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   RFH, 19.03.1940 - I 316/39   

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RFH, 19.03.1940 - I 316/39 (https://dejure.org/1940,260)
RFH, Entscheidung vom 19.03.1940 - I 316/39 (https://dejure.org/1940,260)
RFH, Entscheidung vom 19. März 1940 - I 316/39 (https://dejure.org/1940,260)
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Wird zitiert von ... (3)

  • BFH, 14.02.1978 - VIII R 28/73

    Konkursverfahren - Zwangsversteigerung - Einkommensteuer - Massekosten -

    Der Fall sei nicht mit dem durch den RFH mit Urteil vom 19. März 1940 I 316/39 (RFHE 48, 176, RStBl 1940, 422) entschiedenen Fall der konkursrechtlichen Behandlung von Mieteinnahmen nach Eröffnung des Zwangsverwaltungsverfahrens vergleichbar, da dem Konkursverwalter dadurch das Verwaltungs- und Nutzungsrecht entzogen worden sei (§ 148 Abs. 2 ZVG; § 13 Satz 2 KO).

    Diese Auslegung entspricht auch der vom FG angeführten Entscheidung des RFH I 316/39, übertragen auf die Verwaltung des Grundstücks: In jenem Fall war dem Konkursverwalter das Verwaltungsrecht durch die Anordnung der Zwangsverwaltung entzogen (§ 148 ZVG), und der Rechtsstreit betraf Steuern, die auf die Nutzung und Verwaltung des Grundstücks zurückzuführen sind.

  • BFH, 27.08.1975 - II R 93/70

    Eröffnung des Konkursverfahrens - Nachträgliche Steuerforderung -

    Indem der VI. Senat die Pflicht zur Rückgewähr der Investitionszulage in § 59 Nr. 1 KO einordnet (BFHE 102, 339 [343]), während das Urteil des IV. Senats vom 7. November 1963 IV 210/62 S (BFHE 78, 172. [175], BStBl III 1964, 70) übereinstimmend mit den Urteilen des RFH vom 19. März 1940 I 316/39 (RStBl 1940, 422) und des BFH vom 4. Juli 1957 V 199/56 U (BFHE 65, 131, BStBl III 1957, 282) andersartige Steuerschulden der Konkursverwaltung den Massekosten (§ 58 Nr. 2 KO) zurechneten (zur Unterscheidung vgl. Urteil des Preußischen Oberverwaltungsgerichts vom 4. Februar 1916 VII C 238/15 -- Pr.OVGE 71, 54 [57] --), wird ersichtlich, daß der VI. Senat "Ansprüche, die aus Geschäften oder Handlungen des Konkursverwalters entstehen".
  • BFH, 07.11.1963 - IV 210/62 S

    Steuerbegünstigung bzgl. aus einer Konkursmasse erzielten Veräußerungsgewinnen

    Die erst nach der Konkurseröffnung durch die Tätigkeit des Konkursverwalters entstehenden Forderungen dagegen sind als Ausgaben für die Verwertung der Masse Kosten im Sinne des § 58 Ziff. 2 KO (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs I 316/39 vom 19. März 1940, RStBl 1940 S. 422, und Urteil des Bundesfinanzhofs V 199/56 U vom 4. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 282, Slg. Bd. 65 S. 131), die gegen den Konkursverwalter durch Steuerbescheid geltend gemacht werden müssen.
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