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Rechtsprechung
   BFH, 13.10.1960 - IV 63/59 S   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,720
BFH, 13.10.1960 - IV 63/59 S (https://dejure.org/1960,720)
BFH, Entscheidung vom 13.10.1960 - IV 63/59 S (https://dejure.org/1960,720)
BFH, Entscheidung vom 13. Oktober 1960 - IV 63/59 S (https://dejure.org/1960,720)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Behandlung von Strafverteidigerkosten eines freigewordenen Angeklagten als Betriebsausgaben - Zusammenhang der zur Last gelegten Tat mit der betrieblichen oder beruflichen Tätigkeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 45
  • NJW 1961, 383
  • DB 1961, 85
  • BStBl III 1961, 18
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 15.11.1957 - VI 279/56 U

    Steuerliche Berücksichtigung von Kosten der Verteidigung in, bzw. der Erhebung

    Auszug aus BFH, 13.10.1960 - IV 63/59 S
    Im Urteil VI 279/56 U vom 15. November 1957 (BStBl 1958 III S. 105, Slg. Bd. 66 S. 267) sei jedoch der Bundesfinanzhof dem vorher genannten Urteil insoweit nicht beigetreten, als er die Anwaltskosten, die einem vom Strafgericht freigesprochenen Angeklagten für seine Verteidigung im Strafprozeß erwachsen seien, als eine außergewöhnliche Belastung im Sinne des § 33 EStG angesehen habe.
  • BFH, 21.07.1955 - IV 373/54 U

    Abzugsfähigkeit von Geldstrafen und Kosten eines Strafprozesses als

    Auszug aus BFH, 13.10.1960 - IV 63/59 S
    Im Urteil IV 373/54 U vom 21. Juli 1955 (BStBl 1955 III S. 338, Slg. Bd. 61 S. 361) habe der Bundesfinanzhof zwar ausgesprochen, daß neben den Geldstrafen auch die Kosten des Strafprozesses das Einkommen eines Steuerpflichtigen nicht mindern dürfen.
  • BFH, 13.12.1994 - VIII R 34/93

    Kosten eines Wiederaufnahmeverfahrens nach strafrechtlicher Verurteilung mit

    Das folgt aus dem Abzugsverbot der Strafen (vgl. bereits BFH-Urteile vom 13. Oktober 1960 IV 63/59 S, BFHE 72, 45, BStBl III 1961, 18, und vom 6. November 1968 I R 12/66, BFHE 94, 56, BStBl II 1969, 74).

    Wie die Strafe (vgl. BFH-Urteil vom 22. Juli 1986 VIII R 93/85, BFHE 147, 346, BStBl II 1986, 845) gehören auch die mit der Strafverteidigung zusammenhängenden Kosten grundsätzlich zu den Aufwendungen für die Lebensführung (§ 12 Nr. 1 EStG; BFH-Urteile in BFHE 72, 45, BStBl III 1961, 18; vom 15. November 1957 VI 279/56 U, BFHE 66, 267, BStBl III 1958, 105).

  • BFH, 05.07.1963 - VI 272/61 S

    Prozesskosten als außergewöhnliche Belastung im Sinne von § 33

    Derartige Kosten können zuweilen auch als Betriebsausgaben abzugsfähig sein, wenn nämlich das Strafverfahren sich aus der beruflichen oder betrieblichen Betätigung des Steuerpflichtigen ergeben hat (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 63/59 S vom 13. Oktober 1960, BStBl 1961 III S. 18, Slg. Bd. 72 S. 45).
  • FG Rheinland-Pfalz, 15.04.2010 - 4 K 2699/06

    Strafverteidigungskosten als Werbungskosten

    Bei der Beantwortung der Frage, ob das der Fall ist, ist ein strenger Maßstab anzulegen (BFH vom 13. Oktober 1960 IV 63/59 S BStBl III 1961 Seite 18).
  • BFH, 28.04.1982 - I R 89/77

    GmbH - Geldstrafe - Wettbewerbsbeschränkung - Betriebsausgaben - Abzugsfähigkeit

    Hiervon ist der BFH in den Entscheidungen vom 15. November 1957 VI 279/56 U (BFHE 66, 267, BStBl III 1958, 105) und vom 13. Oktober 1960 IV 63/59 S (BFHE 72, 45, BStBl III 1961, 18) im Falle eines Freispruchs abgegangen.
  • BFH, 08.04.1964 - VI 165/62 S
    In dem Urteil IV 63/59 S vom 13. Oktober 1960 ( BStBl 1961 III S. 18, Slg. Bd. 72 S. 45) hat der IV. Senat weitergehend ausgesprochen, daß Strafverteidigungskosten eines freigesprochenen Angeklagten auch Betriebsausgaben sein können, sofern die ihm zur Last gelegte Tat unter Anlegung eines strengen Maßstabes nur aus seiner betrieblichen oder beruflichen Tätigkeit heraus erklärbar sei.
  • BFH, 25.08.1961 - VI 99/59 S

