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   BFH, 06.10.1982 - II R 92/80   

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https://dejure.org/1982,602
BFH, 06.10.1982 - II R 92/80 (https://dejure.org/1982,602)
BFH, Entscheidung vom 06.10.1982 - II R 92/80 (https://dejure.org/1982,602)
BFH, Entscheidung vom 06. Oktober 1982 - II R 92/80 (https://dejure.org/1982,602)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    GrEStG § 5 Abs. 2

Papierfundstellen

  • BFHE 137, 87
  • NJW 1983, 1136 (Ls.)
  • BStBl II 1983, 138
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 15.05.1970 - V ZR 20/68

    Eigentumsstörung

    Auszug aus BFH, 06.10.1982 - II R 92/80
    Abgesehen davon, daß der Heilung nach § 313 Satz 2 BGB keine Rückwirkung zukommt (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. Mai 1970 V ZR 20/68, BGHZ 54, 56) wurde im vorliegenden Fall das formnichtige (§ 313 Satz 1, § 125 Satz 1 BGB) Rechtsgeschäft durch diejenigen, die es vorgenommen hatten, bestätigt, so daß die Bestätigung als erneute Vornahme zu beurteilen ist (§ 141 Abs. 1 BGB).
  • BFH, 30.10.1996 - II R 72/94

    Versagung der Steuervergünstigung nach § 5 GrEStG

    Die Steuervergünstigung beruht auf der Erwägung, daß trotz des durch den Einbringungsvorgang herbeigeführten Rechtsträgerwechsels eine Besteuerung in dem Umfang unterbleiben soll, in dem sich die Berechtigung des einbringenden Gesamthänders an dem Grundstück fortsetzt, weil die Änderung der Rechtszuständigkeit wirtschaftlich zu keiner Veränderung führt, soweit der bisherige (das Grundstück in die Gesamthand einbringende) Gesamthänder über seine Gesamthandsberechtigung auch weiterhin am Grundstückswert beteiligt bleibt (vgl. Senatsurteile vom 6. Oktober 1982 II R 92/80, BFHE 137, 87, BStBl II 1983, 138; vom 20. November 1982 II R 38/78, BFHE 138, 97, BStBl II 1983, 429, und vom 16. Januar 1991 II R 38/87, BFHE 163, 246, BStBl II 1991, 374).
  • BFH, 12.12.1996 - II R 61/93

    Wer schuldet Grunderwerbsteuer bei Auswechslung aller Gesellschafter einer

    Am 21. September 1983 setzte das FA die Grunderwerbsteuer gegen die o. g. GbR durch Änderungsbescheid (§ 164 Abs. 2 der Abgabenordnung - AO 1977 -) nach einer Bemessungsgrundlage von 450.000 DM auf (einschließlich Zuschlag) 31.500 DM fest; § 5 Abs. 2 GrEStG BY sei nicht anwendbar, weil gleichzeitig mit dem Abschluß des Grundstückseinbringungsvertrages das Ausscheiden von Frau E aus der Gesellschaft vereinbart worden sei (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. Oktober 1982 II R 92/80, BFHE 137, 87, BStBl II 1983, 138).
  • BFH, 24.04.1996 - II R 52/93

    Die durch die Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zu § 5 Abs. 2 GrEStG gelten

    Zu Recht hat sich das FG hierfür auf die Grundsätze gestützt, die der erkennende Senat für die Gewährung der Steuervergünstigung nach § 5 Abs. 2 GrEStG 1983 beim Übergang eines Grundstücks von einem Alleineigentümer auf eine Gesamthand entwickelt hat (Urteile vom 6. Oktober 1982 II R 92/80, BFHE 137, 87, BStBl II 1983, 138; vom 20. November 1982 II R 38/78, BFHE 138, 97, BStBl II 1983, 429, und vom 16. Januar 1991 II R 38/87, BFHE 163, 246, BStBl II 1991, 374), denn die Begünstigung des Erwerbs von Grundstücken beim Übergang von einer Gesamthand auf eine andere Gesamthand, soweit die Berechtigung der Gesamthänder am gesamthänderisch gebundenen Vermögen in beiden Gesamthandsgemeinschaften übereinstimmt, beruht wie die Steuervergünstigung nach § 5 Abs. 2 GrEStG 1983 auf der Erwägung, daß trotz des Rechtsträgerwechsels eine Besteuerung in dem Umfang unterbleiben soll, in dem sich die Berechtigung an dem Grundstück fortsetzt, weil die Änderung der Rechtszuständigkeit wirtschaftlich zu keiner Veränderung führt, soweit die bisherigen Gesamthänder über ihre Gesamthandsberechtigung auch weiterhin am Grundstückswert beteiligt bleiben.
  • BFH, 16.01.1991 - II R 38/87

    Voraussetzungen für die Steuervergünstigung nach § 5 Abs. 2 GrEStG beim

    Da eine Reduzierung einer Gesellschafterbeteiligung insoweit einem Ausscheiden aus der Gesellschafterstellung gleichgestellt werden müsse, sei im Streitfall nach der Rechtsprechung (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. Oktober 1982 II R 92/80, BFHE 137, 87, BStBl II 1983, 138) die Steuerbefreiung nicht (in vollem Umfang) zu gewähren.
  • BFH, 10.07.1996 - II R 33/94

    Grundstück - Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Zeitpunkt der Einbringung -

