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   FG Düsseldorf, 28.03.2003 - 18 K 5624/02 AO   

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FG Düsseldorf, 28.03.2003 - 18 K 5624/02 AO (https://dejure.org/2003,9193)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.03.2003 - 18 K 5624/02 AO (https://dejure.org/2003,9193)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. März 2003 - 18 K 5624/02 AO (https://dejure.org/2003,9193)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abtretung eines Einkommensteuer-Erstattungsanspruches; Unvollständige Angabe des Abtretungsgrunds; Negation der Sicherungsabtretung; Formmangel der Abtretungsanzeige; Treuwidrigkeit der Berufung auf einen Formmangel; Grundsatz des schlechthin untragbaren Ergebnisses; ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Wirksamkeit einer Abtretungsanzeige bei Vorliegen eines Formmangels

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2004, 5
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 13.11.2001 - VII R 107/00

    Stichwortartige Kennzeichnung des der Abtretung zugrunde liegenden Sachverhalte

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2003 - 18 K 5624/02
    Durch eine einheitliche Gestaltung des Vordruckes wird zudem die Bearbeitung erleichtert (vgl. Bundestagsdrucksache 7/2852, S. 47 zu § 159 Abs. 2 der Reichsabgabenordnung; BFH Urteil vom 13. November 2001 VII R 107/00 BStBl. II 2002, 402, 404 m.w.N.).

    Ob eine unvollständige oder fehlende Angabe zum Abtretungsgrund jedenfalls dann der Form des § 46 Abs. 3 AO genügt, wenn sich - wie im Streitfall - aus den Umständen ergibt, dass der Steuererstattungsanspruch nicht geschäftsmäßig erworben wurde, ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung bislang ungeklärt (für eine Berücksichtigung der Umstände: Schwarz, Kommentar zur Abgabenordnung, § 46 Rn. 12a; Boeker in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, § 46 AO Rn. 38; Lilje in Pump/Lohmeyer, Abgabenordnung, § 46 Rn. 30, wohl auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, § 46 AO Rn. 24 a.E.; zweifelnd BFH Urteil vom 13. November 2001 a.a.O. S. 405; Urteil vom 25. September 1990 VII R 114/89, BStBl. II 1991, 201, 202; Hundt-Eßwein in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 46 AO Rn. 50; ausdrücklich gegen die Berücksichtigung der Umstände: Niedersächsisches Finanzgericht Urteil vom 14. April 1988 VI 171/87 bei juris; Urteil vom 7. September 2001 5 K 671/96, EFG 2001, 120, 121).

    Weiterhin soll die Angabe des Abtretungsgrundes dem Finanzamt einen Hinweis darauf geben, ob ein anderweitiger unzulässiger geschäftsmäßiger Erwerb eines Steuererstattungsanspruches vorliegt (BFH Urteil vom 13. November 2001 a.a.O. S. 404).

  • FG Baden-Württemberg, 25.04.1986 - IX 560/81
    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2003 - 18 K 5624/02
    Es ist kein Grund ersichtlich ist, warum Treu und Glauben bei der Auslegung und Anwendung von steuerlichen Formvorschriften keine Bedeutung haben sollten (so auch Finanzgericht Baden-Württemberg vom 25. April 1986 IX 560/81 EFG 1986, 531 f.; wohl auch Urteil vom 2. Dezember 1997 1 K 150/97, EFG 1998, 343; Hessisches Finanzgericht Urteil vom 24. Februar 1994 13 K 4708/92 EFG 1993, 774 unter 3; Hofmann, INF 1998, 225, 226).

    Der wesentliche Grund dafür, dass gesetzliche Formvorschriften nach dieser Rechtsprechung strikt anzuwenden sind, ist, dass die Einhaltung der Form nicht gesichert wäre, wenn eine gesetzliche Formvorschrift durch allgemeine Billigkeitserwägungen eingeschränkt werden könnte (Finanzgericht Baden-Württemberg Urteil vom 25. April 1986 IX 560/81, EFG 1986, 531, 532).

