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   BFH, 17.09.1987 - III R 235/84   

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https://dejure.org/1987,1744
BFH, 17.09.1987 - III R 235/84 (https://dejure.org/1987,1744)
BFH, Entscheidung vom 17.09.1987 - III R 235/84 (https://dejure.org/1987,1744)
BFH, Entscheidung vom 17. September 1987 - III R 235/84 (https://dejure.org/1987,1744)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 8 Buchst. b und Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit - Antrag auf Veranlagung - Form - Schätzungsbescheid - Einspruch - Nachzureichende Steuererklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 46 Abs. 2 S. 1 Nr. 8 lit. b, S. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 151, 384
  • BB 1988, 325
  • BStBl II 1988, 249
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 03.06.1986 - IX R 121/83

    Antrag auf Veranlagung - Form - Einkommensteuererklärung - Antrag auf

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 235/84
    Voraussetzung ist lediglich, daß das Begehren auf Durchführung der Veranlagung zur Berücksichtigung von Verlusten mit hinreichender Deutlichkeit zum Ausdruck kommt (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. Juli 1986 VIII R 12/85, BFHE 147, 343, BStBl II 1986, 900, und vom 3. Juni 1986 IX R 121/83, BFHE 148, 232, BStBl II 1987, 421).

    Ebensowenig wie bei einem Antrag auf Verlängerung der Frist zur Abgabe der Steuererklärung, in dem ebenfalls eine solche (konkludente) Ankündigung gesehen werden kann (vgl. dazu BFHE 148, 232, BStBl II 1987, 421), war im hier gegebenen Fall der ausdrücklich erklärten Ankündigung für das FA zu erkennen, daß die Kläger mit der noch einzureichenden Steuererklärung im Sinne von § 46 Abs. 2 Satz 1 Nr. 8 Buchst. b EStG einen Verlust aus einer anderen Einkunftsart als derjenigen aus nichtselbständiger Arbeit berücksichtigt wissen wollten.

  • BFH, 08.05.1979 - VIII R 78/77

    Frist - Antrag auf Veranlagung - Veranlagungszeitraum - Fristbestimmung

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 235/84
    Auch Wiedereinsetzung in den vorigen Stand kommt nicht in Betracht (vgl. zu dieser Möglichkeit BFH-Urteil vom 8. Mai 1979 VIII R 78/77, BFHE 128, 210, BStBl II 1979, 676).
  • BFH, 10.03.1971 - I B 50/70

    Krankheit des Steuerpflichtigen - Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Versäumung

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 235/84
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist die Fristversäumnis aber nur dann zu entschuldigen, wenn der Steuerpflichtige aufgrund der Krankheit nicht in der Lage ist, zur Wahrnehmung der steuerlichen Angelegenheiten einen Vertreter zu bestellen (Beschluß vom 10. März 1971 I B 50/70, BFHE 101, 466, BStBl II 1971, 401).
  • BFH, 22.07.1986 - VIII R 12/85

    Antrag auf Veranlagung - Berechtigtes Interesse - Steuererklärung

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 235/84
    Voraussetzung ist lediglich, daß das Begehren auf Durchführung der Veranlagung zur Berücksichtigung von Verlusten mit hinreichender Deutlichkeit zum Ausdruck kommt (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. Juli 1986 VIII R 12/85, BFHE 147, 343, BStBl II 1986, 900, und vom 3. Juni 1986 IX R 121/83, BFHE 148, 232, BStBl II 1987, 421).
  • BFH, 16.12.1986 - IX R 149/85

    Einkommensteuererklärung - Antrag auf Fristverlängerung - Antrag auf Veranlagung

    Auszug aus BFH, 17.09.1987 - III R 235/84
    Anhaltspunkte dafür, daß das FA aufgrund der Sachbehandlung in den Vorjahren auch für das Streitjahr von den materiellen Voraussetzungen für eine Antragsveranlagung ausgehen mußte, bestehen im Streitfall nicht (vgl. zu einem solchen Fall BFH-Urteil vom 16. Dezember 1986 IX R 149/85, BFHE 148, 527, BStBl II 1987, 338).
  • FG Nürnberg, 13.09.2000 - V 246/97

