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   BFH, 30.04.1965 - III 25/65 U   

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https://dejure.org/1965,514
BFH, 30.04.1965 - III 25/65 U (https://dejure.org/1965,514)
BFH, Entscheidung vom 30.04.1965 - III 25/65 U (https://dejure.org/1965,514)
BFH, Entscheidung vom 30. April 1965 - III 25/65 U (https://dejure.org/1965,514)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Umfang der Befugnis des Geschäftsführers einer Kommanditgesellschaft zur Anfechtungs des Feststellungsbescheids über den Einheitswert der KG - Pflicht zur Zuziehung der nicht zur Geschäftsführung berufenen Gesellschafter zum Rechtsmittelverfahren von Amts wegen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 82, 603
  • BStBl III 1965, 464
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 08.09.1961 - III 125/61 S

    Bewertungsrechtlicher Abzug von Pensionsanwartschaften vom Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 30.04.1965 - III 25/65 U
    Im übrigen wurden die Schulden um nicht zulässige Abzüge für Ruhegehaltslasten (Rentenverpflichtungen) gekürzt, dagegen Verbindlichkeiten aus Pensionsanwartschaften in Höhe von 5 927 DM eingesetzt, weil nach der Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 125/61 S vom 8. September 1961 (BStBl 1962 III S. 19, Slg. Bd. 74 S. 42) der Abzug von Verpflichtungen aus Pensionsanwartschaften nicht mehr vom Vorhandensein von mindestens 100 Anwartschaftsberechtigten abhängt.
  • BFH, 25.03.1955 - III 81/54 U

    Verhältnis zwischen der Amtspflicht zur Sachaufklärung

    Auszug aus BFH, 30.04.1965 - III 25/65 U
    Begrenzt wird die Erforschungspflicht durch den Grundsatz der Zumutbarkeit, d.h. die Amtspflicht zur Sachaufklärung und die Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen gehen bis zur Grenze des Zumutbaren (vgl. unter vielen anderen Entscheidungen die Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 81/54 U vom 25. März 1955, BStBl 1955 III S. 133, Slg. Bd. 60 S. 350).
  • BFH, 10.07.1964 - VI 328/62 U

    Steuerliche Behandlung einer Partenreederei

    Auszug aus BFH, 30.04.1965 - III 25/65 U
    Dieser Mangel ist im Rechtsbeschwerdeverfahren von Amts wegen zu beachten und führt zur Aufhebung der Vorentscheidungen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 25/55 U vom 28. Juni 1955, BStBl 1955 III S. 237, Slg. Bd. 61 S. 101; VI 328/62 U vom 10. Juli 1964, BStBl 1964 III S. 550, Slg. Bd. 80 S. 209).
  • BFH, 28.06.1955 - I 25/55 U

    Durchführung des Rechtsmittelverfahrens bei einer einheitlichen

    Auszug aus BFH, 30.04.1965 - III 25/65 U
    Dieser Mangel ist im Rechtsbeschwerdeverfahren von Amts wegen zu beachten und führt zur Aufhebung der Vorentscheidungen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 25/55 U vom 28. Juni 1955, BStBl 1955 III S. 237, Slg. Bd. 61 S. 101; VI 328/62 U vom 10. Juli 1964, BStBl 1964 III S. 550, Slg. Bd. 80 S. 209).
  • BFH, 26.01.1961 - IV 400/58
    Auszug aus BFH, 30.04.1965 - III 25/65 U
    Geschieht dies nicht, so hat das Finanzgericht seiner Ermittlungspflicht genügt, wenn es an Hand der Akten die Entscheidung des Finanzamts auf Fehler in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht nachprüft (Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 400/58 vom 26. Januar 1961, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Reichsabgabenordnung, § 243, Rechtsspruch 26, und Berger, Der Steuerprozeß, S. 250).
  • BFH, 10.02.1966 - IV 258/63

    Unterlassung einer notwendigen Beiladung durch das Finanzgericht - Ein von Amts

    Dazu wäre es nach § 239 Abs. 3 Satz 1 AO alter Fassung verpflichtet gewesen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - I 25/55 U vom 28. Juni 1955, BFH 61, 101; BStBl 4 III 1955, 237 und III 25/65 U vom 30. April 1965, BFH 82, 603; BStBl III 1965, 464 [466]).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH vor dem Inkrafttreten der FGO stellte die Nichtzuziehung von zur Einlegung von Rechtsmitteln befugten Mitberechtigten (§ 239 Abs. 3 AO alter Fassung) einen von Amts wegen zu beachtenden Verfahrensmangel dar (vgl. Urteile des BFH I 25/55 U und III 25/65 U, a.a.O.).

    Daß die Unterlassung der Beiladung nicht gerügt wurde, ist unerheblich, weil der Senat diesen Verfahrensmangel, ebenso wie vor Inkrafttreten der FGO (vgl. Urteile des BFH I 25/55 U und III 25/65 U, a.a.O.), von Amts wegen zu beachten hat.

