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   OLG Braunschweig, 15.05.2017 - 9 U 105/16   

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OLG Braunschweig, 15.05.2017 - 9 U 105/16 (https://dejure.org/2017,65862)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 15.05.2017 - 9 U 105/16 (https://dejure.org/2017,65862)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 15. Mai 2017 - 9 U 105/16 (https://dejure.org/2017,65862)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BeckRS 2017, 148149
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • LG Düsseldorf, 05.04.2019 - 10 O 192/18

    Rückabwicklung eines widerrufenen Verbraucherdarlehensvertrags

    Es liegt in der Natur der Sache, dass präzisere Angaben als das Aufzählen der Variablen zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses mangels Kenntnis des Kündigungszeitpunktes und der bis dahin eintretenden Entwicklung des Kapitalmarktes nicht möglich sind (OLG Braunschweig, Hinweisbeschluss vom 15.05.2017, 9 U 105/16, n. v.).
  • LG Düsseldorf, 22.02.2019 - 10 O 75/18

    Erklärung des Widerrufs der auf den Abschluss des Darlehensvertrags gerichteten

    Durch den Zusatz "ggf." wird für einen verständigen Verbraucher hinreichend klar, dass die jeweiligen Textvarianten für ihn nur dann relevant sind, wenn er einen entsprechenden Antrag gestellt hat (LG Düsseldorf, Urteil vom 13.12.2018, 8 O 36/18, n. v.; Urteil vom 16.01.2019, 13 O 373/17, n. v.; vgl. zu ähnlichen Fallgestaltungen OLG Braunschweig, Hinweisbeschluss vom 15.05.2017, 9 U 105/16, n. v.; LG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.2017, 11 O 37/17, Rn. 49, juris; LG Freiburg, Urteil vom 19.12.2017, 5 O 87/17, Rn. 29, juris).

    Es liegt in der Natur der Sache, dass präzisere Angaben als das Aufzählen der Variablen zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses mangels Kenntnis des Kündigungszeitpunktes und der bis dahin eintretenden Entwicklung des Kapitalmarktes nicht möglich sind (OLG Braunschweig, Hinweisbeschluss vom 15.05.2017, 9 U 105/16, n. v.).

  • OLG Düsseldorf, 07.06.2019 - 17 U 158/18

    Widerruf eines Darlehensvertrages

    Durch diesen Zusatz wird für einen aufmerksamen und verständigen Verbraucher, von dem erwartet werden kann, dass er den Vertragstext sorgfältig durchliest (BGH, Urteil vom 23.02.2016, XI ZR 101/15, Rn. 34), hinreichend deutlich, dass die zuvor als allgemeiner Grundsatz aufgeführte Rückzahlungspflicht des Darlehensnehmers im konkreten Fall nicht gilt (ebenso OLG Braunschweig, Hinweisbeschluss vom 15.05.2017 - 9 U 105/16, BeckRS 2017, 148149).
  • LG Freiburg, 19.12.2017 - 5 O 87/17

    Verbraucherdarlehensvertrag: Deutlichkeit und Vollständigkeit der

    Diese Änderung ist nicht geeignet, eine Fehlvorstellung auszulösen, da der "weitere Vertrag" als Fahrzeug-Kaufvertrag in der Widerrufsinformation definiert ist (vgl. OLG Braunschweig, Hinweisbeschluss vom 15.05.2017, Az. 9 U 105/16, Anlage B 6).

    Eine Einseitigkeit ist nicht ersichtlich (vgl. OLG Braunschweig, Hinweisbeschluss vom 15.05.2017, Az. 9 U 105/16, Anlage B 6).

    Weiß der Verbraucher, dass er sich nicht zur KSB/KSB Plus angemeldet hat, so versteht er auch, dass die diesbezüglichen Passagen der Widerrufsinformation für ihn nicht einschlägig sind und ersatzlos wegfallen (vgl. OLG Braunschweig, Hinweisbeschluss vom 15.05.2017, Az. 9 U 105/16, Anlage B 6).

