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   FG Köln, 16.03.2000 - 6 K 2223/1996   

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https://dejure.org/2000,8123
FG Köln, 16.03.2000 - 6 K 2223/1996 (https://dejure.org/2000,8123)
FG Köln, Entscheidung vom 16.03.2000 - 6 K 2223/1996 (https://dejure.org/2000,8123)
FG Köln, Entscheidung vom 16. März 2000 - 6 K 2223/1996 (https://dejure.org/2000,8123)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bestandskraft der Anrechnungsverfügung bzgl. in der Schweiz

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Ausland: - Bestandskraft der Anrechnungsverfügung bzgl. in der Schweiz gezahlter Körperschaftsteuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2000, 714
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 28.04.1993 - I R 100/92

    Bei Streit über Höhe anzurechnender Körperschaftsteuer hat FA durch

    Auszug aus FG Köln, 16.03.2000 - 6 K 2223/96
    Eine Bindungswirkung wird vom I. Senat des Bundesfinanzhofes verneint (Urteile des Bundesfinanzhofes vom 28.04.1993 I R 100/92, BStBl II 1993, 836 und vom 28.04.1993 I R 123/91, BStBl II 1994, 147 ).

    Die Anrechnungsverfügung ist - auch nach Ansicht des I. Senats des Bundesfinanzhofes (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofes vom 28.04.1993, a.a.O.) - ein Verwaltungsakt und nicht lediglich eine formlose Kassenmitteilung ohne jede Bindungswirkung.

  • BFH, 03.02.1983 - IV R 153/80

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO ist grobes Verschulden des steuerlichen

    Auszug aus FG Köln, 16.03.2000 - 6 K 2223/96
    Grobe Fahrlässigkeit ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes gegeben, wenn der Steuerpflichtige bzw. sein steuerlicher Berater die ihm nach seinen persönlichen Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht zu entschuldigender Weise verletzt (Urteile des Bundesfinanzhofes vom 03.02.1983 IV R 153/80, BStBl II 1983, 324 ; vom 29.06.1984 VI R 181/80, BStBl II 1984, 693 ).
  • BFH, 29.10.1993 - VI R 4/87

    Sozialversicherungsbeiträge - Fehlerhafte Abführung - Beitragsnachentrichtung -

    Auszug aus FG Köln, 16.03.2000 - 6 K 2223/96
    Ob jedoch bereits vor der Neufassung des § 36 Abs. 2 Nr. 3 f EStG durch das Jahressteuergesetz 1996 eine Anrechnung nur dann erfolgen konnte, wenn auch die anzurechnenden Körperschaftsteuern gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 3 EStG als Einnahmen erfasst wurden, kann dahingestellt bleiben (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofes vom 06.10.1993 I R 101/92, BStBl II 1994, 194), da eine Änderung aus formellen Gründen ohnehin nicht mehr erfolgen kann.
  • BFH, 15.04.1997 - VII R 100/96

    Fehlerhafte Anrechnung von Steuern - Nachteilige Änderung des

    Auszug aus FG Köln, 16.03.2000 - 6 K 2223/96
    Eine Bindungswirkung wird dagegen vom VII. Senat des Bundesfinanzhofes und von der aktuellen Verwaltungsauffassung bejaht (Urteile des Bundesfinanzhofes vom 15.04.1997 VII R 100/96, BStBl II 1997, 787 und vom 16.10.1986 VII R 159/83, BStBl II 1987, 405 ; AEAO Nr. 3 zu § 218 AO ; VV NW FinMin NW 1998-08-00 S 0335).
  • BFH, 16.06.1994 - IV R 48/93

    Begünstigender Verwaltungsakt - Vermietung an andere Personengesellschaften

    Auszug aus FG Köln, 16.03.2000 - 6 K 2223/96
    Die Rechtswidrigkeit der Anrechnungsverfügung war dem damaligen steuerlichen Berater des Klägers, auf dessen Kenntnisstand abzustellen ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofes vom 26.08.1989 I R 144/86, BStBl II 1988, 109 , vom 16.06.1994 IV R 48/93, BStBl II 1996, 82 ), lediglich infolge leichter Fahrlässigkeit und nicht infolge grober Fahrlässigkeit unbekannt.
  • BFH, 29.06.1984 - VI R 181/80

    Nichtbeachtung ausdrücklich gestellter Fragen im Steuererklärungsvordruck ist

    Auszug aus FG Köln, 16.03.2000 - 6 K 2223/96
    Grobe Fahrlässigkeit ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes gegeben, wenn der Steuerpflichtige bzw. sein steuerlicher Berater die ihm nach seinen persönlichen Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht zu entschuldigender Weise verletzt (Urteile des Bundesfinanzhofes vom 03.02.1983 IV R 153/80, BStBl II 1983, 324 ; vom 29.06.1984 VI R 181/80, BStBl II 1984, 693 ).
  • BFH, 28.04.1993 - I R 123/91

    Streitigkeiten über die Verwirklichung von Ansprüchen aus dem

    Auszug aus FG Köln, 16.03.2000 - 6 K 2223/96
    Eine Bindungswirkung wird vom I. Senat des Bundesfinanzhofes verneint (Urteile des Bundesfinanzhofes vom 28.04.1993 I R 100/92, BStBl II 1993, 836 und vom 28.04.1993 I R 123/91, BStBl II 1994, 147 ).
  • BFH, 16.10.1986 - VII R 159/83

    Änderung einer mit dem Steuerbescheid verbundenen Abrechnung von Vorauszahlungen

    Auszug aus FG Köln, 16.03.2000 - 6 K 2223/96
    Eine Bindungswirkung wird dagegen vom VII. Senat des Bundesfinanzhofes und von der aktuellen Verwaltungsauffassung bejaht (Urteile des Bundesfinanzhofes vom 15.04.1997 VII R 100/96, BStBl II 1997, 787 und vom 16.10.1986 VII R 159/83, BStBl II 1987, 405 ; AEAO Nr. 3 zu § 218 AO ; VV NW FinMin NW 1998-08-00 S 0335).
  • BFH, 26.08.1987 - I R 144/86

    Grobes Verschulden - Sorgfaltspflichten - Nachträglich bekanntwerdende Tatsachen

    Auszug aus FG Köln, 16.03.2000 - 6 K 2223/96
    Die Rechtswidrigkeit der Anrechnungsverfügung war dem damaligen steuerlichen Berater des Klägers, auf dessen Kenntnisstand abzustellen ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofes vom 26.08.1989 I R 144/86, BStBl II 1988, 109 , vom 16.06.1994 IV R 48/93, BStBl II 1996, 82 ), lediglich infolge leichter Fahrlässigkeit und nicht infolge grober Fahrlässigkeit unbekannt.
  • BFH, 22.11.1995 - I R 114/94

    Gewerbebetrieb - Beteiligung - GmbH - Personenhandelsgesellschaft -

    Auszug aus FG Köln, 16.03.2000 - 6 K 2223/96
    Zwar hat der Bundesfinanzhof in zwei Urteilen entschieden, daß über Körperschaftsteuerguthaben auch schon für Veranlagungszeiträume vor 1995 im Rahmen einer einheitlichen und gesonderten Feststellung entschieden werden kann (Urteile des Bundesfinanzhofes vom 22.11.1995 I R 114/94, BStBl II 1996, 531 und vom 22.11.1995 I R 185/94, BStBl II 1996, 390).
  • BFH, 06.10.1993 - I R 101/92

