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   BVerfG, 11.12.1973 - 2 BvL 16/69   

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BVerfG, 11.12.1973 - 2 BvL 16/69 (https://dejure.org/1973,390)
BVerfG, Entscheidung vom 11.12.1973 - 2 BvL 16/69 (https://dejure.org/1973,390)
BVerfG, Entscheidung vom 11. Dezember 1973 - 2 BvL 16/69 (https://dejure.org/1973,390)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsmäßigkeit des § 2 Abs. 2 KaffeeStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGE 36, 224
  • DB 1974, 122
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BVerfG, 11.12.1973 - 2 BvL 16/69
    Es genügt, wenn es nach den allgemeinen Auslegungsregeln feststellbar war, wobei dem Sinnzusammenhang und Ziel des die Ermächtigungsnorm enthaltenden Gesetzes besondere Bedeutung zukommt (BVerfGE 8, 274 [307]; ständige Rechtsprechung, vgl. zuletzt Beschluß vom 30. Mai 1973 [BVerfGE 35, 179 f.]).

    Der in § 2 Abs. 2 KaffeeStG 1953 verwandte, vom Kaffeesteuergesetz 1948 übernommene Begriff "berücksichtigen" zwingt zu dieser Annahme jedenfalls dann nicht, wenn man ihn verfassungskonform dahin interpretiert, daß allein das Ausbeuteverhältnis die Besteuerung des Kaffee-Extraktes bestimme (vgl. BVerfGE 8, 274 [324]).

  • BVerfG, 27.11.1962 - 2 BvL 13/61

    Verfassungswidrigkeit der Bestimmung von Durchschnittswerten als

    Auszug aus BVerfG, 11.12.1973 - 2 BvL 16/69
    Das Bundesverfassungsgericht hat zwar mit Beschluß vom 27. November 1962 (BVerfGE 15, 153 ff.) § 6 Abs. 2 des Umsatzsteuergesetzes 1951 für nichtig erklärt, weil die Ermächtigung, Import-Ausgleichsteuer nach durchschnittlichen Warenwerten zu berechnen, Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG verletze, wenn - wie im damals entschiedenen Fall - der Gesetzgeber nicht vorschreibe, daß und wie ein Durchschnittswert veränderten Verhältnissen anzupassen sei (vgl. auch das Urteil vom 15. Dezember 1959 [BVerfGE 10, 251]).

    Der Gesetzgeber konnte daher im Falle des § 2 Abs. 2 KaffeeStG 1953 davon absehen, dem Verordnunggeber die Anpassung des Durchschnittswertes (vgl. dazu BVerfGE 15, 153 [161]; 10, 251 [253]) vorzuschreiben.

  • BVerfG, 15.12.1959 - 2 BvL 73/58

    Verfassungsrechtliche Grenzen der Ermächtigung zum Erlaß von Rehtsverordnungen -

    Auszug aus BVerfG, 11.12.1973 - 2 BvL 16/69
    Das Bundesverfassungsgericht hat zwar mit Beschluß vom 27. November 1962 (BVerfGE 15, 153 ff.) § 6 Abs. 2 des Umsatzsteuergesetzes 1951 für nichtig erklärt, weil die Ermächtigung, Import-Ausgleichsteuer nach durchschnittlichen Warenwerten zu berechnen, Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG verletze, wenn - wie im damals entschiedenen Fall - der Gesetzgeber nicht vorschreibe, daß und wie ein Durchschnittswert veränderten Verhältnissen anzupassen sei (vgl. auch das Urteil vom 15. Dezember 1959 [BVerfGE 10, 251]).

    Der Gesetzgeber konnte daher im Falle des § 2 Abs. 2 KaffeeStG 1953 davon absehen, dem Verordnunggeber die Anpassung des Durchschnittswertes (vgl. dazu BVerfGE 15, 153 [161]; 10, 251 [253]) vorzuschreiben.

  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus BVerfG, 11.12.1973 - 2 BvL 16/69
    Der nachkonstitutionelle Gesetzgeber hatte' das Kaffeesteuergesetz 1953 aber in wesentlichen Punkten, darunter auch in § 2 Absatz 2 novelliert und damit die hier nachzuprüfende Norm bestätigt (vgl. BVerfGE 11, 126 [131 f.]).
  • BVerfG, 24.06.1969 - 2 BvR 446/64

    Sorsum

    Auszug aus BVerfG, 11.12.1973 - 2 BvL 16/69
    c) Das Ausmaß der dem Verordnunggeber übertragenen Befugnis war mit dem Ermächtigungszweck schon weitgehend bestimmt (BVerfGE 26, 228 [242]; 33, 358 [366]).
  • BVerfG, 30.05.1973 - 2 BvL 37/71

    Verfassungsmäßigkeit der Pauschsätze "zur Vereinfachung der Verwaltung" bei der

    Auszug aus BVerfG, 11.12.1973 - 2 BvL 16/69
    Es genügt, wenn es nach den allgemeinen Auslegungsregeln feststellbar war, wobei dem Sinnzusammenhang und Ziel des die Ermächtigungsnorm enthaltenden Gesetzes besondere Bedeutung zukommt (BVerfGE 8, 274 [307]; ständige Rechtsprechung, vgl. zuletzt Beschluß vom 30. Mai 1973 [BVerfGE 35, 179 f.]).
  • BVerfG, 19.07.1972 - 2 BvL 22/68

    Verfassungsmäßigkeit der Ermächtigung zur Gebührenregelung im Recht der

    Auszug aus BVerfG, 11.12.1973 - 2 BvL 16/69
    c) Das Ausmaß der dem Verordnunggeber übertragenen Befugnis war mit dem Ermächtigungszweck schon weitgehend bestimmt (BVerfGE 26, 228 [242]; 33, 358 [366]).
  • BVerfG, 21.06.1977 - 1 BvL 14/76

    Lebenslange Freiheitsstrafe

    Der Bundesgesetzgeber hat jedoch die ganze Bestimmung im Zuge seiner Gesetzgebung in seinen Willen aufgenommen (vgl BVerfGE 11, 126 (131f); 18, 216 (219f); 32, 78 (82); 32, 296 (299f); 36, 224 (227)).
  • BSG, 23.03.1999 - B 2 U 12/98 R

    Berufskrankheit - bandscheibenbedingte Erkrankung - Lendenwirbelsäule -

    Inhalt, Zweck und Ausmaß der in § 551 Abs. 1 Satz 3 RVO enthaltenen Ermächtigung sind nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) mit hinreichender Deutlichkeit bestimmt, wenn das Gesetz die Grenzen der auf seiner Grundlage möglichen Regelung hinreichend deutlich macht (BVerfGE 8, 274, 307; 35, 179, 183; 36, 224, 228).
  • BFH, 22.10.1986 - I R 180/82

    Begünstigte Wirtschaftsgüter - Anschaffung - Herstellung - Forschung -

    Dieses ist durch Auslegung zu ermitteln, wobei dem Sinnzusammenhang und Ziel des die Ermächtigung enthaltenden Gesetzes besondere Bedeutung zukommt (vgl. z. B. BVerfG-Beschluß vom 11. Dezember 1973 2 BvL 16/69, BVerfGE 36, 224 ff.; ferner Weber-Fas, Allgemeines Steuerrecht, 1979, S. 77; Ossenbühl, Richterliches Prüfungsrecht und Rechtsverordnungen in Festschrift für Hans Huber, 1981, 283, 293 f.).
  • BVerfG, 25.05.1976 - 2 BvL 1/75

    Verfassungsmäßigkeit der im PBefG enthaltenen Ermächtigungsgrundlage zur

    Es genügt, wenn das Gesetz die Grenzen der auf seiner Grundlage möglichen Regelung hinreichend deutlich macht (BVerfGE 8, 274 [307]; 35, 179 [183]; 36, 224 [228], ständige Rechtsprechung).
  • BVerwG, 19.03.1976 - VII C 67.72

    Verwaltungsaufgaben - Bundeseigene Verwaltung - Ausführung von Bundesgesetzen -

    Das ist jedoch dann unschädlich, wenn sich unter Anwendung allgemeiner Auslegungsgrundsätze dieses Ausmaß hinreichend bestimmen lässt (BVerfGE 8, 274 [307]; 19, 354 [362]; 24, 1 [15]; 27, 18 [35]; 35, 179 [183]; 36, 224 [228]).

    Das Ziel der Verordnungen ist durch das vom Gesetzgeber vorgezeichnete Programm erkennbar (BVerfGE 5, 71 [77]; 8, 274 [323/324]; 19, 354 [362]; 36, 224 [228]).

  • BSG, 10.08.1999 - B 2 U 11/99 R

    Bandscheibenbedingte Lendenwirbelsäulenerkrankungen als Berufskrankheit

    Inhalt, Zweck und Ausmaß der in § 551 Abs. 1 Satz 3 RVO enthaltenen Ermächtigung sind nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) mit hinreichender Deutlichkeit bestimmt, wenn das Gesetz die Grenzen der auf seiner Grundlage möglichen Regelung hinreichend deutlich macht (BVerfGE 8, 274, 307; 35, 179, 183; 36, 224, 228).
  • BSG, 26.01.1978 - 2 RU 27/77

    Verfassungsmäßigkeit - Berufskrankheit - Bezeichnung durch Rechtsverordnung -

    Inhalt, Zweck und Ausmaß der in § 551 Abs. 1 Satz 3 enthaltenen Ermächtigung sind nach der Rechtsprechung des BVerfG mit hinreichender Deutlichkeit bestimmt, wenn das Gesetz die Grenzen der auf seiner Grundlage möglichen Regelung hinreichend deutlich macht (BVerfGE 8, 274, 307; 35, 179, 183; 36, 224, 228).
  • BFH, 10.12.1975 - I R 192/73

    § 23 Ziff. 2 KStG mit dem Grundgesetz vereinbar; Frage des Hilfsgeschäfts bei

    Es genügt somit, wenn das dem Verordnungsgeber anvertraute Programm nach den allgemeinen Auslegungsregeln feststellbar ist (BVerfG-Beschluß vom 11. Dezember 1973 2 BvL 16/69, BVerfGE 36, 224 [BVerfG 11.12.1973 - 2 BvL 16/69] [228]).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.04.2003 - L 10 KA 43/02

    Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung; Zeitliche Reihenfolge

    Maßgebend ist vielmehr, welches "Programm" verwirklicht werden soll und ob sich dieses Programm im Wege verfassungskonformer Auslegung des ganzen Gesetzes (hier SGB V i.V. m. Ärzte-ZV) nach allgemeinen Auslegungsgrundsätzen ermitteln lässt (vgl. BVerfGE 36, 224, 228; enger BVerfGE 2, 307, 334 f.).
  • BVerfG, 25.04.1979 - 1 BvR 1012/76

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Benzinqualitätsangabeverordnung

    Die Ermächtigung des § 2 a Abs. 3 BzBlG genügt den Anforderungen des Art. 80 Abs. 1 GG (vgl. BVerfGE 8, 274 [307]; 33, 358 [364 f.]; 35, 179 [183]; 36, 224 [228]; 42, 191 [200]).
  • LSG Niedersachsen, 21.01.1999 - L 6 U 266/98

    Rechtswirksamkeit der Aufnahme der BK-Nr. 2108 (Erkrankungen der

  • BVerwG, 21.08.1975 - VII B 107.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anspruch auf Zulassung zum

  • BFH, 26.11.1974 - VI R 104/72

    Frist - Fristbestimmung - Verfassungsmäßigkeit - Wirksamkeit - Rechtswirksamkeit

  • BSG, 02.02.1978 - 12 RAr 33/77

    Notwendigkeit einer Ermächtigungsgrundlage für das Zustandekommen einer

  • BSG, 02.02.1978 - 12 RK 36/76

    Notwendigkeit einer Ermächtigungsgrundlage für das Zustandekommen einer

  • BSG, 02.02.1978 - 12 RK 38/76

    Anspruch auf Zahlung von Winterbauumlage einschließlich Pauschale,

  • BSG, 02.02.1978 - 12 RK 39/76

    Notwendigkeit einer Ermächtigungsgrundlage für das Zustandekommen einer

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