    Aufwendungen eines Beamten in einem Dienststrafverfahren als Werbungskosten

    Dasselbe gilt in der Regel für die Kosten eines Strafverfahrens, wenn dieses mit einer Verurteilung des Steuerpflichtigen endete (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 279/56 U vom 15. November 1957, BStBl 1958 III S. 105, Slg. Bd. 66 S. 267; IV 63/59 S vom 13. Oktober 1960, Slg. Bd. 72 S. 45).
  • BFH, 06.11.1968 - I R 12/66

    Steuerrechtliche Behandlung einer gegen einen Steuerpflichtigen verhängten

    Das Finanzgericht (FG) führte aus: Die Kosten eines Strafverfahrens, das mit der Verurteilung des Angeklagten endet, seien steuerlich nicht abzugsfähig (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - IV 63/59 S vom 13. Oktober 1960, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 72 S. 45 - BFH 72, 45 -, BStBl III 1961, 18).
  • BFH, 23.07.1965 - VI 9/64 U

    Steuerminderung durch Geldstrafenabzug

    Dasselbe gilt auch für die Kosten eines Strafverfahrens, das mit einer Verurteilung des Steuerpflichtigen endet (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 279/56 U vom 15. November 1957, BStBl 1958 III S. 105, Slg. Bd. 66 S. 267; IV 63/59 S vom 13. Oktober 1960, BStBl 1961 III S. 18, Slg. Bd. 72 S. 45, und VI 99/59 S vom 25. August 1961, BStBl 1961 III S. 482, Slg. Bd. 73 S. 591).
  • BFH, 30.08.1962 - IV 269/60 U

    Strafverteidigungskosten eines Steuerpflichtigen als Betriebsausgaben - Bildung

    Der Senat hat in seiner Entscheidung IV 63/59 S vom 13. Oktober 1960 (BStBl 1961 III S. 18, Slg. Bd. 72 S. 45) ausdrücklich ausgeführt, daß er an der bisherigen Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs in diesem Punkte nicht festhalte.
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Rechtsprechung
   BFH, 09.09.1960 - III 277/57 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,1079
BFH, 09.09.1960 - III 277/57 U (https://dejure.org/1960,1079)
BFH, Entscheidung vom 09.09.1960 - III 277/57 U (https://dejure.org/1960,1079)
BFH, Entscheidung vom 09. September 1960 - III 277/57 U (https://dejure.org/1960,1079)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Maßgeblicher Wert für die Vermögensbesteuerung einer Rente ohne Rechtsanspruch - Witwengelder einer Versorgungskasse deutscher Künstler als begünstigtes Urheberrecht

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 43
  • BStBl III 1961, 18
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 13.01.1956 - III 200/55 S

    Ermittlung des Jahreswerts ungewisser Nutzungen - Tatsächlich erhaltenen

    Auszug aus BFH, 09.09.1960 - III 277/57 U
    Wenn der erkennende Senat in dem Urteil III 200/55 S vom 13. Januar 1956 (BStBl 1956 III S. 62, Slg. Bd. 62 S. 165) ausgeführt hat, bei der Ermittlung des Wertes ungewisser Nutzungen gemäß § 17 BewG könnten ausnahmsweise auch nach dem Stichtage eingetretene, aber bereits voraussehbare Umstände berücksichtigt werden, die "nicht allzulange" danach lägen, so kann die Bfin.
  • RFH, 08.01.1937 - III A 192/36
    Auszug aus BFH, 09.09.1960 - III 277/57 U
    Für einen bewertungsfähigen Kapitalwert genügt es, daß der Empfänger mit Sicherheit auf die fortdauernde Zahlung rechnen kann, auch wenn es an einem klagbaren bürgerlich-rechtlichen Anspruche fehlt (Urteil des Reichsfinanzhofs III A 192/36 vom 8. Januar 1937, RStBl 1937 S. 347).
  • FG Hamburg, 05.04.2018 - 3 K 229/17

    Bewertung der Nießbrauchsverpflichtung beim sog. Sukzessivnießbrauch im Rahmen

    Nur ausnahmsweise können auch nach dem Stichtag eingetretene, aber bereits voraussehbare Umstände berücksichtigt werden, die nicht "allzu lange" nach dem Stichtag liegen (FG München, Urteil vom 11.05.2005 4 K 4590/03, EFG 2005, 1363; BFH-Urteile vom 09.09.1960 III 277/57 BFHE 72, 43, BStBl III 1961, 18; vom 13.01.1956 III 200/55 S, BFHE 62, 165, BStBl II 1956, 62).
  • BFH, 10.11.1972 - III R 19/71

