Rechtsprechung
   LG Stuttgart, 10.02.2005 - 10 T 144/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,22631
LG Stuttgart, 10.02.2005 - 10 T 144/04 (https://dejure.org/2005,22631)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 10.02.2005 - 10 T 144/04 (https://dejure.org/2005,22631)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 10. Februar 2005 - 10 T 144/04 (https://dejure.org/2005,22631)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,22631) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pfändungsbeschluss und Überweisungsbeschluss wegen eines Unterhaltsanspruchs; Pfändung von Ansprüchen des Schuldners gegen eine Drittschuldnerin; Antrag auf Abänderung eines Pfändungsbeschlusses und Überweisungsbeschlusses; Berücksichtigung eines Mehraufwandes wegen ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Esslingen - 1 M 4091/03
  • LG Stuttgart, 10.02.2005 - 10 T 144/04

Papierfundstellen

  • FamRZ 2005, 1103
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91

    Grundfreibetrag

    Auszug aus LG Stuttgart, 10.02.2005 - 10 T 144/04
    Der Mehrbedarf für Erwerbstätige zählt zum sozialhilferechtlichen Mindestbedarf (BVerfGE 87, 153 = NJW 92, 3153).
  • OLG Frankfurt, 17.08.2000 - 26 W 16/00

    Pfändung des Arbeitseinkommens: Berechnung des fiktiven Sozialhilfebedarfs nach

    Auszug aus LG Stuttgart, 10.02.2005 - 10 T 144/04
    Das Gericht hält es daher für geboten, erwerbstätigen Schuldnern - auch ohne konkreten Nachweis - bei der Berechnung des fiktiven Sozialhilfebedarfs einen Pauschalbetrag für den mit der Erwerbstätigkeit verbundenen Mehraufwand zuzubilligen (so auch OLG Frankfurt, Rpfleger 2001, 38; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 365; AG Stuttgart, Rpfleger 96, 360; LG Stuttgart [10. Zivilkammer], Beschluss vom 9.2.2005, 10 T 520/04; Stöber, Forderungspfändung, 13. Aufl., Rdnr. 1176e).
  • OLG Karlsruhe, 21.07.1999 - 14 W 73/98
    Auszug aus LG Stuttgart, 10.02.2005 - 10 T 144/04
    Das Gericht hält es daher für geboten, erwerbstätigen Schuldnern - auch ohne konkreten Nachweis - bei der Berechnung des fiktiven Sozialhilfebedarfs einen Pauschalbetrag für den mit der Erwerbstätigkeit verbundenen Mehraufwand zuzubilligen (so auch OLG Frankfurt, Rpfleger 2001, 38; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 365; AG Stuttgart, Rpfleger 96, 360; LG Stuttgart [10. Zivilkammer], Beschluss vom 9.2.2005, 10 T 520/04; Stöber, Forderungspfändung, 13. Aufl., Rdnr. 1176e).
  • LG Stuttgart, 09.02.2005 - 10 T 520/04

    Bemessung des Pfändungsfreibetrags ab dem 1. Januar 2005 bei Vollstreckung wegen

    Auszug aus LG Stuttgart, 10.02.2005 - 10 T 144/04
    Das Gericht hält es daher für geboten, erwerbstätigen Schuldnern - auch ohne konkreten Nachweis - bei der Berechnung des fiktiven Sozialhilfebedarfs einen Pauschalbetrag für den mit der Erwerbstätigkeit verbundenen Mehraufwand zuzubilligen (so auch OLG Frankfurt, Rpfleger 2001, 38; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 365; AG Stuttgart, Rpfleger 96, 360; LG Stuttgart [10. Zivilkammer], Beschluss vom 9.2.2005, 10 T 520/04; Stöber, Forderungspfändung, 13. Aufl., Rdnr. 1176e).
  • KG, 03.02.1994 - 1 W 6713/93
    Auszug aus LG Stuttgart, 10.02.2005 - 10 T 144/04
    Überwiegend wurde die Ablehnung eines Pauschalbetrags allerdings damit begründet, dass die Verlagerung des Mehrbedarfszuschlags für Erwerbstätige nach § 76 Abs. 2a Nr. 1 BSHG zur Folge habe, dass die Regelung im Rahmen der Zwangsvollstreckung nicht mehr zu beachten sei, da die alte Fassung des § 850 f ZPO nur auf Abschnitt 2 des Bundessozialhilfegesetzes verwiesen habe (KG, FamRZ 94, 1047; OLG Köln, Jur Büro 99, 606; OLG Celle, OLGR Celle 1999, 78-79).
  • LG Stuttgart, 17.10.1989 - 2 T 800/89
    Auszug aus LG Stuttgart, 10.02.2005 - 10 T 144/04
    Doch könne dieser, der öffentlichen Fürsorge zuzuordnende Gedanke nicht zum Nachteil von Pfändungsgläubigern in das Zwangsvollstreckungsverfahren übernommen werden (LG Stuttgart [2. Zivilkammer] Rpfleger 90, 173).
  • AG Stuttgart, 12.03.1996 - 2 M 1736/95
    Auszug aus LG Stuttgart, 10.02.2005 - 10 T 144/04
    Das Gericht hält es daher für geboten, erwerbstätigen Schuldnern - auch ohne konkreten Nachweis - bei der Berechnung des fiktiven Sozialhilfebedarfs einen Pauschalbetrag für den mit der Erwerbstätigkeit verbundenen Mehraufwand zuzubilligen (so auch OLG Frankfurt, Rpfleger 2001, 38; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 365; AG Stuttgart, Rpfleger 96, 360; LG Stuttgart [10. Zivilkammer], Beschluss vom 9.2.2005, 10 T 520/04; Stöber, Forderungspfändung, 13. Aufl., Rdnr. 1176e).
  • LG Potsdam, 03.03.2015 - 3 T 9/15

    Zwangsvollstreckung wegen einer Forderung aus einer vorsätzlich begangenen

    Soweit in der Rechtsprechung hiervon abweichende Prozentsätze angenommen wurden (25 % vom LG Münster, Beschluss v. 29.5.2009, 5 T 18/09 Rn. 34; 30 % vom LG Frankfurt, Beschluss v. 6.4.2011, 2/9 T 78/11 Rn. 9 und vom LG Meiningen v. 18.7.2007, 4 T 185/07, Rn. 11 sowie vom LG Stuttgart v. 10.2.2005, 10 T 144/04, Rn. 12; 40 % vom LG Detmold, Beschluss vom 6.10.2008, 3 T 136/08, Rn. 6), lässt sich dieser jedenfalls nicht aus den aktuellen Sozialgesetzen ableiten.

    Soweit das LG Stuttgart (Beschluss vom 10.2.2005 aaO Rn. 13) darauf verweist, dass der Mehrbedarf für Erwerbstätige zum sozialhilferechtlichen Mindestbedarf zählt und das BVerfG zitiert, stellt die Entscheidung des BVerfG vom 25.9.1992 (Az 2 BvL 5/91, dort Rn. 69) auf den Mehrbedarf des Erwerbstätigen ab, der in § 23 Abs. 4 Nr. 1 BSHG in der damals gültigen Fassung berücksichtigt wurde.

  • LG Bamberg, 28.02.2017 - 3 T 26/17

    Besserstellungszuschlag für Berufstätigkeit bei Berechnung des

    In der Rechtsprechung werden für durchschnittliche Fahrtstrecken zur Arbeit unterschiedliche pauschale Besserstellungen von Erhöhungen des Regelsatzes um 25% (BGH, Beschluss v. 12.12.2007 - VII ZB 38/07 = NJW-RR 2008, 733; LG Kassel, Beschluss vom 11.04.2005 - 3 T 147/05 = JurBüro 2005, 379), 30% (LG Stuttgart, Beschluss vom 10.02.2005 - 10 T 144/04 = FamRZ 2005, 1103), 40% (LG Detmold, Beschluss vom 06.10.2008 - 3 T 136/08 = FamRZ 2009, 1083) bis hin zu 50% (LG Mönchengladbach, Beschluss vom 13.09.2005 - 5 T 51/05 = RPfleger 2006, 28) angesetzt - wobei die landgerichtlichen Entscheidung aber jeweils die berufsbedingten Mehraufwendungen in die Pauschale (auch ohne Nachweise) mit einbeziehen.
  • LG Aschaffenburg, 16.04.2007 - 4 T 191/06

