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   FG Baden-Württemberg, 18.07.2007 - 3 K 82/03   

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FG Baden-Württemberg, 18.07.2007 - 3 K 82/03 (https://dejure.org/2007,12009)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.07.2007 - 3 K 82/03 (https://dejure.org/2007,12009)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. Juli 2007 - 3 K 82/03 (https://dejure.org/2007,12009)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Nachholverbot bei versehentlich zu geringen Zuschreibungen bei Pensionsrückstellungen

  • Betriebs-Berater

    Nachholverbot bei Zuführungen zu Pensionsrückstellungen

  • Judicialis

    EStG § 6a Abs. 3

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 6a Abs. 4 S. 1
    Nachholverbot bei versehentlich zu geringer Passivierung von Pensionsrückstellungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Nachholverbot bei versehentlich zu geringer Passivierung von Pensionsrückstellungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Passivierung einer Pensionsrückstellung für die Vergangenheit aufgrund eines entschuldbaren Versehens mit zu geringen Beträgen; Nachholverbot bei versehentlich zu geringen Zuschreibungen bei Pensionsrückstellungen

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 1863
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 10.07.2002 - I R 88/01

    Nachholverbot bei Pensionsrückstellungen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.07.2007 - 3 K 82/03
    In den im Einspruchsverfahren vorgelegten Schriftsätzen, auf die sie zur Begründung ihrer Klage verweisen lässt, beruft sie sich auf die Ausführungen im Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 10. Juli 2002 I R 88/01 (BStBl II 2003, 936 ), in dem zwar klargestellt worden sei, dass das Nachholverbot aufgrund der Gesetzeslage auch dann uneingeschränkt gelte, wenn die Zuführung aufgrund eines Rechtsirrtums unterblieben sei, etwa weil die Rückstellung aufgrund einer zulässigen Berechnungsmethode niedriger als möglich berechnet worden sei, und dass seine Anwendung auch nicht von der Absicht missbräuchlicher Gewinnverlagerung abhänge.

    Der BFH hat es in seinen Urteilenvom 17. Mai 2000 I R 25/98 (BFH/NV 2001, 154) sowievom 10. Juli 2002 I R 88/01 (BStBl II 2003, 936 ) ausdrücklich offen gelassen, ob die Nachholung in Vorjahren unterbliebener Zuführungen zu einer Pensionsrückstellung trotz der gesetzlich bestimmten Beschränkungen in § 6 a Abs. 4 Satz 1 EStG möglich wäre, wenn die Zuführungsbeträge irrtümlich falsch berechnet worden wären.

    (2) Der Wortlaut des § 6 a Abs. 4 Satz 1 EStG ist insoweit eindeutig (so auch der BFH in seinem Urteil vom 10. Juli 2002, a.a.O.).

    In seinen bisherigen Entscheidungen (zuletzt in denjenigenvom 17. Mai 2000 I R 25/98, BFH/NV 2001, 154, sowievom 10. Juli 2002 I R 88/01, BStBl II 2003, 936) hat der BFH zur Frage der Geltung des Nachholverbots bei vorausgegangenen Berechnungsfehlern sowie bei versehentlichen Verstößen gegen zwingende Bewertungsvorschriften noch keine Aussagen getroffen, sich solcher vielmehr ausdrücklich enthalten.

  • BFH, 17.05.2000 - I R 25/98

    Bildung einer Pensionsrückstellung: Maßgeblicher Dienstbeginn

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.07.2007 - 3 K 82/03
    Der BFH hat es in seinen Urteilenvom 17. Mai 2000 I R 25/98 (BFH/NV 2001, 154) sowievom 10. Juli 2002 I R 88/01 (BStBl II 2003, 936 ) ausdrücklich offen gelassen, ob die Nachholung in Vorjahren unterbliebener Zuführungen zu einer Pensionsrückstellung trotz der gesetzlich bestimmten Beschränkungen in § 6 a Abs. 4 Satz 1 EStG möglich wäre, wenn die Zuführungsbeträge irrtümlich falsch berechnet worden wären.

    In seinen bisherigen Entscheidungen (zuletzt in denjenigenvom 17. Mai 2000 I R 25/98, BFH/NV 2001, 154, sowievom 10. Juli 2002 I R 88/01, BStBl II 2003, 936) hat der BFH zur Frage der Geltung des Nachholverbots bei vorausgegangenen Berechnungsfehlern sowie bei versehentlichen Verstößen gegen zwingende Bewertungsvorschriften noch keine Aussagen getroffen, sich solcher vielmehr ausdrücklich enthalten.

  • FG Köln, 21.03.2007 - 13 K 2806/04

    Rückdeckungsansprüche und Pensionsverpflichtungen als unabhängig voneinander zu

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.07.2007 - 3 K 82/03
    Sie wird insbesondere von Weber-Grellet (in L. Schmidt, Kommentar zum EStG, 26. Aufl. 2007, Rdz. 61 zu § 6 a EStG) sowie Dommermuth (in Herrmann/Heuer/Raupach, Kommentar zur ESt und KSt, Rdz. 152 zu § 6 a EStG) abgelehnt und hat sich auch in der Rechtsprechung der Finanzgerichte (vgl. FG Berlin, Urteil vom 26. März 1997 VIII 236/93, EFG 1998, 28, FG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Dezember 2000 9 K 301/96, EFG 2001, 349, FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 8. September 2005 6 K 1613/04, EFG 2005, 1848 sowie zuletzt FG Köln, Urteil vom 21. März 2007, 13 K 2806/04, Steuereildienst 2007, 387) nicht durchzusetzen vermocht.
  • FG Rheinland-Pfalz, 08.09.2005 - 6 K 1613/04