  • BFH, 13.02.2018 - IV R 37/15

    Begrenzung der Beiladung bei objektiver Klagehäufung - Klagebefugnis im Rahmen

    bb) Im Fall der objektiven Klagehäufung ist eine Beschränkung der Beiladung auf einzelne Klagebegehren grundsätzlich zulässig (BFH-Urteil vom 30. April 1965 III 25/65 U, BFHE 82, 603, BStBl III 1965, 464; Beschluss des Bundessozialgerichts vom 23. Januar 1980  12 RK 53/79; Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 60 FGO Rz 95; Gräber/Levedag, Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 60 Rz 16; Martens, Verwaltungsarchiv 60, 197, 220).
  • BFH, 27.11.1985 - II R 90/83

    Einspruch gegen Steuerbescheid - Zulässigkeit - Fehlende Begründung -

    Eine andere Frage ist es, inwieweit der Aufklärungspflicht der Rechtsbehelfsbehörde bei Fehlen der Begründung dadurch Grenzen gesetzt sind, daß sie ihrer Ermittlungspflicht in der Regel genügt, wenn sie anhand der Akten den Verwaltungsakt überprüft (vgl. das BFH-Urteil vom 30. April 1965 III 25/65 U, BFHE 82, 603, BStBl III 1965, 464).
  • BFH, 04.05.1972 - IV 251/64

    Einheitlicher Feststellungsbescheid - Einlegung von Rechtsbehelfen -

    Nach dem Urteil III 25/65 U vom 30. April 1965 (BFH 82, 603, BStBl III 1965, 464) erstreckt sich die allgemeine Befugnis zur Anfechtung eines Einheitswert-Feststellungsbescheides auch auf die Aufteilung des Einheitswerts auf die Gesellschafter und sind die nicht zur Geschäftsführung berufenen betroffenen Gesellschafter, wenn sie selbst keinen Rechtsbehelf eingelegt haben, zu dem allgemeinen Rechtsbehelfsverfahren zuzuziehen.
  • FG Baden-Württemberg, 13.04.2010 - 4 K 379/09

    Aussetzung des Verfahrens zur materiell-rechtlich eigenständigen

    In Fällen, in denen der Einspruch nicht begründet werde, erfülle die Finanzbehörde die ihr obliegende Aufklärungspflicht, wenn sie den angefochtenen Verwaltungsakt anhand der Steuerakten überprüfe (Urteile des BFH vom 27. November 1985 II R 90/83, BStBl II 1986, 243, und vom 30. April 1965 III 25/65 U, BStBl III 1965, 464).
  • BFH, 12.02.2009 - III B 89/08

    Darlegung der Divergenz; Auslegung eines Schreibens als Einspruch

    Im Streitfall liegt nach Ansicht der Klägerin eine Divergenz vor, weil das FG entgegen den BFH-Urteilen vom 30. April 1965 III 25/65 U (BFHE 82, 603, BStBl III 1965, 464) und vom 11. September 1986 IV R 11/83 (BFHE 147, 403, BStBl II 1987, 5) ihren wirklichen Willen, der auf Einlegung eines Einspruchs gerichtet gewesen sei, nicht erforscht habe.
  • FG Bremen, 08.07.2005 - 4 K 104/03

    Dauernde Last bei Vermächtnis des Erblassers zugunsten seiner damaligen Verlobten

    Er führte aus, die Einspruchsführer hätten ihren Einspruch nicht begründet, so dass die Aufklärungspflicht des Finanzamts nach § 367 Abs. 2 AO auf die Überprüfung der Streitsache anhand des Akteninhalts beschränkt sei (BFH-Urteile vom 30.04.1965, III 25/65 U, BStBl 1965 II S. 464, vom 08.11.1972, BStBl 1973 II S. 120, und vom 27.11.1985, BStBl 1986 II S. 243).
  • BFH, 27.05.1981 - I R 112/79

    Beiladung - Aufhebung - Finanzgericht

    Nach der Rechtsprechung des BFH - Urteile vom 30. April 1965 III 65/65 U (BFHE 82, 603, BStBl III 1965, 464) und vom 15. November 1967 IV R 281/66 (BFHE 90, 428, BStBl II 1968, 122) - umfaßt die durch § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO den zur Geschäftsführung der Gesellschaft berufenen Gesellschaftern verliehene Klagebefugnis auch die durch die Nrn. 1 und 2 der genannten Vorschrift geregelten Bereiche.
  • BFH, 26.03.1980 - I R 87/79

    Gewinnfeststellung - Geschäftsführer - Klagebefugnis - Gesellschaft

    In Angelegenheiten, die einen Gesellschafter persönlich angehen (§ 48 Abs. 1 Nr. 2 FGO), ist sowohl der betroffene Gesellschafter als auch der zur Geschäftsführung berufene Gesellschafter im Namen der Gesellschaft (vgl. BFH-Urteil vom 4. Mai 1972 IV 251/64, BFHE 105, 449, BStBl II 1972, 672) zur Klageerhebung befugt (BFH-Urteil vom 30. April 1965 III 25/65 U, BFHE 82, 603, BStBl III 1965, 464).
  • BFH, 08.11.1972 - I R 257/71

    Zwischenurteil - Statthaftigkeit - Zulässigkeit der Klage - Unzulässigkeit der

    Unterläßt es der Rechtsbehelfsführer, Tatsachen vorzutragen, aus denen sich eine sachliche Beschwer ergibt, so bleibt die Behörde grundsätzlich zur Prüfung in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht verpflichtet (§ 248 Abs. 2 Satz 1 AO), wenngleich in eingeschränktem Umfang (vgl. BFH-Urteile IV 400/58 vom 26. Januar 1961, StRK, Reichsabgabenordnung, § 243, Rechtsspruch 26; III 25/65 U vom 30. April 1965, BFH 82, 603, BStBl III 1965, 464, unter I).
  • BFH, 24.04.1970 - III R 54/67

    Rente - Gemeiner Wert - Kapitalwert - Erfahrungssätze - Denkgesetze

  • BFH, 17.12.1970 - IV R 119/68
  • FG Baden-Württemberg, 09.12.1997 - 1 K 187/97

    Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten zu einem Vorverfahren;

  • BFH, 14.05.1969 - VI R 240/68

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Personengesellschaft - Geschäftsführer -

  • BFH, 15.11.1967 - IV R 281/66

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Gewinnverteilung - Befugnis zur

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