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   BFH, 06.07.1966 - VI 112/65   

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https://dejure.org/1966,530
BFH, 06.07.1966 - VI 112/65 (https://dejure.org/1966,530)
BFH, Entscheidung vom 06.07.1966 - VI 112/65 (https://dejure.org/1966,530)
BFH, Entscheidung vom 06. Juli 1966 - VI 112/65 (https://dejure.org/1966,530)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 595
  • BStBl III 1966, 599
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 13.01.1961 - III 301/59 S

    Zugrundelegung der Wertverhältnisse vom Nachfeststellungszeitpunkte fbei der

    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 112/65
    In einem früheren Verfahren (Urteil des BFH III 301/59 S vom 13. Januar 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 72 S. 323 -- BFH 72, 323 --, BStBl III 1961, 122) wurde diese Frage zuungunsten der Stpfl. entschieden.

    Bei der Festsetzung der Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag wandte es die Grundsätze des Urteils III 301/59 S (a. a. O.) dagegen nicht an.

    (Urteile des BFH III 242/59 S; III 301/59 S, a. a. O.).

    Der III. Senat des BFH hat im Urteil III 301/59 S (a. a. O.) die Auffassung bestätigt.

  • BFH, 22.07.1960 - III 242/59 S

    Gewerbeberechtigung des Verpächters durch Basaltabbau auf verpachtetem Gelände

    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 112/65
    Der III. Senat des BFH stellte unter Bezugnahme auf sein Urteil III 242/59 S vom 22. Juli 1960 (BFH 71, 454, BStBl III 1960, 420) fest, daß eine Gewerbeberechtigung regelmäßig dem Eigentümer und nicht dem Pächter zuzurechnen sei, sofern nicht der Pächter wirtschaftlicher Eigentümer sei.

    Nach der Rechtsprechung ist das durch Verpachten genutzte Recht zum Abbau von Bodenschätzen regelmäßig dem Grundstückseigentümer zuzurechnen (Urteile des BFH III 242/59 S, a. a. O.; VI 76/63 U vom 21. August 1964, BFH 80, 229, BStBl III 1964, 557; das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des Senats VI 161/65 vom 2. März 1966).

    (Urteile des BFH III 242/59 S; III 301/59 S, a. a. O.).

  • BFH, 02.03.1966 - VI 161/65
    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 112/65
    Nach der Rechtsprechung ist das durch Verpachten genutzte Recht zum Abbau von Bodenschätzen regelmäßig dem Grundstückseigentümer zuzurechnen (Urteile des BFH III 242/59 S, a. a. O.; VI 76/63 U vom 21. August 1964, BFH 80, 229, BStBl III 1964, 557; das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des Senats VI 161/65 vom 2. März 1966).
  • BFH, 04.11.1960 - III 110/58 S

    Ermittlung des Kapitalwerts des Bezugsrechtes auf Kaliförderzinsen bei der

    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 112/65
    Das gilt nicht nur für Bodenschätze, bei denen das Recht zu ihrer Gewinnung von dem Eigentum an dem Grundstück getrennt und als selbständiges Recht (Gerechtigkeit) behandelt wird (Urteil des BFH III 110/58 S vom 4. November 1960, BFH 72, 682, BSTBl III 1961, 250), sondern auch für solche Bodenbestandteile, deren Abbau dem unbeschränkten Verfügungs- und Ausbaurecht des Grundstückseigentümers unterliegt (Urteil des BFH III 406/59 U vom 12. Oktober 1962, BFH 76, 1, BStBl III 1963, 2).
  • BFH, 07.10.1958 - I 199/57 U

    Gewerbesteuerliche Berücksichtigung der Ausbeute eines Bimsvorkommens einer

    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 112/65
    Mit Recht zählt das FG Gewerbeberechtigungen selbst dann nicht zu den Grundstücken, wenn sie nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts über Grundstücke behandelt werden oder wem sie mit dem Eigentum an einem Grundstück als subjektive dingliche Gerechtigkeiten verbunden sind (Urteil des BFH I 199/57 U vom 7. Oktober 1958, BFH 68, 10, BStBl III 1959, 5; Littmann-Kilian, Gewerbesteuer 1963 S. 161).
  • BFH, 02.05.1961 - I 228/59 U

    Gewerbesteuerrechtliche Beurteilung der sogenannten OMGUS-Charterverträge -

    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 112/65
    Darum hat der BFH in der Entscheidung I 228/59 U vom 2. Mai 1961 (BFH 73, 194, BStBl III 1961, 338) gefordert, daß, wer als wirtschaftlicher Eigentümer eines Wirtschaftsgutes gelten will, auch alle steuerlichen Folgen daraus zu ziehen hat.
  • BFH, 21.08.1964 - VI 76/63 U

