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   BFH, 27.07.1982 - VII R 21/82   

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https://dejure.org/1982,1610
BFH, 27.07.1982 - VII R 21/82 (https://dejure.org/1982,1610)
BFH, Entscheidung vom 27.07.1982 - VII R 21/82 (https://dejure.org/1982,1610)
BFH, Entscheidung vom 27. Juli 1982 - VII R 21/82 (https://dejure.org/1982,1610)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 136, 438
  • BStBl II 1982, 785
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 26.03.1981 - VII R 14/78

    Steuerberater - Gesellschaft - Anforderungen

    Auszug aus BFH, 27.07.1982 - VII R 21/82
    Diese Hilfeleistung hat einen höchstpersönlichen Charakter (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 26. März 1981 VII R 14/78, BFHE 133, 322, 327, BStBl II 1981, 586) und wird daher im Regelfall von Einzelpersonen in Form eines freien Berufs ausgeübt.

    Aber die Ausübung der Steuerberatung in Form einer Gesellschaft widerspricht im Grunde dem höchstpersönlichen Charakter dieses Berufs (vgl. Urteil des erkennenden Senats in BFHE 133, 322, 327 ff., BStBl II 1981, 586, 589, mit Hinweisen auf die Entstehungsgeschichte dieser Regelung und den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 15. März 1967 1 BvR 575/62, BVerfGE 21, 227).

    Auch die geschäftsmäßige Hilfeleistung durch eine Steuerberatungsgesellschaft ist daher nicht eine Tätigkeit der Gesellschaft selbst, sondern der in der Gesellschaft zusammengeschlossenen Steuerberater (vgl. Urteil in BFHE 133, 322, 327, BStBl II 1981, 586, 589, und den Schriftlichen Bericht des Wirtschaftsausschusses zum Entwurf eines Steuerberatungsgesetzes, BTDrucks III zu 2859, S. 4: "Auch hier (d. h. bei Gesellschaften) ist die Berufsausübung an die natürliche Person gebunden.".

  • BVerfG, 15.03.1967 - 1 BvR 575/62

    Verfassungsmäßigkeit des § 17 StBerG hinsichtlich Steuerbevollmächtigter

    Auszug aus BFH, 27.07.1982 - VII R 21/82
    Aber die Ausübung der Steuerberatung in Form einer Gesellschaft widerspricht im Grunde dem höchstpersönlichen Charakter dieses Berufs (vgl. Urteil des erkennenden Senats in BFHE 133, 322, 327 ff., BStBl II 1981, 586, 589, mit Hinweisen auf die Entstehungsgeschichte dieser Regelung und den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 15. März 1967 1 BvR 575/62, BVerfGE 21, 227).
  • BFH, 27.02.1973 - VII R 100/70

    Feststellungsklage - Berechtigtes Interesse - Nachteilige Verwaltungsakte -

    Auszug aus BFH, 27.07.1982 - VII R 21/82
    Es kann hier dahingestellt bleiben, ob eine solche Eingliederung unbedingt voraussetzt, daß die betreffende Person Mitglied des Vereins ist (vgl. dazu das unter der Herrschaft des § 107a der Reichsabgabenordnung - AO - a. F. ergangene Urteil des erkennenden Senats vom 27. Februar 1973 VII R 100/70, BFHE 109, 4, 12, BStBl II 1973, 536).
  • BFH, 10.12.1987 - IV R 176/85

    Freier Mitarbeiter - Beratertätigkeit

    Wie der Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil vom 27. Juli 1982 VII R 21/82 (BFHE 136, 438, BStBl II 1982, 785) ausgeführt hat, wird mit dieser berufsrechtlichen Regelung bezweckt, die Fachaufsicht (§§ 27, 28 StBerG) sicherzustellen.
  • BFH, 23.03.1999 - VII R 19/98

    Satzung eines Lohnsteuerhilfevereins

    Tun sie das nicht, so ist die OFD als Aufsichtsbehörde befugt, die Lohnsteuerhilfevereine durch entsprechende Verfügungen (Verwaltungsakte) zu rechtmäßigem Handeln anzuhalten (Urteile des erkennenden Senats vom 27. Juli 1982 VII R 21/82, BFHE 136, 438, BStBl II 1982, 785, und vom 9. September 1997 VII R 108/96, BFHE 183, 333, BStBl II 1997, 778).
  • BFH, 26.03.1990 - V B 154/88

    Voraussetzungen für eine Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung

    Einer anderen Auslegung sei die Vereinbarung zwischen der Klägerin und der GbR auch unter Berücksichtigung der Grundsätze des § 133 BGB (Hinweis auf das BFH-Urteil vom 7. Mai 1982 VI R 49/79, BFHE 136, 46, BStBl II 1982, 785) nicht zugänglich.
  • BFH, 30.10.1984 - VII S 10/84

    Zulässigkeit eines Antrages auf Aussetzung der Vollziehung der Verfügung über

    Aus diesem Gesetzesaufbau kann hergeleitet werden, daß die im Vierten Unterabschnitt geregelten Funktionen der OFD als Aufsichtsbehörde (§ 27 Abs. 1 StBerG) sich nicht nur auf die in § 26 StBerG aufgeführten Pflichten der Vereine bei der Hilfeleistung in Lohnsteuersachen, sondern grundsätzlich auf deren gesamten im Dritten Unterabschnitt geregelten Pflichtenkreis beziehen und daß sie sich darüber hinaus auf die Einhaltung sämtlicher Vorschriften über die Lohnsteuerhilfevereine erstrecken, wobei der Wahrung deren gesetzlichen Zwecks als Selbsthilfeeinrichtung von Arbeitnehmern besondere Bedeutung zukommt (vgl. hierzu Urteil des erkennenden Senats vom 27. Juli 1982 VII R 21/82, BFHE 136, 438, BStBl II 1982, 785, und Mittelsteiner/Gehre, Steuerberatungsgesetz, 2. Aufl., § 27 Anm. 1, wonach sich die Aufsicht darauf erstreckt, daß die Lohnsteuerhilfevereine ihre Pflichten "insbesondere" nach § 26 erfüllen).
  • FG Rheinland-Pfalz, 20.04.2023 - 4 K 1038/22

    Unzulässige Entgeltlichkeit von Leistungen eines Lohnsteuerhilfevereins bei

    Tun sie das nicht, so ist der Beklagte als Aufsichtsbehörde befugt, die Lohnsteuerhilfevereine durch entsprechende Verfügungen (Verwaltungsakte) zu rechtmäßigem Handeln anzuhalten (Urteile des BFH vom 27. Juli 1982 VII R 21/82, BStBl II 1982, 785, und vom 9. September 1997 VII R 108/96, BStBl II 1997, 778).
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