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   BFH, 29.11.1960 - I 145/60 U   

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BFH, 29.11.1960 - I 145/60 U (https://dejure.org/1960,263)
BFH, Entscheidung vom 29.11.1960 - I 145/60 U (https://dejure.org/1960,263)
BFH, Entscheidung vom 29. November 1960 - I 145/60 U (https://dejure.org/1960,263)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Beachtung von Vereinbarungen über die Verrechnung einer angemessenen Pacht zwischen der Stadtgemeinde und ihrer Marktorganisation

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 179
  • BStBl III 1961, 67
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 26.02.1957 - I 327/56 U

    Überlassung von Standplätzen auf städtischen Plätzen bei Marktveranstaltungen als

    Auszug aus BFH, 29.11.1960 - I 145/60 U
    Unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 327/56 U vom 26. Februar 1957 (BStBl 1957 III S. 146, Slg. Bd. 64 S. 391) sah das Finanzamt die Organisation des Marktwesens als einen Betrieb gewerblicher Art im Sinne des § 1 Abs. 1 Ziff. 6 KStG an und zog die Bfin.

    Unter Bezugnahme auf § 1 KStDV und die Rechtsprechung, insbesondere das Urteil des Bundesfinanzhofs I 327/56 U (a.a.O.) sah es die Marktorganisation als einen Betrieb gewerblicher Art der Bfin.

    Der Senat hat sich dieser Rechtsauslegung in dem Urteil I 327/56 U a.a.O. angeschlossen.

  • RFH, 20.01.1942 - I 77/41
    Auszug aus BFH, 29.11.1960 - I 145/60 U
    Nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs unterhalten die Gemeinden mit der Abhaltung von Märkten auf ihrem öffentlichen Grund Betriebe gewerblicher Art im Sinne von § 1 Abs. 1 Ziff. 6 KStG (Entscheidungen I A 391/36 vom 22. Juni 1937, RStBl 1937 S. 982; I 305/38 vom 22. November 1938, RStBl 1939 S. 477; I 77/41 vom 20. Januar 1942, RStBl 1942 S. 405, Slg. Bd. 51 S. 166); die Unterhaltung derartiger Einrichtungen bedeutet nicht die Ausübung öffentlicher Gewalt.

    In der Entscheidung des Reichsfinanzhofs I 77/41 a.a.O. ist dargelegt, daß die Abhaltung von Märkten auch Gegenstand eines privaten Unternehmens sein kann und daß es sich auch, wenn nur Plätze ohne weitere Einrichtungen überlassen werden, nicht um die Vermietung von Grundstücken, sondern die Unterhaltung eines gewerblichen Betriebs handelt; nur durch die Marktveranstaltung werde die Platzausnutzung in der geübten Form - durch die Einteilung von Standplätzen - möglich.

  • BFH, 31.07.1956 - I 4/55 U
    Auszug aus BFH, 29.11.1960 - I 145/60 U
    Bestehen zwischen den Beteiligten enge wirtschaftliche Beziehungen, wie z.B. zwischen Ehegatten oder zwischen Eltern und Kindern oder zwischen dem Gesellschafter und seiner Kapitalgesellschaft, so muß auf die vorweg klar getroffene Entscheidung besonderes Gewicht gelegt werden, um nachträgliche willkürliche Gewinnmanipulationen auszuschließen (vgl. z.B. die Entscheidung des Senats I 4-5/55 U vom 31. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 288, Slg. Bd. 63 S. 237).
  • BFH, 03.07.1956 - I 74/54 U

    Vereinbarung eines beteiligungsähnlichen Darlehens (abstrakten Schuldversprechens

    Auszug aus BFH, 29.11.1960 - I 145/60 U
    Der Ansatz einer Pacht in dem städtischen Haushaltsplan 1957/1958 ist keine solche Vereinbarung und kann auch nicht für die Vergangenheit beachtet werden; vgl. auch die Entscheidung des Senats I 74/54 U vom 3. Juli 1956 (BStBl 1956 III S. 238, Slg. Bd. 63 S. 106) betreffend die Behandlung von Darlehnszinsen eines Eigenbetriebs an seine Stadtgemeinde.
  • BFH, 03.02.1993 - I R 61/91

