wallis-List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 104 FGO Rdnr. 21, § 105 FGO Rdnr. 30; Gräber in Deutsche Steuer-Zeitung, Ausgabe A, 1972 S. 217; Beschluß des BVerwG vom 24. Juni 1971 I CB 4/69, NJW 1971, 1854, zu den gleichlautenden Vorschriften der §§ 116 Abs. 2, 117 Abs. 3 der VwGO).
  • BFH, 24.01.1968 - I 76/64

    Betriebsaufspaltung - Besitzunternehmen - Gewerbesteuerpflicht -

    Auszug aus BFH, 30.10.1974 - I R 40/72
    Die Rechtsprechung des BFH hat Grundstücke jedenfalls dann stets als wesentliche Grundlage eines Betriebes angesehen, wenn sie ein besonderes wirtschaftliches Gewicht für die Betriebsführung besaßen (z. B. Urteile vom 25. Juli 1968 IV R 261/66, BFHE 93, 82, BStBl II 1968, 677 für ein Hotelgrundstück; vom 24. Januar 1968 I 76/64, BFHE 91, 368, BStBl II 1968, 354 mit weiteren Hinweisen; vom 26. September 1968 IV 22/64, BFHE 94, 10, BStBl II 1969, 69 für Fabrikgrundstücke; vom 14. Juni 1967 VI 180/65, BFHE 89, 515, BStBl III 1967, 724, für ein Caf').
  • BFH, 07.06.1973 - V R 64/72

    Berichtigungsveranlagung - Verwertung neuer Tatsachen - Feststellung während

    Auszug aus BFH, 30.10.1974 - I R 40/72
    Selbst wenn diese Tatsachen durch rechtswidrige Maßnahmen der Betriebsprüfung festgestellt worden wären, würde sich daraus allein kein allgemeines Verwertungsverbot ergeben (BFH-Beschluß vom 2. Juli 1969 I B 10/69, BFHE 96, 300, BStBl II 1969, 636), solange die Anordnung der Betriebsprüfung nicht angefochten und für rechtswidrig erklärt wurde (BFH-Urteil vom 7. Juni 1973 V R 64/72, BFHE 109, 500, BStBl II 1973, 716).
  • BFH, 30.01.1969 - V 149/64

    Berichtigungsveranlagung - Erneute Überprüfung - Neue Steuerfestsetzung -

    Auszug aus BFH, 30.10.1974 - I R 40/72
    Das FA mußte daraufhin den gesamten Steuerfall in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht erneut prüfen (vgl. BFH-Urteil vom 30. Januar 1969 V 149/64, BFHE 95, 236, BStBl II 1969, 409) und das streitige Veräußerungsgeschäft in diese Prüfung einbeziehen.
  • BFH, 25.07.1968 - IV R 261/66

    Hotelgrundstück mit Gaststättenbetrieb - Überlassung - Ein-Mann-GmbH -

    Auszug aus BFH, 30.10.1974 - I R 40/72
    Die Rechtsprechung des BFH hat Grundstücke jedenfalls dann stets als wesentliche Grundlage eines Betriebes angesehen, wenn sie ein besonderes wirtschaftliches Gewicht für die Betriebsführung besaßen (z. B. Urteile vom 25. Juli 1968 IV R 261/66, BFHE 93, 82, BStBl II 1968, 677 für ein Hotelgrundstück; vom 24. Januar 1968 I 76/64, BFHE 91, 368, BStBl II 1968, 354 mit weiteren Hinweisen; vom 26. September 1968 IV 22/64, BFHE 94, 10, BStBl II 1969, 69 für Fabrikgrundstücke; vom 14. Juni 1967 VI 180/65, BFHE 89, 515, BStBl III 1967, 724, für ein Caf').
  • BFH, 28.06.1967 - VII B 36/66

