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   BFH, 25.11.1964 - II 108/62 U   

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https://dejure.org/1964,1828
BFH, 25.11.1964 - II 108/62 U (https://dejure.org/1964,1828)
BFH, Entscheidung vom 25.11.1964 - II 108/62 U (https://dejure.org/1964,1828)
BFH, Entscheidung vom 25. November 1964 - II 108/62 U (https://dejure.org/1964,1828)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Beurteilung der in der Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung auf Grund preisrechtlicher Vorschriften gewährten Beitragsermäßigungen als Gewinnanteile im Sinne des § 3 Abs. 2 VersStG (Versicherungssteuergesetz)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 81, 438
  • VersR 1965, 468
  • DB 1965, 540
  • BStBl III 1965, 156
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 11.10.1961 - II 64/58 U

    Einordnung der Leistungen der Mitglieder eines Versicherungsvereins auf

    Auszug aus BFH, 25.11.1964 - II 108/62 U
    Nach der im Versicherung Steuer recht vorherrschenden bürgerlich-rechtlichen Betrachtungsweise (vgl. insoweit Urteil des Senats II 64/58 U vom 11. Oktober 1961, BStBl 1961 III S. 559, 560 linke Spalte unten, Slg. Bd. 73 S. 807, 810) kann aber nicht unbeachtet bleiben, daß nach herrschender Meinung im Versicherungsrecht der Anspruch auf einen Anteil am Bilanzüberschuß (Gewinnanteil) im Sinne des § 38 VAG ein aus der Vereinsmitgliedschaft als solcher fließendes, vom Verlauf des einzelnen Versicherungsverhältnisses dem Grundsatz nach unabhängiges Recht des Vereinsmitglieds ist, das sich nach Entstehung, aber auch nach Personenkreis und Bemessungsgrundlage von dem einzelvertraglichen, vom Verlauf des einzelnen Versicherungsverhältnisses abhängenden Anspruchs des Versicherungsnehmers auf Prämienrückvergütungen unterscheidet (im einzelnen vgl. Prölss, Kommentar zum Versicherungsaufsichtsgesetz, 4. Auflage 1963, § 38 Anm. 1; Kisch, Das Recht des Versidierungsvereins auf Gegenseitigkeit, S. 211 ff., 218; Haasen, Das Recht auf den Überschuß bei den privaten Versicherungsgesellschaften, S. 21 f., 36, 38 oben).
  • BFH, 11.01.1956 - II 143/54 U

    Erstattung der Versicherungssteuer in den Fällen der Zurückzahlung unverdienter

    Auszug aus BFH, 25.11.1964 - II 108/62 U
    Der Umstand, daß in dem verrechneten Gewinnanteil auch "verdiente" Prämien im Sinne der Rechtsprechung des Senats enthalten sind (Urteile des Bundesfinanzhofs II 143/54 U vom 11. Januar 1956, BStBl 1956 III S. 59, Slg. Bd. 62 S. 160; II 132/57 U vom 7. Oktober 1959, BStBl 1959 III S. 478, Slg. Bd. 69 S. 588), die eine Erstattung der Versicherungsteuer gemäß § 10 VersStG nicht zulassen, ist deshalb in diesem Zusammenhang unerheblich.
  • BFH, 02.06.2005 - II R 9/03

    Versicherungssteuer

    Die Zahlung des Versicherungsentgelts kann nicht nur durch Barzahlung, sondern auch durch Zahlungssurrogate, z.B. durch Aufrechnung, geleistet werden, wenn dadurch der Anspruch auf das Versicherungsentgelt nach § 362 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) erlischt (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. Oktober 1964 II 175/61 U, BFHE 80, 539, BStBl III 1964, 667, und vom 25. November 1964 II 108/62 U, BFHE 81, 438, BStBl III 1965, 156, unter II. 4.).

    Dies ergibt sich aus § 9 Abs. 2 VersStG, der nur Fälle einer verdienten Prämie betrifft und der sich im Verhältnis zu Abs. 1 der Vorschrift nicht etwa als Ausnahmevorschrift darstellt, sondern lediglich der Klarstellung dient (BFH-Urteil vom 11. Januar 1956 II 143/54 U, BFHE 62, 160, BStBl III 1956, 59; vgl. dazu ferner BFH-Urteile vom 21. Dezember 1961 II 176/56 U, BFHE 74, 459, BStBl III 1962, 172; in BFHE 80, 539, BStBl III 1964, 667, und in BFHE 81, 438, BStBl III 1965, 156, unter II. 3.).

    Unter Gewinnanteil im Sinn dieser Vorschrift sind nur Anteile am Gesamtbilanzüberschuss des Versicherers zu verstehen, nicht aber bloße technische Überschüsse (BFH-Urteil in BFHE 81, 438, BStBl III 1965, 156, m.w.N.).

  • FG Hamburg, 13.12.2002 - VII 268/99

    Versicherungssteuer:

    Hierbei handle es sich um eine nachträgliche Prämienkorrektur, durch die ein Teil der Prämie für das zurückliegende Jahr rückvergütet werde und die auch nicht als eine Beitragsermäßigung für das neue Kalenderjahr - wie sie sich bei einer Verrechnung solcher Gewinnanteile zur Ermäßigung der Folgeprämie ergeben könnte - verstanden werden könne (BFH, Urt. v. 25.11.1964 - II 108/62 U, BStBl III 1965 S. 156).

    Denn nur in diesem - hier nicht vorliegenden - Fall wird der künftige Versicherungsschutz gegen eine ermäßigte Prämie gewährt (vgl. BFH, Urt. vom 25.11.1964 - II 108/62 U, a.a.O.).

  • BFH, 11.05.1967 - V 5/64

    Befreiung von der Umsatzsteuerpflicht der Rückdeckung von Versicherungen

    Dieser Umstand kann aber auch im Licht der wirtschaftlichen Betrachtungsweise das Rechtsverhältnis zwischen dem Zedenten und der Stpfl. nicht als Vertrag im Sinne des § 2 Abs. 2 VersStG erscheinen lassen, zumal nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) für das Versicherungssteuerrecht grundsätzlich von der bürgerlich-rechtlichen Vertragsgestaltung auszugehen ist (vgl. die Urteile II 175/61 U vom 14. Oktober 1964, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 80 S. 539 - BFH 80, 539 -, BStBl III 1964, 667, und II 108/62 U vom 25. November 1964, BFH 81, 438, BStBl III 1965, 156).
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