Weitere Entscheidung unten: FG Niedersachsen, 20.11.2008

Rechtsprechung
   BVerwG, 25.09.2008 - 3 C 34.07   

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https://dejure.org/2008,5216
BVerwG, 25.09.2008 - 3 C 34.07 (https://dejure.org/2008,5216)
BVerwG, Entscheidung vom 25.09.2008 - 3 C 34.07 (https://dejure.org/2008,5216)
BVerwG, Entscheidung vom 25. September 2008 - 3 C 34.07 (https://dejure.org/2008,5216)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    StVG §§ 4, 28, 29; GebOSt §§ 1, 2
    Mehrfachtäter-Punktsystem; Punktesystem; Tattagprinzip; Rechtskraftprinzip; Tattag; Rechtskraft; Verkehrszentralregister; Punktestand; Punktabzug; Punkterabatt; Teilnahme an einem Aufbauseminar; Verkehrsverstoß; Verwarnung; Unschuldsvermutung.

  • Bundesverwaltungsgericht

    StVG §§ 4, 28, 29
    Mehrfachtäter-Punktsystem; Punktabzug; Punkterabatt; Punktestand; Punktesystem; Rechtskraft; Rechtskraftprinzip; Tattag; Tattagprinzip; Teilnahme an einem Aufbauseminar; Unschuldsvermutung; Verkehrsverstoß; Verkehrszentralregister; Verwarnung

  • Wolters Kluwer

    Ermittlung des für einen Punktabzug und dessen Umfang nach § 4 Abs. 4 Straßenverkehrsgesetz (StVG) maßgeblichen Punktestandes; Rechtmäßigkeit der Erhebung von Kosten für eine auf § 4 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 StVG gestützte straßenverkehrsrechtliche Verwarnung; Berücksichtigung ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Verkehrszentralregister - Tattatprinzip

  • Judicialis

    StVG § 4; ; StVG § 28; ; StVG § 29; ; GebOSt § 1; ; GebOSt § 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVG § 4 § 28 § 29; GebOSt § 1 § 2
    Straßenverkehrsrecht - Mehrfachtäter-Punktsystem; Punktesystem; Tattagprinzip; Rechtskraftprinzip; Tattag; Rechtskraft; Verkehrszentralregister; Punktestand; Punktabzug; Punkterabatt; Teilnahme an einem Aufbauseminar; Verkehrsverstoß; Verwarnung; Unschuldsvermutung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Bundesverwaltungsgericht (Pressemitteilung)

    Bewertung von Punkten im Verkehrszentralregister richtet sich nach dem Tattag

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Tattagsprinzip bei Punkteberechnung in Flensburg

  • rechtsanwalt-und-verwaltungsrecht.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Punkte im Verkehrszentralregister - Tatzeitprinzip

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Führerschein: Möglichkeiten beim Punkteabbau eingeschränkt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Flensburger Punkte!

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DAR 2009, 104
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2007 - 16 B 2174/06

    Bezug des Punktsystems auf die Rechtskraft der zu bewertenden Entscheidungen ist

    Auszug aus BVerwG, 25.09.2008 - 3 C 34.07
    Zur Anwendung des sog. Rechtskraftprinzips im Rahmen von § 4 Abs. 4 StVG zwingt schließlich auch nicht, dass nach § 29 Abs. 4 Nr. 3 StVG die Tilgungsfrist des Abs. 1 bei gerichtlichen und verwaltungsbehördlichen Bußgeldentscheidungen sowie bei anderen Verwaltungsentscheidungen mit dem Tag der Rechtskraft oder Unanfechtbarkeit der beschwerenden Entscheidung beginnt (so aber etwa OVG Münster, Beschluss vom 9. Februar 2007 - 16 B 2174/06 - NJW 2007, 1768).
  • BVerwG, 15.12.2006 - 3 B 49.06

    Gebührenpflichtige Mitteilung; Verkehrszentralregister; Punktesystem;

    Auszug aus BVerwG, 25.09.2008 - 3 C 34.07
    Diese Entscheidung haben die zuständigen Stellen in eigener Verantwortung zu treffen; sie müssen dabei die Richtigkeit der Punktebewertung eigenständig überprüfen (Beschluss vom 15. Dezember 2006 - BVerwG 3 B 49.06 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 100 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2012 - 16 B 1116/12

    Entziehung der Fahrerlaubnis unabhängig von später vor oder nach Erlass der

    3 C 3.07 , juris (= BVerwGE 132, 48), und 3 C 34.07 , juris (= DAR 2009, 104 [nur Leitsatz]), die unmittelbar zwar nur die Geltung des sog. Tattagprinzips bei der Anwendung von § 4 Abs. 4 StVG betreffen, gleichwohl jedoch Ausführungen enthalten, aus denen sich ableiten lässt, dass im Rahmen von § 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 StVG ebenfalls das Tattagprinzip zugrunde zu legen ist.

    vgl. BVerwG, Urteile 25. September 2008 3 C 3.07 , a. a. O., Rdnr. 35, und 3 C 34.07 , a. a. O., Rdnr. 33.

    vgl. BVerwG, Urteile 25. September 2008 3 C 3.07 , a. a. O., Rdnr. 29, und 3 C 34.07 , a. a. O., Rdnr. 27.

    vgl. dazu näher BVerwG, Urteile 25. September 2008 3 C 3.07 , a. a. O., Rdnr. 19 ff., und 3 C 34.07 , a. a. O., Rdnr. 17 ff.

    vgl. BVerwG, Urteile 25. September 2008 3 C 3.07 , a. a. O., Rdnr. 38, und 3 C 34.07 , a. a. O., Rdnr. 36.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2013 - 16 B 547/13

    Entziehung der Fahrerlaubnis bei Ansammlung von 18 oder mehr Punkten im

    Dies folgt aus den weiteren Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. September 2008, - 3 C 3.07 -, juris, Rn. 13 (= BVerwGE 132, 48), und - 3 C 34.07 -, juris, Rn. 12, die unmittelbar zwar nur die Geltung des sog. Tattagprinzips bei der Anwendung von § 4 Abs. 4 StVG betreffen, gleichwohl jedoch Ausführungen enthalten, aus denen sich ableiten lässt, dass im Rahmen von § 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 StVG ebenfalls das Tattagprinzip zugrunde zu legen ist.

    vgl. dazu näher BVerwG, Urteile vom 25. September 2008 - 3 C 3.07 -, a. a. O., Rn. 19 ff., und - 3 C 34.07 -, a. a. O., Rn. 17 ff.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 25. September 2008 - 3 C 3.07 -, a. a. O., Rn. 38, und - 3 C 34.07 -, a. a. O., Rn. 36.

  • VG Hannover, 25.05.2010 - 9 B 1188/10

    Entziehung; Fahrerlaubnis; Kraftfahrzeug; Mehrfachtäter; Punktabzug; Punkteabzug;

    Die Ermittlung des Punktestandes für einen Punkteabzug erfolgt nach dem Tattagprinzip - auch bei der verkehrspsychologischen Beratung (im Anschluss an BVerwG Urteile v. 25.09.2008 - 3 C 34.07 und 3 C 3.07).

    Diese Auslegung entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 25.09.2008, 3 C 3.07 und 3 C 34.07).

    Zur Maßgeblichkeit des Tattagprinzips hat das Bundesverwaltungsgericht (Urteil vom 25.09.2008 - 3 C 34.07 -) für den Fall einer Punktereduzierung bei Teilnahme an einem Aufbauseminar Folgendes ausgeführt:.

  • VGH Bayern, 02.03.2010 - 11 CS 09.2446

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach dem Erreichen von 18 Punkten

    Die Antragsgegnerin beantragt unter Bezugnahme auf den Bescheid vom 18. August 2009, ihre im ersten Rechtszug abgegebene Antragserwiderung, den angefochtenen Beschluss und die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. September 2009 (Az. 3 C 3.07, a.a.O.; Az. 3 C 21.07 BVerwGE 132, 57; Az. 3 C 34.07, Juris), die Beschwerde zurückzuweisen.

    In den in den Verfahren 3 C 3.07 (a.a.O., RdNr. 32) und 3 C 34.07 (a.a.O., RdNr. 30) ergangenen Urteilen hat es hierzu ausgeführt:.