    Steuerliche Einordnung von Einnahmen aus die Ausbeutung von vorhandenen

    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 112/65
    Nach der Rechtsprechung ist das durch Verpachten genutzte Recht zum Abbau von Bodenschätzen regelmäßig dem Grundstückseigentümer zuzurechnen (Urteile des BFH III 242/59 S, a. a. O.; VI 76/63 U vom 21. August 1964, BFH 80, 229, BStBl III 1964, 557; das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des Senats VI 161/65 vom 2. März 1966).
  • BFH, 12.10.1962 - III 406/59 U

    Zurechnung und Bewertung eines verpachteten Kiesvorkommens

    Auszug aus BFH, 06.07.1966 - VI 112/65
    Das gilt nicht nur für Bodenschätze, bei denen das Recht zu ihrer Gewinnung von dem Eigentum an dem Grundstück getrennt und als selbständiges Recht (Gerechtigkeit) behandelt wird (Urteil des BFH III 110/58 S vom 4. November 1960, BFH 72, 682, BSTBl III 1961, 250), sondern auch für solche Bodenbestandteile, deren Abbau dem unbeschränkten Verfügungs- und Ausbaurecht des Grundstückseigentümers unterliegt (Urteil des BFH III 406/59 U vom 12. Oktober 1962, BFH 76, 1, BStBl III 1963, 2).
  • BFH, 20.12.1972 - I R 194/70

    Förderzinsen - Extraförderzinsen - Gewinnung von Erdöl - Verpflichtung zur

    -- Da das FA die Ausbeuterechte bei der Einheitswertfeststellung als wirtschaftliches Eigentum der Klägerin behandelt habe, scheide eine Behandlung der Förderzinsen als Miet- oder Pachtzinsen aus (BFH-Urteil vom 6. Juli 1966 VI 112/65, BFHE 86, 595, BStBl III 1966, 599).

    Denn wenn sie auch nach den BFH-Urteilen I 35/64 und I R 36/66 an die Stelle eines Kaufpreises träten, so seien sie doch kein Kaufpreis; da sie nach der Rechtsprechung aber weder Miet- oder Pachtzinsen (BFH-Urteil VI 112/65) noch wegen ihrer ungewissen Dauer und schwankenden Höhe Kaufpreisrenten seien, bleibe allein ihre Einordnung als dauernde Last.

    "Die Beteiligten stimmen mit der Rechtsprechung insoweit überein, als Förderzinsen, die für die Einräumung des Rechts auf Gewinnung von Bodenschätzen gezahlt (und nach Maßgabe der gewonnenen Bodenschätze bemessen) werden, dann nicht als Miet- oder Pachtzinsen im sinne von § 8 Nr. 7 GewStG einzuordnen sind, wenn das Mineralgewinnungsrecht dem Berechtigten als wirtschaftliches Eigentum zugerechnet worden ist (BFH-Urteile VI 112/65 und I R 36/66).

  • BFH, 09.06.1993 - I R 8/92

    Gewerbesteuer - Dauerschulden - Abbaurechte

    Kaliabbauvertrag; s. a. BFH-Urteile vom 4. November 1960 III 110/58 S, BFHE 72, 682; vom 11. Februar 1972 III R 129/70, BFHE 105, 50, BStBl II 1972, 448; vom 6. Juli 1966 VI 112/65, BFHE 86, 595, BStBl III 1966, 599).

    Aufgrund der Bindungswirkung der Einheitswertbescheide ist davon auszugehen, daß die Abbaurechte wirtschaftliches Eigentum der C-AG waren (s. BFH-Urteil in BFHE 86, 595, BStBl III 1966, 599).

  • BFH, 12.01.1972 - I R 220/69

    Verträge über die Ausbeute von Bodenschätzen als Pachtverträge

    Das zur Benutzung überlassene Wirtschaftsgut ist danach bei Ausbeuteverträgen nicht das -- bürgerlich-rechtlich verpachtete -- Grundstück, sondern das Ausbeuterecht (BFH-Urteile I 199/57 U, a. a. O.; IV 122/58 U, a. a. O.; I 102/60 vom 5. Juni 1962, HFR 1962, 271; VI 112/65 vom 6. Juli 1966, BFH 86, 595, BStBl III 1966, 599; VI 375/65 vom 25. November 1966, BFH 87, 569, BStBl III 1967, 226; I R 175/68 vom 8. September 1971, BFH 103, 207, BStBl II 1972, 22).

    d) Auch zu der Annahme, daß das Recht zur Gewinnung der Bodenschätze oder das Grundstück im wirtschaftlichen Eigentum der Steuerpflichtigen stehe, besteht keine Veranlassung (vgl. hierzu BFH-Urteile VI 112/65, a. a. O.; VI 375/65, a. a. O.; I R 36/66 vom 6. März 1968, BFH 92, 228, BStBl II 1968, 478).