    Pachtzinsen, die eine Trägerkörperschaft für ein angepachtetes Grundstück zahlt,

    Die Marktverwaltung war kein Hoheitsbetrieb i. S. des § 4 Abs. 5 KStG 1977, da sie nicht überwiegend der Ausübung öffentlicher Gewalt diente (s. BFH-Urteile vom 26. Februar 1957 I 327/56 U, BFHE 64, 391, BStBl III 1957, 146; vom 29. November 1960 I 145/60 U, BFHE 72, 179, BStBl III 1961, 67, m. w. N.).

    Auch wenn dies zu bejahen sein sollte, ist der Festsetzung der Körperschaftsteuer jedenfalls für die Streitjahre 1979, 1980 und 1981 noch die frühere Rechtsprechung des Senats zugrunde zu legen, nach der angemessene Pachtzinsen für die Nutzung öffentlicher Straßenflächen, mit denen eine Gebietskörperschaft ihren Marktbetrieb aufgrund einer vorweg eindeutig und klar getroffenen Vereinbarung belastete, das durch den Marktbetrieb erzielte Einkommen der Trägerkörperschaft mindern (s. Urteil in BFHE 72, 179, BStBl III 1961, 67).

    b) Die Klägerin berücksichtigte in ihren Körperschaftsteuererklärungen für die Jahre 1979 bis 1981 die sich aus dem Urteil in BFHE 72, 179, BStBl III 1961, 67 ergebende Rechtsprechung.

    Zudem wies Abschn. 27 a Abs. 2 Satz 4 KStR 1981 ausdrücklich auf das Urteil in BFHE 72, 179, BStBl III 1961, 67 hin.

    Geht man mit dem FA und dem FG davon aus, daß nach dem Urteil in BFHE 140, 560, BStBl II 1984, 496 Pachtzinsen für die Nutzung gemeindeeigener Straßenflächen das durch einen Marktbetrieb erzielte Einkommen der Gemeinde nicht mindern, weil die Flächen wesentliche Grundlage des lagegebundenen Marktbetriebs sind, stellt die Entscheidung in BFHE 140, 560, BStBl II 1984, 496 eine Änderung der Rechtsprechung gegenüber dem Urteil in BFHE 72, 179, BStBl III 1961, 67 dar.

    Der Sachverhalt "Nutzungsüberlassung gemeindeeigener Grundstücke an einen Betrieb gewerblicher Art der Gemeinde gegen angemessenes Entgelt" wird nunmehr steuerrechtlich nach anderen Kriterien beurteilt als nach dem Urteil in BFHE 72, 179, BStBl III 1961, 67.

  • BFH, 12.07.1967 - I 267/63

    Verpflichtung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts zur Ausstattung des

    Daß ein Betrieb gewerblicher Art mit der Stadtgemeinde Vereinbarungen über die Verrechnung einer angemessenen Miete bzw. Pacht treffen könne, habe der BFH in seiner Entscheidung I 145/60 U vom 29. November 1960 (BFH 74, 179, BStBl III 1961, 67) anerkannt.

    Mit Rücksicht auf die genannte BFH-Entscheidung I 145/60 U vom 29. November 1960 und den gleichlautenden Erlaß des Finanzministeriums vom 8. Juni 1961 sehe die Kammer allerdings davon ab, die vom FA anerkannten Mietverrechnungen rückgängig zu machen.

    Die Vereinbarung einer Pacht hätte nach der vom BFH im Urteil I 145/60 U vom 29. November 1960 (a.a.O.) übernommenen Entscheidung des Reichsfinanzhofs (RFH) I A 198/35 vom 7. April 1936 (RStBl 1936, 769) bereits bei Begründung des Pachtverhältnisses vom 23. März 1936, dem Zeitpunkt der Gründung der Stpfl., getroffen werden müssen, wenn sie steuerlich wirksam hätte sein sollen.

