Weitere Entscheidung unten: FG München, 29.11.2002

Rechtsprechung
   FG Köln, 29.10.2002 - 7 K 4624/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,4084
FG Köln, 29.10.2002 - 7 K 4624/99 (https://dejure.org/2002,4084)
FG Köln, Entscheidung vom 29.10.2002 - 7 K 4624/99 (https://dejure.org/2002,4084)
FG Köln, Entscheidung vom 29. Oktober 2002 - 7 K 4624/99 (https://dejure.org/2002,4084)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,4084) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einmalzahlung von Erbbauzinsen bei Überschusseinkünften

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Werbungskosten: - Einmalzahlung von Erbbauzinsen bei Überschusseinkünften

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine Verteilung eines voraus bezahlten Erbbauzinses bei den Überschusseinkünften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Vorauszahlung von Erbbauzinsen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2003, 1249
  • EFG 2003, 443
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 11.10.1983 - VIII R 61/81

    Pachtvorauszahlung - Werbungskosten - Einkünfte aus Verpachtung

    Auszug aus FG Köln, 29.10.2002 - 7 K 4624/99
    e) Weiterhin ist zu beachten, dass der Bundesfinanzhof für den Fall von Pachtvorauszahlungen entschieden hat, dass es sich hierbei nicht um Anschaffungskosten für den Erwerb eines abnutzbaren Wirtschaftsguts im Sinne § 7 EStG, die nur in Form von Absetzungen für Abnutzungen als Werbungskosten berücksichtigt werden könnten, handelt (vgl. BFH-Urteil vom 11. Oktober 1983 VIII R 61/81, BStBl II 1984, 267).

    Im Bereich der Überschusseinkünfte stehe einer Verlagerung von Ausgaben in das Kalenderjahr, dem sie wirtschaftlich zuzurechnen seien, § 11 Abs. 2 EStG entgegen (vgl. BFH-Urteil vom 11. Oktober 1983 VIII R 61/81, a.a.O.; unter Hinweis auf BFH-Urteil vom 24. Oktober 1979 VIII R 92/77, BStBl II 1980, 187).

  • BFH, 20.11.1980 - IV R 126/78

    Die Übernahme von Erschließungskosten durch den Erbbauberechtigten ist

    Auszug aus FG Köln, 29.10.2002 - 7 K 4624/99
    Mit dem Erbbauzins werden folglich laufende, zeitraumbezogene Leistungen des Grundstückeigentümers abgegolten (vgl. zur ständigen Rechtsprechung des BFH Urteile vom 20.11.1980 IV R 126/78, BStBl II 1981, 398; vom 20.01.1983 IV R 158/80, BStBl II 1983, 413; vom 17.04.1985 I R 132/81, BStBl II 1985, 617; vom 08.12.1988 IV R 133/87, BStBl II 1989, 407; vom 26.03.1991 IV B 132/90, BFH/NV 1991, 736; vom 04.06.1991 X R 136/87, BStBl II 1992, 70; vom 19.10.1993 VIII R 87/91, BStBl II 1994, 109; vom 07.04.1994 IV R 11/92, BStBl II 1994, 796).

    Soweit der Erbbauberechtigte das Erbbaurecht im Rahmen seiner Gewinneinkünfte nutzt und den Gewinn im Wege des Vermögensvergleichs ermittelt, sind vorausbezahlte Erbbauzinsen oder im Wege einer Einmalzahlung geleistete Erbbauzinsen aktiv abzugrenzen (vgl. BFH-Urteile vom 20.11.1980 IV R 126/78, a.a.O.; vom 20.01.1983 IV R 158/80, a.a.O.; vom 17.04.1985 I R 132/81, a.a.O.; vom 08.12.1988 IV R 133/87, a.a.O.; vom 26.03.1991 IV B 132/90, a.a.O.; vom 19.10.1993 VIII R 87/91, a.a.O.).

  • BFH, 20.01.1983 - IV R 158/80

    Bilanzierung - Erbbaurechtsverhältnis - Erbbauberechtigter

    Auszug aus FG Köln, 29.10.2002 - 7 K 4624/99
    Mit dem Erbbauzins werden folglich laufende, zeitraumbezogene Leistungen des Grundstückeigentümers abgegolten (vgl. zur ständigen Rechtsprechung des BFH Urteile vom 20.11.1980 IV R 126/78, BStBl II 1981, 398; vom 20.01.1983 IV R 158/80, BStBl II 1983, 413; vom 17.04.1985 I R 132/81, BStBl II 1985, 617; vom 08.12.1988 IV R 133/87, BStBl II 1989, 407; vom 26.03.1991 IV B 132/90, BFH/NV 1991, 736; vom 04.06.1991 X R 136/87, BStBl II 1992, 70; vom 19.10.1993 VIII R 87/91, BStBl II 1994, 109; vom 07.04.1994 IV R 11/92, BStBl II 1994, 796).

    Soweit der Erbbauberechtigte das Erbbaurecht im Rahmen seiner Gewinneinkünfte nutzt und den Gewinn im Wege des Vermögensvergleichs ermittelt, sind vorausbezahlte Erbbauzinsen oder im Wege einer Einmalzahlung geleistete Erbbauzinsen aktiv abzugrenzen (vgl. BFH-Urteile vom 20.11.1980 IV R 126/78, a.a.O.; vom 20.01.1983 IV R 158/80, a.a.O.; vom 17.04.1985 I R 132/81, a.a.O.; vom 08.12.1988 IV R 133/87, a.a.O.; vom 26.03.1991 IV B 132/90, a.a.O.; vom 19.10.1993 VIII R 87/91, a.a.O.).

  • FG Schleswig-Holstein, 05.11.2003 - 1 K 57/02

    Erbbauzinsen sind Vermietungseinnahmen

    Ob diese Ähnlichkeit auch dann noch gegeben ist, wenn der Erbbauzins in Form einer Einmalzahlung erbracht wird (bejahend: BFH- Urteil vom 23. September 2003, a.a.O. und Urteil des Finanzgerichts Köln vom 29. Oktober 2002, Entscheidungen der Finanzgerichte 2003, 443), kann im Streitfall dahingestellt bleiben.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   FG München, 29.11.2002 - 13 K 5356/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,10935
FG München, 29.11.2002 - 13 K 5356/99 (https://dejure.org/2002,10935)
FG München, Entscheidung vom 29.11.2002 - 13 K 5356/99 (https://dejure.org/2002,10935)
FG München, Entscheidung vom 29. November 2002 - 13 K 5356/99 (https://dejure.org/2002,10935)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,10935) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zahlung einer mit der Vermittlung eines Studienplatzes für Medizin in vertraglichem Zusammenhang stehenden Vertragsstrafe als Ausbildungskosten

  • rechtsportal.de

    Zahlung einer mit der Vermittlung eines Studienplatzes (Medizin) in vertraglichem Zusammenhang stehenden Vertragsstrafe als Ausbildungskosten; Zahlung einer Vertragsstrafe an die öffentliche Hand gehört zu den Ausbildungskosten gem. § 10 Abs. 1 Nr. 7 EStG , wenn die ...

  • datenbank.nwb.de

    Zahlung einer mit der Vermittlung eines Studienplatzes (Medizin) in vertraglichem Zusammenhang stehenden Vertragsstrafe als Ausbildungskosten - Zahlung einer Vertragsstrafe an die öffentliche Hand gehört zu den Ausbildungskosten gem. § 10 Abs. 1 Nr. 7 EStG, wenn die ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2003, 443
  • EFG 2003, 446
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 28.02.1992 - VI R 97/89

    Rückzahlung eines Ausbildungsdarlehens nebst Zuschlag als Ausbildungskosten

    Auszug aus FG München, 29.11.2002 - 13 K 5356/99
    Denn nur dann, wenn eine dem Studienbewerber auferlegte Geldleistung - handle es sich nun um einen "Zuschlag" neben der Rückzahlung eines Ausbildungsdarlehens (so die den Urteilen des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 28. Februar 1992 VI R 97/89, BFHE 168, 67 , BStBl II 1992, 834 , vom 25. September 1992 VI R 90/90, BFH/NV 1993, 163, und vom 22. Januar 1993 VI R 95/89, BFH/NV 1993, 414, zugrunde liegenden Sachverhalte) oder (wie hier) um eine Vertragsstrafe wegen (teilweiser) Nichteinhaltung der Verpflichtung zu einer zehnjährigen Tätigkeit im öffentlichen Dienst - weitaus überwiegend als Druckmittel zur Einhaltung der (hier: aufgrund öffentlich-rechtlichen Vertrages) eingegangenen Verpflichtung zur Eingehung eines langfristigen Arbeitsverhältnisses dienen soll (so der von allen drei o.g. BFH-Entscheidungen aufgestellte Grundsatz), liegen Werbungskosten aus nichtselbständiger Arbeit vor.

    Für diesen Fall nimmt auch der BFH Ausbildungskosten an, wie aus den Ausführungen in Tz. 2 b, aa seines Urteils in BFH/NV 1993, 163 (165) hervorgeht (s. auch die Ausführungen des BFH-Urteils in BFHE 168, 67 = BStBl II 1992, 814 unter Tz. 1, BStBl II 1982, 853).

  • BFH, 25.09.1992 - VI R 90/90

    Steuerliche Brücksichtigung der Aufwendungen für die Rückzahlung eines

    Auszug aus FG München, 29.11.2002 - 13 K 5356/99
    Denn nur dann, wenn eine dem Studienbewerber auferlegte Geldleistung - handle es sich nun um einen "Zuschlag" neben der Rückzahlung eines Ausbildungsdarlehens (so die den Urteilen des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 28. Februar 1992 VI R 97/89, BFHE 168, 67 , BStBl II 1992, 834 , vom 25. September 1992 VI R 90/90, BFH/NV 1993, 163, und vom 22. Januar 1993 VI R 95/89, BFH/NV 1993, 414, zugrunde liegenden Sachverhalte) oder (wie hier) um eine Vertragsstrafe wegen (teilweiser) Nichteinhaltung der Verpflichtung zu einer zehnjährigen Tätigkeit im öffentlichen Dienst - weitaus überwiegend als Druckmittel zur Einhaltung der (hier: aufgrund öffentlich-rechtlichen Vertrages) eingegangenen Verpflichtung zur Eingehung eines langfristigen Arbeitsverhältnisses dienen soll (so der von allen drei o.g. BFH-Entscheidungen aufgestellte Grundsatz), liegen Werbungskosten aus nichtselbständiger Arbeit vor.

    Für diesen Fall nimmt auch der BFH Ausbildungskosten an, wie aus den Ausführungen in Tz. 2 b, aa seines Urteils in BFH/NV 1993, 163 (165) hervorgeht (s. auch die Ausführungen des BFH-Urteils in BFHE 168, 67 = BStBl II 1992, 814 unter Tz. 1, BStBl II 1982, 853).

  • BFH, 22.01.1993 - VI R 95/89

    Aufwendungen für einen Zuschlag auf ein Ausbildungsdarlehn als Ausbildungskosten

    Auszug aus FG München, 29.11.2002 - 13 K 5356/99
    Denn nur dann, wenn eine dem Studienbewerber auferlegte Geldleistung - handle es sich nun um einen "Zuschlag" neben der Rückzahlung eines Ausbildungsdarlehens (so die den Urteilen des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 28. Februar 1992 VI R 97/89, BFHE 168, 67 , BStBl II 1992, 834 , vom 25. September 1992 VI R 90/90, BFH/NV 1993, 163, und vom 22. Januar 1993 VI R 95/89, BFH/NV 1993, 414, zugrunde liegenden Sachverhalte) oder (wie hier) um eine Vertragsstrafe wegen (teilweiser) Nichteinhaltung der Verpflichtung zu einer zehnjährigen Tätigkeit im öffentlichen Dienst - weitaus überwiegend als Druckmittel zur Einhaltung der (hier: aufgrund öffentlich-rechtlichen Vertrages) eingegangenen Verpflichtung zur Eingehung eines langfristigen Arbeitsverhältnisses dienen soll (so der von allen drei o.g. BFH-Entscheidungen aufgestellte Grundsatz), liegen Werbungskosten aus nichtselbständiger Arbeit vor.
  • BFH, 22.06.2006 - VI R 5/03

    Vertragsstrafe aus Ausbildungsverhältnis

    Das Finanzgericht (FG) erkannte die geltend gemachten Aufwendungen nur zu einem Anteil von 1/7 als Werbungskosten an und wies im Übrigen die Klage aus den in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2003, 446 veröffentlichten Gründen ab.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht