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   FG Düsseldorf, 07.09.2001 - 18 K 5112/94 E   

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FG Düsseldorf, 07.09.2001 - 18 K 5112/94 E (https://dejure.org/2001,9209)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.09.2001 - 18 K 5112/94 E (https://dejure.org/2001,9209)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. September 2001 - 18 K 5112/94 E (https://dejure.org/2001,9209)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Überschusserzielungsabsicht bei fremdfinanzierter Leibrentenversicherung; Voraussetzungen der Überschusserzielungsabsicht; Gebühr für die Vermittlung der Rentenversicherung als Werbungskosten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Leibrentenversicherung; Einmalbetrag; Fremdfinanzierung; Überschusserzielungsabsicht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Überschusserzielungsabsicht bei fremdfinanzierter Leibrentenversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 137
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 15.12.1999 - X R 23/95

    Fremdfinanzierter Einmalbetrag für Lebensversicherung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.09.2001 - 18 K 5112/94
    Für Einkünfte aus Leibrenten gemäß § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a EStG gelten insoweit keine Besonderheiten (BFH-Urteile vom 23. Januar 1991 X R 37/86, BFHE 163, 376 , BStBl II 1991, 398 [400 unter 3.], vom 15. Dezember 1999 X R 23/95, BFHE 190, 460 , BStBl II 2000, 267 und vom 9. Mai 2000 VIII R 77/97, BFHE 192, 445 , BStBl II 2000, 660).

    Für die steuerliche Beurteilung im Streitfall (Einkommensteuer 1992) kommt es auf das Anlage-Konzept an, wie es sich im Zeitpunkt des Vertragsschlusses (Dezember 1992) darstellte (vgl. BFH-Urteile in BFHE 190, 460 , BStBl II 2000, 267 und in BFHE 192, 445 , BStBl II 2000, 660).

    Die Beträge und ihre Berechnung sind zwischen den Parteien unstreitig (s. auch BFH-Urteil in BFHE 190, 460 , BStBl II 2000, 267 unter 4. c bb zur Anwendbarkeit der im Dezember 1992 noch maßgeblichen "Sterbetafel für die Bundesrepublik Deutschland 1986/88" und der darauf beruhenden Tabelle 6 zu § 12 BewG in der Fassung der Gleichlautenden Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder vom 10. Mai 1993, BStBl. I 1993, 487, 504).

    Soweit die Gebühr die Vermittlung der Rentenversicherung selbst betrifft, gehört sie zu den Anschaffungsnebenkosten des Rentenstammrechts und nicht zu den Werbungskosten (ebenso BFH-Urteil vom 20. Juli 2000 VIII R 37/99, BFH/NV 2000, 1342 , BFH-Beschluss vom 4. April 1995 VIII B 52/94, BFH/NV 1995, 882; FG Düsseldorf Urteil vom 19. Dezember 2000 11 K 4260/96 E, EFG 2001, 428; anderer Ansicht: FG Düsseldorf Urteil vom 22. Dezember 1994 14 K 3009/94 E, EFG 1995, 255 [258] und ihm folgend BFH-Urteil in BFHE 190, 460 , BStBl II 2000, 267 ; Meyer-Scharenberg, DStR 2000, 675 f.).

    Diese Aufwendungen sind im Wege einer Prognose zu bestimmen; hierbei ist auf die Verhältnisse im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses (Dezember 1992) und die in diesem Zeitpunkt absehbare weitere Entwicklung abzustellen (BFH-Urteile in BFHE 190, 460 , BStBl II 2000, 267 und in BFHE 192, 445 , BStBl II 2000, 660 mit Anmerkung Brandt, KFR Fach 3 § 22 EStG 2/00 und 4/00).

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.09.2001 - 18 K 5112/94
    Als (positive oder negative) Einkünfte im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 1 Nrn. 1 bis 7 EStG sind nur solche Beträge (wirtschaftliche Ergebnisse eines Veranlagungszeitraums) zu berücksichtigen, die durch Tätigkeiten oder Vermögensnutzungen veranlasst werden, durch die ein langfristig positives Gesamtergebnis erzielt werden soll (ständige Rechtsprechung, BFH-Beschluss vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405 , BStBl II 1984, 751 [766] unter C. IV. 3. c aa und BFH-Urteil vom 14. September 1994 IX R 71/93, BFHE 175, 416 , BStBl II 1995, 116 unter I. 1.).

