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   BFH, 16.06.1989 - III R 173/85   

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BFH, 16.06.1989 - III R 173/85 (https://dejure.org/1989,1466)
BFH, Entscheidung vom 16.06.1989 - III R 173/85 (https://dejure.org/1989,1466)
BFH, Entscheidung vom 16. Juni 1989 - III R 173/85 (https://dejure.org/1989,1466)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    InvZulG 1982 § 5 Abs. 3; BGB § 126 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Investitionszulage - Beschäftigungszulage - Antrag - Eigenhändige Unterschrift - Handschriftliche Unterzeichnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 126 Abs. 1; InvZulG (1982) § 5 Abs. 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 157, 287
  • BB 1989, 1750
  • DB 1990, 308
  • BStBl II 1989, 807
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 07.11.1975 - III R 164/73

    Antrag auf Gewährung einer Investitionszulage - Ausschlußfrist - Fristversäumnis

    Auszug aus BFH, 16.06.1989 - III R 173/85
    Wie das FG zutreffend weiter ausgeführt hat, war danach ein wirksamer Antrag auf Gewährung der Investitionszulage erst dadurch gestellt worden, daß die Klägerin das unterschriebene Antragsformular am 17. Oktober 1983 - mithin nach Ablauf der in § 5 Abs. 3 Satz 3 InvZulG 1982 enthaltenen Ausschlußfrist (Senatsurteil vom 7. November 1975 III R 164/73, BFHE 117, 518, BStBl II 1976, 225 zu dem insoweit gleichlautenden § 3 Abs. 3 InvZulG 1969) - abermals beim FA einreichte.

    Dem FG ist darin zu folgen, daß die Klägerin Wiedereinsetzungsgründe erst nach Ablauf der Monatsfrist des auch im Investitionszulagerecht anwendbaren § 110 der Abgabenordnung - AO 1977 - (vgl. BFH in BFHE 117, 518, BStBl II 1976, 225) mit ihrem am 18. November 1983 beim FA eingegangenen Einspruchsschreiben vorgetragen hat; die Monatsfrist ist spätestens in dem Zeitpunkt in Gang gesetzt worden, in dem der unterzeichnete Antrag beim FA eingegangen ist (17. Oktober 1983).

  • BFH, 03.10.1986 - III R 207/81

    Schriftliche Klageerhebung - Klageschrift - Eigenhändige Unterzeichnung -

    Auszug aus BFH, 16.06.1989 - III R 173/85
    Das ist etwa dann der Fall, wenn sich die Identität des Antragstellers und Anspruchsberechtigten aus der Unterzeichnung eines dem Antragsformular beigefügten Schreibens ergibt (vgl. BFH-Urteil vom 3. Oktober 1986 III R 207/81, BFHE 148, 205, BStBl II 1987, 131).
  • BFH, 08.07.1983 - VI R 80/81

    Unterschriftsstreifen - Unterschrift - Lohnsteuer-Jahresausgleich -

    Auszug aus BFH, 16.06.1989 - III R 173/85
    Dies bringt nicht zuletzt die Vorschrift des § 126 Abs. 1 BGB zum Ausdruck, die freilich im Steuerrecht nicht unmittelbar anzuwenden ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Juli 1983 VI R 80/81, BFHE 139, 158, BStBl II 1984, 13, und vom 20. Januar 1984 VI R 16/82, BFHE 140, 149, BStBl II 1984, 436).
  • BFH, 20.01.1984 - VI R 16/82

    Eigenhändige Unterschrift - Absendung der Steuererklärung - Vorausberechnung -

    Auszug aus BFH, 16.06.1989 - III R 173/85
    Dies bringt nicht zuletzt die Vorschrift des § 126 Abs. 1 BGB zum Ausdruck, die freilich im Steuerrecht nicht unmittelbar anzuwenden ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Juli 1983 VI R 80/81, BFHE 139, 158, BStBl II 1984, 13, und vom 20. Januar 1984 VI R 16/82, BFHE 140, 149, BStBl II 1984, 436).
  • BFH, 13.04.1989 - III B 107/87

    Erfordernis der Schriftlichkeit bei Gewährung einer sog. Beschäftigungszulage

    Auszug aus BFH, 16.06.1989 - III R 173/85
    Der Senat hat daher in seinem amtlich nicht veröffentlichten Beschluß vom 13. April 1989 III B 107/87 ausgeführt, daß nur ein schriftlich gestellter Antrag dem Zweck dieser Vorschrift gerecht werden kann.
  • BVerwG, 20.04.1977 - 6 C 26.75

    Fehlende Unterschrift unter der Widerspruchsschrift - Gesetzliches Erfordernis

    Auszug aus BFH, 16.06.1989 - III R 173/85
    Dieses Ziel wird im Rechtsleben typischerweise durch die handschriftliche Unterzeichnung des Schriftstücks erreicht (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 20. April 1977 VI C 26.75, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 448.0, § 33 WPflG Nr. 22 mit weiteren Nachweisen).
  • Drs-Bund, 19.04.1988 - BT-Drs 11/2157
    Auszug aus BFH, 16.06.1989 - III R 173/85
    Für das Investitionszulagerecht sind die Vorschriften über das Antragsverfahren inzwischen "teilweise entsprechend der Verwaltungsübung ergänzt" worden (BTDrucks 11/2157 S. 182).
  • BFH, 07.11.1997 - VI R 45/97

    Eigenhändigkeit der Unterschrift

    Eine nach dieser Vorschrift zulässige Unterschrift durch einen Bevollmächtigten erfordert nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), daß die Bevollmächtigung offenzulegen ist (vgl. Urteil vom 16. Juni 1989 III R 173/85, BFHE 157, 287, BStBl II 1989, 807; Beschluß vom 19. November 1990 III B 120/89, BFH/NV 1991, 349).
  • FG Thüringen, 10.07.1997 - II 303/96

    Voraussetzungen für die Gewährung einer Investitionszulage; Formerfordernis der

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  • BFH, 19.11.1990 - III B 120/89

    Erforderlichkeit der eigenhändigen Unterzeichnung eines

    Die von der Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) gerügte Abweichung der Entscheidung des Finanzgerichts (FG) vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16. Juni 1989 III R 173/85 (BFHE 157, 287, BStBl II 1989, 807) liegt nicht vor.