  • VG Ansbach, 06.03.2012 - AN 10 K 11.02065

    Entzug der FE; Erreichen von 18 Punkten; Tattagprinzip; zeitlicher Abstand

    Sie entspricht dem "Tattagprinzip", welches nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 25.9.2008 - Az. 3 C 21/07 und 3 C 34/07, beide in juris) und auch des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes (Beschluss vom 21.6.2010 - Az. 11 CS 10.377 juris) auch im streitgegenständlichen Zusammenhang anzuwenden ist.

    Zum anderen hatte der Kläger bereits zum hier maßgeblichen (§ 4 Abs. 4 Satz 4 StVG) Zeitpunkt des Ausstellungsdatums dieser Teilnahmebescheinigung am 5. August 2008 bereits 18 Punkte erreicht, denn auch im Rahmen des § 4 Abs. 4 StVG ist das Tattagprinzip maßgeblich (so BVerwG vom 25.9.2008 - Az. 3 C 34/07 a.a.O.).

  • VG Gelsenkirchen, 12.12.2008 - 7 L 1399/08

    Fahrerlaubnis, Punkte, Mehrfachtäter, Tattag, Rabatt, Punktabzug, Tilgung

    Maßgeblich für diese Betrachtung ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der die Kammer auch insoweit folgt, vgl. BVerwG, Urteile vom 25. September 2008 - 3 C 3.07 und 3 C 34.07 -, juris, der Tag, an dem die Verkehrsverstöße begangen, und nicht der Tag, an dem sie rechtskräftig geahndet worden sind (sog. Tattagprinzip).

    vgl. BVerwG, Urteile vom 25. September 2008 - 3 C 3.07 und 3 C 34.07 -, juris.

  • OVG Sachsen, 17.03.2020 - 6 B 314/19

    Fahreignung; medizinisches Gutachten; altersbedingte Ausfälle

    Die Unschuldsvermutung gilt nur im Bereich der straf-, ordnungswidrigkeits- oder disziplinarrechtlichen Ahndung, nicht im vorliegenden präventivpolizeilichen Zusammenhang (vgl. z. B. BVerwG, Urt. v. 25. September 2008 - 3 C 34.07 -, juris Rn. 36; VGH BW, Beschl. v. 10. August 2015 - 10 S 278/15 -, juris Rn. 7).
  • VGH Bayern, 20.01.2012 - 11 CS 11.2962

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Erreichens von 18 Punkten im

    Sein Bevollmächtigter trägt vor, das Verwaltungsgericht habe sich zu Unrecht auf die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. September 2008 (Az. 3 C 21/07 und 3 C 34/07) gestützt.
  • VG Augsburg, 23.03.2009 - Au 7 S 09.280

    Sofortvollzug; Entzug der Fahrerlaubnis; 18 Punkte

    Die von anderen Gerichten teilweise vertretene Ansicht, es komme auf die Rechtskraft an, ist durch die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts hierzu obsolet geworden (vgl. BVerwG vom 25.9.2008, 3 C 3.07; 3 C 21.07 und 3 C 34.07).
  • VG Augsburg, 26.11.2008 - Au 3 S 08.1482

    Sofortvollzug; Entzug der Fahrerlaubnis; 18 Punkte

    Die von anderen Gerichten teilweise vertretene Ansicht, es komme auf die Rechtskraft an, ist durch die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts hierzu obsolet geworden (vgl. BVerwG 3 C 3.07; 3 C 21.07 und 3 C 34.07 vom 25.9.2008).
  • VG Saarlouis, 28.09.2012 - 10 K 336/12

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Erreichens von 18 Punkten bei fehlendem Wohn-

  • VG München, 19.09.2012 - M 6a K 11.5892

    Punktesystem; Punktestand im Verkehrszentralregister von reduziert 17 Punkten;

  • VG Ansbach, 25.11.2011 - AN 10 S 11.02048

    Anordnung eines Aufbauseminars; Tilgung von Straftaten; Ablaufhemmung der

  • VG Ansbach, 04.04.2011 - AN 10 K 10.02533

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Erreichens von 18 Punkten

  • VG Gelsenkirchen, 18.05.2010 - 9 K 851/10

    Für das Erreichen bestimmter Punkteschwellen im Fahrerlaubnisrecht ist das sog.

