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   FG Düsseldorf, 16.03.2007 - 18 K 12/05 E   

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FG Düsseldorf, 16.03.2007 - 18 K 12/05 E (https://dejure.org/2007,5092)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 16.03.2007 - 18 K 12/05 E (https://dejure.org/2007,5092)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 16. März 2007 - 18 K 12/05 E (https://dejure.org/2007,5092)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    EStG § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Buchst. b

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vollzugsdefizit und Billigkeit bei Abzug von Spekulationsverlusten während einer Übergangsfrist (vor 1999) - Einkünfte aus Spekulationsgeschäften; Verfassungsmäßigkeit; Strukturelles Vollzugsdefizit; Erhebungsdefizit; Verlustausgleich; Billigkeitsmaßnahme; ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Vollzugsdefizit und Billigkeit bei Abzug von Spekulationsverlusten während einer Übergangsfrist (vor 1999)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 1607
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 09.03.2004 - 2 BvL 17/02

    Spekulationssteuer

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.03.2007 - 18 K 12/05
    Das Einspruchsverfahren ruhte bis zu der Entscheidung des BVerfG in der Sache 2 BvL 17/02 (Beschluss vom 9.03.2004 2 BvL 17/02, BStBl II 2005, 56).

    Dem stehe die Entscheidung des BVerfG 2 BvL 17/02 nicht entgegen, weil das gerügte strukturelle Vollzugsdefizit auch im Jahr 1996 bestanden habe.

    Ein strukturelles Erhebungsdefizit im Bereich der Besteuerung der Einkünfte aus privaten Spekulationsgeschäften, wie es der Bundesfinanzhof in seinem Vorlagebeschluss vom 16. Juli 2002 (IX R 62/99, BFHE 199, 451, BStBl II 2003, 74) dargelegt und das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 9. März 2004 (2 BvL 17/02, BVerfGE 110, 94, BStBl II 2005, 56) festgestellt haben, bestand nicht erst ab 1. Januar 1997, sondern auch bereits im Jahr 1996.

    Dass es in diesem Bereich Probleme mit der tatsächlichen Durchsetzung des staatlichen Besteuerungsanspruchs gab und deshalb für den Gesetzgeber ein zunehmender Handlungsbedarf entstand, war den interessierten Kreisen in der Finanzverwaltung und den fachkundigen Experten in den Parlamenten des Bundes und der Länder bekannt oder hätte ihnen bekannt sein müssen, auch bereits im Jahr 1996 (vgl. BVerfG-Beschluss in BStBl II 2005, 56, 70 unter C. IV., insbesondere mit Hinweis auf den bereits 1994 vorgelegten Abschlussbericht der vom Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen eingesetzten Arbeitsgruppe "Steuerausfälle", StB 1994, 446, 449 f., worin allerdings die mögliche Höhe der Steuerausfälle nicht benannt ist).

    Vor negativen Folgen der Entscheidung des BVerfG 2 BvL 17/02 wäre die Klägerin durch § 176 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO hinreichend geschützt gewesen.

  • BFH, 01.06.2004 - IX R 35/01

    Berücksichtigung von Spekulationsverlusten für Jahre vor 1999

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.03.2007 - 18 K 12/05
    Im Anschluss daran verwies die Klägerin auf das BFH-Urteil vom 1.06.2004 (IX R 35/01, BStBl II 2005, 26), wonach auch für vor 1999 erzielte Spekulationsverluste die allgemeinen einkommensteuerlichen Vorschriften über Verlustausgleich und Verlustabzug anwendbar seien.

    Das Finanzamt vertrat die Auffassung, zwar sei -wie der BFH in der Sache IX R 35/01 entschieden habe- das Verlustausgleichsverbot des § 23 Abs. 4 Satz 3 EStG 1987 (entspricht § 23 Abs. 3 Satz 4 EStG 1997) mit Art. 3 Abs. 1 GG unvereinbar; jedoch könnten Verluste aus Spekulationsgeschäften nur (ggf. im Wege des Verlustrücktrags) berücksichtigt werden, soweit die Verlustentstehung überhaupt einen steuerbaren Vorgang dargestellt habe.

    Der erkennende Senat teilt insoweit die Beurteilung, die das FG Münster (EFG 2007, 133, 135) für das Streitjahr 1996 getroffen hat (vgl. auch für das Vorjahr 1995: FG München, Beschluss vom 27. April 2005 1 V 885/05, EFG 2005, 1199; BFH-Beschluss vom 29. November 2005 IX B 80/05, BFH/NV 2006, 719; für 1994 und die Vorjahre: BFH-Urteile vom 1. Juni 2004 IX R 35/01, BFHE 206, 273, BStBl II 2005, 26 und vom 29. Juni 2004 IX R 26/03, BFHE 206, 418, BStBl II 2004, 995).

    Zur Begründung hierfür hat das Finanzamt zutreffend dargelegt, dass zwar grundsätzlich das Verlustausgleichsverbot des § 23 Abs. 3 Satz 4 EStG 1997 mit Art. 3 Abs. 1 GG unvereinbar sei, was zur Folge habe, dass für Verluste aus Spekulationsgeschäften i. S. d. § 23 EStG in noch offenen Altfällen für die Jahre vor 1999 die allgemeinen einkommensteuerlichen Regeln über den Verlustabzug und Verlustausgleich anzuwenden seien (BFH-Urteil vom 1. Juni 2004 IX R 35/01, BFHE 206, 273, BStBl II 2005, 26).

  • FG Münster, 14.09.2006 - 8 K 4710/01

    Verfassungsmäßigkeit der §§ 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Buchst. b und 22 Nr. 3 S. 1

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.03.2007 - 18 K 12/05
    Auf Anregung der Beteiligten wurde das Klageverfahren ausgesetzt bis zur Entscheidung des BVerfG über die Richtervorlage des FG Münster (Beschluss vom 5.04.2005 8 K 4710/01 E, EFG 2005, 1117).

    Erst der im Jahr 1996 grundgelegte Börsenaufschwung machte die Steuerausfälle evident (ebenso FG Münster Urteil vom 14. September 2006 8 K 4710/01 E, EFG 2007, 133; vgl. auch die Stellungnahme des Bundesfinanzministeriums gegenüber dem BVerfG im Verfahren 2 BvL 8/05, BVerfG-Beschluss vom 18. April 2006, BFH/NV Beilage 2006, 364, unter I. 4. aa der Gründe).

    Der erkennende Senat teilt insoweit die Beurteilung, die das FG Münster (EFG 2007, 133, 135) für das Streitjahr 1996 getroffen hat (vgl. auch für das Vorjahr 1995: FG München, Beschluss vom 27. April 2005 1 V 885/05, EFG 2005, 1199; BFH-Beschluss vom 29. November 2005 IX B 80/05, BFH/NV 2006, 719; für 1994 und die Vorjahre: BFH-Urteile vom 1. Juni 2004 IX R 35/01, BFHE 206, 273, BStBl II 2005, 26 und vom 29. Juni 2004 IX R 26/03, BFHE 206, 418, BStBl II 2004, 995).

    In Anbetracht dessen kommt es nicht auf die Frage an, ob das strukturelle Vollzugsdefizit im Jahr 1996 rückwirkend als behoben anzusehen ist (bejahend FG Münster, Urteil vom 14. September 2006 8 K 4710/01 E, EFG 2007, 133 mit ablehnender Anm. Müller EFG 2007, 137).

  • BVerfG, 18.04.2006 - 2 BvL 8/05

    Mangels ausreichender Begründung unzulässige Vorlage zur Frage, ob die

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.03.2007 - 18 K 12/05
    Nachdem das BVerfG die Richtervorlage als unzulässig verworfen hat (Beschluss vom 18.04.2006 2 BvL 8/05, BFH/NV Beilage 2006, 364), hält die Klägerin an ihrer Auffassung fest.

    Erst der im Jahr 1996 grundgelegte Börsenaufschwung machte die Steuerausfälle evident (ebenso FG Münster Urteil vom 14. September 2006 8 K 4710/01 E, EFG 2007, 133; vgl. auch die Stellungnahme des Bundesfinanzministeriums gegenüber dem BVerfG im Verfahren 2 BvL 8/05, BVerfG-Beschluss vom 18. April 2006, BFH/NV Beilage 2006, 364, unter I. 4. aa der Gründe).

  • BVerfG, 30.09.1998 - 2 BvR 1818/91

    Verlustabzug

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.03.2007 - 18 K 12/05
    Dies sei verfassungswidrig (in Anlehnung an den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts -BVerfG- vom 30.09.1998 2 BvR 1818/91).
  • BFH, 16.07.2002 - IX R 62/99

    Steuerhinterziehung - Keine Strafbarkeit bei Nichtangabe von

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.03.2007 - 18 K 12/05
    Ein strukturelles Erhebungsdefizit im Bereich der Besteuerung der Einkünfte aus privaten Spekulationsgeschäften, wie es der Bundesfinanzhof in seinem Vorlagebeschluss vom 16. Juli 2002 (IX R 62/99, BFHE 199, 451, BStBl II 2003, 74) dargelegt und das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 9. März 2004 (2 BvL 17/02, BVerfGE 110, 94, BStBl II 2005, 56) festgestellt haben, bestand nicht erst ab 1. Januar 1997, sondern auch bereits im Jahr 1996.
  • BFH, 29.11.2005 - IX R 49/04

    Versteuerung privater Wertpapierveräußerungsgeschäfte im Jahr 1999

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.03.2007 - 18 K 12/05
    Für Zeiträume ab 1999 hat der Bundesfinanzhof (Urteil vom 29. November 2005 IX R 49/04, BFHE BStBl II 2006, 178) jedenfalls dargelegt, dass das Vollzugsdefizit entfallen ist durch das gesetzliche Kontenabrufverfahren ( § 93 Abs. 7 AO, § 93 b AO), das zwar erst mit Wirkung ab dem 1. April 2005 durch das Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit (vom 23. Dezember 2003, BGBl I 2003, 2928; BStBl I 2004, 22, 25) eingeführt worden ist, allerdings eingebettet ist in eine Vielzahl von Maßnahmen, die der Gesetzgeber seit 1999 unternommen hat, um die Steuererhebung auf Einkünfte aus Kapitalvermögen wirksamer zu gestalten (BFH-Urteil vom 7. September 2005 VIII R 90/04, BFHE 211, 183, BStBl II 2006, 61) und die sich auch auf die Besteuerung privater Veräußerungsgewinne auswirken (BFH-Urteil in BStBl II 2006, 178, 182 unter II. 2. c).
  • BFH, 07.09.2005 - VIII R 90/04

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung der Einkünfte aus Kapitalvermögen i.S. des §

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.03.2007 - 18 K 12/05
    Für Zeiträume ab 1999 hat der Bundesfinanzhof (Urteil vom 29. November 2005 IX R 49/04, BFHE BStBl II 2006, 178) jedenfalls dargelegt, dass das Vollzugsdefizit entfallen ist durch das gesetzliche Kontenabrufverfahren ( § 93 Abs. 7 AO, § 93 b AO), das zwar erst mit Wirkung ab dem 1. April 2005 durch das Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit (vom 23. Dezember 2003, BGBl I 2003, 2928; BStBl I 2004, 22, 25) eingeführt worden ist, allerdings eingebettet ist in eine Vielzahl von Maßnahmen, die der Gesetzgeber seit 1999 unternommen hat, um die Steuererhebung auf Einkünfte aus Kapitalvermögen wirksamer zu gestalten (BFH-Urteil vom 7. September 2005 VIII R 90/04, BFHE 211, 183, BStBl II 2006, 61) und die sich auch auf die Besteuerung privater Veräußerungsgewinne auswirken (BFH-Urteil in BStBl II 2006, 178, 182 unter II. 2. c).
  • BVerfG, 27.06.1991 - 2 BvL 3/89

    Verfassungsmäßigkeit der durch die strafbefreiende Erklärung bewirkten

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.03.2007 - 18 K 12/05
    Weder würde durch eine Nichtigerklärung des StraBEG eine Besserstellung der Klägerin erreicht (vgl. VG Minden Urteil vom 16. Februar 2005 11 K 1528/04, juris), noch wäre zu erwarten, dass das Bundesverfassungsgericht Vorschriften des EStG 1996 für nichtig erklären und der Gesetzgeber daraufhin eine die Klägerin begünstigende Neuregelung treffen würde (vgl. BVerfG-Urteil vom 27. Juni 1991 2 BvL 3/89, BverfGE 84, 233, BStBl II 1991, 652), zumal bereits vor Inkrafttreten des StraBEG fast alle Veranlagungen für 1996 bestandskräftig und festsetzungsverjährt gewesen sind.
  • BFH, 29.06.2004 - IX R 26/03

    Spekulationsgewinne - Besteuerung in 1994 nicht verfassungswidrig

    Auszug aus FG Düsseldorf, 16.03.2007 - 18 K 12/05
    Der erkennende Senat teilt insoweit die Beurteilung, die das FG Münster (EFG 2007, 133, 135) für das Streitjahr 1996 getroffen hat (vgl. auch für das Vorjahr 1995: FG München, Beschluss vom 27. April 2005 1 V 885/05, EFG 2005, 1199; BFH-Beschluss vom 29. November 2005 IX B 80/05, BFH/NV 2006, 719; für 1994 und die Vorjahre: BFH-Urteile vom 1. Juni 2004 IX R 35/01, BFHE 206, 273, BStBl II 2005, 26 und vom 29. Juni 2004 IX R 26/03, BFHE 206, 418, BStBl II 2004, 995).
  • BFH, 09.12.1998 - XI R 62/97

    Erlaß oder Änderung von Verlust-Feststellungsbescheiden

  • FG Köln, 22.09.2005 - 10 K 1880/05

    Niedrigerer Einkommensteuertarif nach dem Strafbefreiungserklärungsgesetz auch

  • BFH, 14.07.2004 - IX R 13/01

    Keine Berücksichtigung von Spekulationsverlusten der Jahre 1997 und 1998

  • FG Münster, 05.04.2005 - 8 K 4710/01

    Besteuerung von privaten Spekulationsgeschäften mit Wertpapieren und

  • BFH, 29.11.2005 - IX B 80/05

    Spekulationsgewinne - Streitjahr 1995

  • FG München, 27.04.2005 - 1 V 885/05

    Ansatz von Spekulationsgewinnen aus der Veräußerung von Wertpapieren in 1995;

  • VG Minden, 16.02.2005 - 11 K 1528/04
  • FG Köln, 05.09.2018 - 5 K 3009/15

    Abweichende Festsetzung aus Billigkeitsgründen: Keine Billigkeitsmaßnahme

    Schon das Finanzgericht (FG) Düsseldorf habe mit Urteil vom 16.03.2007 18 K 12/05 E, EFG 2007, 1607 auf Billigkeitsmaßnahmen im Falle des Überhangs von Verlusten aus privaten Veräußerungsgeschäften hingewiesen.

    Das von der Klägerin angeführte Urteil des FG Düsseldorf in EFG 2007, 1607, sei nicht mit dem streitigen Lebenssachverhalt der Klägerin vergleichbar.

    Insoweit kann sich die Klägerin auch nicht auf das BFH-Urteil in BStBl II 1995, 297 und das Urteil des FG Düsseldorf in EFG 2007, 1607 berufen.