    Die Steuervergünstigung beruht auf der Erwägung, daß trotz des durch den Einbringungsvorgang herbeigeführten Rechtsträgerwechsels eine Besteuerung in dem Umfang unterbleiben soll, in dem sich die Berechtigung des einbringenden Gesamthänders an dem Grundstück fortsetzt, weil die Änderung der Rechtszuständigkeit wirtschaftlich zu keiner Veränderung führt, soweit der bisherige (das Grundstück in die Gesamthand einbringende) Gesamthänder über seine Gesamthandsberechtigung auch weiterhin am Grundstückswert beteiligt bleibt (vgl. Senatsurteile vom 6. Oktober 1982 II R 92/80, BFHE 137, 87, BStBl II 1983, 138; vom 20. November 1982 II R 38/78, BFHE 138, 97, BStBl II 1983, 429, und vom 16. Januar 1991 II R 38/87, BFHE 163, 246, BStBl II 1991, 374).
  • BFH, 14.12.2000 - II B 123/99

    Leichtfertige Steuerverkürzung durch Gestaltungsmissbrauch

    Wie die Entwicklung der Rechtsprechung zu den §§ 5 Abs. 2 und 6 Abs. 3 GrEStG ergeben hat, bedarf es zum Versagen der Steuerbefreiung bei Sachverhalten, wie sie auch dem Streitfall zugrunde liegen, nicht des Rückgriffs auf § 42 AO 1977; vielmehr ist das Ergebnis bereits im Auslegungswege zu erzielen (vgl. Urteile des BFH vom 6. Oktober 1982 II R 92/80, BFHE 137, 87, BStBl II 1983, 138, sowie vom 20. November 1982 II R 38/78, BFHE 138, 97, BStBl II 1983, 429).
  • BFH, 09.11.1988 - II R 188/84

    Grunderwerbsteuer - KG - Verkauf eines Grundstücks - Beteiligung mit geringer

    Die teilweise Nichterhebung der Grunderwerbsteuer setzt jedoch voraus, daß sich das bisherige Alleineigentum des Gesamthänders an dem Grundstück in einem durch die gesamthänderische Mitberechtigung bestimmten, begrenzten Quantum an Wirtschaftsmacht fortsetzt (Senatsurteil vom 6. Oktober 1982 II R 92/80, BFHE 137, 87, BStBl II 1983, 138).
  • FG Köln, 25.04.2001 - 5 K 3080/98

    Steuerfreistellung bei Übergang des Grundstücks auf eine Gesamthand und

    Nach der Rechtsprechung des BFH in seinem Urteil vom 30.10.1996 (II R 72/94, BStBl. II 1997, 87) beruht die Steuervergünstigung des § 5 Abs. 2 GrEStG auf der Erwägung, daß trotz des durch den Einbringungsvorgang herbeigeführten Rechtsträgerwechsels eine Besteuerung in dem Umfang unterbleiben soll, in dem sich die Berechtigung des einbringenden Gesamthänders an dem Grundstück fortsetzt, weil die Änderung der Rechtszuständigkeit wirtschaftlich zu keiner Veränderung führt, soweit der bisherige (das Grundstück in die Gesamthand einbringende) Gesamthänder über seine Gesamthandsberechtigung auch weiterhin am Grundstückswert beteiligt bleibt (vgl. BFH-Senatsurteile vom 06.10.1982 II R 92/80, BStBl II 1983, 138; vom 20.11.1982 II R 38/78, BStBl II 1983, 429 und vom 16.01.1991 II R 38/87, BStBl II 1991, 374).
  • BFH, 13.04.1988 - II R 134/86

    Anteilsvereinigung - Vorgefaßter Plan - Personengesellschaft - Einbringung eines

    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß die Einbringung eines Grundstückes in eine Personengesellschaft durch einen Gesellschafter, der gleichzeitig oder nach einem vorgefaßten Plan alsbald aus der Personengesellschaft ausscheidet, nicht nach § 5 Abs. 2 GrEStG 1940 begünstigt ist (vgl. die Urteile vom 6. Oktober 1982 II R 92/80, BFHE 137, 87, BStBl II 1983, 138, und vom 20. November 1982 II R 38/78, BFHE 138, 97, BStBl II 1983, 429, in Fortentwicklung des Urteils vom 31. Mai 1978 II R 53/76, BFHE 125, 390, BStBl II 1978, 577).
  • BFH, 30.07.1993 - II R 16/92

    Aufhebung eines Grunderwerbsteuerbescheids auf Grund abgelaufener

    Nachdem die Oberfinanzdirektion (OFD) im Rahmen eines Beschwerdeverfahrens die Rechtslage überprüft hatte, wies sie das FA an, die Bescheide gegen die Gesellschaften A und B aufzuheben und statt dessen unter Beachtung der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -- BFH -- (vgl. Urteile vom 6. Oktober 1982 II R 92/80, BFHE 137, 87, BStBl II 1983, 138, und vom 24. November 1982 II R 38/78, BFHE 138, 97, BStBl II 1983, 429) einen Bescheid gegen die Kläger zu erlassen.
  • BFH, 12.06.1996 - II R 63/94

    Grundstücksübergang von einer Gesamthand auf eine andere

  • BFH, 12.06.1996 - II R 75/93

    Gewährung einer Steuervergünstigung beim Übergang eines Grundstücks von einem

  • FG Sachsen, 05.06.2002 - 2 K 2283/98

    Planmäßige Verringerung der Beteiligung eines grundstückseinbringenden

  • FG Sachsen-Anhalt, 05.06.2002 - 2 K 2283/98

    Planmäßige Verringerung der Beteiligung eines grundstückseinbringenden

  • OLG Düsseldorf, 25.01.1982 - 10 W 120/82

    Beurkundung der Zustimmungserklärung gemäß § 23 Satz 2 UmwG

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