  • VG Ansbach, 17.02.2010 - AN 10 S 09.02342

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Erreichens von 18 Punkten; Verwertbarkeit von

  • VG Augsburg, 11.01.2010 - Au 7 S 09.1876

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Erreichens der 18-Punkte-Grenze

  • VG Saarlouis, 09.07.2012 - 10 L 561/12

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen des Erreichens von 18 Punkten

  • VG München, 07.06.2010 - M 6b S 10.1721

    Entzug der Fahrerlaubnis wegen Erreichens von 18 oder mehr Punkten; sog.

  • VG München, 14.02.2014 - M 1 S 14.299

    Fahrerlaubnisentziehung nach Erreichen von 18 Punkten; Tattagprinzip

  • VG Ansbach, 16.09.2009 - AN 10 S 09.01615

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Erreichens von 18 Punkten; (kein) Abzug von

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Rechtsprechung
   FG Niedersachsen, 20.11.2008 - 14 K 209/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,14080
FG Niedersachsen, 20.11.2008 - 14 K 209/07 (https://dejure.org/2008,14080)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 20.11.2008 - 14 K 209/07 (https://dejure.org/2008,14080)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 20. November 2008 - 14 K 209/07 (https://dejure.org/2008,14080)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Rückwirkende Kraftfahrzeugbesteuerung von sog. "echten" Wohnmobilen für die Zeit ab dem 1. 1.2006

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 2 Abs. 2a KraftStG; § 8 KraftStG; § 12 Abs. 2 Nr. 1 KraftStG
    Rückwirkende Kraftfahrzeugbesteuerung von sog. "echten" Wohnmobilen; Definition des im Kraftfahrzeugsteuergesetz verwendeten Begriffs "Personenkraftwagen"

  • Judicialis

    KraftStG § 2 Abs. 2a; ; KraftStG § 8; ; KraftStG § 12 Abs. 2 Nr. 1

  • rechtsportal.de

    KraftStG § 2 Abs. 2b; StVZO § 23 Abs. 6a
    Kfz-Steuer; Rückwirkende Besteuerung; Wohnmobil - Zur rückwirkenden Kraftfahrzeugbesteuerung von sog. "echten" Wohnmobilen ab dem 1. Januar 2006

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur rückwirkenden Kraftfahrzeugbesteuerung von sog. "echten" Wohnmobilen ab dem 1. Januar 2006

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rückwirkende Kraftfahrzeugbesteuerung von sog. "echten" Wohnmobilen; Definition des im Kraftfahrzeugsteuergesetz verwendeten Begriffs "Personenkraftwagen"

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 517
  • DAR 2009, 104
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 22.06.1983 - II R 64/82

    Wohnmobil - Hubraum - Gesamtgewicht

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.11.2008 - 14 K 209/07
    Derartige Fahrzeuge waren kraftfahrzeugsteuerrechtlich nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur alten Rechtslage als Personenkraftwagen einzustufen und konnten nur dann aufgrund der für Kombinationskraftwagen geltenden Vorschrift des § 23 Abs. 6a StVZO ausnahmsweise als andere Fahrzeuge i.S.d. § 8 Nr. 2 KraftStG nach ihrem zulässigen Gesamtgewicht besteuert werden, wenn ihr verkehrsrechtlich zulässiges Gesamtgewicht über 2.800 Kilogramm lag (vgl. BFH Urteil vom 22. Juni 1983 II R 64/82, BStBl. II 1983, 747 und BFH-Urteil vom 1. Februar 1984 II R 144/81, BStBl. II 1984, 461).

    Der Bundesfinanzhof hat jedoch zur alten Rechtslage, wie oben bereits dargestellt, ausdrücklich entschieden, dass Fahrzeuge, deren Zweck es ist, Personen nicht nur zu befördern, sondern ihnen auch das vorübergehende Wohnen im Fahrzeug und damit eine besondere Art des Reisens zu ermöglichen, kraftfahrzeugsteuerrechtlich Personenkraftwagen sind (vgl. BFH Urteil vom 22. Juni 1983 II R 64/82, BStBl. II 1983, 747).

