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   BVerwG, 11.06.1975 - VII C 14.73   

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BVerwG, 11.06.1975 - VII C 14.73 (https://dejure.org/1975,104)
BVerwG, Entscheidung vom 11.06.1975 - VII C 14.73 (https://dejure.org/1975,104)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Juni 1975 - VII C 14.73 (https://dejure.org/1975,104)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Gesetzliche Ermächtigung nach Bundesrecht für die Verleihung der Bezeichnung Ingenieur grad. durch den Hessischen Kultusminister - Gleichwertigkeit von Prüfungen an staatlichen oder staatlich anerkannten privaten Schulen und Privatschulen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fachschulrecht in Hessen; Nachträgliche Graduierung zum "Ingenieur (grad)."

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Nachträgliche Graduierung - Gesetzesvorbehalt - Ingenieur - Private Ingenieurschule - Staatliche Ingenieurprüfung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 48, 305
  • NJW 1975, 1898
  • MDR 1976, 80
  • DVBl 1975, 720
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerwG, 04.12.1970 - VII C 30.70

    Antrag auf rückwirkende Graduierung zum Ingenieur - Anforderungen an die

    Auszug aus BVerwG, 11.06.1975 - VII C 14.73
    Ein solcher Grad ist von der Berufsbezeichnung "Ingenieur" zu unterscheiden, wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 4. Dezember 1970 - BVerwG VII C 30.70 - (BVerwGE 36, 361 [365 f.]) unter Berufung auf Oesterreich (Ingenieurgesetz und Graduierungsvereinbarung, 1965, III Erl. 2 [S. 21] und I Erl. 6 [S. 11]) ausführte.

    In einem die entsprechenden Verhältnisse in Bayern betreffenden Urteil vom 4. Dezember 1970 - BVerwG VII C 30.70 - (BVerwGE 36, 361 [BVerwG 04.12.1970 - VII C 30.70] [364 f.]) hat das Bundesverwaltungsgericht die Gleichstellung unter Berücksichtigung des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 14. November 1969 (BVerfGE 27, 195 [BVerfG 14.11.1969 - 1 BvL 24/64]) auch aus Art. 7 Abs. 4 GG gerechtfertigt.

    Die Gleichwertigkeit kann sich aus den im Urteil des Senats vom 4. Dezember 1970 (a.a.O. S. 363) behandelten Gesichtspunkten ergeben.

  • BVerwG, 13.03.1970 - VII C 79.68

    Absolvent einer von der Westfälischen Berggewerkschaftskasse getragenen

    Auszug aus BVerwG, 11.06.1975 - VII C 14.73
    Dementsprechend hat der erkennende Senat bereits mit seinem Urteil vom 13. März 1970 - BVerwG VII C 79.68 - einen Anspruch auf Graduierung unter den Voraussetzungen der bisherigen Verwaltungspraxis auch für den Fall angenommen, daß die Einführung des Grades nur durch Gesetz hätte erfolgen können.

    Mit der Graduierung auch für Personen, die ihre Prüfung bereits vor der Einführung des "Ingenieur (grad.)" bestanden haben, wird erreicht, daß dieser Personenkreis auch rein äußerlich nicht benachteiligt wird gegenüber denjenigen, die ihre Ausbildung nach der Einführung des Grades abgeschlossen und mit der Prüfung sogleich den Grad erworben haben (vgl. LT-Drucks. Nr. 7/3427 vom 29. Mai 1973, S. 15 unter 3.6.; BVerwG, Urteil vom 13. März 1970 - BVerwG VII C 79.68 - [Urteilsabdruck S. 5]).

    Daß bei der nachträglichen Graduierung der Gleichwertigkeit der Prüfungen entscheidende Bedeutung beizulegen sei, hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 13. März 1970 - BVerwG VII C 79.68 - festgestellt (vgl. auch Beschluß vom 7. Februar 1973 - BVerwG VII B 127.71 -, durch den die Revisionsbeschwerde gegen das vorerwähnte OVG-Urteil zurückgewiesen wurde).

