Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 07.02.1991

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 12.06.1991 - 3 S 1499/91   

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VGH Baden-Württemberg, 12.06.1991 - 3 S 1499/91 (https://dejure.org/1991,4300)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12.06.1991 - 3 S 1499/91 (https://dejure.org/1991,4300)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 12. Juni 1991 - 3 S 1499/91 (https://dejure.org/1991,4300)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Baurecht: Abstandsflächenrelevanz einer Nutzungsänderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann ist eine Nutzungsänderung nachbarrechtlich relevant? (IBR 1991, 507)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 42, 151
  • VBlBW 1991, 316 (Ls.)
  • BWVPr 1991, 259
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 15.05.1991 - 3 S 1200/91

    Erhebliche Nutzungsänderung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.06.1991 - 3 S 1499/91
    Eine Nutzungsänderung ist dann nicht abstandsflächenbeachtlich, wenn sie nicht zu nachteiligen Auswirkungen auf das Nachbargrundstück in einem der durch die Abstandsfläche geschützten Belange (Belichtung, Belüftung, Besonnung, Brandschutz, Wohnfrieden) führen kann (vgl Beschluß vom 15. Mai 1991 - 3 S 1200/91 -).

    Eine erhebliche, zur Anwendung des § 6 Abs. 1 Satz 1 LBO führende Nutzungsänderung liegt nur dann vor, wenn die neue Nutzung vom Bestandsschutz nicht mehr gedeckt ist und wenn sie (einschließlich auf sie bezogener baulicher Veränderungen am Gebäude) im Verhältnis zur bisherigen Nutzung zu anderen, nachteiligen Auswirkungen auf die Nachbargrundstücke in einem der durch die bauordnungsrechtlichen Abstandsvorschriften geschützten Belangen führen kann (vgl. Urt. des Senats vom 26.11.1986 -- 3 S 1723/86 -- und Beschl. des Senats vom 15.5.1991 -- 3 S 1200/91 -- m.w.N.).

    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Fall von den im Beschluß des Senats vom 15.5.1991 -- 3 S 1200/91 -- entschiedenen Fall, in dem die neu zu errichtenden Dachaufbauten unmittelbar an der Grenze zum Nachbargrundstück errichtet werden sollten.

  • VGH Baden-Württemberg, 26.11.1986 - 3 S 1723/86

    Grenzabstandserheblichkeit einer erheblichen Nutzungsänderung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 12.06.1991 - 3 S 1499/91
    Eine erhebliche, zur Anwendung des § 6 Abs. 1 Satz 1 LBO führende Nutzungsänderung liegt nur dann vor, wenn die neue Nutzung vom Bestandsschutz nicht mehr gedeckt ist und wenn sie (einschließlich auf sie bezogener baulicher Veränderungen am Gebäude) im Verhältnis zur bisherigen Nutzung zu anderen, nachteiligen Auswirkungen auf die Nachbargrundstücke in einem der durch die bauordnungsrechtlichen Abstandsvorschriften geschützten Belangen führen kann (vgl. Urt. des Senats vom 26.11.1986 -- 3 S 1723/86 -- und Beschl. des Senats vom 15.5.1991 -- 3 S 1200/91 -- m.w.N.).
  • VG Karlsruhe, 17.10.2019 - 10 K 11594/17

    Baunachbarklage; fehlende Wege- und Leitungserschließung eines Grundstücks;

    Selbst wenn man den Wohnfrieden als einen durch die Abstandsflächenvorschriften geschützten Belang ansehen wollte (so der 3. Senat des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg, vgl. exemplarisch Beschluss vom 15.05.1991 - 3 S 1200/91 -, juris Ls. 1; Beschluss vom 12.06.1991 - 3 S 1499/91 -, juris Ls.; a. A. der 8. Senat, vgl. z. B. Beschluss vom 10.09.1998 - 8 S 2137/98 -, juris Rn. 7; dem folgend u. a. Beschluss vom 14.01.2010 - 8 S 1977/09 -, juris Rn. 10; Beschluss vom 18.03.2014 - 8 S 2628/13 -, juris Rn. 5), würde dieser durch das Vorhaben nicht negativ beeinflusst.
  • BVerwG, 07.11.1997 - 4 C 7.97

    Bauvorhaben; landesrechtliche Anforderungen; Abstandsflächenrecht;

    Seine Rechtsansicht stimmt auch mit der anderer Berufungsgerichte überein (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 17. Dezember 1990, BayVBl 1991, 468; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 12. Juni 1991, BWVPr 1991, 259).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.2007 - 3 S 2107/07