  • BFH, 14.04.2008 - II B 36/08

    Aussetzung der Vollziehung: Besteuerung von Wohnmobilen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.11.2008 - 14 K 209/07
    Doch liegt in dieser rückwirkenden Neuregelung der Wohnmobilbesteuerung für die Zeit bis zum 31. Dezember 2005 eine Rückwirkung zu Gunsten der Steuerpflichtigen im Hinblick auf die Bemessungsgrundlage und ab dem 1. Januar 2006 hinsichtlich des Steuersatzes, gegen die verfassungsrechtliche Bedenken nicht ersichtlich sind (so ausdrücklich BFH-Beschluss vom 14. April 2008 II B 36/08, [...]).
  • BFH, 25.03.1999 - VII B 294/98

    KraftStG; rückwirkende Neufestsetzung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.11.2008 - 14 K 209/07
    Geklärt ist zudem auch, dass bei der Anwendung des § 12 Abs. 2 Nr. 1 KraftStG nicht lediglich die Neufestsetzung der Kraftfahrzeugsteuer für den Zeitraum nach Ergehen des betreffenden Festsetzungsbescheids erlaubt ist, sondern ggf. auch rückwirkend von dem Zeitpunkt an, in dem sich die Bemessungsgrundlage oder der einschlägige Steuersatz geändert haben (BFH-Beschluss vom 25. März 1999 VII B 294/98, BFH/NV 1999, 1252).
  • FG Schleswig-Holstein, 23.01.2008 - 3 V 119/07

    Aussetzung der Vollziehung - Kraftfahrzeugsteuerbescheidänderungen können im

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.11.2008 - 14 K 209/07
    Der Senat folgt insoweit der Rechtsauffassung des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts im Beschluss vom 23. Januar 2008 3 V 119/07, [...], weil der Wortlaut des § 12 Abs. 2 Nr. 1 KraftStG eine Einschränkung auf Veränderungen tatsächlicher Art nicht erkennen lässt.
  • BFH, 31.03.1998 - VII R 116/97

    Kombinationskraftwagen als Lkw

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.11.2008 - 14 K 209/07
    Dieser Besteuerung lag die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu Grunde, wonach Kombinationskraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 2.800 Kilogramm ohne Rücksicht auf Typ und Erscheinungsbild nicht als Personenkraftwagen, sondern als anderes Fahrzeug zu beurteilen waren (vgl. BFH-Urteil vom 31. März 1998 VII R 116/97, BStBl II 1998, 487).
  • BFH, 01.02.1984 - II R 144/81

    Kfz-Steuer - Kfz mit fest eingebauter Wohneinrichtung - Gesamtgewicht - Wohnmobil

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.11.2008 - 14 K 209/07
    Derartige Fahrzeuge waren kraftfahrzeugsteuerrechtlich nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur alten Rechtslage als Personenkraftwagen einzustufen und konnten nur dann aufgrund der für Kombinationskraftwagen geltenden Vorschrift des § 23 Abs. 6a StVZO ausnahmsweise als andere Fahrzeuge i.S.d. § 8 Nr. 2 KraftStG nach ihrem zulässigen Gesamtgewicht besteuert werden, wenn ihr verkehrsrechtlich zulässiges Gesamtgewicht über 2.800 Kilogramm lag (vgl. BFH Urteil vom 22. Juni 1983 II R 64/82, BStBl. II 1983, 747 und BFH-Urteil vom 1. Februar 1984 II R 144/81, BStBl. II 1984, 461).
  • FG Saarland, 07.11.2007 - 2 V 1447/07

    Besteuerung von Wohnmobilen ab 1. Mai 2005

    Auszug aus FG Niedersachsen, 20.11.2008 - 14 K 209/07
    Hinzu kommt, dass es dem Kläger auch möglich gewesen wäre, sich rechtzeitig darauf einzustellen, da auch in den Medien vor bzw. mit In-Kraft-treten der Änderung der Straßenverkehrszulassungsordnung auf die höhere Besteuerung für Kombinationskraftfahrzeuge, schwere Geländewagen und Wohnmobile hingewiesen wurde, so z.B. im WDR-Fernsehen in der Sendung "Service-Zeit Verkehr" am 12. April 2005 und in der Sendung "markt" am 2. Mai 2005 (vgl. Beschluss des Finanzgerichts des Saarlandes vom 7. November 2007 2 V 1447/07, [...]).
  • FG Niedersachsen, 10.08.2009 - 14 K 206/08

    Rückwirkende Besteuerung eines Wohnmobils bei einer Änderung der

    Er begehrt das Ruhen des Verfahrens im Hinblick auf die beim BFH erhobene Nichtzulassungsbeschwerde gegen das Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts 14 K 209/07.
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