    Vermögensabgabe - Vermögen einer Gebietskörperschaft - Kapitalwert von

    Der Auffassung des FA, nur eine natürliche Person könne eine Verpflichtung sich selbst gegenüber übernehmen, stehe die Rechtsprechung des RFH (Urteil III A 39/32 vom 26. Mai 1933, RStBl 1933, 1345, und Urteil III 211/37 vom 10. Februar 1938, RStBl 1938, 531) und des BFH (III 277/57 U vom 9. September 1960, BFH 72, 43, BStBl III 1961, 18, und III 28/61 U vom 22. Oktober 1965, BFH 84, 4, BStBl III 1966, 3) entgegen.

    Das Urteil III 277/57 U vom 9. September 1960 (a. a. O.) behandelte einen Fall, in dem die Witwe eines Textdichters von einer rechtsfähigen Versorgungsstifung der GEMA seit 1938 -- ohne Rechtsanspruch -- eine Rente erhielt.

  • FG Hamburg, 19.02.2009 - 3 K 13/08

    Grunderwerbsteuergesetz/Bewertungsgesetz: Gegenleistung bei Kauf eines

    Später eintretende Umstände können nur dann berücksichtigt werden, wenn sie am Bewertungsstichtag bereits voraussehbar waren (BFH vom 9. September 1960 AZ, BStBl III 1961, 18; Lindberg in Kreutziger/Lindberg/Schaffner, BewG, 1. A., § 13 Rd. 13).
  • FG Düsseldorf, 26.11.2008 - 4 K 944/08
    Bei der nach § 15 Abs. 3 BewG gebotenen Schätzung des Wertes ungewisser oder schwankender Nutzungen sind auch nach dem Stichtage eingetretene, aber bereits voraussehbare Umstände zu berücksichtigen, die in nicht allzu langer Zeit nach dem Besteuerungsstichtag eingetreten sind (vgl. BFH, Urteil vom 09.09.1960 -III 277/57 U - BStBl III 1961, 18).
  • FG München, 11.05.2005 - 4 K 4590/03

    Änderung der Jahressteuerrate nach § 23 ErbStG aufgrund nachträglicher

    Zum anderen können nach dem Stichtag eingetretene, am Stichtag jedoch voraussehbare Umstände (wenn z.B. aufgrund eines Staffelmietvertrags eine Erhöhung der Miete vorgesehen gewesen wäre) nur bei der Ermittlung des Jahreswerts berücksichtigt werden (s. BFH-Urteil vom 13. Januar 1956 III 200/55 S, BStBl III 1956, 62), was wiederum voraussetzt, dass der Eintritt dieser Umstände nicht allzu lange nach dem Stichtag liegt (s. BFH-Urteil vom 9. September 1960 III 277/57 U, BStBl III 1961, 18).
  • BFH, 14.02.1964 - III 142/61 U

    Einbehaltung eines Darlehnsabgeldes (Disagio) als besonderer Umstand

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Vorschriften über die Feststellung der Einheitswerte und die Veranlagung der Vermögensteuer auf diesem statischen Prinzip beruhen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 345/57 S vom 8. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 83, Slg. Bd. 70 S. 222; III 277/57 U vom 9. September 1960, BStBl 1961 III S. 18, Slg. Bd. 72 S. 43, und III 125/61 S vom 8. September 1961, BStBl 1962 III S. 19, Slg. Bd. 74 S. 42).
  • FG Hessen, 16.05.2000 - 4 K 802/98

    Stuttgarter Verfahren; Konjunkturschwankung; Ertragslage; Anteilsbewertung -

    Tatsachen, die kurze Zeit nach dem Stichtag entstehen, können ausnahmsweise bei der Bewertung noch berücksichtigt werden, wenn sie vorhersehbar waren (BFH-Urteile v. 12. Januar 1956 V 272/55 S, BStBl III 1956, 62, und v. 9. September 1960 III R 277/57 U, BStBl III 1961, 18).
  • FG Münster, 26.06.1997 - 3 K 3970/95