    Materiell-rechtlich vorgeschriebene Steuerbelastung - Bescheinigung -

  • BFH, 04.05.1993 - VII R 82/92

    Aufrechnung mit nicht bestandskräftigen Steueransprüchen durch das Finanzamt -

  • BFH, 22.11.1995 - I R 185/94

    Anzurechnende Körperschaftsteuer - Verwendbares Eigenkapital - Ausschüttungen -

  • BFH, 10.01.1995 - VII R 41/94

    Anrechnung der vom Arbeitslohn einbehaltenen Lohnsteuer auf die

  • BFH, 02.03.1971 - VII R 74/68

    Rechtmäßigkeit eines Abrechnungsbescheids - Zeitpunkt der letzten

  • FG Hessen, 21.06.2006 - 1 K 2763/02

    Änderung einer fehlerhaften, bestandskräftigen Anrechnung von

    Die Auffassung des VII. Senats ist in Rechtsprechung und Literatur inzwischen absolut vorherrschend und entspricht auch der Auffassung der Verwaltung (vgl. Urteile des Finanzgerichts - FG - Köln vom 16.03.2000 6 K 2223/96, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2000, 714, des FG Hamburg vom 08.10.2001 III 164/01, EFG 2002, 341, des FG München vom 17.12.2001 13 K 1533/01, Juris, des FG Berlin vom 14.02.2002 1 K 1076/99, EFG 2002, 876, des FG Berlin vom 27.05.2002 8 K 8592/99, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst 2002, 1205, des FG Nürnberg vom 03.07.2003 VII 368/2001, Juris, des FG Thüringen vom 01.09.2004 III 982/00, EFG 2005, 206, und des Hessischen FG vom 10.11.2004 11 K 1855/02, Juris; aus der Literatur z.B. Völlmeke, Der Betrieb 1994, 1746, 1751, Brenner in Kirchhof/Söhn, EStG, § 36 Rdnr. A 238, Seibel in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, § 36 EStG Anm. 7, Loose in Tipke/Kruse, AO/Finanzgerichtsordnung - FGO -, vor § 172 AO Tz. 28; zur Verwaltungsauffassung vgl. neben H 36 EStHdb 2005 auch den Anwendungserlass zur AO zu § 218, Nr. 3).

    Für die Kenntnis bzw. das Kennenmüssen kommt es nach zutreffender Auffassung auf die Umstände im Zeitpunkt des Wirksamwerdens des Verwaltungsakts (der Anrechnungsverfügung) an (Urteil des FG Köln in EFG 2000, 714, Frotscher in Schwarz, AO, § 130 Rdnr. 28).

    Es kommt entgegen der Auffassung des Klägers auch auf die Kenntnis bzw. Erkenntnismöglichkeiten eines Bevollmächtigten an, wenn der Bescheid diesem bekannt gegeben worden ist oder er verpflichtet war, den Verwaltungsakt auf seine Rechtmäßigkeit zu prüfen; dann sind dessen Rechtskenntnisse oder das rechtliche Kennenmüssen dem Begünstigten zuzurechnen (Urteil des BFH in BStBl II 1997, 787, 791 a.E., Beschluss des BFH vom 10.03.2005 VII B 214/04, BFH/NV 2005, 1222, Urteile des FG Köln in EFG 2000, 714, des FG Hamburg in EFG 2002, 341, und des FG München vom 17.12.2001 13 K 1533/01, Juris, Kruse in Tipke/Kruse, a.a.O., § 130 AO Tz. 32 m.N.).

  • FG Hessen, 21.06.2006 - 1 K 2763/03

    Anrechnung von entrichteten Vorauszahlungen oder einbehaltenen

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  • BFH, 27.06.2001 - I R 65/00

    Vermeidung der Doppelbesteuerung - Erweitert beschränkte Steuerpflicht -

    Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2000, 714 veröffentlicht.
  • FG Bremen, 30.10.2003 - 1 K 63/03

    Körperschaftsteuer kein Steuerabzugsbetrag i.S. von § 2 Abs. 5 S. 3 AStG;

    Aufgrund der Regelung des § 2 Abs. 5 Satz 2 AStG , der die Anwendung des § 50 Abs. 5 Satz 2 EStG ausschließt, ist in die Körperschaftsteuer, soweit die Voraussetzung erfüllt sind, gem. § 36 Abs. 2 Nr. 3 EStG anzurechnen (so auch Urteil des FG Köln vom 16.3.2000 6 K 2223/96 EFG 2000, 714 ; Wassermeyer IStR 1996 Seite 31; Flick-Wassermeyer-Baum hoff Außersteuerrecht § 2 AStG Anmerkungen 135 ff; Blümich-Menck § 2 AStG Rn 50, Lademann/Söffing-Schoss § 2 AStG Rn 37ff).
  • FG Hamburg, 08.10.2001 - III 164/01

    Zur Zulässigkeit einer Abrechnung nach § 130 Abs. 2 Nr. 4 AO

    Dann muss der Abrechnungsbescheid auch die Wirkung und den Vertrauenstatbestand beim Steuerpflichtigen berücksichtigen, die sich durch das Bestehen der Anrechnungsverfügung ergeben haben (BFH-Urteil vom 15. April 1997 - VII R 100/96 - BFHE 182, 506 , BStBl II 1997, 787 ; vgl. auch FG Köln Urteil vom 16. März 2000 - 6 K 2223/96 - EFG 2000, 714 ).
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