  • BFH, 11.02.2014 - IX R 10/12

    Teilweise inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 11. 02. 2014 IX R 46/12 -

    Nach diesen Maßstäben umfasst die dem Gesetzgeber einzuräumende Übergangszeit auch das Jahr 1996 (gl.A. FG Hamburg, Urteil vom 25. Mai 2007  6 K 28/07, EFG 2007, 1606 --rechtskräftig--; FG Düsseldorf, Urteil vom 16. März 2007  18 K 12/05 E, EFG 2007, 1607 --rechtskräftig--; FG Münster, Urteil vom 14. September 2006  8 K 4710/01 E, EFG 2007, 133 --rechtskräftig--).
  • FG Köln, 19.03.2008 - 14 K 5045/04

    Festsetzung der ESt im Hinblick auf das StraBEG

    Denn selbst wenn man der Auffassung des Klägers folgt, dass die durch das StraBEG ausgelöste unterschiedliche Behandlung von steuerehrlichen und steuerunehrlichen Bürgern gegen Art. 3 Abs. 1 GG verstößt, würde ihn eine Nichtigerklärung des StraBEG durch das BVerfG nicht begünstigen, da nicht zwingend wäre, dass der Gesetzgeber eine gesetzliche Neuregelung treffen würde, die in seinem Sinne läge (vgl. Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 16.02.2005, 11 K 1528/04, n.v., nachfolgend Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.05.2007, 14 A 1256/05, Zeitschrift für Kommunalfinanzen 2007, 262; FG Köln, Urteil vom 01.03.2007, 9 K 7050/02, EFG 2007, 1159; FG Düsseldorf Urteil vom 16.03.2007, 18 K 12/05 E, EFG 2007, 1607).

    Trotz der der Steueramnestie innewohnenden Ungleichheit besteht kein Grund für die Annahme, dass das BVerfG die Vorschriften der §§ 18, 32a EStG für nichtig erklären würde (siehe auch FG Düsseldorf Urteil vom 16.03.2007, 18 K 12/05 E, a.a.O.).

  • FG Köln, 19.03.2008 - 14 K 5054/04

    Vereinbarkeit der pauschalierten Besteuerung aus § 1 Abs. 1 i.V.m. Abs. 2 Nr. 1

    Denn selbst wenn man der Auffassung des Klägers folgt, dass die durch das StraBEG ausgelöste unterschiedliche Behandlung von steuerehrlichen und steuerunehrlichen Bürgern gegen Art. 3 Abs. 1 GG verstößt, würde ihn eine Nichtigerklärung des StraBEG durch das BVerfG nicht begünstigen, da nicht zwingend wäre, dass der Gesetzgeber eine gesetzliche Neuregelung treffen würde, die in seinem Sinne läge (vgl. Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 16.02.2005, 11 K 1528/04, n.v., nachfolgend Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.05.2007, 14 A 1256/05, Zeitschrift für Kommunalfinanzen 2007, 262; FG Köln, Urteil vom 01.03.2007, 9 K 7050/02, EFG 2007, 1159; FG Düsseldorf Urteil vom 16.03.2007, 18 K 12/05 E, EFG 2007, 1607).

    Trotz der der Steueramnestie innewohnenden Ungleichheit besteht kein Grund für die Annahme, dass das BVerfG die Vorschriften der §§ 18, 32a EStG für nichtig erklären würde (siehe auch FG Düsseldorf Urteil vom 16.03.2007, 18 K 12/05 E, a.a.O.).

  • BFH, 15.01.2008 - IX R 31/07

    Besteuerung von Spekulationsgewinnen aus Wertpapierveräußerungen im

    Nach diesen Maßstäben umfasst die dem Gesetzgeber einzuräumende Übergangszeit auch das Jahr 1996 (gleicher Ansicht FG Hamburg, Urteil vom 25. Mai 2007 6 K 28/07, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2007, 1606 --rechtskräftig--; FG Düsseldorf, Urteil vom 16. März 2007 18 K 12/05 E, EFG 2007, 1607 --rechtskräftig--; FG Münster, Urteil vom 14. September 2006 8 K 4710/01 E, EFG 2007, 133 --rechtskräftig--).
  • FG Baden-Württemberg, 28.01.2009 - 2 K 582/07

    Änderung des Einkommensteuer-Bescheids nach § 175 Abs. 1 Satz 1 AO kann zum

    Außerdem werde auf das Urteil des Finanzgericht Düsseldorf vom 16. März 2007 18 K 12/05 verwiesen (EFG 2007, 1607).
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