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   FG Köln, 25.09.1998 - 9 K 2525/95   

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FG Köln, 25.09.1998 - 9 K 2525/95 (https://dejure.org/1998,8500)
FG Köln, Entscheidung vom 25.09.1998 - 9 K 2525/95 (https://dejure.org/1998,8500)
FG Köln, Entscheidung vom 25. September 1998 - 9 K 2525/95 (https://dejure.org/1998,8500)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung einer vereinbarten Abfindung bei der Ermittlung des Nachlaßwertes mit ihrem Nominalwert; Rechtmäßigkeit eines Erbschaftssteuerbescheides; Abschluss eines Vergleiches zwischen den Erben und einem nicht am Nachlaß beteiligten Dritten; Bewertung der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Nachlaßforderung bei außergerichtlichem Vergleich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 1999, 300
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 14.12.1995 - II R 18/93

    Ermittlung des Kapitalwerts einer Nutzungs- oder Duldungsauflage bei Anwendung

    Auszug aus FG Köln, 25.09.1998 - 9 K 2525/95
    Nach ständiger höchstrichterlicher Finanzrechtsprechung ist das Ergebnis eines Vergleichs, der die gütliche Regelung streitiger Erbrechtsverhältnisse zum Ziel hat, der Erbschaftsbesteuerung zugrunde zu legen (vgl. bereits RGZ 48, 301; 69, 321; RFHE 1, 1 und 24; 16, 95; 18, 291; RFH, RStBl 1938, 857; 1940, 417; 1942, 1063; BFH-Urteile vom 01.02.1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133; vom 24.07.1972 II R 35/70, BFHE 106, 555 , BStBl II 1972, 886 ; vom 22.11.1995 II R 89/93, BFHE 179, 436 , BStBl II 1996, 243 ).

    Für die Praxis: Das FG hat die Entscheidungen zum Erbvergleich, der die gütliche Regelung streitiger Erbrechtsverhältnisse zum Ziel hat, auf den außergerichtlichen Vergleich mit einem nicht am Nachlaß beteiligten Dritten übertragen (vgl. BFH vom 22.11.1995, BStBl II 1996, 243 m.w.N.).

  • BFH, 24.07.1972 - II R 35/70

    Erbrecht - Festsetzung der Erbschaftsteuer - Bereicherung - Vergleich der

    Auszug aus FG Köln, 25.09.1998 - 9 K 2525/95
    Nach ständiger höchstrichterlicher Finanzrechtsprechung ist das Ergebnis eines Vergleichs, der die gütliche Regelung streitiger Erbrechtsverhältnisse zum Ziel hat, der Erbschaftsbesteuerung zugrunde zu legen (vgl. bereits RGZ 48, 301; 69, 321; RFHE 1, 1 und 24; 16, 95; 18, 291; RFH, RStBl 1938, 857; 1940, 417; 1942, 1063; BFH-Urteile vom 01.02.1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133; vom 24.07.1972 II R 35/70, BFHE 106, 555 , BStBl II 1972, 886 ; vom 22.11.1995 II R 89/93, BFHE 179, 436 , BStBl II 1996, 243 ).

    Die Maßgeblichkeit des (Erb)-Vergleichs setzt nach der BFH-Rechtsprechung nicht einmal voraus, daß sein Ergebnis überhaupt Inhalt eines zivilrechtlichen Urteils sein könnte (BFH-Urteil II R 35/70, a. a. O.).

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvR 552/91

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde betreffend die unterschiedliche Belastung von

    Auszug aus FG Köln, 25.09.1998 - 9 K 2525/95
    Das bisherige Recht ist zwar mit Art. 3 Abs. 1 GG unvereinbar, nach dem BVerfG-Beschluß vom 22.06.1995 2 BvR 552/91, BVerfGE 93, 165 , BStBl II 1995, 671 , aber gleichwohl für Erbfälle vor dem 01.01.1997 weiter anzuwenden.
  • BFH, 22.11.1995 - II R 89/93

    Erbschein für die Finanzbehörden grundsätzlich bindend, es sei denn, gewichtige

    Auszug aus FG Köln, 25.09.1998 - 9 K 2525/95
    Nach ständiger höchstrichterlicher Finanzrechtsprechung ist das Ergebnis eines Vergleichs, der die gütliche Regelung streitiger Erbrechtsverhältnisse zum Ziel hat, der Erbschaftsbesteuerung zugrunde zu legen (vgl. bereits RGZ 48, 301; 69, 321; RFHE 1, 1 und 24; 16, 95; 18, 291; RFH, RStBl 1938, 857; 1940, 417; 1942, 1063; BFH-Urteile vom 01.02.1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133; vom 24.07.1972 II R 35/70, BFHE 106, 555 , BStBl II 1972, 886 ; vom 22.11.1995 II R 89/93, BFHE 179, 436 , BStBl II 1996, 243 ).
  • BFH, 27.11.1991 - II R 12/89

    Zum Nachlaß gehörender Sachleistungsanspruch auf Errichtung eines Gebäudes ist

    Auszug aus FG Köln, 25.09.1998 - 9 K 2525/95
    Zum Nachlaß gehörende, im Zeitpunkt des Erbfalls noch nicht erfüllte Sachleistungsansprüche seien nämlich gemäß § 17 Abs. 2 BewG i. V. m. § 9 Abs. 1 BewG mit dem gemeinen Wert anzusetzen (BFH-Urteil vom 27.11.1991 II R 12/89, BFHE 166, 387, BStBl II 1992, 298 ).
  • BFH, 01.02.1961 - II 269/58 U