    Nachbarklage - zur Verwirkung des materiellen Abwehrrechts - zur Frage der

    Auch von der Nutzungsänderung des Dachgeschosses in zwei Büros mit Fenstern - die Abstandsflächenrelevanz dieser Nutzungsänderung einmal unterstellt (zu dieser Frage vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 15.05.1991 - 3 S 1200/91 - und vom 12.06.1991 - 3 S 1499/91 -, BWVPr. 1991, 259) - geht keine Verletzung der §§ 5 ff. LBO zu Lasten der Kläger aus.
  • VGH Hessen, 14.03.2008 - 4 UE 2347/06

    Abstandsflächenrechtliche Beurteilung von Nutzungsänderungen (hier: Umbau einer

    Die Problematik der rechtlichen Beurteilung von Änderungen an Gebäuden, die die zur Zeit der Nutzungsänderung maßgebenden Abstandsflächen nicht einhalten, wird in Rechtsprechung und Literatur nicht einheitlich behandelt (vgl. Allgeier/von Lutzau, Die Bauordnung für Hessen, 7. Aufl., § 6 S. 142; Dhom, in: Simon/Busse, Bayerische Bauordnung, Stand: August 2007, Art. 6 Rdnr. 14 ff.; Große-Suchsdorf/Lindorf/Schmaltz/Wiechert, Niedersächsische Bauordnung, 8. Aufl., § 7 Rdnr. 15; Gädtke/Böckenförde/Temme/Heintz, Landesbauordnung Nordrhein-Westfalen, 8. Aufl., § 6 Rdnr. 27 f.; Hessischer VGH, Beschluss vom 07.05.1996 - 4 TG 1354/96 - OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.05.1997 - 11 A 7224/95 - BRS 59 Nr. 144; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.06.1991 - 3 S 1499/91 - ESVGH 42, 151 (LS) = BWVPr 1991, 259; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 27.08.1998 - 3 M 65/98 - BRS 60 Nr. 115; Thüringer OVG, Beschluss vom 25.06.1999 - 1 EO 197/99 - BRS 62 Nr. 141; Bayerischer VGH, Beschluss vom 01.07.1993 - 2 CS 93.1437 - BRS 55 Nr. 188).

    Dies bedeutet, dass die Nutzungsänderung dann nicht abstandsflächenbeachtlich ist, wenn sie nicht zu nachteiligeren Auswirkungen auf das Nachbargrundstück in einem der durch die Abstandsfläche geschützten Belange (Belichtung, Belüftung, Besonnung, Brandschutz, Wohnfrieden) führen kann (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.05.1997, a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13.07.1995 - 11 B 1543/95 - BRS 57 Nr. 135; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.07.1988 - 7 A 2897/86 - BRS 48 Nr. 139; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.09.1998 - 8 S 2137/98 - zitiert nach Juris;  VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.06.1991, a. a. O.;  VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 15.05.1991 - 3 S 1200/91 - zitiert nach Juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 27.08.1998 - 3 M 65/98 - BRS 60 Nr. 115).

  • VGH Baden-Württemberg, 16.01.1992 - 3 S 2376/91

    Bedeutung von Abstandsflächen und Immissionen für den nachbarlichen Wohnfrieden

    Denn die neue Nutzung ist wegen ihrer Andersartigkeit nicht mehr vom Bestandsschutz umfaßt und kann auch den nachbarlichen Wohnfrieden auf den angrenzenden Grundstücken nachteilig berühren (zu diesen Voraussetzungen vgl. Beschlüsse des Senats vom 15.5.1991 - 3 S 1200/91 - und vom 12.6.1991 - 3 S 1499/91 - sowie Urteil vom 26.11.1986 - 3 S 1723/86 -).

    Damit sind bei einer Ausnahmeentscheidung mögliche Nachteile des Nachbarn in den Belangen Belichtung, Belüftung, Besonnung, Brandschutz und nachbarlicher Wohnfriede zu prüfen (zu diesen Schutzgütern vgl. auch Beschlüsse des Senats vom 15.5. und 12.6.1991, aaO.).