    Für den Schutz des Verbrauchers, der ihm mit dem Widerrufsrecht an die Hand gegeben werden soll, ist seine eigene Unterschrift unter der für ihn bestimmten Abschrift seiner Vertragserklärung ohne Bedeutung (vgl. OLG Braunschweig, Hinweisbeschluss vom 15.05.2017, Az. 9 U 105/16, Anlage B 6).

  • LG Düsseldorf, 16.10.2020 - 10 O 13/20
    Durch diesen Zusatz wird für einen aufmerksamen und verständigen Verbraucher, von dem erwartet werden kann, dass er den Vertragstext sorgfältig durchliest (BGH, Urteil vom 23.02.2016, XI ZR 101/15, Rn. 34), hinreichend deutlich, dass die zuvor als allgemeiner Grundsatz aufgeführte Rückzahlungspflicht des Darlehensnehmers im konkreten Fall - jedenfalls im Ergebnis - nicht gilt (vgl. OLG Braunschweig, Hinweisbeschluss vom 15.05.2017, BeckRS 2017, 148149, Rn. 10; OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.06.2019, 17 U 158/18, Rn. 51, juris; LG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.2017, 11 O 37/17, Rn. 57, juris; Urteil vom 10.11.2017, 18a O 48/17, Rn. 22, juris; LG Berlin, Urteil vom 05.12.2017, 4 U 150/16, Rn. 62, juris; LG Freiburg, Urteil vom 19.12.2017, 5 O 87/17, Rn. 23 f., juris; LG Heilbronn, Urteil vom 24.01.2018, 6 O 311/17, Rn. 33 f., juris).

    Durch den Zusatz "ggf." wird für einen verständigen Verbraucher hinreichend klar, dass die jeweiligen Textvarianten für ihn nur dann relevant sind, wenn er einen entsprechenden Antrag gestellt hat (LG Düsseldorf, Urteil vom 13.12.2018, 8 O 36/18, n. v.; Urteil vom 16.01.2019, 13 O 373/17, n. v.; vgl. zu ähnlichen Fallgestaltungen OLG Braunschweig, Hinweisbeschluss vom 15.05.2017, 9 U 105/16, BeckRS 2017, 148149, Rn. 13; LG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.2017, 11 O 37/17, Rn. 49, juris; LG Freiburg, Urteil vom 19.12.2017, 5 O 87/17, Rn. 29, juris).

  • LG Braunschweig, 02.07.2020 - 5 O 1407/19

    Darlehenswiderruf; Gesetzlichkeitsfiktion; Kaskadenverweis; Kreditschutzbrief;

    Leitbild ist für das hier maßgebliche Recht, das vollharmonisiertes Unionsrecht umsetzt, der normal informierte, angemessen aufmerksame und verständige Verbraucher (vgl. BGH, Urteil vom 23. Februar 2016 - XI ZR 101/15, zit. nach juris, dort Rn. 32, 33; OLG Braunschweig, Beschluss vom 15.05.2017 - 9 U 105/16).

    Dies ergibt sich auch aus der Bezugnahme auf die Anmeldung zum KSB/KSB Plus vorausgehenden Formulierung "und/oder" (OLG Braunschweig, Beschluss vom 15.05.2017 - 9 U 105/16).

  • LG Düsseldorf, 05.06.2020 - 10 O 388/19
    Durch diesen Zusatz wird für einen aufmerksamen und verständigen Verbraucher, von dem erwartet werden kann, dass er den Vertragstext sorgfältig durchliest (BGH, Urteil vom 23.02.2016, XI ZR 101/15, Rn. 34), hinreichend deutlich, dass die zuvor als allgemeiner Grundsatz aufgeführte Rückzahlungspflicht des Darlehensnehmers im konkreten Fall - jedenfalls im Ergebnis - nicht gilt (vgl. OLG Braunschweig, Hinweisbeschluss vom 15.05.2017, BeckRS 2017, 148149, Rn. 10; OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.06.2019, 17 U 158/18, Rn. 51, juris; LG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.2017, 11 O 37/17, Rn. 57, juris; Urteil vom 10.11.2017, 18a O 48/17, Rn. 22, juris; LG Berlin, Urteil vom 05.12.2017, 4 U 150/16, Rn. 62, juris; LG Freiburg, Urteil vom 19.12.2017, 5 O 87/17, Rn. 23 f., juris; LG Heilbronn, Urteil vom 24.01.2018, 6 O 311/17, Rn. 33 f., juris).