  • BGH, 09.03.1965 - V ZR 97/62

    Arglisteinwand gegenüber einem formnichtigen Grundstückskaufvertrag -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2003 - 18 K 5624/02
    Die jeweilige Zweckbestimmung ist insofern nur das gesetzgeberische Motiv für die Schaffung der Formvorschrift und nicht ihre tatbestandliche Voraussetzung (vgl. z.B. Bundesgerichtshof - BGH - Urteil vom 9. März 1965 V ZR 97/62, MDR 1965, 561, 562 zu § 313 BGB).
  • FG Niedersachsen, 07.09.2000 - 5 K 671/96

    Abtretungsanzeige als Wirksamkeitsvoraussetzung der Abtretung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2003 - 18 K 5624/02
    Ob eine unvollständige oder fehlende Angabe zum Abtretungsgrund jedenfalls dann der Form des § 46 Abs. 3 AO genügt, wenn sich - wie im Streitfall - aus den Umständen ergibt, dass der Steuererstattungsanspruch nicht geschäftsmäßig erworben wurde, ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung bislang ungeklärt (für eine Berücksichtigung der Umstände: Schwarz, Kommentar zur Abgabenordnung, § 46 Rn. 12a; Boeker in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, § 46 AO Rn. 38; Lilje in Pump/Lohmeyer, Abgabenordnung, § 46 Rn. 30, wohl auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, § 46 AO Rn. 24 a.E.; zweifelnd BFH Urteil vom 13. November 2001 a.a.O. S. 405; Urteil vom 25. September 1990 VII R 114/89, BStBl. II 1991, 201, 202; Hundt-Eßwein in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 46 AO Rn. 50; ausdrücklich gegen die Berücksichtigung der Umstände: Niedersächsisches Finanzgericht Urteil vom 14. April 1988 VI 171/87 bei juris; Urteil vom 7. September 2001 5 K 671/96, EFG 2001, 120, 121).
  • FG Baden-Württemberg, 02.12.1997 - 1 K 150/97

    Rechtmäßigkeit eines Abrechnungsbescheides; Auslegung einer Verfahrenserklärung ;

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2003 - 18 K 5624/02
    Es ist kein Grund ersichtlich ist, warum Treu und Glauben bei der Auslegung und Anwendung von steuerlichen Formvorschriften keine Bedeutung haben sollten (so auch Finanzgericht Baden-Württemberg vom 25. April 1986 IX 560/81 EFG 1986, 531 f.; wohl auch Urteil vom 2. Dezember 1997 1 K 150/97, EFG 1998, 343; Hessisches Finanzgericht Urteil vom 24. Februar 1994 13 K 4708/92 EFG 1993, 774 unter 3; Hofmann, INF 1998, 225, 226).
  • BFH, 02.09.1986 - VII B 44/86

    Anforderungen an Rüge eines Verfahrensmangels bei einer Revision - Anfechtbarkeit

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2003 - 18 K 5624/02
    Das beklagte Finanzamt hat über die Wirksamkeit der Abtretung zu Recht in einem Abrechnungsbescheid über den Einkommensteuererstattungsanspruch gem. § 218 Abs. 2 S. 2 der Abgabenordnung (AO) entschieden (Bundesfinanzhof - BFH - Beschluss vom 2. September 1986 VII B 44/86, BFH/NV 1987, 252, 253).
  • BFH, 25.09.1990 - VII R 114/89

    Wird dem FA die Abtretung angezeigt, so wird es bei Leistung an den

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2003 - 18 K 5624/02
    Ob eine unvollständige oder fehlende Angabe zum Abtretungsgrund jedenfalls dann der Form des § 46 Abs. 3 AO genügt, wenn sich - wie im Streitfall - aus den Umständen ergibt, dass der Steuererstattungsanspruch nicht geschäftsmäßig erworben wurde, ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung bislang ungeklärt (für eine Berücksichtigung der Umstände: Schwarz, Kommentar zur Abgabenordnung, § 46 Rn. 12a; Boeker in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, § 46 AO Rn. 38; Lilje in Pump/Lohmeyer, Abgabenordnung, § 46 Rn. 30, wohl auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, § 46 AO Rn. 24 a.E.; zweifelnd BFH Urteil vom 13. November 2001 a.a.O. S. 405; Urteil vom 25. September 1990 VII R 114/89, BStBl. II 1991, 201, 202; Hundt-Eßwein in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 46 AO Rn. 50; ausdrücklich gegen die Berücksichtigung der Umstände: Niedersächsisches Finanzgericht Urteil vom 14. April 1988 VI 171/87 bei juris; Urteil vom 7. September 2001 5 K 671/96, EFG 2001, 120, 121).
  • FG Hessen, 24.02.1994 - 13 K 4708/92
    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2003 - 18 K 5624/02
    Es ist kein Grund ersichtlich ist, warum Treu und Glauben bei der Auslegung und Anwendung von steuerlichen Formvorschriften keine Bedeutung haben sollten (so auch Finanzgericht Baden-Württemberg vom 25. April 1986 IX 560/81 EFG 1986, 531 f.; wohl auch Urteil vom 2. Dezember 1997 1 K 150/97, EFG 1998, 343; Hessisches Finanzgericht Urteil vom 24. Februar 1994 13 K 4708/92 EFG 1993, 774 unter 3; Hofmann, INF 1998, 225, 226).
  • FG Niedersachsen, 14.04.1988 - VI 171/87
    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2003 - 18 K 5624/02
    Ob eine unvollständige oder fehlende Angabe zum Abtretungsgrund jedenfalls dann der Form des § 46 Abs. 3 AO genügt, wenn sich - wie im Streitfall - aus den Umständen ergibt, dass der Steuererstattungsanspruch nicht geschäftsmäßig erworben wurde, ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung bislang ungeklärt (für eine Berücksichtigung der Umstände: Schwarz, Kommentar zur Abgabenordnung, § 46 Rn. 12a; Boeker in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, § 46 AO Rn. 38; Lilje in Pump/Lohmeyer, Abgabenordnung, § 46 Rn. 30, wohl auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, § 46 AO Rn. 24 a.E.; zweifelnd BFH Urteil vom 13. November 2001 a.a.O. S. 405; Urteil vom 25. September 1990 VII R 114/89, BStBl. II 1991, 201, 202; Hundt-Eßwein in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 46 AO Rn. 50; ausdrücklich gegen die Berücksichtigung der Umstände: Niedersächsisches Finanzgericht Urteil vom 14. April 1988 VI 171/87 bei juris; Urteil vom 7. September 2001 5 K 671/96, EFG 2001, 120, 121).
  • FG Hamburg, 14.05.1993 - I 27/89
    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.03.2003 - 18 K 5624/02
    Es ist kein Grund ersichtlich ist, warum Treu und Glauben bei der Auslegung und Anwendung von steuerlichen Formvorschriften keine Bedeutung haben sollten (so auch Finanzgericht Baden-Württemberg vom 25. April 1986 IX 560/81 EFG 1986, 531 f.; wohl auch Urteil vom 2. Dezember 1997 1 K 150/97, EFG 1998, 343; Hessisches Finanzgericht Urteil vom 24. Februar 1994 13 K 4708/92 EFG 1993, 774 unter 3; Hofmann, INF 1998, 225, 226).
  • BFH, 05.10.2004 - VII R 37/03

    Fehlende Angabe des Abtretungsgrundes in einer Abtretungsanzeige - kein Verstoß

    Der von der Rechtsnachfolgerin des B --der Klägerin-- erhobenen Klage hat das Finanzgericht (FG) mit in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2004, 5 veröffentlichtem Urteil stattgegeben.
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