    Vertretung des Vorsitzenden des Gerichts durch dienstältesten Richter

    Auszug aus BFH, 30.10.1974 - I R 40/72
    Die Behauptung der Kläger, ein Senatspräsident (Vorsitzender Richter) könne nur durch einen anderen Senatspräsidenten vertreten werden, läßt sich aus dem Gesetz nicht herleiten (vgl. BFH-Beschluß vom 28. Juni 1967 VII B 36/66, BFHE 89, 90, BStBl III 1967, 516).
  • BFH, 21.01.1972 - VI B 118/70
    Auszug aus BFH, 30.10.1974 - I R 40/72
    Im gleichen Sinne ist § 104 Abs. 2 Halbsatz 2 zu verstehen (ebenso BFH-Urteil vom 25. April 1972 VII R 1/69 und BFH-Beschluß vom 21. Januar 1972 VI B 118/70, beide nicht veröffentlicht; v. Wallis-List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 104 FGO Rdnr. 21, § 105 FGO Rdnr. 30; Gräber in Deutsche Steuer-Zeitung, Ausgabe A, 1972 S. 217; Beschluß des BVerwG vom 24. Juni 1971 I CB 4/69, NJW 1971, 1854, zu den gleichlautenden Vorschriften der §§ 116 Abs. 2, 117 Abs. 3 der VwGO).
  • BFH, 02.07.1969 - I B 10/69

    Rechtmäßigkeit eines Berichtigungsbescheids, wenn neue Tatsachen oder

  • BFH, 13.02.1996 - VIII R 39/92

    Keine Begünstigung nach §§ 16, 34 EStG bei Veräußerung eines Teilbetriebs ohne

    Die steuerbegünstigte Veräußerung eines Betriebs oder Teilbetriebs nach §§ 16 Abs. 1, 34 EStG setzt voraus, daß alle wesentlichen Betriebsgrundlagen an einen Erwerber veräußert und dadurch die in dem veräußerten Teilbetrieb gebildeten stillen Reserven von Bedeutung in einem einheitlichen Vorgang aufgelöst werden (BFH-Urteile vom 30. Oktober 1974 I R 40/72, BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232; in BFHE 128, 54, BStBl II 1979, 557; vom 11. März 1982 IV R 25/79, BFHE 136, 204, BStBl II 1982, 707; vom 19. Januar 1983 I R 57/79, BFHE 137, 487, BStBl II 1983, 312; vom 7. März 1985 IV R 141/82, BFHE 143, 449, BStBl II 1985, 460; vom 9. Dezember 1986 VIII R 26/80, BFHE 148, 524, BStBl II 1987, 342).

    Entsprechendes gilt, wenn ein Wirtschaftsgut (Betriebsgrundstück) mehreren Teilbetrieben als gemeinsame Grundlage dient (Urteil in BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232).

    Entgegen einer in der Literatur vertretenen Ansicht (vgl. L. Schmidt in Schmidt, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 14. Aufl., § 16 Rz. 153) ist eine andere Beurteilung auch dann nicht gerechtfertigt, wenn sämtliche Wirtschaftsgüter eines Teilbetriebs mit Ausnahme des Betriebsgebäudes, das mehreren Teilbetrieben als gemeinsame Grundlage dient, veräußert werden und das (zurückbehaltene) Betriebsgebäude weitaus überwiegend von dem Restbetrieb genutzt wird (im Ergebnis wohl ebenso: Urteil in BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232).

  • BFH, 24.08.1989 - IV R 135/86

    Zu den Anforderungen an die sachliche Verflechtung im Rahmen einer

    Sonst werden zu den wesentlichen Grundlagen eines Betriebes diejenigen Wirtschaftsgüter gezählt, die zur Erreichung des Betriebszwecks erforderlich sind und besonderes Gewicht für die Betriebsführung besitzen (BFH-Urteile vom 30. Oktober 1974 I R 40/72, BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232; vom 19. Januar 1983 I R 57/79, BFHE 137, 487, BStBl II 1983, 312, jeweils hinsichtlich Betriebsveräußerung).
  • BFH, 12.06.1996 - XI R 56/95

    Aufgabe der bisher mit dem veräußerten Betriebsvermögen zusammenhängenden

    Wesentliche Grundlagen eines Betriebs sind die Wirtschaftsgüter, die zur Erreichung des Betriebszwecks erforderlich sind und ein besonderes wirtschaftliches Gewicht für die Betriebsführung besitzen (BFH-Urteile vom 30. Oktober 1974 I R 40/72, BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232; vom 19. Januar 1983 I R 57/79, BFHE 137, 487, BStBl II 1983, 312).
  • BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80

    Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht

    Das Bundesverwaltungsgericht hat mehrfach entschieden, daß eine Besetzungsrüge nur dann zulässig vorgebracht ist, wenn der Revisionskläger die nach seiner Meinung den Mangel begründenden Tatsachen in einer Weise vorträgt, die dem Revisionsgericht die Beurteilung ermöglichen (s. etwa den Beschluß vom 2. April 1980 - BVerwG 9 C 56.80 - Buchholz 310 § 139 VwGO Nr. 53 S. 19; ferner BFH, Urteil vom 30. Oktober 1974 - I R 40/72 - BFHE 114, 85 [86]); das erfordert eine Auseinandersetzung mit den Einzelheiten der einschlägigen Geschäftsverteilung, die auch einschließen muß, daß ein zur Mitwirkung berufener, tatsächlich aber nicht herangezogener Richter nicht verhindert war (vgl. Beschlüsse vom 30. April 1965 - BVerwG VII C 96.64 - S. 3 und vom 6. November 1968 - BVerwG IV B 47.68 - S. 6).

    Anderenfalls handelt es sich um eine unbeachtliche Rüge "auf Verdacht" (vgl. Beschluß vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 2 C 5.80 - DVBl. 1981, 493 [494] sowie BFH, Urteil vom 30. Oktober 1974 a.a.O.).

    Allenfalls dann hätten sich "konkrete Anhaltspunkte" für einen Besetzungsfehler ergeben können (vgl. BFH, Urteil vom 30. Oktober 1974 a.a.O.).

  • BFH, 12.11.1985 - VIII R 342/82

    Betriebsaufspaltung - Sachliche Verflechtung - Wesentliche Betriebsgrundlage -

    Nach der bisherigen Rechtsprechung ist ein Wirtschaftsgut eine wesentliche Betriebsgrundlage, wenn es für die Betriebsführung ein besonderes wirtschaftliches Gewicht hat (BFH-Urteil vom 30. Oktober 1974 I R 40/72, BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232) oder von besonderer Wichtigkeit ist (BFHE 97, 125, BStBl II 1970, 17, und BFHE 112, 391, BStBl II 1974, 613).

    Aus der bisherigen Rechtsprechung des BFH ist zu entnehmen, daß ein Grundstück nur dann eine wesentliche Betriebsgrundlage ist, wenn es für die Bedürfnisse der Betriebsgesellschaft besonders gestaltet worden ist (vgl. für die ältere Rechtsprechung BFHE 91, 368, BStBl II 1968, 354, und für die jüngere Rechtsprechung die Urteile vom 25. Juli 1968 IV R 261/66, BFHE 93, 82, BStBl II 1968, 677: Hotelgebäude und Hühnerfarm; in BFHE 97, 125, BStBl II 1970, 17, und BFHE 98, 450, BStBl II 1970, 395: Grundbesitz eines Kaufhausunternehmens; in BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63: Fabrik- und Bürogrundstück; vom 29. März 1973 I R 174/72, BFHE 109, 456, BStBl II 1973, 686: Grundbesitz eines Fabrikationsbetriebes; in BFHE 112, 391, BStBl II 1974, 613: Rohbaukörper eines Hotels mit Tiefgarage und Tankstelle; in BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232: Hotelgrundstück; in BFHE 127, 214, BStBl II 1979, 366: Kaufhausgrundstück; in BFHE 131, 388, BStBl II 1981, 39: Grundbesitz und Heimgebäude eines Kurheimbetriebs).

  • BFH, 19.01.1983 - I R 57/79

    Wesentliche Betriebsgrundlage bei Teilbetriebsveräußerung oder -aufgabe

    Die Veräußerung eines Teilbetriebs setzt voraus, daß zumindest seine wesentlichen Grundlagen auf eine andere Person übertragen werden (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Oktober 1974 I R 40/72, BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232).

    Wesentliche Grundlagen eines Betriebs sind die Wirtschaftsgüter, die zur Erreichung des Betriebszwecks erforderlich sind und ein besonderes wirtschaftliches Gewicht für die Betriebsführung besitzen (vgl. BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232).

  • BFH, 26.04.1979 - IV R 119/76

    Keine steuerbegünstigte Teilbetriebsveräußerung bei Zurückbehaltung eines

    Die steuerbegünstigte Veräußerung eines Teilbetriebes setzt voraus, daß alle wesentlichen Betriebsgrundlagen veräußert und dadurch die in dem veräußerten Teilbetrieb gebildeten stillen Reserven von Bedeutung durch den einheitlichen Veräußerungsvorgang grundsätzlich aufgelöst werden (BFH-Urteil vom 30. Oktober 1974 I R 40/72, BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232).

    Die Beurteilung dieser Frage liegt jedoch weitgehend auf tatsächlichem Gebiet (BFH-Urteile vom 28. Oktober 1964 IV 102/64 U, BFHE 81, 240, BStBl III 1965, 88; vom 26. September 1968 IV 22/64, BFHE 94, 10, BStBl II 1969, 69; I R 40/72, jeweils mit weiteren Nachweisen).

  • BVerwG, 23.10.1980 - 2 C 5.80

    Darlegungsanforderungen an eine Rüge wegen fehlerhafter Besetzung eines Gerichts

    Da die Vorschrift des § 139 Abs. 2 Satz 2 VwGO verlangt, daß Tatsachen bezeichnet werden, die den Mangel ergeben, genügt es nicht, daß der Kläger sozusagen "auf Verdacht" mögliche Verfahrensmängel behauptet, die das Revisionsgericht dann in tatsächlicher Form zu prüfen hätte (Bundesfinanzhof, Urteil vom 30. Oktober 1974 - I R 40/72 - [BFHE 114, 85]).
  • BFH, 27.07.1983 - I R 210/79

    Außenprüfungsergebnis - Rechtswidrigkeit einer Prüfungsmaßnahme - Verwertung von

    Mit Urteil vom 30. Oktober 1974 I R 40/72 (BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232) faßte der erkennende Senat die bisherige Rechtsprechung zu dem Satz zusammen: Selbst wenn neue Tatsachen durch rechtswidrige Maßnahmen der Betriebsprüfung festgestellt sind, so folgt daraus kein allgemeines Verwertungsverbot, solange die Anordnung der Betriebsprüfung nicht angefochten und für rechtswidrig erklärt worden ist.
  • BVerwG, 11.04.1986 - 7 CB 63.85

    Auf Verdacht erhobene Rüge zur Besetzung des Gerichts - Pflicht zur Bescheidung

    Es genügt nicht, daß er sozusagen "auf Verdacht" mögliche Verfahrensmängel behauptet, die das Revisionsgericht dann in tatsächlicher Hinsicht zu prüfen hätte (vgl. auch Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 30. Oktober 1974 <BFHE 114, 85, 86>).
  • BFH, 18.12.1986 - I R 49/83

    Verwaltungsakt - Außenprüfung - Festlegung des Prüfungsbeginns -

  • BFH, 06.05.1999 - VIII B 78/98

    Steuerbegünstigte Teilbetriebsveräußerung; Klärungsbedürftigkeit einer

  • BFH, 24.11.1988 - IV R 150/86

    Voraussetzung für Schätzung von Besteuerungsgrundlagen durch das Finanzamt -

  • BFH, 20.04.2001 - IV R 32/00

    Ordnungsgemäße Besetzung des Gerichts - Anspruch auf Unterlageneinsicht -

  • BFH, 10.04.1987 - III R 202/83

    Verjährung - Ablaufhemmung - Betriebsprüfung - Unwirksame Prüfungsanordnung

  • BFH, 23.02.1994 - IV R 12/93

    Anforderungen an eine Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision

  • BFH, 23.02.1984 - IV R 154/82

    Außenprüfung - Auswertung des Prüfungsergebnisses - Prüfungsmaßnahme -

  • BFH, 06.11.1985 - II R 217/85

    Finanzgerichtsverfahren - Revision - Urteilsverkündung - Zustellung -

  • BFH, 02.04.2008 - X B 196/07

    Nichtzulassungsbeschwerde: übergangenes Beweisangebot, Verletzung der

  • BFH, 23.04.1996 - VIII R 70/93
  • BFH, 19.04.2004 - X B 123/03

    Voraussetzungen für eine steuerbegünstigte Teilbetriebsveräußerung;

  • BFH, 14.02.2002 - I R 72/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zulassung der Revision - Zulassungsfreie Revision -

  • BFH, 26.07.1994 - VII R 87/93

    Revision wegen befangenem Richter - Zulässigkeit der Erstellung des Urteilstenors

  • BFH, 07.10.1998 - II B 43/98

    Urteil; Zustellung

  • BFH, 26.07.1994 - VII R 78/93

    Rüge nicht vorschriftsmäßiger Besetzung des Gerichts - Rüge des Fehlens von

  • BVerwG, 20.09.1982 - 2 ER 401.80

    Ausgestaltung des Anspruchs auf Beiordnung eines Rechtsanwalts im

  • BFH, 22.02.1980 - VI R 132/79

    Berufsrichter - Rechtsmittelbelehrung - Entscheidungsgründe - Verfahrensmangel -

  • BFH, 25.03.1986 - IX R 45/82

    Zulässigkeit der Gewinnung von Tatsachen und Beweismitteln durch den

  • BFH, 18.03.1987 - V R 96/86

    Verfahrensmangel der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts

  • BFH, 24.11.1978 - III R 121/76

    Gesellschaft des bürgerlichen Rechts - Grundstücksverpachtung -

  • BVerwG, 21.04.1977 - 3 C 11.76

    Ausschluß der Schadensfeststellung - Deutsche Staatsangehörige

  • FG Nürnberg, 07.11.1995 - I 396/94
  • BFH, 04.03.1992 - II R 48/91

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Geltendmachung der Rüge einer fehlerhaften

  • BFH, 30.09.1992 - IV R 52/92

    Revision mit der Begründung der fehlenden Öffentlichkeit des Verfahrens und der

  • BFH, 20.06.1989 - VIII R 396/83

    Veräußerung eines Teilbetriebes unter Zurückbehaltung von untergeordneten

  • BVerwG, 20.05.1985 - 1 CB 2.85

    Schlüssige Darlegung einer Besetzungsrüge - Wahl der ehrenamtlichen Richter -

  • BFH, 10.04.1995 - VIII R 69/94

    Rechtsfolgen des Fehlens eines ausdrücklichen Revisionsantrags

  • BFH, 25.03.1993 - V R 100/92

    Zulässigkeit einer Revision ohner vorherige Zulassung bei Geltendmachung einer

  • BFH, 15.07.1987 - X R 15/81

    Verstoß gegen einen gerichtlichen Geschäftsverteilungsplan

  • BFH, 14.07.1987 - VII R 17/87

    Anforderungen an die Zulässikgiet der Revision - Voraussetzungen für die

  • FG Hamburg, 12.12.2002 - II 285/02

    Geschäftsveräußerung im Ganzen und Vorsteuerabzug

  • FG München, 21.06.2002 - 8 K 1153/00

    Zeitschrift eines Verlags als Teilbetrieb; Zeitschrift als Teilbetrieb?;

  • BFH, 27.05.1994 - XI R 98/92

    Mitwirkung eines befangnenen Richters als Revisionsgrund

  • BVerwG, 02.04.1980 - 9 C 56.80

    Besetzung des Gerichts - Unvorschriftsmäßige Besetzung - Bezeichnung von

  • BFH, 27.10.1982 - I R 173/79
  • BFH, 11.01.1983 - VII R 95/79
  • BFH, 10.08.1983 - I S 15/82
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