  • OVG Sachsen, 17.12.1997 - 1 S 746/96

    Genehmigungsfähigkeit; Mobilfunksendeanlage; Außenbereich; Schmalseitenprivileg;

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  • VGH Baden-Württemberg, 23.11.1995 - 3 S 3071/95

    Baunachbarklage: rechtswidrige Befreiung nach BauGB § 31 Abs 2 - Nachbarschutz;

    Bei unterstellter Unwirksamkeit des Bebauungsplans der Antragsgegnerin ist wegen der geplanten abstandsflächenrelevanten baulichen Veränderungen des bestehenden Grenzgebäudes eine erneute Prüfung der Einhaltung der Abstandsflächen erforderlich (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 12.06.1991 - 3 S 1499/91 -, BWV 1991, 259).
  • VG Freiburg, 20.12.2005 - 6 K 707/03

    Erfordernis einer Baugenehmigung zur Errichtung einer Mobilfunkanlage;

    Nutzungsänderungen sind nämlich nur dann abstandsrechtlich beachtlich, wenn sie zu nachteiligen Auswirkungen auf die Nachbargrundstücke in einem der durch § 5 LBO geschützten Belange führen können (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10. September 1998 - 8 S 2137/89 -, VBlBW 1999, 26, und vom 12. Juni 1991 - 3 S 1499/91 -, ESVGH 42, 151).
  • VG Freiburg, 11.04.2003 - 4 K 328/03

    Zulässigkeit eines Drogenkontaktladens in Mischgebiet

    Zum einen ist die "Vorbelastung" durch den vorhandenen Bestand zu sehen, die selbst dann zu berücksichtigen ist, wenn dem Bauvorhaben kein Bestandsschutz zugute kommt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.06.1997 - 3 S 81/93 - JURIS; Urt. v. 27.10.2000 - 8 S 445/00 - , NVwZ-RR 2001, 576; siehe auch Beschl. v. 12.06.1991 - 3 S 1499/91 - , BWVPr 1991, 259).
  • BVerwG, 07.11.1997 - 4 C 5.97

    Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit eines Bauvorhabens - Anforderungen an die

    Seine Rechtsansicht stimmt auch mit der anderer Berufungsgerichte überein (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 17. Dezember 1990, BayVBl 1991, 468; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 12. Juni 1991, BWVPr 1991, 259).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.08.1991 - 3 S 1837/91

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen einen den Beteiligten lediglich telefonisch

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 07.02.1991 - 5 S 2029/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,3385
VGH Baden-Württemberg, 07.02.1991 - 5 S 2029/90 (https://dejure.org/1991,3385)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07.02.1991 - 5 S 2029/90 (https://dejure.org/1991,3385)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07. Februar 1991 - 5 S 2029/90 (https://dejure.org/1991,3385)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Welche Rechte gibt die Baumschutzverordnung? (IBR 1991, 398)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Baumschutzverordnung nur im öffentlichen Interesse (IBR 1992, 17)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 42, 71
  • NJW 1991, 3050
  • NVwZ 1992, 75 (Ls.)
  • VBlBW 1991, 262
  • BWVPr 1991, 259
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.06.2015 - 2 L 102/13

    Zur Klagebefugnis eines Anwohners gegen die einem Nachbarn erteilte

    Es entspricht allgemeiner Meinung, dass es keine Klagebefugnis eines Anwohners gegen die einem Nachbarn erteilte Genehmigung zum Fällen eines auf dem Nachbargrundstück stehenden Baumes gibt (VGH BW, Urt. v. 07.02.1991 - 5 S 2029/90 -, juris; Beschl. v. 21.12.1995 - 5 S 3422/95 -, juris RdNr. 3; NdsOVG, Urt. v. 11.04.1996 - 3 L 3798/94 -, juris RdNr. 9; OVG NW, Urt. v. 17.04.1997 - 11 A 2054/96 -, juris RdNr. 3; BayVGH, Beschl. v. 09.11.2000 - 9 ZB 00.1635 -, juris RdNr. 7; Beschl. v. 18.06.2009 - 14 ZB 09.656 -, juris RdNr. 6; Beschl. v. 17.11.2014 - 14 ZB 14.962 -, juris RdNr. 4).