  • BVerfG, 18.07.1972 - 1 BvL 32/70

    numerus clausus I

    Auszug aus BVerwG, 11.06.1975 - VII C 14.73
    Es ist richtig, daß das Rechtsstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 3 GG und das in Art. 20 Abs. 2 Satz 1 GG niedergelegte Demokratieprinzip den Gesetzgeber verpflichten, besonders in grundrechtsrelevanten Bereichen die wesentlichen Entscheidungen selbst zu treffen und nicht der Verwaltung zu überlassen (vgl. BVerfGE 33, 125 [158 f., 163]; 33, 303 [337]; 34, 165 [192 f.]; BVerwG, Vorlagebeschluß vom 15. November 1974 - BVerwG VII C 8.73 - [DÖV 1975, 347 = DVBl. 1975, 421 = NJW 1975, 1180], Urteil vom 15. November 1974 - BVerwG VII C 12.74 - [DÖV 1975, 349 = DVBl. 1975, 423 = NJW 1975, 1182]); bisweilen folgt eine solche Verpflichtung auch aus einzelnen Grundrechtsvorschriften wie z.B. aus Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG.

    Wenn das Berufungsgericht im Gegensatz zur bisherigen Praxis - nicht nur im Lande Hessen - mit dem angefochtenen Urteil erstmals eine gesetzliche Grundlage für die Bezeichnung verlangt, so wäre, um Nachteile für die Kläger und andere Antragsteller zu vermeiden, bis zum Tätigwerden des Gesetzgebers eine Übergangsregelung dergestalt in Betracht zu ziehen gewesen, daß zunächst noch weiter nach den Verwaltungsvorschriften graduiert werde (zur Annahme einer Übergangszeit selbst bei Eingriffen in Grundrechte vgl. BVerfGE 33, 1 [BVerfG 14.03.1972 - 2 BvR 41/71] [12 f.]; 33, 303 [347 f.]; BVerwGE 41, 261 [BVerwG 12.12.1972 - BVerwG I C 30.69] [266 f.]; 42, 296 [301 f.]).

  • BVerwG, 21.03.1958 - VII C 6.57
    Auszug aus BVerwG, 11.06.1975 - VII C 14.73
    Zur Begründung eines Subventionsanspruches bedarf es jedenfalls nicht unter allen Umständen einer gesetzlichen Grundlage (vgl. BVerwGE 6, 282 [BVerwG 21.03.1958 - VII C 6/57] [287]; 20, 101 [102]; 31, 279 [285] unter Bezug auch auf das Urteil des Senats vom 19. Dezember 1958 - BVerwG VII C 204.57 - [NJW 1959, 1098 = Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 6 = DÖV 1959, 706, 708 [BVerwG 19.12.1958 - VII C 204/57]]).

    Auch im Subventionsrecht hat der Senat angemerkt (vgl. BVerwGE 6, 282 [BVerwG 21.03.1958 - VII C 6/57] [287]; ähnlich für Beihilfen nach dem sogenannten Honnefer Modell BVerwGE 18, 352 [BVerwG 12.06.1964 - BVerwG VII C 146.63] [353]), daß man neben dem förmlichen Gesetz auch jede andere parlamentarische Willensäußerung, insbesondere etwa die Bereitstellung der erforderlichen Mittel, als eine hinreichende Legitimation verwaltungsmäßigen Handelns mag ansehen können (zustimmend BVerwG Urteil vom 19. Juni 1963 - BVerwG V C 176.62 - [DÖV 1964, 99]).

  • BVerfG, 14.03.1972 - 2 BvR 41/71

    Strafgefangene

    Auszug aus BVerwG, 11.06.1975 - VII C 14.73
    Wenn das Berufungsgericht im Gegensatz zur bisherigen Praxis - nicht nur im Lande Hessen - mit dem angefochtenen Urteil erstmals eine gesetzliche Grundlage für die Bezeichnung verlangt, so wäre, um Nachteile für die Kläger und andere Antragsteller zu vermeiden, bis zum Tätigwerden des Gesetzgebers eine Übergangsregelung dergestalt in Betracht zu ziehen gewesen, daß zunächst noch weiter nach den Verwaltungsvorschriften graduiert werde (zur Annahme einer Übergangszeit selbst bei Eingriffen in Grundrechte vgl. BVerfGE 33, 1 [BVerfG 14.03.1972 - 2 BvR 41/71] [12 f.]; 33, 303 [347 f.]; BVerwGE 41, 261 [BVerwG 12.12.1972 - BVerwG I C 30.69] [266 f.]; 42, 296 [301 f.]).
  • BVerfG, 06.12.1972 - 1 BvR 230/70

    Förderstufe

    Auszug aus BVerwG, 11.06.1975 - VII C 14.73
    Es ist richtig, daß das Rechtsstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 3 GG und das in Art. 20 Abs. 2 Satz 1 GG niedergelegte Demokratieprinzip den Gesetzgeber verpflichten, besonders in grundrechtsrelevanten Bereichen die wesentlichen Entscheidungen selbst zu treffen und nicht der Verwaltung zu überlassen (vgl. BVerfGE 33, 125 [158 f., 163]; 33, 303 [337]; 34, 165 [192 f.]; BVerwG, Vorlagebeschluß vom 15. November 1974 - BVerwG VII C 8.73 - [DÖV 1975, 347 = DVBl. 1975, 421 = NJW 1975, 1180], Urteil vom 15. November 1974 - BVerwG VII C 12.74 - [DÖV 1975, 349 = DVBl. 1975, 423 = NJW 1975, 1182]); bisweilen folgt eine solche Verpflichtung auch aus einzelnen Grundrechtsvorschriften wie z.B. aus Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG.
  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus BVerwG, 11.06.1975 - VII C 14.73
    Es ist richtig, daß das Rechtsstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 3 GG und das in Art. 20 Abs. 2 Satz 1 GG niedergelegte Demokratieprinzip den Gesetzgeber verpflichten, besonders in grundrechtsrelevanten Bereichen die wesentlichen Entscheidungen selbst zu treffen und nicht der Verwaltung zu überlassen (vgl. BVerfGE 33, 125 [158 f., 163]; 33, 303 [337]; 34, 165 [192 f.]; BVerwG, Vorlagebeschluß vom 15. November 1974 - BVerwG VII C 8.73 - [DÖV 1975, 347 = DVBl. 1975, 421 = NJW 1975, 1180], Urteil vom 15. November 1974 - BVerwG VII C 12.74 - [DÖV 1975, 349 = DVBl. 1975, 423 = NJW 1975, 1182]); bisweilen folgt eine solche Verpflichtung auch aus einzelnen Grundrechtsvorschriften wie z.B. aus Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG.
  • BVerwG, 01.12.1972 - IV C 6.71

    Beachtlichkeit eines während des Revisionsverfahrens zustandekommenden

    Auszug aus BVerwG, 11.06.1975 - VII C 14.73
    Diese Rechtsänderung ist nach Maßgabe der Grundsätze des Urteils vom 17. Dezember 1954 (BVerwGE 1, 291 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97.54] [298 ff.]; vgl. auch BVerwGE 41, 227 [BVerwG 01.12.1972 - BVerwG IV C 6.71] [231]) im Revisionsverfahren zu beachten.
  • BVerfG, 14.11.1969 - 1 BvL 24/64

    Anerkannte Privatschulen

    Auszug aus BVerwG, 11.06.1975 - VII C 14.73
    In einem die entsprechenden Verhältnisse in Bayern betreffenden Urteil vom 4. Dezember 1970 - BVerwG VII C 30.70 - (BVerwGE 36, 361 [BVerwG 04.12.1970 - VII C 30.70] [364 f.]) hat das Bundesverwaltungsgericht die Gleichstellung unter Berücksichtigung des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 14. November 1969 (BVerfGE 27, 195 [BVerfG 14.11.1969 - 1 BvL 24/64]) auch aus Art. 7 Abs. 4 GG gerechtfertigt.
  • BVerwG, 15.11.1974 - VII C 12.74
    Auszug aus BVerwG, 11.06.1975 - VII C 14.73
    Es ist richtig, daß das Rechtsstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 3 GG und das in Art. 20 Abs. 2 Satz 1 GG niedergelegte Demokratieprinzip den Gesetzgeber verpflichten, besonders in grundrechtsrelevanten Bereichen die wesentlichen Entscheidungen selbst zu treffen und nicht der Verwaltung zu überlassen (vgl. BVerfGE 33, 125 [158 f., 163]; 33, 303 [337]; 34, 165 [192 f.]; BVerwG, Vorlagebeschluß vom 15. November 1974 - BVerwG VII C 8.73 - [DÖV 1975, 347 = DVBl. 1975, 421 = NJW 1975, 1180], Urteil vom 15. November 1974 - BVerwG VII C 12.74 - [DÖV 1975, 349 = DVBl. 1975, 423 = NJW 1975, 1182]); bisweilen folgt eine solche Verpflichtung auch aus einzelnen Grundrechtsvorschriften wie z.B. aus Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG.
  • BVerwG, 22.06.1973 - VII C 7.71

    Zulassungsrichtlinien der Universität Münster zum Studium der Zahnmedizin -

  • BVerfG, 25.06.1969 - 2 BvR 128/66

    Ingenieur

  • BVerwG, 12.12.1972 - I C 30.69

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 15.11.1974 - VII C 8.73

    Verpflichtung des Gesetzgebers zur Vornahme wesentlicher Entscheidungen im

  • BVerwG, 17.12.1954 - V C 97.54

    § 9 Erste Niedersächsische Verordnung zum Wohnungsrecht (1.Nds.DVOWG) als

  • BVerwG, 26.08.1964 - V C 128.63

    Eine früher zur Volksdeutschen Minderheit in Litauen gehörende deutsche

  • BVerwG, 14.02.1969 - VII C 15.67

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 12.06.1964 - VII C 146.63

    Ausgleichsabgaben und- leistungen

  • BVerwG, 30.06.1972 - VII C 27.70

    Unanfechtbarkeit von Steuerbescheiden - Bindungswirkung eines

  • BVerwG, 11.12.1964 - VII C 117.63

    Gewährung zinsverbilligter Kredite - Entscheidung einer abstrakten Rechtsfrage -

  • BVerwG, 19.12.1958 - VII C 204.57
  • BVerwG, 19.06.1963 - V C 176.62

    Voraussetzungen der Durchsetzbarkeit der Gebührenforderungen von Architekten

  • BVerwG, 07.02.1973 - VII B 127.71

    Rechtsmittel

  • OVG Saarland, 29.01.2001 - 3 R 230/00

    Verleihung des Grades eines Diplom-Juristen; Anspruch auf die unmittelbare

    BVerwG, Urteil vom 11.6.1975 - BVerwG VII C 14.73 -, BVerwGE 48, 305 - 310, für den Ingenieurgrad.

    BVerwG, Urteil vom 11.6.1975 - BVerwG VII C 14.73 -, BVerwGE 48, 305-310.

    BVerwG, Urteil vom 11.6.1975 - BVerwG 7 C 14.73 -, BVerwGE 48, 305.

    BVerwG, Urteil vom 11.6.1975 - BVerwG VII C 14.73 -, BVerwGE 48, 305-310, für den Ingenieurgrad.

    BVerwG, Urteil vom 11.6.1975 - BVerwG VII C 14.73 -.

    -, BVerwGE 48, 305-310.

    BVerwG, Urteil vom 11.6.1975 - BVerwG VII C 14.73 -, BVerwGE 48, 305-310.

  • BVerfG, 20.10.1981 - 1 BvR 640/80

    Schulentlassung

    Auch das Bundesverwaltungsgericht hat in seiner Entscheidung vom 14. Juli 1978 (BVerwGE 56, 155 [161 f.]) im Anschluß an seine ständige Rechtsprechung (BVerwGE 41, 261 [266]; 42, 296 [301 f.]; 48, 305 [312 f.]) die Notwendigkeit einer Übergangsfrist für die dort beanstandete Versetzungsordnung anerkannt.
  • BVerwG, 27.10.1978 - 7 C 17.77

    Vergleichbarkeit der Prüfungen an einer staatlichen und einer nicht genehmigten

    Solche Schlüsse sind jedoch nicht in dem Sinne zwingend, daß einer Entscheidung allein die durch sie gewonnenen Erkenntnisse zugrunde gelegt werden dürften (in diesem Sinne schon BVerwGE 48, 305 [BVerwG 11.06.1975 - VII C 14/73] [314 f.]).

    Für eine andere Auffassung ergibt sich auch nichts aus den Senatsentscheidungen vom 4. Dezember 1970 (BVerwGE 36, 361 [BVerwG 04.12.1970 - VII C 30/70] [363]) und vom 11. Juni 1975 (BVerwGE 48, 305 [316]).

    In diesem Fall, so hat der erkennende Senat ausgeführt, müssen besondere Umstände zutage treten, soll die Gleichwertigkeit der Prüfungen dennoch verneint werden (vgl. BVerwGE 48, 305 [BVerwG 11.06.1975 - VII C 14/73] [316]).

    Deshalb darf bei gleichwertigen Prüfungen die nachträgliche Graduierung nicht an solche lediglich formalen Merkmale anknüpfen, die im Zeitpunkt der Prüfung eine vergleichbare Bedeutung nicht hatten und auch nicht für die Zukunft erkennen ließen (BVerwGE 48, 305 [BVerwG 11.06.1975 - VII C 14/73] [314 f.]).

    Damit übersieht er, daß die Frage der nachträglichen Graduierung auf Grund in der Vergangenheit liegender, abgeschlossener Sachverhalte beurteilt werden muß und die Frage nicht berührt, unter welchen Voraussetzungen die Bezeichnung "Ingenieur (grad.)" regulär erworben werden kann (vgl. BVerwGE 48, 305 [BVerwG 11.06.1975 - VII C 14/73] [314]).

    Der Auffassung, daß nur ein Vertrauen in den Bestand einer Ausbildung an einer genehmigten Ersatzschule schutzwürdig sei, kann aus den oben dargelegten Gründen der Senatsentscheidung vom 11. Juni 1975 (BVerwGE 48, 305 [BVerwG 11.06.1975 - VII C 14/73] [315]) nicht gefolgt werden.

    Daß im Rahmen der nachträglichen Graduierung angesichts ihres Zieles, frühere Ingenieurschulabsolventen nicht zu benachteiligen, an die Feststellung der Gleichwertigkeit keine zu strengen Maßstäbe angelegt werden dürfen, hat der Senat bereits betont (vgl. BVerwGE 48, 305 [BVerwG 11.06.1975 - VII C 14/73] [316 und auch 314 f.]).

  • BVerwG, 16.01.2007 - 6 C 15.06

    Allgemeine Beeidigung, allgemeine Verwaltungsvorschrift, Berufsregelung,

    Hiernach verlangt Bundesrecht insbesondere für die Verleihung der Bezeichnung "Ingenieur (grad.)" keine gesetzliche Ermächtigung (Urteil vom 11. Juni 1975 - BVerwG 7 C 14.73 - BVerwGE 48, 305 = Buchholz 421 Kultur- und Schulwesen Nr. 45 S. 10 f.).
  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 80.79

    Geltendmachung der Verletzung des Abwägungsgebots durch den mit enteignender

    Dazu hat der Senat ausgeführt (a.a.O. DVBl. 1975, 720): Der unmittelbar in das durch Art. 14 GG geschützte Eigentum eingreifende Plan führe insoweit zu einer subjektiven Rechtsbetroffenheit des Klägers ganz unabhängig davon, ob in dem zuvor erörterten Sinn eine Rechtsverletzung durch eine - sich zu seinen Lasten auswirkende - Verletzung des Abwägungsgebots gegeben sei (vgl. hierzu auch den Beschluß des 7. Senatsvom 20. Juli 1979 - BVerwG 7 CB 21.79 - NJW 1980, 953 betreffend die Planfeststellung nach dem Abfallbeseitigungsgesetz).
  • BVerwG, 22.02.2002 - 6 C 11.01

    Akademischer Titel; Altfall; Berufsbild; "Diplom-Jurist"; Hochschulstudium;

    Dabei kann unterstellt werden, dass die Verleihung eines Hochschulgrades das Grundrecht der Berufsfreiheit berührt (ablehnend BVerwGE 48, 305, 309 f.; vgl. andererseits BVerfGE 55, 261, 269).
  • BVerwG, 14.07.1978 - 7 C 11.76

    Berliner Versetzungsordnung - Gesetzesvorbehalt, Art. 12 GG, Art. 2 GG i.V.m.

    3 Obwohl für die beanstandete Nichtversetzung die erforderliche gesetzliche Grundlage fehlt, führt dieser Mangel nicht zur Rechtswidrigkeit der Nichtversetzung Wie das Oberverwaltungsgericht in Überenstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. für das Schulrecht zuletzt Beschluß vom 1. März 1978 - 1 BvL 24/76 - [Abdruck S. 11/13]; ferner BVerfGE 41, 251 [266 f.] im Anschluß an BVerfGE 33, 1 [12 f.]; 33, 303 [347 f.]; 40, 276 [283] und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 41, 261 [266]; 42, 296 [301 f.]; 48, 305 [312 f.]) ausgeführt hat, ist zur Aufrechterhaltung der Rechtssicherheit und Funktionsfähigkeit der Schule für eine Übergangszeit von der Fortgeltung der Verwaltungsvorschriften (Versetzungordnung) auszugehen.
  • BVerfG, 13.12.1988 - 2 BvL 1/84

    Unzulässigkeit einer Richtervorlage mangels Entscheidungserheblichkeit der zur

    Das Bundesverfassungsgericht hat bereits mehrfach ausgesprochen, daß untergesetzliche Normen, die auf einer dem Rechtsstaats- und Demokratieprinzip nicht genügenden und damit verfassungsrechtlich unzulänglichen Ermächtigungsgrundlage beruhen oder für die gesetzliche Regelungen überhaupt fehlen, nicht schon deshalb als ohne weiteres nichtig und damit unanwendbar anzusehen seien (vgl. z.B. BVerfGE 41, 251 [259ff.]; 45, 400 [417f.]; 47, 46 [78 ff.] und ferner BVerwGE 48, 305 [312 f.]; 56, 155 [161 f.]).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.03.2014 - 3 L 79/13

    Weiterhin keine Nachdiplomierung von nach dem 31.12.1990 erworbenen

    Mit der Graduierung auch für Personen, die ihre Prüfung bereits vor der Einführung des "Ingenieur (grad.)" bestanden hatten, sollte nämlich (lediglich) erreicht werden, dass dieser Personenkreis auch rein äußerlich nicht benachteiligt wird gegenüber denjenigen, die ihre Ausbildung nach der Einführung des Grades abgeschlossen und mit der Prüfung sogleich den Grad erworben hatten (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.06.1975 - VII C 14.73 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.01.2010 - 4 S 1059/09

    Antragsgemäße Versetzung eines Beamten in den Ruhestand aus Altersgründen - nach

    Der Kläger macht geltend, das angefochtene Urteil weiche von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts "BVerwGE 48, 305 (349); 49, 198 sowie NVwZ-RR 1997, 133 ab", in denen der Obersatz gebildet sei, "wonach entscheidungserheblicher Zeitpunkt für die Überprüfung der Recht- und Zweckmäßigkeit der Ausgangsentscheidung im Widerspruchsverfahren der Zeitpunkt des Erlasses der Widerspruchsentscheidung ist." Demgegenüber habe das Verwaltungsgericht entschieden, dass diese allgemein geltenden Grundsätze durch die rechtlichen Besonderheiten des Beamtenrechts modifiziert würden; jedenfalls dann, wenn - wie hier - die Zurruhesetzung auf den wirksamen Antrag des Beamten rechtmäßig ergangen sei, könne diese durch eine nachträgliche Rücknahme des Antrags nicht mehr in Frage gestellt werden, auch nicht nach Einlegung des Widerspruchs, weil dies der vom Gesetzgeber mit der Regelung des § 58 Abs. 2 Satz 2 LBG angestrebten baldigen Rechtssicherheit des beamtenrechtlichen Status zuwider liefe.
  • BVerwG, 01.08.1983 - 7 B 95.83