  • BFH, 20.12.1972 - I R 73/71

    Förderzinsen - Wartegelder - Gewinnung von Kalisalzen - Verpflichtung zur Zahlung

    Denn wenn sie auch nach den BFH-Urteilen I 35/64 und I R 36/66 an die Stelle eines Kaufpreises träten, so seien sie doch kein Kaufpreis; da sie nach der Rechtsprechung aber weder Miet- noch Pachtzinsen (BFH-Urteil vom 6. Juli 1966 VI 112/65, BFHE 86, 595, BStBl III 1966, 599) seien, bleibe allein ihre Einordnung als dauernde Last.

    a) Die Beteiligten stimmen mit der Rechtsprechung insoweit überein, als Förderzinsen, die für die Einräumung des Rechts auf Gewinnung von Bodenschätzen gezahlt (und nach Maßgabe der gewonnenen Bodenschätze bemessen) werden, dann nicht als Miet- oder Pachtzinsen im Sinne von § 8 Nr. 7 GewStG einzuordnen sind, wenn das Mineralgewinnungsrecht dem Berechtigten als wirtschaftliches Eigentum zugerechnet worden ist (BFH-Urteile VI 112/65 und I R 36/66).

  • BFH, 25.11.1966 - VI 375/65

    Begriff des wirtschaftlichen Eigentums an Grundstücken und

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist die Überlassung der Ausnutzung von Grundstücken zum Abbau von Bodenschätzen bei Anwendung des § 8 Ziff. 7 GewStG 1957 grundsätzlich dahin zu verstehen, daß ein vom Grundstück zu trennendes Wirtschaftsgut, nämlich das Ausbeuterecht, zur Ausübung überlassen wird (Urteile des BFH IV 122/58 U vom 12. Mai 1960, BFH 71, 580, BStBl III 1960, 466; I 199/57 U vom 7. Oktober 1958, BFH 68, 10, BStBl III 1959, 5; VI 112/65 vom 6. Juli 1966, BFH 86, 595, BStBl III 1966, 599).

    Im Urteil VI 112/65 (a.a.O.) hat der Senat entschieden, daß § 8 Ziff. 7 GewStG 1957 nicht anwendbar ist, wenn die zur Ausbeutung von Bodenschätzen überlassenen Grundstücke im Eigenbesitz im Sinn von § 11 Ziff. 4 StAnpG (wirtschaftliches Eigentum) des vertraglich zur Ausbeutung Berechtigten stehen.

  • BFH, 03.03.2009 - X B 52/08

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde bei behaupteter Divergenz -

    Mit ihrem Vorbringen, entgegen der Auffassung des Finanzgerichts (FG) erfülle der zu beurteilende Sachverhalt einen weiteren Ausnahmetatbestand, der es rechtfertige von einer Hinzurechnung der Hälfte der Pachtzinsen zum Gewerbeertrag (§ 8 Nr. 7 des Gewerbesteuergesetzes) abzusehen, ist keine Abweichung des angefochtenen Urteils von den von der Klägerin genannten BFH-Urteilen vom 6. Juli 1966 VI 112/65 (BFHE 86, 595, BStBl III 1966, 599) und vom 6. März 1968 I R 36/66 (BFHE 92, 228, BStBl II 1968, 478) im Grundsätzlichen dargelegt.
  • BFH, 06.03.1968 - I R 36/66

    Steuerrechtliche Zurechnung eines Wirtschaftsguts bei der Festsetzung des

    Wie der BFH inzwischen durch Urteil VI 112/65 vom 6. Juli 1966 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 86 S. 595 - BFH 86, 595 -, BStBl III 1966, 599) entschieden hat, können Förderzinsen, die ein Unternehmen für ein Kiesausbeuterecht zahlt, nicht als Miet- und Pachtzinsen behandelt werden, wenn das Recht zur Gewinnung des Bodenschatzes dem Betriebsvermögen des Unternehmens als wirtschaftliches Eigentum zugerechnet worden ist.
  • BFH, 20.12.1967 - III 221/64

    Mineralgewinnungsrecht - Wirtschaftlicher Eigentümer - Ausbeutevertrag -

    Was schließlich den gerügten Verstoß gegen Treu und Glauben angeht, hat der BFH in dem Urteil VI 112/65 vom 6. Juli 1966 (BFH 86, 595, BStBl III 1966, 599) entschieden, daß der Begriff des wirtschaftlichen Eigentums bei der Einheitsbewertung nicht anders ausgelegt werden könne als im Ertragsteuerverfahren.
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