    Die Vorschriften der einschlägigen Baumschutzsatzungen dienen ausschließlich öffentlichen Interessen und begründen keine subjektiven Rechte von Personen, die an der Erhaltung bestimmter Bäume auf fremden Grundstücken interessiert sind (VGH BW, Urt. v. 07.02.1991 - 5 S 2029/90 - a.a.O.; Beschl. v. 21.12.1995 - 5 S 3422/95 - a.a.O.; NdsOVG, Urt. v. 11.04.1996 - 3 L 3798/94 - a.a.O.; OVG NW, Urt. v. 17.04.1997 - 11 A 2054/96 - a.a.O.; Beschl. v. 08.07.2009 - 7 B 369/09 -, juris RdNr. 24; Beschl. v. 22.05.2015 - 7 B 513/15 -, juris RdNr. 5; BayVGH, Beschl. v. 09.11.2000 - 9 ZB 00.1635 - a.a.O. RdNr. 8; Beschl. v. 18.06.2009 - 14 ZB 09.656 - a.a.O.; Beschl. v. 17.11.2014 - 14 ZB 14.962 - a.a.O. RdNr. 5).

  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.1994 - 5 S 2286/93

    Zu den Inhalten eines Bauvorbescheides; kein planübergreifender Nachbarschutz von

    So besitzen die Vorschriften des Denkmalschutzrechts und des Baumschutzrechts, auf deren Einhaltung sich die Kläger berufen, keinen private Dritte schützenden Charakter (zur Baumschutzverordnung: siehe Urt. des erk. Senats vom 07.02.1991 - 5 S 2029/90 - VBlBW 1991, 2623 = NJW 1991, 3050).
  • VG Berlin, 24.01.2019 - 19 K 308.15

    Nachbarklage gegen Baugenehmigung zur Errichtung eines Lebensmittelmarktes

    Ob in die mit der Baugenehmigung Nr. 2013/1753 erteilte Ausnahmegenehmigung zur Fällung eines geschützten Baumes, die von der Bauaufsichtsbehörde zugleich mit der Baugenehmigung erteilt wird (§ 5 Abs. 4 BaumSchVO Bln), rechtmäßig ist, bedarf hier ebenfalls nicht der Entscheidung, da die Vorschriften der Baumschutzverordnung ausschließlich öffentlichen Interessen dienen und daher kein subjektives Recht für Personen begründen, die an der Erhaltung bestimmter Bäume vor ihrer Wohnung interessiert sind (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Februar 1991 - VGH 5 S 2029/90 -, NJW 1991, 3050).
  • VG München, 02.06.2014 - M 8 SN 14.1860

    Nachbareilantrag; Befreiung von festgesetzter Baugrenze; Rücksichtnahmegebot;

    Es ist allgemein anerkannt, dass die Vorschriften einer naturschutzrechtlichen Baumschutzverordnung nicht nachbarschützend sind (ständige Rspr. BayVGH vom 15.3.2004 Az.: 2 CS 04.581 - juris; BayVGH vom 9.11.2000 Az.: 9 ZB 00.1635 - juris; BayVGH vom 14.03.1989 - 9 B 87.03636 - BayVBl 1989, 503; vom 15.03.2004 - 2 CS 04.581 - juris; VGH Mannheim vom 07.02.1991 - 5 S 2029/90 - UPR 1991, 395 = NJW 1991, 3050 = NuR 1992, 82 = AgrarR 1992, 177).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.12.1995 - 5 S 3422/95

    Keine Klagebefugnis des Baumeigentümers gegen die einem Nachbarn erteilte

    Dieser Schutzzweck dient erkennbar allein dem öffentlichen Interesse; eine gewollte Begünstigung von Individualinteressen, insbesondere solchen betroffener Grundstückseigentümer, ist darin nicht ersichtlich (so bereits allgemein zum fehlenden Individualrechtsschutz durch Baumschutzsatzungen Urt. d. Senats v. 07.02.1991 - 5 S 2029/90 - VBlBW 1991, 262).
  • VG Gelsenkirchen, 09.12.2008 - 15 L 1159/08

    Wasserrechtliches Planfeststellungsverfahren; Antragsbefugnis

    vgl. Verwaltungsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Februar 1991 - 5 S 2029/90 -, in Neue Juristische Wochenschrift (NJW) 1991, S. 3050.
  • VG München, 31.07.2008 - M 8 S 08.3388

    Antrag auf einstweilige Maßnahmen zur Sicherung der Rechte des Dritten

    Es ist allgemein anerkannt, dass die Vorschriften einer naturschutzrechtlichen Baumschutzverordnung nicht nachbarschützend sind (ständige Rspr.; z.B. BayVGH vom 14.03.1989 - 9 B 87.03636 - BayVBl 1989, 503; vom 15.03.2004 - 2 CS 04.581 - juris; VGH Mannheim vom 07.02.1991 - 5 S 2029/90 - UPR 1991, 395 = NJW 1991, 3050 = NuR 1992, 82 = AgrarR 1992, 177).
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