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   BFH, 25.07.1967 - II 46/64   

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BFH, 25.07.1967 - II 46/64 (https://dejure.org/1967,1326)
BFH, Entscheidung vom 25.07.1967 - II 46/64 (https://dejure.org/1967,1326)
BFH, Entscheidung vom 25. Juli 1967 - II 46/64 (https://dejure.org/1967,1326)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 374
  • BFHE 89, 374
  • BStBl III 1967, 661
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 19.01.1965 - VII 22/62 S

    Mineralölsteuererlass oder Steuererstattung aus Billigkeitsgründen

    Auszug aus BFH, 25.07.1967 - II 46/64
    Einer Nachprüfung durch die Steuergerichte unterliegen lediglich die Fragen, ob eine Ermessensüberschreitung oder ein Ermessensfehlgebrauch vorliegt, d.h. ob die Finanzbehörden die für die Ausübung des Ermessens vom Gesetz gezogenen Grenzen überschritten oder innerhalb dieser Grenzen das Ermessen fehlerhaft ausgeübt haben (vgl. Entscheidungen des BFH II 90/62, a.a.O.; VII 22/62 S vom 19. Januar 1965, BFH 81, 572, BStBl III 1965, 206; II 111/64 vom 5. Oktober 1966, BFH 88, 382, BStBl III 1967, 415).
  • BFH, 28.10.1958 - VII 185/57 U

    Nachforderung von Eingangsabgaben im Zollverfahren - Grundsatz der Selbstbindung

    Auszug aus BFH, 25.07.1967 - II 46/64
    Zutreffend hat das Finanzgericht (FG) die Frage, ob sachliche Billigkeitsgründe vorliegen unter dem Gesichtspunkt geprüft, ob nach dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers angenommen werden kann, daß dieser die hier im Billigkeitswege zu entscheidende Frage - hätte er sie geregelt - im Sinne des begehrten Erlasses geregelt hätte (vgl. BFH-Entscheidungen Vz 181/57 U vom 27. März 1958, BFH 66, 647, BStBl III 1958, 248; VII 185/57 U vom 28. Oktober 1958, BFH 68, 27, BStBl III 1959, 11; III 112/60 U vom 30. August 1963, BFH 77, 522, BStBl III 1963, 511).
  • BFH, 27.03.1958 - V z 181/57 U

    Zulässiger Inhalt von Richtlinien und Erlassverträgen auf dem Gebiet des

    Auszug aus BFH, 25.07.1967 - II 46/64
    Zutreffend hat das Finanzgericht (FG) die Frage, ob sachliche Billigkeitsgründe vorliegen unter dem Gesichtspunkt geprüft, ob nach dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers angenommen werden kann, daß dieser die hier im Billigkeitswege zu entscheidende Frage - hätte er sie geregelt - im Sinne des begehrten Erlasses geregelt hätte (vgl. BFH-Entscheidungen Vz 181/57 U vom 27. März 1958, BFH 66, 647, BStBl III 1958, 248; VII 185/57 U vom 28. Oktober 1958, BFH 68, 27, BStBl III 1959, 11; III 112/60 U vom 30. August 1963, BFH 77, 522, BStBl III 1963, 511).
  • BFH, 23.01.1964 - IV 393/61 U

    Erstattung von bereits entrichteten Steuern und sonstigen Geldleistungen wegen

    Auszug aus BFH, 25.07.1967 - II 46/64
    Gemäß § 131 Abs. 1 Satz AO können im Einzelfall Steuern ganz oder zum Teil erlassen werden, wenn ihre Einziehung im Zeitpunkt der Erhebung aus der Sicht der Verhältnisse zur Zeit der letzten Verwaltungsentscheidung nach Lage des einzelnen Falles unbillig war (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - II 90/62 vom 26. Januar 1966, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 84 S. 584 - BFH 84, 584 -, BStBl III 1966, 211; II 24/59 vom 28. Februar 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 174 - HFR 1962, 174 - IV 393/61 U vom 23. Januar 1964, BFH 79, 54, BStBl III 1964, 252).
  • BFH, 05.10.1966 - II 111/64

    Möglichkeit der Gewährung eines steuerlichen Billigkeitserlasses gegen

    Auszug aus BFH, 25.07.1967 - II 46/64
    Einer Nachprüfung durch die Steuergerichte unterliegen lediglich die Fragen, ob eine Ermessensüberschreitung oder ein Ermessensfehlgebrauch vorliegt, d.h. ob die Finanzbehörden die für die Ausübung des Ermessens vom Gesetz gezogenen Grenzen überschritten oder innerhalb dieser Grenzen das Ermessen fehlerhaft ausgeübt haben (vgl. Entscheidungen des BFH II 90/62, a.a.O.; VII 22/62 S vom 19. Januar 1965, BFH 81, 572, BStBl III 1965, 206; II 111/64 vom 5. Oktober 1966, BFH 88, 382, BStBl III 1967, 415).
  • BFH, 30.08.1963 - III 112/60 U