    Wiedereinsetzung wegen Versäumnis der Antragsfrist

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  • BFH, 29.09.1988 - IV R 217/85

    Keine Änderung eines Lohnsteuer-Jahresausgleichsbescheids aufgrund eines

    Eine andere, nämlich zeitlich frühere Willensbekundung der Klägerin, der das Begehren auf Durchführung der Veranlagung mit hinreichender Deutlichkeit hätte entnommen werden können (vgl. zuletzt Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. September 1987 III R 235/84, BFHE 151, 384, BStBl II 1988, 249), ist nicht feststellbar.
  • FG Hamburg, 04.05.2005 - V 71/02

    Versäumung der Antragsfrist auf Durchführung einer Einkommensteuerveranlagung

    Krankheit ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) nur dann ein Grund zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, wenn sie so schwer und unvermutet eintritt, dass der Betroffene dadurch verhindert ist, seine steuerlichen Angelegenheiten selbst zu besorgen oder durch einen Dritten wahrnehmen zu lassen (BFH-Beschlüsse vom 10.3.1971, I B 50/70, BFHE 101, 466, BStBl II 1971, 401; vom 6.5.1986, IX R 114/85, BFH/NV 1986, 620; vom 24.6.1992, IX B 162/91, nicht veröffentlicht; vom 18.12.1996, XI B 150-152/96, BFH/NV 1997, 425; Urteil vom 17.9.1987, III R 235/84, BFHE 151, 384, BStBl II 1988, 249).
  • FG München, 17.11.1998 - 16 K 265/94

    Abgrenzung private Vermögensverwaltung vs gewerblicher Wertpapierhandel:

    Nach ihrem materiellen Gehalt stellen sie aber Spielgeschäfte dar, sofern der Wille der Vertragsparteien auf die Kursdifferenz gerichtet ist (vgl. BFH-Urteile vom 17. September 1987 III R 235/84, BStBl II 1988, 249 , sowie vom 13. Oktober 1988 IV R 220/85, BStBl II 1989, 39).
  • FG Hamburg, 04.08.1998 - II 128/96

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Krankheit und eingeschränkter

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  • FG Hamburg, 20.09.2004 - II 3/02

    Umsatzsteuerrecht: Umsatzsteuerrechtliche Behandlung von Leistungen auf dem

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  • FG Baden-Württemberg, 13.01.2000 - 8 K 369/97

    Schuldhafte Fristversäumung eines Anwalts wegen unterlassener sofortiger

    Hiervon gehen auch die vom Beklagten angesprochenen Entscheidungen aus (vgl. Beschluß des BFH 10. März 1971 I B 50/70, BStBl II 1970, 401; Urteil vom 17. September 1987 III R 235/84, BStBl II 1988, 249 ; Beschluß vom 22. Juli 1991 III B 22/91, BFH/NV 1992, 257; siehe auch Beschluß des BFH vom 3. August 1977 II R 59/77, BStBl II 1977, 768 und Urteil des BFH vom 11. Dezember 1985 I R 380/83, BFH/NV 1986, 742 sowie Beschlüsse des BFH vom 8. Oktober 1985 IX R 111/85, BFH/NV 1986, 172 und vom 6. Mai 1986 IX R 114/85, BFH/NV 1986, 620).
  • FG Hamburg, 10.03.2005 - III 211/04

    Voraussetzungen für die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    a) Krankheit eines Beteiligten oder seines Vertreters entschuldigt nach ständiger Rechtsprechung eine Fristversäumnis nur, wenn sie so plötzlich und unvorhersehbar auftritt und so schwerwiegend ist, dass es den Betroffenen deswegen unmöglich oder unzumutbar ist, die in einer Fristensache notwendigen rechtlichen Überlegungen anzustellen, bzw. eine sachgerechte Beratung durch Dritte in Anspruch zu nehmen und die Fristwahrende Handlung selbst vorzunehmen oder wenigstens einen Dritten mit der Vertretung zu beauftragen (vgl. BFH, Beschluss vom 11.10.1995, VIII B 106, 5/95, BFH/NV 1996, 332; Urteil vom 17.09.1987, III R 235/84, BFHE 151, 384 , BStBl II 1988, 249 ).
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