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   BFH, 04.11.1996 - I B 67/96   

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https://dejure.org/1996,8813
BFH, 04.11.1996 - I B 67/96 (https://dejure.org/1996,8813)
BFH, Entscheidung vom 04.11.1996 - I B 67/96 (https://dejure.org/1996,8813)
BFH, Entscheidung vom 04. November 1996 - I B 67/96 (https://dejure.org/1996,8813)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung und Durchsetzung von Zinsansprüchen unter Beachtung des Grundsatzes von Treu und Glauben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 20.09.1995 - X R 86/94

    Der Grundsatz von Treu und Glauben steht einer Festsetzung von Nachzahlungszinsen

    Auszug aus BFH, 04.11.1996 - I B 67/96
    Diese Frage ist vom X. Senat des BFH im Urteil vom 20. September 1995 X R 86/94 (BFHE 178, 555, BStBl II 1996, 53) und vom 5. Juni 1996 X R 234/93 (BFHE 180, 240, BStBl II 1996, 503) aufgegriffen worden, ebenfalls ohne sie zu entscheiden.
  • BFH, 05.06.1996 - X R 234/93

    Erhebung von Nachforderungszinsen - Sachliche Unbilligkeit - Erlaß eines

    Auszug aus BFH, 04.11.1996 - I B 67/96
    Diese Frage ist vom X. Senat des BFH im Urteil vom 20. September 1995 X R 86/94 (BFHE 178, 555, BStBl II 1996, 53) und vom 5. Juni 1996 X R 234/93 (BFHE 180, 240, BStBl II 1996, 503) aufgegriffen worden, ebenfalls ohne sie zu entscheiden.
  • BFH, 08.09.1993 - I R 30/93

    Erhebung von Nachzahlungszinsen nach § 233a AO auch dann, wenn das FA die

    Auszug aus BFH, 04.11.1996 - I B 67/96
    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 8. September 1993 I R 30/93 (BFHE 172, 304, BStBl II 1994, 81) u. a. entschieden, daß das Finanzamt grundsätzlich verpflichtet sei, die nach dem Gesetz entstandenen Steuer- und Zinsansprüche geltend zu machen.
  • BFH, 27.09.1994 - VIII B 21/94

    Rückwirkende Steuerschuld

    Auszug aus BFH, 04.11.1996 - I B 67/96
    Darin liegt ebensowenig eine Abweichung von den vorgenannten BFH-Urteilen wie von dem BFH-Beschluß vom 27. September 1994 VIII B 21/94 (BFHE 175, 516 [BFH 27.09.1994 - VIII B 21/94]).
  • BFH, 30.10.2001 - X B 147/01

    NZB; FGO -Novelle; Darlegungspflicht bei geklärten Rechtsfragen

    * ein Verschulden prinzipiell irrelevant ist, und zwar auf beiden Seiten des Steuerschuldverhältnisses (s. BFH-Entscheidungen vom 15. April 1999 V R 63/97, BFH/NV 1999, 1392, und vom 30. November 2000 V B 169/00, BFH/NV 2001, 656, 657 einerseits, sowie vom 4. November 1996 I B 67/96, BFH/NV 1997, 458, und vom 3. Mai 2000 II B 124/99, BFH/NV 2000, 1441, 1442 andererseits); in diesem Zusammenhang hat der I. Senat des BFH in seinem Urteil in BFHE 182, 293, BStBl II 1997, 446 entschieden, dass es sachlich nicht unbillig ist, Zinsen gemäß § 233a AO 1977 zu erheben, wenn die verspätete Festsetzung der Steuer auf einer durch das FA verzögerten Veranlagung --dort ca. 20 Monate nach Erklärungsabgabe-- beruht; unter Bezugnahme hierauf hat der XI. Senat des BFH mit Beschluss in BFH/NV 2001, 1003 ausgeführt, dass diese Auffassung dem allgemein anerkannten Zweck des § 233a AO 1977 entspricht, den Zinsvorteil des Steuerpflichtigen bzw. den Zinsnachteil des Steuergläubigers aufgrund der verspätet bezahlten Steuerschuld auszugleichen --vgl. Gesetzesbegründung BTDrucks 11/2157, S. 194--; die Zinsen nach § 233a AO 1977 sind weder Sanktions- noch Druckmittel oder Strafe, sondern laufzeitabhängige Gegenleistung für eine mögliche Kapitalnutzung; vor diesem gesetzlichen Hintergrund hat es die Rechtsprechung als unerheblich angesehen, ob der --typisierend vom Gesetz unterstellte-- Zinsvorteil des Steuerpflichtigen auf einer verzögerten Einreichung der Steuererklärung durch den Steuerpflichtigen oder einer verzögerten Bearbeitung durch das FA beruht (vgl. auch z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 2000, 1441);.
  • BFH, 20.06.2007 - X B 116/06

    Grundsätzliche Bedeutung; Divergenz

    So hat er schon in seinem Urteil vom 8. September 1993 I R 30/93 (BFHE 172, 304, BStBl II 1994, 81) entschieden, dass der Grundsatz von Treu und Glauben einer Festsetzung von Nachforderungszinsen grundsätzlich auch dann nicht entgegensteht, wenn der Veranlagungsbeamte die Bearbeitung der Steuererklärung schuldhaft verzögert (vgl. auch BFH-Beschluss vom 4. November 1996 I B 67/96, BFH/NV 1997, 458).
  • FG Düsseldorf, 12.05.2023 - 1 V 115/23

    Verstoß der Vorschriften über die Festsetzung von Nachzahlungszinsen nach § 233a

    So ist folgerichtig ein Verschulden prinzipiell irrelevant, und zwar auf beiden Seiten des Steuerschuldverhältnisses (vgl. BFH-Entscheidungen vom 04.11.1996, I B 67/96, BFH/NV 1997, 458; vom 15.04.1999, V R 63/97, BFH/NV 1999, 1392, vom 03.05.2000, II B 124/99, BFH/NV 2000, 1441, und vom 30.11.2000, V B 169/00, BFH/NV 2001, 656; AEAO zu § 233a Rz. 69.2).
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