    Annahme eines erbschaftssteuerlich maßgebebenden Erbvergleichs bei Gewährung

    Auszug aus FG Köln, 25.09.1998 - 9 K 2525/95
    Nach ständiger höchstrichterlicher Finanzrechtsprechung ist das Ergebnis eines Vergleichs, der die gütliche Regelung streitiger Erbrechtsverhältnisse zum Ziel hat, der Erbschaftsbesteuerung zugrunde zu legen (vgl. bereits RGZ 48, 301; 69, 321; RFHE 1, 1 und 24; 16, 95; 18, 291; RFH, RStBl 1938, 857; 1940, 417; 1942, 1063; BFH-Urteile vom 01.02.1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133; vom 24.07.1972 II R 35/70, BFHE 106, 555 , BStBl II 1972, 886 ; vom 22.11.1995 II R 89/93, BFHE 179, 436 , BStBl II 1996, 243 ).
  • RG, 25.09.1908 - VII 515/07

    Erbschaftssteuer; Vergleich über das Erbrecht

    Auszug aus FG Köln, 25.09.1998 - 9 K 2525/95
    Nach ständiger höchstrichterlicher Finanzrechtsprechung ist das Ergebnis eines Vergleichs, der die gütliche Regelung streitiger Erbrechtsverhältnisse zum Ziel hat, der Erbschaftsbesteuerung zugrunde zu legen (vgl. bereits RGZ 48, 301; 69, 321; RFHE 1, 1 und 24; 16, 95; 18, 291; RFH, RStBl 1938, 857; 1940, 417; 1942, 1063; BFH-Urteile vom 01.02.1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133; vom 24.07.1972 II R 35/70, BFHE 106, 555 , BStBl II 1972, 886 ; vom 22.11.1995 II R 89/93, BFHE 179, 436 , BStBl II 1996, 243 ).
  • FG München, 15.06.1989 - 10 K 10022/85
    Auszug aus FG Köln, 25.09.1998 - 9 K 2525/95
    Ist nämlich der Vergleich der steuerlichen Beurteilung zugrundezulegen, so richtet sich auch der Umfang der Besteuerung, und das heißt auch die Bewertung der Nachlaßgegenstände, nach dem Inhalt der Vereinbarung und nicht nach den ursprünglich geltend gemachten Rechtspositionen der Beteiligten (Meincke, ErbStG , 11. Auflage, § 3 Tz. 27; vgl. auch FG München, Urteil vom 15.06.1989 10 K 10022/85, r. k.).
  • RG, 15.02.1901 - VII 356/00

    Erbschaftssteuer; Verjährung der Rückforderung

    Auszug aus FG Köln, 25.09.1998 - 9 K 2525/95
    Nach ständiger höchstrichterlicher Finanzrechtsprechung ist das Ergebnis eines Vergleichs, der die gütliche Regelung streitiger Erbrechtsverhältnisse zum Ziel hat, der Erbschaftsbesteuerung zugrunde zu legen (vgl. bereits RGZ 48, 301; 69, 321; RFHE 1, 1 und 24; 16, 95; 18, 291; RFH, RStBl 1938, 857; 1940, 417; 1942, 1063; BFH-Urteile vom 01.02.1961 II 269/58 U, BFHE 72, 358, BStBl III 1961, 133; vom 24.07.1972 II R 35/70, BFHE 106, 555 , BStBl II 1972, 886 ; vom 22.11.1995 II R 89/93, BFHE 179, 436 , BStBl II 1996, 243 ).
  • FG Köln, 15.10.2004 - 9 K 4265/01

    Durch Vergleich zwischen der Erbengemeinschaft und einem Dritten bezifferte

    Nach der bereits im Urteil vom 25. September 1998 (9 K 2525/95, EFG 1999, 300) vertretenen Auffassung des Senats gelten die der Anerkennung des Erbvergleichs zugrunde liegenden rechtlichen Überlegungen aber auch für den - hier vorliegenden - Fall, dass der Vergleich zwischen den Erben und einer nicht am Nachlass beteiligten Person geschlossen wird und die Beilegung eines ernsthaften Streits über die Zugehörigkeit eines Vermögensgegenstands zum Nachlass oder über Art und Höhe einer Nachlassforderung bezweckt (vgl. auch Troll / Gebel / Jülicher, a.a.O., § 3 Rz. 83, und Meincke, a.a.O., § 3 Rz. 26).

    Nicht anders verhält es sich, wenn der Streit oder die Ungewissheit über die Ansprüche der Erben im Wege des gegenseitigen Nachgebens durch Vergleich (§ 779 BGB) beseitigt werden, durch den ebenfalls verbindlich und endgültig festgelegt wird, was zwischen den an ihm Beteiligten gelten soll (Pecher in Münchner Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, § 779 Tz. 31, FG Köln in EFG 1999, 300, 301).

  • FG München, 05.06.2002 - 4 K 4303/99

    Erbvergleich

    Der Auffassung des Finanzgerichts Köln im Urteil vom 25. September 1998 Az. 9 K 2525/95, EFG 1999, 300 , auf die das FA sich stützt, vermag der Senat nicht zu folgen.
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