    Voraussetzungen für den Abzug von Schulden und Lasten bei der Ermittlung des

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Rechtsprechung
   BFH, 05.12.1950 - II z 23/50 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1950,96
BFH, 05.12.1950 - II z 23/50 U (https://dejure.org/1950,96)
BFH, Entscheidung vom 05.12.1950 - II z 23/50 U (https://dejure.org/1950,96)
BFH, Entscheidung vom 05. Dezember 1950 - II z 23/50 U (https://dejure.org/1950,96)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 55, 44
  • DB 1951, 165
  • BStBl III 1951, 18
  • BStBl III 1961, 18
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 09.02.1926 - I A 216/25
    Auszug aus BFH, 05.12.1950 - II z 23/50 U
    Da dieser Steuerbescheid erst mit dem am 26. August 1949 eingegangenen Schriftsatz angefochten worden ist, das Zollamt aber nach § 225 AO den endgültigen Steuerbescheid schon am 1. August 1949 erlassen hat, durfte der Bf. die ganze Steuerfestsetzung (vgl. Entsch. des RFH IV A 133/30 vom 18. September 1930, Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern 1930 S. 430 Nr. 102, und I A 216/25 vom 9. Februar 1926, Slg. Bd. 18 S. 269) anfechten.
  • BVerwG, 22.03.1974 - VII C 31.72

    Nichtbestehen der Zweigstellensteuerpflicht - Berichtigung einer ursprünglich

    Die von der Behörde uneingeschränkt erklärte Vorläufigkeit der Steuerfestsetzung berechtigt den Steuerpflichtigen, zu seinen Gunsten geltend zu machen, die gesamte Steuerfestsetzung solle einer nochmaligen Prüfung, mithin einer erneut rechtsmittelfähigen Festsetzung vorbehalten bleiben, ohne daß die Behörde auf die Unanfechtbarkeit des vorläufigen Steuerbescheides verweisen kann (Bundesfinanzhof in BFHE 55, 44 = BStBl. 1951 III S. 18; ferner in BStBl. 1970 II S. 11 [12]).
  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 64.66

    Erlass von Gewerbesteuerbescheiden - Anfechtbarkeit von Änderungsbescheiden -

    Denn eine vorläufige Festsetzung des Steuermeßbetrags und des Zerlegungsanteils führt nur dazu, daß die Änderung dieser Festsetzung grundsätzlich ohne Beschränkungen (vgl. BFH, Urt. vom 5. Dezember 1950, BFHE 55, 44 = BStBl. 1951 III S. 18) angefochten werden kann.
  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 89.66

    Berichtigter Gewerbesteuerbescheid - Anfechtung - Einwand der

    Denn eine vorläufige Festsetzung des Steuermeßbetrags führt nur dazu, daß die Änderung dieser Festsetzung grundsätzlich ohne Beschränkungen (vgl. BFH, Urteil vom 5. Dezember 1950, BFH 55, 44 = BStBl 1951 III S. 18) angefochten werden kann.
  • BFH, 17.03.1970 - II 64/62

    Vorläufiger Steuerbescheid - Rechtsgeschäftliche Verpflichtung -

    Der Bescheid vom 7. März 1959 war in vollem Umfange für vorläufig erklärt; in einem solchen Falle ist der auf § 225 AO gestützte Berichtigungsbescheid nicht nur insoweit anfechtbar, als die Änderung reicht (§ 234 AO a. F.; Urteile des BFH II z 23/50 U vom 5. Dezember 1950, BFH 55, 44, BStBl III 1951, 18; III 12/61 U vom 15. Januar 1965, BFH 81, 656, BStBl III 1965, 235).
  • BVerwG, 22.03.1974 - VII C 20.73

    Anspruch auf Rückerstattung von Gewerbesteuer einschließlich

    Die von der Behörde uneingeschränkt erklärte Vorläufigkeit der Steuerfestsetzung berechtigt den Steuerpflichtigen, zu seinen Gunsten geltend zu machen, die gesamte Steuerfestsetzung solle einer nochmaligen Prüfung, mithin einer erneut rechtsmittelfähigen Festsetzung vorbehalten bleiben, ohne daß die Behörde auf die Unanfechtbarkeit des vorläufigen Steuerbescheides verweisen kann (Bundesfinanzhof in BFHE 55, 44 [BFH 05.12.1950 - II z 23/50 U] = BStBl. 1951 III S. 18; ferner in BStBl. 1970 II S. 11 [12]).
  • BFH, 15.01.1965 - III 12/61 U

    Erstattung von Grundsteuer - Maßgeblichkeit des Akteninhalts bei Überprüfung

    Werde ein im ganzen vorläufiger Steuerbescheid nicht angefochten und werden die Abgaben alsdann nach § 225 AO endgültig festgesetzt, so umfasse nach der Entscheidung des Bundesfinanzhofs II z 23/50 U vom 5. Dezember 1950 (BStBl 1951 III S. 18, Slg. Bd. 55 S. 44) die Anfechtung des endgültigen Bescheids auch den vorläufigen Steuerbescheid.
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