    Für die steuerliche Erheblichkeit eines Sachverhalts im Rahmen der Überschusseinkünfte (i. S. des § 2 Abs. 2 Nr. 2 EStG ) ist demgemäß das Streben nach einem sog. Totalüberschuss erforderlich; der Steuerpflichtige muss die Absicht haben, auf die voraussichtliche Gesamtdauer der Betätigung oder Vermögensnutzung insgesamt gesehen einen Überschuss der steuerpflichtigen Einnahmen über die Werbungskosten zu erwirtschaften (BFH in BFHE 141, 405 , BStBl II 1984, 751 [765 ff. ] und in BFHE 175, 416 , BStBl II 1995, 116 ); steuerfreie und nicht steuerbare Beträge bleiben dabei außer Betracht.

    Die Absicht, einen Totalüberschuss zu erzielen, ist eine sog. innere Tatsache, die wie alle sich in der Vorstellung von Menschen abspielenden Vorgänge nur anhand äußerlicher Merkmale beurteilt werden kann (BFH-Beschluss in BFHE 141, 405 , BStBl II 1984, 751 [767] unter C. IV. 3. c bb und seither ständige Rechtsprechung).

  • BFH, 09.05.2000 - VIII R 77/97

    Aufwendungen in der Festzinsphase von 1991 bis 2001

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.09.2001 - 18 K 5112/94
    Für Einkünfte aus Leibrenten gemäß § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a EStG gelten insoweit keine Besonderheiten (BFH-Urteile vom 23. Januar 1991 X R 37/86, BFHE 163, 376 , BStBl II 1991, 398 [400 unter 3.], vom 15. Dezember 1999 X R 23/95, BFHE 190, 460 , BStBl II 2000, 267 und vom 9. Mai 2000 VIII R 77/97, BFHE 192, 445 , BStBl II 2000, 660).

    Für die steuerliche Beurteilung im Streitfall (Einkommensteuer 1992) kommt es auf das Anlage-Konzept an, wie es sich im Zeitpunkt des Vertragsschlusses (Dezember 1992) darstellte (vgl. BFH-Urteile in BFHE 190, 460 , BStBl II 2000, 267 und in BFHE 192, 445 , BStBl II 2000, 660).

    Diese Aufwendungen sind im Wege einer Prognose zu bestimmen; hierbei ist auf die Verhältnisse im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses (Dezember 1992) und die in diesem Zeitpunkt absehbare weitere Entwicklung abzustellen (BFH-Urteile in BFHE 190, 460 , BStBl II 2000, 267 und in BFHE 192, 445 , BStBl II 2000, 660 mit Anmerkung Brandt, KFR Fach 3 § 22 EStG 2/00 und 4/00).

  • BFH, 27.10.1998 - IX R 44/95

    Schuldzinsenabzug bei gemischter Gebäudenutzung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.09.2001 - 18 K 5112/94
    Der einmal entstandene wirtschaftliche Zusammenhang des Darlehens und der hierfür zu entrichtenden Schuldzinsen mit einer bestimmten Einkunftsart (hier Renteneinkünfte) lässt sich nicht durch die bloße Willensentscheidung des Steuerpflichtigen ändern (BFH-Urteile vom 7. Juli 1998 VIII R 57/96, BFH/NV 1999, 594 m. w. N. und vom 27. Oktober 1998 IX R 44/95, BFHE 187, 276 , BStBl II 1999, 676 ).

    Der Steuerpflichtige ist frei, wie er Fremd- und Eigenmittel verwendet; seine tatsächlich durchgeführte Entscheidung ist der Besteuerung zugrunde zu legen (BFH-Urteil in BFHE 187, 276 , BStBl II 1999, 676 ).

  • BFH, 14.09.1994 - IX R 71/93

    Werbungskosten bei Rückkaufsangebot im Bauherrenmodell?