    Zum Nachholverbot bei Pensionsrückstellungen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.07.2007 - 3 K 82/03
    Sie wird insbesondere von Weber-Grellet (in L. Schmidt, Kommentar zum EStG, 26. Aufl. 2007, Rdz. 61 zu § 6 a EStG) sowie Dommermuth (in Herrmann/Heuer/Raupach, Kommentar zur ESt und KSt, Rdz. 152 zu § 6 a EStG) abgelehnt und hat sich auch in der Rechtsprechung der Finanzgerichte (vgl. FG Berlin, Urteil vom 26. März 1997 VIII 236/93, EFG 1998, 28, FG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Dezember 2000 9 K 301/96, EFG 2001, 349, FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 8. September 2005 6 K 1613/04, EFG 2005, 1848 sowie zuletzt FG Köln, Urteil vom 21. März 2007, 13 K 2806/04, Steuereildienst 2007, 387) nicht durchzusetzen vermocht.
  • FG Berlin, 26.03.1997 - VIII 236/93

    Obergrenze und Nachholverbot bei Pensionsrückstellungen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.07.2007 - 3 K 82/03
    Sie wird insbesondere von Weber-Grellet (in L. Schmidt, Kommentar zum EStG, 26. Aufl. 2007, Rdz. 61 zu § 6 a EStG) sowie Dommermuth (in Herrmann/Heuer/Raupach, Kommentar zur ESt und KSt, Rdz. 152 zu § 6 a EStG) abgelehnt und hat sich auch in der Rechtsprechung der Finanzgerichte (vgl. FG Berlin, Urteil vom 26. März 1997 VIII 236/93, EFG 1998, 28, FG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Dezember 2000 9 K 301/96, EFG 2001, 349, FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 8. September 2005 6 K 1613/04, EFG 2005, 1848 sowie zuletzt FG Köln, Urteil vom 21. März 2007, 13 K 2806/04, Steuereildienst 2007, 387) nicht durchzusetzen vermocht.
  • FG Baden-Württemberg, 15.12.2000 - 9 K 301/96

    Kürzung des Gewinns durch Pensionsrückstellungen; Nachholverbot bei der Zuführung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 18.07.2007 - 3 K 82/03
    Sie wird insbesondere von Weber-Grellet (in L. Schmidt, Kommentar zum EStG, 26. Aufl. 2007, Rdz. 61 zu § 6 a EStG) sowie Dommermuth (in Herrmann/Heuer/Raupach, Kommentar zur ESt und KSt, Rdz. 152 zu § 6 a EStG) abgelehnt und hat sich auch in der Rechtsprechung der Finanzgerichte (vgl. FG Berlin, Urteil vom 26. März 1997 VIII 236/93, EFG 1998, 28, FG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Dezember 2000 9 K 301/96, EFG 2001, 349, FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 8. September 2005 6 K 1613/04, EFG 2005, 1848 sowie zuletzt FG Köln, Urteil vom 21. März 2007, 13 K 2806/04, Steuereildienst 2007, 387) nicht durchzusetzen vermocht.
  • BFH, 13.02.2008 - I R 44/07

    Nachholverbot für Pensionsrückstellungen - Grundsatz des formellen

    Denn das Nachholverbot gilt auch dann, wenn die Zuführung zur Pensionsrückstellung in den früheren Wirtschaftsjahren aus Rechtsunkenntnis oder wegen Irrtums unterblieben ist (vgl. Senatsurteil vom 10. Juli 2002 I R 88/01, BFHE 199, 437, BStBl II 2003, 936; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Juli 2007 3 K 82/03, EFG 2007, 1863, m.w.N.; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen -BMF- vom 11. Dezember 2003, BStBl I 2003, 746; Dommermuth in HHR, § 6a EStG Rz 152; Gosch in Kirchhof, a.a.O., § 6a Rz 47; Weber-Grellet in Schmidt, EStG, 26. Aufl., § 6a Rz 61; a.A. Höfer, BetrAVG, a.a.O., Rz 635; Ahrend/Förster/Rößler, Steuerrecht der betrieblichen Altersversorgung, Bd. I, 2. Teil, Rz 948; Stuhrmann in Bordewin/Brandt, EStG, § 6a Rz 197; Weiland in Lademann, EStG, § 6a Rz 324; Büchele, DB 1999, 67).
  • FG Baden-Württemberg, 12.12.2007 - 3 K 1327/07

    Nachholverbot bei versehentlich zu geringen Zuschreibungen bei

    Sie wird insbesondere von Weber-Grellet (in L. Schmidt, Kommentar zum EStG, 26. Aufl. 2007, Rdz. 61 zu § 6 a EStG) sowie Dommersmuth (in Herrmann/Heuer/Raupach, Kommentar zur ESt und KSt, Rdz. 152 zu § 6 a EStG) abgelehnt und hat sich auch in der Rechtsprechung der Finanzgerichte (vgl. FG Berlin, Urteil vom 26. März 1997 VIII 236/93, EFG 1998, 28, FG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Dezember 2000 9 K 301/96, EFG 2001, 349, FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 8. September 2005 6 K 1613/04, EFG 2005, 1848, FG Köln, Urteil vom 21. März 2007, 13 K 2806/04, EFG 2007, 1411 sowie zuletzt das Urteil des erkennenden Senats vom 18. Juli 2007, 3 K 82/03, EFG 2007, 1863) nicht durchzusetzen vermocht.
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