    Für einen verständigen Verbraucher wird hinreichend klar, dass die jeweiligen Textvarianten für ihn nur dann relevant sind, wenn er einen entsprechenden Antrag gestellt hat (LG Düsseldorf, Urteil vom 16.01.2019, 13 O 373/17, n. v.; vgl. zu ähnlichen Fallgestaltungen LG Düsseldorf, Urteil vom 13.12.2018, 8 O 36/18, n. v.; OLG Braunschweig, Hinweisbeschluss vom 15.05.2017, 9 U 105/16, BeckRS 2017, 148149, Rn. 13; LG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.2017, 11 O 37/17, Rn. 49, juris; LG Freiburg, Urteil vom 19.12.2017, 5 O 87/17, Rn. 29, juris).

  • LG Düsseldorf, 28.02.2020 - 10 O 241/19

    Zum Ablauf der Widerrufsfrist aufgrund ordnungsgemäß erteilter

    Durch diesen Zusatz wird für einen aufmerksamen und verständigen Verbraucher, von dem erwartet werden kann, dass er den Vertragstext sorgfältig durchliest (BGH, Urteil vom 23.02.2016, XI ZR 101/15, Rn. 34), hinreichend deutlich, dass die zuvor als allgemeiner Grundsatz aufgeführte Rückzahlungspflicht des Darlehensnehmers im konkreten Fall - jedenfalls im Ergebnis - nicht gilt (vgl. OLG Braunschweig, Hinweisbeschluss vom 15.05.2017, BeckRS 2017, 148149, Rn. 10; OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.06.2019, 17 U 158/18, Rn. 51, juris; LG Düsseldorf, Urteil vom 09.10.2017, 11 O 37/17, Rn. 57, juris; Urteil vom 10.11.2017, 18a O 48/17, Rn. 22, juris; LG Berlin, Urteil vom 05.12.2017, 4 U 150/16, Rn. 62, juris; LG Freiburg, Urteil vom 19.12.2017, 5 O 87/17, Rn. 23 f., juris; LG Heilbronn, Urteil vom 24.01.2018, 6 O 311/17, Rn. 33 f., juris).
  • LG Braunschweig, 20.04.2018 - 8 O 2269/17
    Das Oberlandesgericht Braunschweig habe in seinem Hinweisbeschluss vom 15.05.2017 in dem Verfahren 9 U 105/16 die Widerrufsbelehrung der Beklagten bereits als zutreffend und nicht verwirrend erachtet - Anlagen B 4 und B 8.

    Die Kammer folgt vollumfänglich der Rechtsauffassung, die in dem Beschluss des Oberlandesgerichts Braunschweig in dem Verfahren 9 U 105/16 - Anlage B4 - mit der Ergänzung Anlage B8 näher ausgeführt wird.

  • LG Darmstadt, 21.02.2020 - 2 O 219/19
    Für den Schutz des Verbrauchers, der ihm mit dem Widerrufsrecht an die Hand gegeben werden soll, ist eine eigene Unterschrift unter der für ihn bestimmten Abschrift einer Vertragserklärung letztendlich ohne Bedeutung ( OLG Frankfurt/M. , Beschl. v. 30.1.2012 - 19 W 4/12 , juris; OLG Braunschweig , Beschl. v. 15.5.2017 - 9 U 105/16).
  • OLG München, 16.02.2021 - 27 U 3513/20

    Rechtsmissbräuchlicher Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages

  • LG Braunschweig, 04.06.2020 - 5 O 2125/19
  • LG Bonn, 31.08.2018 - 17 O 105/18
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