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.09.2001 - 18 K 5112/94
    Als (positive oder negative) Einkünfte im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 1 Nrn. 1 bis 7 EStG sind nur solche Beträge (wirtschaftliche Ergebnisse eines Veranlagungszeitraums) zu berücksichtigen, die durch Tätigkeiten oder Vermögensnutzungen veranlasst werden, durch die ein langfristig positives Gesamtergebnis erzielt werden soll (ständige Rechtsprechung, BFH-Beschluss vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405 , BStBl II 1984, 751 [766] unter C. IV. 3. c aa und BFH-Urteil vom 14. September 1994 IX R 71/93, BFHE 175, 416 , BStBl II 1995, 116 unter I. 1.).

    Für die steuerliche Erheblichkeit eines Sachverhalts im Rahmen der Überschusseinkünfte (i. S. des § 2 Abs. 2 Nr. 2 EStG ) ist demgemäß das Streben nach einem sog. Totalüberschuss erforderlich; der Steuerpflichtige muss die Absicht haben, auf die voraussichtliche Gesamtdauer der Betätigung oder Vermögensnutzung insgesamt gesehen einen Überschuss der steuerpflichtigen Einnahmen über die Werbungskosten zu erwirtschaften (BFH in BFHE 141, 405 , BStBl II 1984, 751 [765 ff. ] und in BFHE 175, 416 , BStBl II 1995, 116 ); steuerfreie und nicht steuerbare Beträge bleiben dabei außer Betracht.

  • BFH, 07.07.1998 - VIII R 57/96

    Umwidmung von Verbindlichkeiten: Schuldzinsenzuordnung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.09.2001 - 18 K 5112/94
    Der einmal entstandene wirtschaftliche Zusammenhang des Darlehens und der hierfür zu entrichtenden Schuldzinsen mit einer bestimmten Einkunftsart (hier Renteneinkünfte) lässt sich nicht durch die bloße Willensentscheidung des Steuerpflichtigen ändern (BFH-Urteile vom 7. Juli 1998 VIII R 57/96, BFH/NV 1999, 594 m. w. N. und vom 27. Oktober 1998 IX R 44/95, BFHE 187, 276 , BStBl II 1999, 676 ).

    Ein willkürlicher Austausch der Finanzierungsgrundlagen ist ohne die vorherige Lösung des ursprünglichen wirtschaftlichen Zusammenhangs nicht möglich (BFH-Urteil in BFH/NV 1999, 594 ).

  • BFH, 04.06.1991 - X R 136/87

    Steuerliche Behandlungen von Aufwendungen bei Erbbaurecht

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.09.2001 - 18 K 5112/94
    Es kann hier nichts anderes gelten als für die Behandlung von Provisionen und Maklergebühren beim Ankauf von Wertpapieren (BFH-Urteil vom 27. Juni 1989 VIII R 30/88, BFHE 157, 541 , BStBl II 1989, 934 m.w.N.) oder beim Erwerb einer Immobilie (BFH-Urteile vom 24. August 1995 IV R 27/94, BFHE 178, 359 , BStBl. II 1995, 895 und vom 4. Juni 1991 X R 136/87, BFHE 165, 349 , BStBl II 1991, 70 ).
  • BFH, 27.06.1989 - VIII R 30/88

    Anschaffungsnebenkosten und Veräußerungskosten eines Wertpapiers keine

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.09.2001 - 18 K 5112/94
    Es kann hier nichts anderes gelten als für die Behandlung von Provisionen und Maklergebühren beim Ankauf von Wertpapieren (BFH-Urteil vom 27. Juni 1989 VIII R 30/88, BFHE 157, 541 , BStBl II 1989, 934 m.w.N.) oder beim Erwerb einer Immobilie (BFH-Urteile vom 24. August 1995 IV R 27/94, BFHE 178, 359 , BStBl. II 1995, 895 und vom 4. Juni 1991 X R 136/87, BFHE 165, 349 , BStBl II 1991, 70 ).
  • BFH, 24.08.1995 - IV R 27/94