    Die Klägerin hat das Urteil des erkennenden Senats in BFHE 157, 287, BStBl II 1989, 807 mißverstanden.

    Ungeachtet dessen steht das FG-Urteil mit dem Verlangen, der Ehemann der Klägerin hätte seine Vertreterstellung kenntlich machen müssen, im Einklang mit der Auffassung, die der erkennende Senat in seinem Urteil in BFHE 157, 287, BStBl II 1989, 807 an anderer Stelle vertreten hat.

  • BFH, 13.12.2001 - III R 24/99

    Ein Antrag auf Investitionszulage kann in Ausnahmefällen unter bestimmten

    Der Senat hat in seinem Urteil vom 16. Juni 1989 III R 173/85 (BFHE 157, 287, BStBl II 1989, 807) dazu entschieden, dass dies dann der Fall sein könne, wenn sich die Identität des Antragstellers und Anspruchsberechtigten aus der Unterzeichnung eines dem Antragsformular beigefügten Schreibens ergebe.
  • BFH, 16.06.1989 - III R 119/85

    Investitionszulage - Beschäftigungszulage - Eigenhändige Unterschrift -

    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 16. Juni 1989 III R 173/85 (BFHE 157, 284, BStBl II 1989, 807) entschieden, daß sich aus diesen Vorschriften auch ohne einen ausdrücklichen Hinweis das Erfordernis der Schriftlichkeit für den Investitionszulagenantrag ergibt, und daraus weiter gefolgert, daß ein entsprechender Antrag zu unterzeichnen ist.

    e) Der Senat setzt sich mit dieser Auffassung nicht in Widerspruch zu seinen Ausführungen im Urteil in BFHE 157, 284, BStBl II 1989, 807, wonach die Unterschrift dazu dient, den Urheber der Erklärung zu erkennen und seinen Willen, die Erklärung in den Rechtsverkehr zu bringen, deutlich zu machen.

  • BFH, 23.02.2006 - III R 42/04

    InvZul: Bezeichnung der einzelnen Wirtschaftgüter

    Nach dem Senatsurteil vom 16. Juni 1989 III R 173/85 (BFHE 157, 287, BStBl II 1989, 807) kann das FA grundsätzlich davon ausgehen, dass Anträge, die auf dem amtlich vorgesehenen Vordruck eingereicht werden, den formalen Anforderungen entsprechen.
  • FG Sachsen, 23.05.1996 - 2 K 22/95

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Investitionszulage; Wiedereinsetzung in den

    Die Unterschrift durch einen gewillkürten Vertreter ist grundsätzlich nicht zulässig (zu den vom Gesetzgeber verschärften Formerfordernissen vgl. auch BFH-Urteile vom 16.06.1989 III R 119/85, BStBl II 1989, 1022 und III R 173/85, BStBl II 1989, 807 ).

    Zudem ist zu berücksichtigen, daß wegen der Vielzahl gerade bei Ablauf einer Frist eingehenden Anträge die Fürsorgepflicht des Finanzamts nicht überspannt werden darf (vgl. BFH, BStBl II 1989, 807, 809).

  • BFH, 17.03.2008 - III B 41/07

    Eigenhändige Unterzeichnung eines Antrags auf Investitionszulage - Änderbarkeit

    f) Ebenfalls geklärt ist durch die Senatsentscheidungen vom 16. Juni 1989 III R 173/85 (BFHE 157, 287, BStBl II 1989, 807) und vom 23. Februar 2006 III R 42/04 (BFH/NV 2006, 1348), dass das FA nicht verpflichtet ist, einen Investor vor Ablauf der Antragsfrist auf etwaige formelle Mängel hinzuweisen.
  • FG München, 21.04.1996 - 2 K 3415/96

    Verzicht auf das Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift auf Steuererklärungen

    Die Vertretung ist jedenfalls zusammen mit der 2. Steuererklärung dem Finanzamt gegenüber offengelegt worden (vgl. BFH-Urteil vom 16. Juni 1989 III R 173/85, BFHE 157, 287, BStBl II 1989, 807 ; Beschluß vom 19. November 1990 IM B 120/89, BFH/NV 1991, 349; Urteil vom 7. November 1997, VI-R-45/97, LEXINFORM).
  • FG Nürnberg, 12.09.1996 - IV 271/95
    Durch die eigenhändige Unterschrift soll eine Grundlage für die weitere Sachbehandlung geschaffen werden; es soll nicht nur der Inhalt des Antrags bestimmt sein, sondern darüber hinaus soll der Urheber des Antrags (der Anspruchsberechtigte) erkennbar sein und sichergestellt werden, daß dieser den Antrag willentlich gestellt hat (vgl. BFH-Urteil vom 16. Juni 1989 III R 173/85 , BFHE 157, 287, BStBl. II 1989, 807).
  • FG Düsseldorf, 14.08.1998 - 16 K 559/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen eines verspätet eingegangenen

  • FG Brandenburg, 02.11.1995 - 3 K 155/95

    Ansprüche auf Investitionszulagen in der Milcherzeugung und der Viehaufzucht ;

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