    Erweiterte Pfändung für bevorzugte Unterhaltsansprüche nach § 850d Abs. 1 S. 1

    BGHZ 156, 30 (34); BGH, FamRZ 2004, 620 (621) ; OLG Stuttgart, NZI 2002, 52 (53); LG Köln, FamRZ 2005, 50 (51) ; LG Koblenz, NJOZ 2004, 3134 (3135); jeweils noch mit Verweis auf das BSHG; LG Berlin, RPfleger 2006, 664; LG Memmingen, FamRZ 2006, 806 ; LG Mönchengladbach, RPfleger 2006, 270 (271); LG Mönchengladbach, RPfleger 2006, 28; LG Münster, FamRZ 2006, 497 ; LG Münster, RPfleger 2005, 550; LG Nürnberg-Fürth, FamRZ 2006, 436 ; LG Kassel, JurBüro 2005, 379 f.; LG Stuttgart, FamRZ 2005, 1103 (1104) ; LG Saarbrücken, Beschluß vom 27. April 2005 - 5 T 106/05 - zitiert nach [...]; AG Göttingen, Beschluss vom 27.07.2006 - 74 IK 108/05 -, BeckRs 2006, 09247; Große-Boymann , FPR 2006, 101 (102); Behr, RPfleger 2005, 498 (499); Neugebauer, MDR 2005, 911 (912); Schürmann, FamRZ 2004, 623 ; Stöber, in: Zöller, ZPO, 26. Auflage, 2007, § 850 d, Rn. 7; Becker , in: Musielak, ZPO , 5. Auflage, 2007, § 850 d, Rn. 5.

    Im letztgenannten Sinn LG Mönchengladbach, RPfleger 2006, 270 [271]; LG Mönchengladbach, RPfleger 2006, 28; LG Kassel, JurBüro 2005, 379 f.; LG Münster, RPfleger 2005, 550; LG Stuttgart, FamRZ 2005, 1103 [1104]; LG Saarbrücken, Beschluß vom 27. April 2005 - 5 T 106/05 - zitiert nach [...]; Große-Boymann , FPR 2006, 101 [102]; Stöber, in: Zöller, ZPO, 26. Auflage, 2007, § 850 d, Rn. 7, § 850 f, Rn. 2 b; Becker, in: Musielak, ZPO, 5. Auflage, 2007, § 850 d, Rn. 5.

  • LG Darmstadt, 26.04.2007 - 5 T 53/07

    Pfändung wegen Unterhaltsansprüchen: Bemessung des notwendigen Unterhalts des

    Nach einer verbreiteten Auffassung soll auf die Vorschriften des 3. und 11. Buches des SGB XII abzustellen sein (BGHZ 162, 234; LG Mönchengladbach, JurBüro 2006, 40; LG Saarbrücken, 5 T 106/05, juris; LG Kassel, JurBüro 2005, 379; LG Stuttgart, FamRZ 2005, 1103; Zöller/Stöber, aaO., § 850 d Rn. 7; ebenso bislang die Kammer in ständiger Rechtsprechung, grundlegend Beschluss vom 13.06.2005, Az. 5 T 210/05).
  • LG Detmold, 06.10.2008 - 3 T 136/08

    Erhöhung; unpfändbarer Teil; Arbeitseinkommen; Unterhaltsgläubiger

    Mit dem Landgericht Stuttgart (vgl. FamRZ 2005, S. 1103 ff.) hält es die Kammer für geboten, erwerbstätigen Schuldnern auch ohne konkreten Nachweis bei der Berechnung des fiktiven Sozialhilfebedarfs einen Pauschalbetrag für den mit der Erwerbstätigkeit verbundenen Mehraufwand zuzubilligen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht