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   FG Düsseldorf, 25.05.2005 - 11 V 5884/03 A (E)   

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FG Düsseldorf, 25.05.2005 - 11 V 5884/03 A (E) (https://dejure.org/2005,9994)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 25.05.2005 - 11 V 5884/03 A (E) (https://dejure.org/2005,9994)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 25. Mai 2005 - 11 V 5884/03 A (E) (https://dejure.org/2005,9994)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Streitwert; Vollziehungsaussetzung; Hauptsachewert; Änderungsbeschluss - Streitwert in Aussetzungsverfahren regelmäßig 25 % des Wertes der Hauptsache

  • rechtsportal.de

    Streitwert; Vollziehungsaussetzung; Hauptsachewert; Änderungsbeschluss - Streitwert in Aussetzungsverfahren regelmäßig 25 % des Wertes der Hauptsache

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Streitwert in Aussetzungsverfahren regelmäßig 25 % des Wertes der Hauptsache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Streitwert im Verfahren der Aussetzung der Vollziehung; Begriff der "Bedeutung der Sache" bei der Wertberechnung in Verfahren vor Gerichten der Verwaltungs-, Finanz- und Sozialgerichtsbarkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 1285
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • FG Thüringen, 01.09.2000 - II 691/00

    Streitwert im AdV-Verfahren; Beschränkung des im Kostenfestsetzungsverfahren zu

    Auszug aus FG Düsseldorf, 25.05.2005 - 11 V 5884/03
    Demgegenüber halten einzelne Finanzgerichte, wie auch der beschließende Senat (FG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Mai 1995, 11 V 1650/95 A(H), EFG 1995, 854), einen Streitwert von 25 v. H. des Hauptsachestreitwertes für angemessen (vgl. FG Berlin, Beschluss vom 10. Dezember 1998 2 B 2507/98, EFG 1999, 312; Thüringer FG, Beschluss vom 1 September 2000 II 691/00 Ko, EFG 2001, 106 ; Thüringer FG, Beschluss vom 4. April 2001 III 425/99 V, EFG 2001, 857; FG Düsseldorf, Beschluss vom 6. September 1996 6 V 3106/96 A (K) n. v.; a. A. FG Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2001 1 V 1665/00, EFG 2001, 594; FG Köln, Beschluss vom 16. November 2001 10 Ko 5705/01, EFG 2002, 223; FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Januar 1994 6 V 10/93, EFG 1994, 714).

    Soweit in der Literatur diese Auslegung des Rechtsbegriffs der "Bedeutung der Sache" für unzutreffend gehalten wird (vgl. Eberl, DStZ 1999, 602), wird nicht dargelegt, weshalb die über § 20 Abs. 3 GKG anzuwendende gesetzliche Regelung des § 13 Abs. 1 Satz 1 GKG dem entgegenstehen könnte (vgl. Thüringer Finanzgericht, Beschluss vom 1. September 2000 II 691/00 Ko, EFG 2001, 106 ).

    In diesem Zusammenhang hat das Thüringer Finanzgericht (Beschluss vom 1. September 2000 II 691/00 Ko, EFG 2001, 106 ) zutreffend darauf hingewiesen, dass bei einer derartig differenzierenden Regelung das Verfahrenskostenrisiko für die Beteiligten nicht mehr absehbar sei.

  • FG Brandenburg, 06.02.2001 - 1 V 1665/00

    Streitwert in Verfahren über Anträge auf Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 25.05.2005 - 11 V 5884/03
    Demgegenüber halten einzelne Finanzgerichte, wie auch der beschließende Senat (FG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Mai 1995, 11 V 1650/95 A(H), EFG 1995, 854), einen Streitwert von 25 v. H. des Hauptsachestreitwertes für angemessen (vgl. FG Berlin, Beschluss vom 10. Dezember 1998 2 B 2507/98, EFG 1999, 312; Thüringer FG, Beschluss vom 1 September 2000 II 691/00 Ko, EFG 2001, 106 ; Thüringer FG, Beschluss vom 4. April 2001 III 425/99 V, EFG 2001, 857; FG Düsseldorf, Beschluss vom 6. September 1996 6 V 3106/96 A (K) n. v.; a. A. FG Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2001 1 V 1665/00, EFG 2001, 594; FG Köln, Beschluss vom 16. November 2001 10 Ko 5705/01, EFG 2002, 223; FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Januar 1994 6 V 10/93, EFG 1994, 714).

    Soweit dieses Bedürfnis bzw. eine Notwendigkeit für eine Vereinheitlichung der Rechtsprechung zu den Streitwerten mit der Begründung verneint wird, es handele sich in den beiden Gerichtsbarkeiten im Regelfall um sehr unterschiedliche Streitsachen (vgl. FG Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2001 1 V 1665/00, EFG 2001, 594), hält dies der beschließende Senat in Bezug auf die hier zu behandelnde Problematik nicht für überzeugend.

  • FG Düsseldorf, 16.05.1995 - 11 V 1650/95
    Auszug aus FG Düsseldorf, 25.05.2005 - 11 V 5884/03
    Zur Begründung wies die Urkundsbeamtin auf die Rechtsprechung des zuständigen Senates hin, demzufolge eine Erhöhung des Streitwertes im Aussetzungsverfahren auf 25 % vorzunehmen sei, wenn in einem Verfahren eine umfassende Prüfung der Sach- und Rechtslage erfolge und auf einen unstreitigen Sachverhalt feststehende Rechtsgrundsätze anzuwenden seien (FG Düsseldorf, Beschluss vom 16.05.1995 11 V 1650/95 A [H], EFG 1995, 854).

    Demgegenüber halten einzelne Finanzgerichte, wie auch der beschließende Senat (FG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Mai 1995, 11 V 1650/95 A(H), EFG 1995, 854), einen Streitwert von 25 v. H. des Hauptsachestreitwertes für angemessen (vgl. FG Berlin, Beschluss vom 10. Dezember 1998 2 B 2507/98, EFG 1999, 312; Thüringer FG, Beschluss vom 1 September 2000 II 691/00 Ko, EFG 2001, 106 ; Thüringer FG, Beschluss vom 4. April 2001 III 425/99 V, EFG 2001, 857; FG Düsseldorf, Beschluss vom 6. September 1996 6 V 3106/96 A (K) n. v.; a. A. FG Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2001 1 V 1665/00, EFG 2001, 594; FG Köln, Beschluss vom 16. November 2001 10 Ko 5705/01, EFG 2002, 223; FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Januar 1994 6 V 10/93, EFG 1994, 714).

  • BFH, 26.04.2001 - V S 24/00

    Streitwert im Umsatzsteuer-Aussetzungsverfahren

    Auszug aus FG Düsseldorf, 25.05.2005 - 11 V 5884/03
    Der Bundesfinanzhof hat unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Aussetzungsverfahrens in ständiger Rechtsprechung den Streitwert in Aussetzungssachen mit 10 % des Betrages bemessen, dessen Aussetzung begehrt wird (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26. April 2001 V S 24/00, BFHE 194, 358 , BStBl. II 2001, 498; vom 27. März 2000 VII B 223/99, BFH/NV 2000, 1220 ; vom 21. Dezember 1993 VIII B 107/93, BFHE 173, 158 , BStBl. II 1994, 300).
  • BFH, 21.12.1993 - VIII B 107/93

    1. Zur Zulässigkeit des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines

    Auszug aus FG Düsseldorf, 25.05.2005 - 11 V 5884/03
    Der Bundesfinanzhof hat unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Aussetzungsverfahrens in ständiger Rechtsprechung den Streitwert in Aussetzungssachen mit 10 % des Betrages bemessen, dessen Aussetzung begehrt wird (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26. April 2001 V S 24/00, BFHE 194, 358 , BStBl. II 2001, 498; vom 27. März 2000 VII B 223/99, BFH/NV 2000, 1220 ; vom 21. Dezember 1993 VIII B 107/93, BFHE 173, 158 , BStBl. II 1994, 300).
  • BFH, 27.03.2000 - VII B 223/99

    AdV; Streitwert

    Auszug aus FG Düsseldorf, 25.05.2005 - 11 V 5884/03
    Der Bundesfinanzhof hat unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Aussetzungsverfahrens in ständiger Rechtsprechung den Streitwert in Aussetzungssachen mit 10 % des Betrages bemessen, dessen Aussetzung begehrt wird (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26. April 2001 V S 24/00, BFHE 194, 358 , BStBl. II 2001, 498; vom 27. März 2000 VII B 223/99, BFH/NV 2000, 1220 ; vom 21. Dezember 1993 VIII B 107/93, BFHE 173, 158 , BStBl. II 1994, 300).
  • FG München, 22.07.2003 - 2 V 1075/03

    Wiederholter ADV Antrag bei Gericht; Zuständiges Gericht; Einzelrichter; Änderung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 25.05.2005 - 11 V 5884/03
    Dies könnte dafür sprechen, auch Änderungsverfahren nach § 69 Abs. 6 Satz 2 FGO wertmäßig nicht eigenständig zu erfassen (vgl. FG München, Beschluss vom 22. Juli 2003 2 V 1075/03, EFG 2004, 279; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Stand April 2000, FGO § 139 Rn. 49).
  • OVG Hamburg, 19.03.1997 - Bf V 10/91

    Kurden; Westtürkei; Inländische Fluchtalternative

    Auszug aus FG Düsseldorf, 25.05.2005 - 11 V 5884/03
    Demgegenüber halten einzelne Finanzgerichte, wie auch der beschließende Senat (FG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Mai 1995, 11 V 1650/95 A(H), EFG 1995, 854), einen Streitwert von 25 v. H. des Hauptsachestreitwertes für angemessen (vgl. FG Berlin, Beschluss vom 10. Dezember 1998 2 B 2507/98, EFG 1999, 312; Thüringer FG, Beschluss vom 1 September 2000 II 691/00 Ko, EFG 2001, 106 ; Thüringer FG, Beschluss vom 4. April 2001 III 425/99 V, EFG 2001, 857; FG Düsseldorf, Beschluss vom 6. September 1996 6 V 3106/96 A (K) n. v.; a. A. FG Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2001 1 V 1665/00, EFG 2001, 594; FG Köln, Beschluss vom 16. November 2001 10 Ko 5705/01, EFG 2002, 223; FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Januar 1994 6 V 10/93, EFG 1994, 714).
  • BFH, 13.10.1981 - VII E 15/81

    Antrag - Kostenverzeichnis - Rücknahme eines Antrags

    Auszug aus FG Düsseldorf, 25.05.2005 - 11 V 5884/03
    Im Übrigen ist darauf hinzuweisen, dass nach der Vorbemerkung zum Kostenverzeichnis Nr. 3210 Satz 2 der Anlage 1 zu § 11 Abs. 1 GKG (dem entspricht die Vorbemerkung 6.2 Abs. 2 Satz 2 zum Kostenverzeichnis Nr. 6210 der Anlage 1 zu § 3 Abs. 2 GKG n. F.) mehrere Verfahren nach § 69 Abs. 3 und 5 FGO innerhalb eines Rechtszuges als ein Verfahren gelten (vgl. BFH-Urteil vom 13. Oktober 1981 VII E 15/91 BFHE 134, 229 , BStBl II 1982, 137 ).
  • FG Berlin, 10.12.1998 - 2 B 2507/98
    Auszug aus FG Düsseldorf, 25.05.2005 - 11 V 5884/03
    Demgegenüber halten einzelne Finanzgerichte, wie auch der beschließende Senat (FG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Mai 1995, 11 V 1650/95 A(H), EFG 1995, 854), einen Streitwert von 25 v. H. des Hauptsachestreitwertes für angemessen (vgl. FG Berlin, Beschluss vom 10. Dezember 1998 2 B 2507/98, EFG 1999, 312; Thüringer FG, Beschluss vom 1 September 2000 II 691/00 Ko, EFG 2001, 106 ; Thüringer FG, Beschluss vom 4. April 2001 III 425/99 V, EFG 2001, 857; FG Düsseldorf, Beschluss vom 6. September 1996 6 V 3106/96 A (K) n. v.; a. A. FG Brandenburg, Beschluss vom 6. Februar 2001 1 V 1665/00, EFG 2001, 594; FG Köln, Beschluss vom 16. November 2001 10 Ko 5705/01, EFG 2002, 223; FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Januar 1994 6 V 10/93, EFG 1994, 714).
  • FG Köln, 19.11.2001 - 10 Ko 5705/01

    Streitwert im Aussetzungsverfahren

  • FG Thüringen, 04.04.2001 - III 425/99

    Streitwert des Verfahrens der Aussetzung der Vollziehung

  • FG Baden-Württemberg, 21.01.1994 - 6 V 10/93

    Finanzgerichtsordnung; Streitwertfestsetzung

  • FG Sachsen, 14.06.2006 - 2 V 1992/04

    Bestimmung des Streitwerts im finanzgerichtlichen Verfahren des vorläufigen

    Zwar hat der Bundesfinanzhof (BFH) hat unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Aussetzungsverfahrens in ständiger Rechtsprechung den Streitwert in Aussetzungssachen mit 10% des Betrages bemessen, dessen Aussetzung begehrt wird (vgl. BFH, BStBl. II 2001, 498; BFH, BFH/NV 2000, 1220; BFH, BStBl. II 1994, 300), demgegenüber halten einzelne Finanzgerichte einen Streitwert von 25 v. H. des Hauptsachestreitwertes für angemessen (vgl. FG Düsseldorf, DStRE 2006, 508 m.w.N.; Thüringer FG, EFG 2001, 106 und 857; FG Berlin, EFG 1999, 312; a. A. FG Köln, EFG 2002, 223; FG Brandenburg, EFG 2001, 594).

    Der Senat schließt sich im wesentlichen den Erwägungen des FG Düsseldorf in DStRE 2006, 508 an.

    Auch in den Fällen, in denen das Gericht die Rechtslage als offen ansieht, wird durch die vorzunehmende Benennung der nach Auffassung des Gerichts streiterheblichen Sach- und Rechtsfragen das Hauptsacheverfahren beeinflusst (vgl. FG Düsseldorf, DStRE 2006, 508).

    Dem hieraus resultierenden Interesse des rechtsschutzsuchenden Bürgers an einer einheitlichen Handhabung der Streitwertbemessung auf der Grundlage der sowohl für die Verwaltungs- wie auch die Finanzgerichtsbarkeit geltenden Regelungen des § 20 Abs. 3 i.V.m. § 13 Abs. 1 GKG sollte Rechnung getragen werden (vgl. FG Düsseldorf, DStRE 2006, 508; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Stand Oktober 2003, FGO vor § 135 Rn. 165).

    Aus Gründen der Einheit der Rechtsordnung ist eine gleiche Behandlung daher gerechtfertigt, weil die Finanz- und Verwaltungsgerichte dieselben Rechtsnormen auf vergleichbare Sachverhalte anzuwenden haben (vgl. FG Düsseldorf, DStRE 2006, 508).

  • FG Düsseldorf, 14.11.2011 - 11 V 1531/11

    Maßgeblichkeit von 1/4 des für das Hauptsacheverfahren anzunehmenden Streitwertes

    Die Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle hält unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Senats (Beschluss vom 25. Mai 2005 11 V 5884/03, EFG 2005, 1285) einen Streitwert i. H. v. 348.027 EUR für gerechtfertigt.

    Der erkennende Senat geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass der Streitwert regelmäßig mit 25 % des Wertes der Hauptsache anzusetzen ist (zuletzt Beschluss vom 25. Mai 2005 11 V 5884/03, EFG 2005, 1285).

    Auf die Begründung im Senatsbeschluss vom 25. Mai 2005 (a.a.O.) wird Bezug genommen.

  • FG Hamburg, 31.10.2007 - IV 169/05

    Kostenrecht: Streitwert im AdV-Verfahren

    Demgegenüber wird von einzelnen Finanzgerichten die Auffassung vertreten, dass im Verfahren wegen Aussetzung der Vollziehung der Streitwert mit 25% des Streitwerts der Hauptsache anzusetzen sei ( vgl. FG Berlin, Beschluss vom 10.12.1998, 2 B 2507/98, [...]; Thüringer FG, Beschluss vom 4.4.2001, III 425/99 V, [...]; FG Düsseldorf, Beschluss vom 25.5.2005, 11 V 5884/03 A (E), [...]; FG Münster, Beschluss vom 30.1.2007 11 V 4418/05 AO, [...]; ebenso Brandis, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, vor § 135 FGO, Rz.165).

    Vielmehr werden Anträge auf Aussetzung der Vollziehung auch und vor allem deshalb anhängig gemacht, um das Prozessrisiko bezüglich des Hauptsacheverfahrens besser abschätzen zu können (ebenso Sächsisches FG, Beschluss vom 14.6.2006, 2 V 1922/04, [...]; FG Düsseldorf, Beschluss vom 25.5.2005, 11 V 5884/03 A (E), [...]; Thüringer FG, Beschluss vom 1.9.2000, II 691/00 Ko, [...]).

  • FG Sachsen, 08.07.2014 - 6 Ko 948/14

    25% des Wertes der Hauptsache als Gegenstandswert eines finanzgerichtlichen

    Der erkennende Senat geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass der Streitwert regelmäßig mit 25 % des Wertes der Hauptsache anzusetzen ist (zuletzt Beschluss vom 25. Mai 2005 11 V 5884/03, EFG 2005, 1285 ).

    Auf die Begründung im Senatsbeschluss vom 25. Mai 2005 (a.a.O.) wird Bezug genommen.

  • FG Münster, 30.01.2007 - 11 V 4418/05

    Festsetzung des Streitwerts eines Verfahrens über einen vorläufigen Rechtsschutz

    Denn Ausführungen, die im Rahmen einer Entscheidung nach § 69 Abs. 3 und Abs. 5 FGO zu den rechtlichen und tatsächlichen Aspekten des Streitfalls gemacht werden, nehmen häufig faktisch bereits die Entscheidung in der Hauptsache vorweg, zumindest aber prägen sie den weiteren Gang des Hauptsacheverfahrens wesentlich, und zwar unabhängig davon, ob es bereits als Klageverfahren bei Gericht oder noch als Einspruchsverfahren bei der Finanzbehörde anhängig ist (vgl. auch Beschluss des Finanzgerichts Düsseldorf vom 25.05.2005 - 11 V 5884/03 A (E), EFG 2005, 1285).

    Er folgt insoweit den überzeugenden Ausführungen des Finanzgerichts Düsseldorf in seinem Beschluss vom 25.05.2005 - 11 V 5884/03 A (E) (a.a.O.) und macht sie sich zu eigen.

  • FG Hessen, 28.01.2009 - 7 Ko 3125/08

    Streitwert im Verfahren wegen Aussetzung der Vollziehung beträgt 10 % des

    Der auch in der Rechtsprechung der Finanzgerichte anzutreffenden Ansicht, den Streitwert im finanzgerichtlichen AdV-Verfahren in Anlehnung an die Praxis der Verwaltungsgerichte mit 25 v.H. des auszusetzenden Betrags zu bemessen (vgl. z.B. Sächsisches FG, Beschl. v. 14.06.2006 2 V 1992/04, n.v., juris; FG Düsseldorf, Beschl. v. 25.05.2005 11 V 5884/03 A (E), EFG 2005, 1285; FG Hamburg, Beschl. v. 31.10.2007 IV 169/05, EFG 2008, 488), ist der BFH nicht gefolgt (vgl. zuletzt Beschl. v. 14.12.2007 IX E 17/07, BStBl II 2008, 199 mit Verweis auf den Beschluss vom 26.04.2001 V S 24/00, BStBl II 2001, 498; vgl. auch FG Köln, Beschl. v. 05.02.2007 10 Ko 275/07, EFG 207, 793).
  • FG Hamburg, 02.04.2008 - 4 V 308/07

    Streitwert in AdV-Verfahren

    Vor dem Hintergrund, dass gemäß § 40 GKG für die Wertberechnung der Zeitpunkt der den Rechtszug einleitenden Antragstellung maßgebend ist, hält der beschließende Senat dafür, dass auch in Fällen eines unzulässigen Antrags nach § 69 Abs. 3 FGO wegen beispielsweise Fehlens des behördlichen Vorverfahrens nach § 69 Abs. 4 FGO ein Streitwertansatz in Höhe von 25% des Hauptsachestreitwertes regelmäßig ermessensgerecht ist (so auch FG Düsseldorf, Beschluss vom 25.5.2005, 11 V 5884/03 (E), EFG 2005, S. 1285).
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