    Voraussetzung ihrer steuerlichen Erfassung ist eine gewisse Selbständigkeit dieser Betriebe, die sie zugleich aus dem Rahmen der Gesamttätigkeit der Gemeinde als selbständige Betriebe heraushebt (§ 1 Abs. 2 KStDV; BFH-Urteil I 145/60 U vom 29. November 1960, a.a.O., zur Frage einer Marktorganisation).

    Wie der Senat im Urteil I 145/60 U vom 29. November 1960 (a.a.O.) für den Fall der Unterhaltung eines Betriebs gewerblicher Art durch eine Körperschaft des öffentlichen Rechts (Marktorganisation) dargelegt hat, kann die steuerrechtliche Verselbständigung einer gewerblichen Betätigung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts in einem Betrieb gewerblicher Art dazu führen, daß auch Vereinbarungen zwischen der Gemeinde und dem Betrieb grundsätzlich steuerlich anzuerkennen sind.

  • BFH, 17.05.2000 - I R 50/98

    Betrieb gewerblicher Art bei Wochenmärkten

    Die Wochenmärkte waren Teil des Betriebs gewerblicher Art. Die mit ihnen zusammenhängenden Tätigkeiten des Marktamtes dienten nicht der Ausübung der öffentlichen Gewalt und stellten somit keinen --ihre Qualifizierung als Betrieb gewerblicher Art ausschließenden-- Hoheitsbetrieb i.S. des § 4 Abs. 5 KStG 1984 dar (s. Senatsurteile vom 26. Februar 1957 I 327/56 U, BFHE 64, 391, BStBl III 1957, 146; vom 29. November 1960 I 145/60 U, BFHE 72, 179, BStBl III 1961, 67; vom 3. Februar 1993 I R 61/91, BFHE 170, 257, BStBl II 1993, 459; Felder in Dötsch/ Eversberg/Jost/Witt, Die Körperschaftsteuer, § 4 KStG Rz. 71 "Marktveranstaltungen, Messen"; Erhard in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 4 KStG Rz. 111 "Märkte"; Bott in Arthur Andersen, Körperschaftsteuergesetz, § 4 Rz. 245).
  • BFH, 14.03.1984 - I R 223/80

    Zur Anerkennung von Miet- bzw. Pachtverträgen zwischen Trägerkörperschaft und

    Dem steht das Urteil in BFHE 112, 61, BStBl II 1974 391 nicht entgegen, obwohl die frühere Rechtsprechung bei der Prüfung der Frage, ob eine verdeckte Gewinnausschüttung vorliegt, darauf abstellte, daß der Betrieb gewerblicher Art ein selbständiges Rechtssubjekt sei (vgl. etwa BFH-Urteil vom 29. November 1960 I 145/60 U, BFHE 72, 179, BStBl III 1961, 67).
  • BFH, 01.09.1982 - I R 44/78

    Konzessionsabgabe als verdeckte Gewinnausschüttung, wenn nicht ein bestimmter

    Dem steht das Urteil in BFHE 112, 61, BStBl II 1974, 391 nicht entgegen, obwohl die frühere Rechtsprechung bei der Prüfung der Frage, ob eine verdeckte Gewinnausschüttung vorliegt, darauf abstellte, daß der Betrieb gewerblicher Art ein selbständiges Rechtssubjekt sei (vgl. etwa Urteil vom 29. November 1960 I 145/60 U, BFHE 72, 179, BStBl III 1961, 67).
  • BFH, 23.09.1970 - I R 116/66

    Vereinbarung - Kapitalgesellschaft - Beherrschender Gesellschafter - Pachtzins -

    Rückwirkende Vereinbarungen sind damit steuerrechtlich unbeachtlich (BFH-Urteile I 4--5/55 U vom 31. Juli 1956, BFH 63, 237, BStBl III 1956, 288; I 145/60 U vom 29. November 1960, BFH 72, 179, BStBl III 1961, 67; I 88/60 U vom 13. Dezember 1960, BFH 72, 182, BStBl III 1961, 68; I 97/64 vom 20. September 1967, BFH 90, 212, BStBl II 1968, 49).
  • BFH, 01.09.1982 - I R 52/78

    Verdecktes Eigenkapital bei einem Betrieb gewerblicher Art einer juristischen

    Dem steht das Urteil in BFHE 112, 61, BStBl II 1974, 391 nicht entgegen, obwohl die frühere Rechtsprechung bei der Prüfung der Frage, ob eine verdeckte Gewinnausschüttung vorliegt, darauf abstellte, daß der Betrieb gewerblicher Art ein selbständiges Steuersubjekt sei (vgl. etwa BFH-Urteil vom 29. November 1960 I 145/60 U, BFHE 72, 179, BStBl III 1961, 67).
  • BFH, 05.07.1972 - I R 83/70

    Entgeltliche Überlassung - Anschlagstellen - Öffentliche Straßen - Wege der

    Denn -- anders als die Abhaltung von Märkten (Marktveranstaltung; vgl. BFH-Urteile I 327/56 U, a. a. O.; I 145/60 U vom 29. November 1960, BFH 72, 179, BStBl III 1961, 67) und damit im Gegensatz zur Auffassung des FG -- stellt die entgeltliche Überlassung dieses Rechts für sich allein in der Regel noch nicht einen Betrieb gewerblicher Art oder die Verpachtung eines solchen dar.
  • BFH, 22.07.1964 - I 136/62 U

    Steuerliche Behandlung der Überführung des Grundstücks aus dem Betriebsvermögen

    Das Finanzgericht führte im wesentlichen aus: Nach ständiger Rechtsprechung fänden auf das Verhältnis zwischen einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft und dem von ihr unterhaltenen rechtlich unselbständigen Betrieb gewerblicher Art die Grundsätze Anwendung, die für das Verhältnis zwischen einer Kapitalgesellschaft und ihren Gesellschaftern entwickelt worden seien (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs I A 198/35 vom 7. April 1936, RStBl 1936 S. 769; Urteil des Bundesfinanzhofs I 145/60 U vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 67, Slg. Bd. 72 S. 179).
  • BFH, 04.05.1965 - I 130/62 U

    Verdeckte Gewinnausschüttungen an die Stadt durch Berechnung eines geringeren

    Hier sind im Verhältnis von Gemeinde und Eigenbetrieb die gleichen Grundsätze anwendbar wie im Verhältnis eines beherrschenden Gesellschafters zu einer Kapitalgesellschaft (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 145/60 U vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 67, Slg. Bd. 72 S. 179, und die dort angeführte weitere Rechtsprechung).
  • FG Düsseldorf, 17.02.1998 - 6 K 2053/95

    Ermittlung des Einkommens des Gewerbebetriebs einer Körperschaft des öffentlichen

  • BFH, 08.02.1966 - I 212/63

    Zusammenfassung mehrerer Versorgungs- oder mehrerer Verkehrsbetriebe - Verbindung

  • BFH, 02.12.1966 - VI R 31/66

    Abzugsfähigkeit von Sonderausgaben wegen der Zahlung einer Leibrente

  • FG Niedersachsen, 29.06.1999 - VI 27/96

    Feststellung des verbleibenden Verlustabzuges bei der Körperschaftsteuer;

  • BFH, 17.01.1964 - III 65/63 U

    Zulässigkeit der Abziehung von Darlehen einer Körperschaft des öffentlichen

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Rechtsprechung
   BFH, 03.02.1951 - III 33/50 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1951,1402
BFH, 03.02.1951 - III 33/50 U (https://dejure.org/1951,1402)
BFH, Entscheidung vom 03.02.1951 - III 33/50 U (https://dejure.org/1951,1402)
BFH, Entscheidung vom 03. Februar 1951 - III 33/50 U (https://dejure.org/1951,1402)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bewertung einer Hypothekenschuld bei Festsetzung der Vermögensteuerzahlungen der Steuerpflichtigen - Zulässigkeit des Ansatzes der Hypothekenschulden mit 10 vom Hundert (v. H.) bzw. 50 vom Hundert (v. H.) - Keine analoge Anwendung des § 14 Absatz 2 Satz 2 des Gesetzes ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 55, 178
  • DB 1951, 319
  • BStBl III 1951, 67
  • BStBl III 1961, 67
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