    Ablehnung eines Antrages auf Billigkeitserlaß bei rückwirkender Umstellung einer

    Auszug aus BFH, 25.07.1967 - II 46/64
    Zutreffend hat das Finanzgericht (FG) die Frage, ob sachliche Billigkeitsgründe vorliegen unter dem Gesichtspunkt geprüft, ob nach dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers angenommen werden kann, daß dieser die hier im Billigkeitswege zu entscheidende Frage - hätte er sie geregelt - im Sinne des begehrten Erlasses geregelt hätte (vgl. BFH-Entscheidungen Vz 181/57 U vom 27. März 1958, BFH 66, 647, BStBl III 1958, 248; VII 185/57 U vom 28. Oktober 1958, BFH 68, 27, BStBl III 1959, 11; III 112/60 U vom 30. August 1963, BFH 77, 522, BStBl III 1963, 511).
  • BFH, 26.01.1966 - II 90/62

    Erstattung der Grunderwerbsteuer aus Billigkeitsgründen

    Auszug aus BFH, 25.07.1967 - II 46/64
    Gemäß § 131 Abs. 1 Satz AO können im Einzelfall Steuern ganz oder zum Teil erlassen werden, wenn ihre Einziehung im Zeitpunkt der Erhebung aus der Sicht der Verhältnisse zur Zeit der letzten Verwaltungsentscheidung nach Lage des einzelnen Falles unbillig war (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - II 90/62 vom 26. Januar 1966, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 84 S. 584 - BFH 84, 584 -, BStBl III 1966, 211; II 24/59 vom 28. Februar 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 174 - HFR 1962, 174 - IV 393/61 U vom 23. Januar 1964, BFH 79, 54, BStBl III 1964, 252).
  • BVerwG, 23.08.1990 - 8 C 42.88

    Voraussetzungen für einen Billigkeitserlaß der Gewerbesteuer

    Das ist ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. z.B. Urteile vom 1. August 1961 - I 100/60 S - BStBl. 1962 III S. 55, vom 25. Juli 1967 - II 46/64 - BStBl. 1967 III S. 661, vom 10. Mai 1972 - II 57/64 - BStBl. 1972 II S. 649 und vom 27. Mai 1987 - X R 41/81 - a.a.O. S. 693).
  • FG Hamburg, 05.02.2016 - 4 K 117/14

    Energiesteuerrecht: Billigkeitserlass von Energiesteuer

    Der Beklagte hat in seinen ablehnenden Entscheidungen zum einen zutreffend darauf hingewiesen, dass bei Verbrauchsteuern die Besteuerung nur von der objektiven Verwirklichung des jeweiligen Tatbestandes abhängt und der Gesetzgeber mithin die Berücksichtigung subjektiver Momente ausscheiden wollte und dass der Gesetzeszweck, die Herstellung von Energieerzeugnissen nach § 4 EnergieStG außerhalb eines Herstellungsbetriebs nach Maßgabe der objektiven Steuertatbestandsverwirklichung zweifelsfrei und zügig besteuern zu können, infrage gestellt würde, wenn sich die Behörden im Erlassverfahren mit der Frage befassen müssten, ob Handlungen, die zur Entstehung der Steuer geführt haben, entschuldbar gewesen sind (vgl. in diesem Sinne für das Mineralölsteuergesetz auch FG Bremen, Urteil vom 25.05.1992, II 129/91 K, in: juris; vgl. ferner allgemein zur grundsätzlich nicht anzunehmenden sachlichen Unbilligkeit allein aufgrund eines unverschuldeten Rechtsirrtums des Steuerpflichtigen BFH, Urteil vom 25.07.1967, II 46/64, in: juris; von Groll, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Band VII, Stand: 235. Ergänzungslieferung Oktober 2015, § 227 AO Rn. 258 m. w. N. aus der Rspr.).

    Strafe und Steuer sind sowohl hinsichtlich der von ihnen verfolgten Zwecke als auch hinsichtlich ihrer Anknüpfungspunkte grundlegend verschieden (vgl. BFH, Urteil vom 25.07.1967, II 46/64, in: juris).

  • FG Düsseldorf, 12.12.2007 - 4 K 4738/06

    Entstehen eines Vergütungsanspruchs nach § 25a Abs. 1 Mineralölsteuergesetz

    Ein unverschuldeter Rechtsirrtum des Steuerpflichtigen kann grundsätzlich keine sachliche Unbilligkeit begründen (BFH-Urteil vom 25. Juli 1967 II 46/64, BFHE 89, 374, BStBl III 1967, 661; von Groll in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO § 227 Rdnr. 258).
  • BFH, 13.10.1972 - I R 236/70

    Erweiterung des Betriebsprüfungszeitraums

    Soweit die inzwischen abgeschlossene Betriebsprüfung für die Jahre 1964 bis 1966 Anhaltspunkte für eine berechtigte Ausdehnung der Betriebsprüfung auf das Jahr 1963 erbracht habe, könne dies für die Entscheidung nicht berücksichtigt werden, da die Entscheidung auf die Verhältnisse im Zeitpunkt der angefochtenen Beschwerdeentscheidung abzustellen habe (Urteil des BFH II 46/64 vom 25. Juli 1967, BFH 89, 374, BStBl III 1967, 661, mit weiterer Rechtsprechung).
  • BFH, 23.03.1971 - VII R 71/68
    Für die Überprüfung der Vorentscheidung ist darüber hinaus, wie der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, wesentlich, ob nach dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers anzunehmen wäre, daß dieser die hier im Billigkeitswege zu entscheidende Frage - hätte er sie geregelt - im Sinne des begehrten Erlasses geregelt hätte (vgl. Urteile des BFH II 46/64 vom 25. Juli 1967, BFH 89, 374, BStBl III 1967, 661; III 112/60 U vom 30. August 1963, BFH 77, 522, BStBl III 1963, 511).
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