    Bei einem beruflich veranlaßten Umzug in ein erworbenes Einfamilienhaus sind die

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.09.2001 - 18 K 5112/94
    Es kann hier nichts anderes gelten als für die Behandlung von Provisionen und Maklergebühren beim Ankauf von Wertpapieren (BFH-Urteil vom 27. Juni 1989 VIII R 30/88, BFHE 157, 541 , BStBl II 1989, 934 m.w.N.) oder beim Erwerb einer Immobilie (BFH-Urteile vom 24. August 1995 IV R 27/94, BFHE 178, 359 , BStBl. II 1995, 895 und vom 4. Juni 1991 X R 136/87, BFHE 165, 349 , BStBl II 1991, 70 ).
  • BFH, 20.06.2000 - VIII R 37/99

    WK bei Kapitalvermögen; Darlehensvermittlungsgebühren

    Auszug aus FG Düsseldorf, 07.09.2001 - 18 K 5112/94
    Soweit die Gebühr die Vermittlung der Rentenversicherung selbst betrifft, gehört sie zu den Anschaffungsnebenkosten des Rentenstammrechts und nicht zu den Werbungskosten (ebenso BFH-Urteil vom 20. Juli 2000 VIII R 37/99, BFH/NV 2000, 1342 , BFH-Beschluss vom 4. April 1995 VIII B 52/94, BFH/NV 1995, 882; FG Düsseldorf Urteil vom 19. Dezember 2000 11 K 4260/96 E, EFG 2001, 428; anderer Ansicht: FG Düsseldorf Urteil vom 22. Dezember 1994 14 K 3009/94 E, EFG 1995, 255 [258] und ihm folgend BFH-Urteil in BFHE 190, 460 , BStBl II 2000, 267 ; Meyer-Scharenberg, DStR 2000, 675 f.).
  • BFH, 08.08.1990 - X R 149/88

    - Spendenabzug bei unentgeltlicher Überlassung eines geleasten Gegenstandes -

  • BFH, 23.01.1991 - X R 37/86

    Bei Veräußerung eines kreditfinanzierten Grundstücks gegen Leibrente können die

  • BFH, 04.04.1995 - VIII B 52/94

    Abzugsfähigkeit der für die Beteiligung an einem Berlin-Darlehen-Fonds zu

  • FG Düsseldorf, 19.12.2000 - 11 K 4260/96

    Nicht berücksichtigungsfähiger Drittaufwand; Finanzierung einer Leibrente durch

  • FG Düsseldorf, 22.12.1994 - 14 K 3009/94
  • BFH, 16.09.2004 - X R 29/02

    Einkünfteerzielungsabsicht bei Abschluss einer privaten Rentenversicherung

    Solche Indizien hat das FG im Streitfall aber nicht feststellen können (vgl. --zu einem weitgehend identischen Konzept-- auch FG Düsseldorf, Urteil vom 7. September 2001 18 K 5112/94 E, EFG 2002, 137, unter 3.b aa, rkr.).
  • FG Köln, 13.10.2004 - 14 K 2088/00

    Finanzierungsaufwand bei Berlin-Darlehen

    Denn als solche sind nur eigene Einnahmen des Steuerpflichtigen anzusehen; Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen Dritter sind dem gegenüber keine Werbungskosten (vgl. FG Düsseldorf, Urteil 07.09.2001 18 K 5112/94 E, EFG 2002, 137, 138 bzgl. der Aufwendungen für den Erwerb eines Rentenstammrechts).
  • BFH, 14.01.2004 - VIII B 241/02

    Überschuss-Erzielungsabsicht bei Renteneinkünften

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat bereits entschieden, dass in Fällen wie dem vorliegenden eine sachgerechte und einigermaßen verlässliche Prognoseentscheidung zur Überschusserzielungsabsicht nur auf objektive Umstände gestützt werden kann (vgl. dazu BFH-Urteile vom 15. Dezember 1999 X R 23/95, BFHE 190, 460, BStBl II 2000, 267, unter II. 4. a cc der Gründe, und vom 9. Mai 2000 VIII R 77/97, BFHE 192, 445, BStBl II 2000, 660, unter A. I. 3. a der Gründe; vgl. auch Finanzgericht --FG-- Düsseldorf, Urteil vom 7. September 2001 18 K 5112/94 E, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2002, 137, rkr.).
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