Rechtsprechung
| BFH, 16.12.1953 - II 175/52 U |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Auslegung des Begriffs der "Versicherung von Vieh" im Sinn der Befreiungsvorschrift des § 4 Ziff. 7 VersStG (Versicherungsteuergesetz) - Versicherungschutz auf transportbedingte Verluste der versicherten Schlachttiere durch Tod oder Nottötung - Steuerbefreiung für eine ...
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 58, 375
- BStBl III 1954, 54
Wird zitiert von ... (5)
- BFH, 13.12.2011 - II R 26/10
Versicherungsteuerrechtliche Behandlung des Krankenversicherungsanteils in …
dd) Dementsprechend hat der BFH bereits mit Urteil vom 16. Dezember 1953 II 175/52 U (BFHE 58, 375, BStBl III 1954, 54) entschieden, dass ein im Versicherungsvertrag ungeteiltes Versicherungsentgelt, das sich auf mehrere Versicherungsarten bezieht, nicht nachträglich für die Zwecke der Besteuerung geteilt werden kann (vgl. BFH-Urteil in BFHE 58, 375, BStBl III 1954, 54).Vielmehr konnte bereits dem BFH-Urteil in BFHE 58, 375, BStBl III 1954, 54 entnommen werden, dass ohne gesonderten Ausweis des Versicherungsentgelts im Versicherungsvertrag der auf die Krankenversicherung entfallende Teil des Versicherungsentgelts nicht steuerfrei ist.
- FG München, 21.04.2010 - 4 K 3009/07
Versicherungssteuer-Befreiung für Auslandsreise-Krankenversicherung innerhalb …
Unter anderem hatte das Bundesgericht diese Auffassung damit begründet, dass dies schon die Sicherstellung des steuerlichen Erfolges erfordere, die bei der Vielzahl der Steuerfälle auf dem Gebiet der Versicherung eine von vornherein gegebene Klarheit in Bezug auf den der Steuer unterliegenden Rechtsvorgang, also in Bezug auf das Versicherungsentgelt voraussetze (BFH-Urteil vom 16. Dezember 1953 II 175/52 U, BStBl III 1954, 54). - FG Nürnberg, 25.04.2013 - 6 K 919/12
Versicherungssteuer auf Reiseversicherungs-Pakete
Dementsprechend habe der BFH bereits mit Urteil vom 16. Dezember 1953 II 175/52 U (BFHE 58, 375, BStBl III 1954, 54) entschieden, dass ein im Versicherungsvertrag ungeteiltes Versicherungsentgelt, das sich auf mehrere Versicherungsarten beziehe, nicht nachträglich für die Zwecke der Besteuerung geteilt werden könne.Noch zur Verdeutlichung verweist der Senat auf die in dem Urteil vom 16.12.1953 II 175/52 U (BStBl III 1954, 54 ) enthaltene nachfolgende Aussage:.
- FG München, 05.12.2012 - 4 K 3343/09
Versicherungssteuer bei landwirtschaftlichen Mehrgefahrenversicherungen
In Bezug auf den Regelfall der Bemessung der Versicherungsteuer anhand des Versicherungsentgeltes (§ 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 VersStG) hat der BFH bereits sehr früh entschieden, dass ein im Versicherungsvertrag ungeteiltes Versicherungsentgelt, das sich auf mehrere Versicherungsarten bezieht, nicht nachträglich für die Zwecke der Besteuerung geteilt werden darf (BFH-Urteil vom 16. Dezember 1953 II 175/52 U, BFHE 58, 375, BStBl III 1954, 54). - FG Hamburg, 27.08.2009 - 2 K 12/09
Abgabenordnung, Versicherungsteuer: Inanspruchnahme eines Entrichtungsschuldners …
Die Vielzahl der Steuerfälle auf dem Gebiet der Versicherung erfordert eine von vornherein gegebene Klarheit in Bezug auf den der Steuer unterliegenden Rechtsvorgang (vgl. BFH, Urteil vom 16.12.1953 - II 175/52 U, BStBl III 1954, 54; FG Nürnberg, Urteil vom 27.06.1957 - I 432/55, DStZ/B 1957, 470).