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Anspruch auf nachträgliche

  • BVerfG, 01.03.1978 - 1 BvL 24/76

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

  • BVerwG, 11.01.1978 - 7 B 158.77

    Recht zur Führung der Bezeichnung "Ingenieur" - Gleichbehandlung der Absolventen

  • OVG Saarland, 19.03.2004 - 3 N 6/03

    Diplomierung von Juristen; unterschiedliche Behandlung vergleichbarer

  • VG Berlin, 20.12.2022 - 5 K 126.20

    Keine Rechtsgrundlage für berufsbegleitende Studien von Lehrkräften im

  • BVerwG, 10.01.1978 - 7 B 157.77

    Nachgraduierung zum Ingenieur - Gleichwertigkeit einer Prüfung - Voraussetzungen

  • BVerwG, 01.12.1982 - 7 C 72.81

    Notwendigkeit der Zurückverweisung auf Grund einer Ermessensentscheidung -

  • BVerwG, 15.11.2004 - 4 B 65.04

    Beschwerde gegen Nichtzulassung der Revision - Bedürftigkeit der grundsätzlichen

  • VG Dresden, 18.10.2007 - 3 K 2799/04

    Verwaltungsgericht Dresden hält um Selbstbehalt verminderte Beihilfezahlungen an

  • VG Aachen, 07.12.2010 - 3 K 971/10

    Zuwendung von Fördermitteln aus dem Konjunkturpaket II an ein Krankenhaus zu

  • BVerwG, 02.12.1986 - 7 B 157.86

    Nachdiplomierung eines technischen Holzkaufmanns zum "Diplom-Betriebswirt (FH)"

  • BVerwG, 20.04.1983 - 7 B 51.83

    Heranziehung der vergleichbaren Regelungen anderer Bundesländer bei Entscheidung

  • BVerwG, 22.05.2003 - 6 B 30.03

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Anforderungen an die

  • VGH Baden-Württemberg, 04.05.1990 - 6 S 2821/89

    Regelsatz-Verordnung für laufende Hilfe zum Lebensunterhalt verstößt nicht gegen

  • VG Köln, 21.02.2013 - 16 K 1642/11

    Zuschüsse an die Stiftung Wohlfahrtspflege

  • VGH Hessen, 10.11.1989 - 7 UE 564/85

    Zur Bewertung ausländischer Befähigungsnachweise; hier: Bautechniker in der

  • BSG, 08.12.1982 - 9a RV 6/82

    Berufsschadensausgleich - Nachdiplomierung - einheitlicher Hochschulgrad

  • BVerwG, 22.03.1978 - 7 CB 19.76

    Gleichwertigkeit von anderen Ausbildungen mit der im Graduierungserlass genannten

  • BVerwG, 03.11.1977 - 7 B 90.76

    Aufhebung eines Prüfungsbescheides - Nichtzulassung der Revision mangels

  • BVerwG, 26.01.1977 - 7 B 113.75

    Anspruch auf Erteilung der Erlaubnis zum Führen der Bezeichnung "Ingenieur

  • BVerwG, 21.08.1975 - VII B 107.74

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anspruch auf Zulassung zum

  • BVerwG, 31.05.1978 - 7 B 21.77

    Satzungsgewalt einer Universität zum Erlass von Diplomprüfungsordnungen -

  • VG Bayreuth, 19.10.2009 - B 3 K 07.1131

    Festlegung eines Einzugsbereichs für eine private Förderschule; Rechtsnatur des

  • VG Dresden, 18.10.2007 - 3 K 3095/04

    Verwaltungsgericht Dresden hält um Selbstbehalt verminderte Beihilfezahlungen an

  • BVerwG, 11.07.1977 - 7 B 32.77

    Nichtzulassung der Revision mangels ausreichender Begründung - Anerkennung einer

  • VG Gießen, 28.05.1997 - 3 G 219/97

    BEURTEILUNGSSPIELRAUM; NEUBEWERTUNG; DISSERTATION; BEWERTUNGSFEHLER

  • VG Gießen, 29.01.1996 - 3 E 141/93

    1. JURISTISCHE STAATSPRÜFUNG; NOTENVERBESSERUNG

  • VGH Baden-Württemberg, 31.01.1989 - 9 S 2257/87

    Nachdiplomierung: Vorgängereinrichtung einer Fachhochschule

  • AGH Berlin, 05.01.1990 - II EGH 2/87

    Berechtigung zur Führung der Bezeichnung "Fachanwalt für Strafrecht"; Befugnis

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