Rechtsprechung
   BVerwG, 13.03.1972 - I DB 1.72   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,1822
BVerwG, 13.03.1972 - I DB 1.72 (https://dejure.org/1972,1822)
BVerwG, Entscheidung vom 13.03.1972 - I DB 1.72 (https://dejure.org/1972,1822)
BVerwG, Entscheidung vom 13. März 1972 - I DB 1.72 (https://dejure.org/1972,1822)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,1822) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BVerwGE 43, 323
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 02.05.1967 - II C 12.67

    Gewährung eines Ortszuschlages im Rahmen der Besoldung eines Beamten - Auslegung

    Auszug aus BVerwG, 13.03.1972 - I DB 1.72
    So hat das Bundesverwaltungsgericht als Dienststelle im Sinne des § 14 Abs. 1 BBesG wie auch im Sinne des § 1 Abs. 1 G 131, vom Zweck der jeweiligen Vorschrift ausgehend, ebenfalls die den Dienstposten des Beamten einschließende - rechtmäßig eingerichtete - kleinste organisatorische abgrenzbare Verwaltungseinheit, der ein örtlich und sachlich bestimmtes Aufgabengebiet zugewiesen ist, definiert (vgl. BVerwG 27, 41; 34, 42; 8, 147).
  • BVerwG, 21.11.1968 - I DB 26.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 13.03.1972 - I DB 1.72
    Wäre eine Beschwerde nach, den maßgebenden gesetzlichen Bestimmungen unzulässig, könnte sie nicht durch eine unrichtige Rechtsmittelbelehrung zulässig werden (BVerwG 33, 209, 211; OVG Rhld.Pf. VRspr. 9, 1020).
  • Drs-Bund, 28.04.1967 - BT-Drs V/1693
    Auszug aus BVerwG, 13.03.1972 - I DB 1.72
    Zur Begründung ist in dem schriftlichen Bericht des Innenausschusses (BT-Drucksache V/1693) lediglich angegeben, daß die Erweiterung des Kreises der als Beamtenbeisitzer ausgeschlossenen Personen vor allein der Objektivierung des Verfahrens diene (vgl. Begründung zu Nr. 47 [§ 37 a] - Seite 6 - a.a.O.).
  • OLG Frankfurt, 24.01.1966 - 3 Ws 663/65
    Auszug aus BVerwG, 13.03.1972 - I DB 1.72
    Sie sollen deshalb nur mit dem gegen das Urteil zulässigen Rechtsmittel angefochten werden und keiner selbständigen Anfechtung zugänglich sein (vgl. OLG Frankfurt NJW 1966, 992 zu dem gleichlautenden § 305 StPO).
  • Drs-Bund, 17.02.1966 - BT-Drs V/325
    Auszug aus BVerwG, 13.03.1972 - I DB 1.72
    Der ursprüngliche Entwurf des Gesetzes zur Änderung und Ergänzung der Bundesdisziplinarordnung (BT-Drucksache V/325), der eine Einfügung der Gründe, die von der Ausübung des Richteramts ausschließen, in die bisherige Fassung der Bundesdisziplinarorndung vorsah, enthielt nur die jetzt in § 51 Abs. 1 aufgezählten Ausschließungsgründe.
  • BAG, 21.06.1978 - 4 AZR 816/76

    Kommunaler Verwaltungsdienst - Ablegung der jeweiligen Verwaltungsprüfung -

    Dabei übersieht das Landesarbeitsgericht, daß hier wie im allgemeinen verwaltungsrechtlichen und entsprechend auch im personalvertretungsrechtlichen Sinne unter einer "Dienststelle", von der § 12 BAT ausdrücklich spricht, jeweils die kleinste organisatorisch abgrenzbare Verwaltungseinheit zu verstehen ist, der ein konkretes behördliches Aufgabengebiet zugewiesen worden ist (vgl. dazu BVerwGE 43, 323 [3291; Wolf-Bachof, Verwaltungsredt, Band 11, 4. Aufl., S. 52, auch BAG AP Nr. 1 zu § 26 MTB II und BVerwG AP Nr. 2 zu § 7 PersVG).
  • BVerwG, 27.04.1983 - 1 D 54.82

    Disziplinarverfahren gegen einen Beamten - Tätigkeit im Bundesministerium für

    Die bisher hierzu ergangenen Entscheidungen (Urteile vom 11. September 1958 - BVerwG 2 C 123.57 - = BVerwGE 7, 221, vom 28. November 1958 - BVerwG 6 C 154.56 - = BVerwGE 7, 340;vom 12. Februar 1959 - BVerwG 2 C 281.57 - = BVerwGE 8, 147;vom 21. Oktober 1959 - BVerwG 8 C 258.59 - = BVerwGE 9, 235 [237];vom 2. Mai 1967 - BVerwG 2 C 12.67 - = BVerwGE 27, 41 [44].;vom 23. September 1969 - BVerwG 2 C 118.67 - = BVerwGE 34, 42 [44]; undBeschluß vom 13. März 1972 - BVerwG 1 DB 1, 72 - = BVerwGE 43, 323 [329]) zeigen zunächst Übereinstimmung dahin, daß der Dienststellenbegriff in den verschiedenen gesetzlichen Bestimmungen (Gesetz zu Art. 131 GG, BWGöD, Bundesbesoldungsgesetz und § 51 Satz 2 BDO) je nach dem Zweck der genannten Vorschriften verschieden zu deuten ist.

    Abgesehen davon nämlich, daß ein solches zusätzliches Begriffsmerkmal lediglich als zweitrangig neben dem einer funktionalen Abgrenzbarkeit gewertet worden ist und zumindest nach dem Beschluß des erkennenden Senats vom 13. März 1972 (BVerwGE 43, 323 [329]) "so eng wie möglich" verstanden werden soll, ist im gegebenen Fall ein Minimum an organisatorischer Selbständigkeit der beiden in Betracht kommenden Ministeriumsabteilungen im Verhältnis zueinander in der jeweils verschiedenen personalen Spitze gegeben, die sich erst in der nächst höheren hierarchischen Stufe, beim Staatssekretär und beim Minister, wieder vereinigt.

  • BAG, 18.01.1990 - 6 AZR 386/89

    Beginn und Ende der Arbeitszeit im öffentlichen Dienst

    Auf die Zahl der dort Beschäftigten oder eine rechtliche Verselbständigung kommt es nicht an (BVerwGE 27, 41, 44 [BVerwG 02.05.1967 - II C 12/67]; 34, 42, 44 [BVerwG 23.09.1969 - II C 118/67]; 43, 323, 329 ff. [BVerwG 13.03.1972 - I DB 1/72]).
  • OVG Niedersachsen, 19.11.2007 - 20 ZD 8/06

    Möglichkeit einer Vertretung des Vertreters der Einleitungsbehörde durch

    Prozesserklärungen, die sie unmittelbar durch andere Personen abgibt, sind dagegen unwirksam; Rechtsmittel sind unzulässig, die in ihrem Namen von einem nicht nach § 35 NDO bestellten Vertreter einlegt werden (vgl. NDH, Beschl. v. 17.10.1991 - 1 NDH M 5/91 - S. 6 f. des Abdrucks; Nds. DStH, Beschl. v. 7.12.1954 - DSt B 6/54 -, OVGE 9, 327 [328 f.]; Bieler/Lukat, a. a. O., Rn. 1 zu § 35; Breithaupt/Zoch, Kommentar zur Nds. Disziplinarordnung, Göttingen 1963, Rn. 4 zu § 54; und zum nordrhein-westfälischen bzw. Bundes- und Reichsrecht: OVG NRW, Urt. v. 6.9. 1957 - V 15/55 -, VerRspr. Bd. 10 [1958], BeamtR Nr. 120 sowie BVerwG, Beschl. v. 13.3. 1972 - I DB 1, 72 -, BVerwGE 43, 323 [325 f.]).

    Zum einen könnte nämlich nach der disziplinarrechtlichen Literatur zweifelhaft seien, ob die Beschwerde nach § 78 NDO überhaupt irgendwelchen Formerfordernissen unterliegt (dies für die Beschwerde gemäß § 79 BDO verneinend: Köhler, in: Köhler/Ratz, BDO, Kommentar, 2. Aufl. 1994, Rn. 11 zu § 79), was gemäß § 25 Satz 1 NDO i. V. m. § 306 Abs. 1 StPO oder § 299 StPO aber sehr wohl der Fall ist (Bieler/Lukat, a. a. O., Rn. 6 vor § 78; vgl. auch: Janzen, in: Claussen/Janzen, BDO, Handkommentar, 8. Aufl. 1995, Rn. 9 zu § 79; BVerwG, Beschl. v. 13.3. 1972 - I DB 1, 72 - BVerwGE 43, 323 [326]).

  • BVerwG, 15.01.1991 - 1 DB 24.90

    Untersuchungsverfahren - Aussetzungsbeschluß - Beweisaufnahme

    Ein Aussetzungsbeschluß nach § 67 Abs. 4 BDO, der über die bloße Vorbereitung der Hauptverhandlung hinaus selbständige prozessuale Wirkungen entfaltet, indem er die - erneute - Vornahme bestimmter Untersuchungshandlungen verlangt, kann von dem Bundesdisziplinaranwalt mit der Beschwerde angefochten werden (Bestätigung von BVerwGE 43, 323 ).

    Bereits mit Beschluß vom 13. März 1972 (BVerwG 1 DB 1, 72 -, BVerwGE 43, 323 ) hat der Senat dem Bundesdisziplinaranwalt eine Beschwerdebefugnis zugesprochen, wenn zu seinen Lasten der auf § 67 Abs. 4 BDO gestützte Aussetzungsbeschluß über die bloße Vorbereitung der Hauptverhandlung hinaus selbständige prozessuale Wirkungen entfaltet, indem er die - erneute - Vornahme bestimmter Untersuchungshandlungen verlangt.

  • BAG, 18.01.1990 - 6 AZR 551/88

    Beginn und Ende der Arbeitszeit im öffentlichen Dienst - Unterscheidung der

    Auf die Zahl der dort Beschäftigten oder eine rechtliche Verselbständigung kommt es nicht an (BVerwGE 27, 41, 44; 34, 42, 44; 43, 323, 329 ff.).
  • BVerwG, 11.02.2013 - 2 B 58.12

    Disziplinarverfahren; Ausschluss des Beamtenbeisitzers; Dienststelle des Beamten;

    Denn Möglichkeiten der Beeinflussung durch dienstliche oder kollegiale Beziehungen, die durch § 48 Abs. 2 BDG ausgeschlossen werden sollen, sind nur dort zu besorgen, wo eine gewisse räumliche oder durch den Aufgabenbereich bedingte sachliche Nähe besteht (Beschluss vom 13. März 1972 - BVerwG 1 DB 1, 72 - BVerwGE 43, 323 zu § 51 Satz 2 BDO; Gansen, Disziplinarrecht in Bund und Ländern, § 48 BDG Rn. 13).
  • BVerwG, 21.08.1992 - 1 DB 7.92

    Notwendigkeit einer ausreichenden Substantiierung und nachvollziehbaren

    Dagegen sind Entscheidungen, die eigenständige prozessuale Wirkungen entfalten und deshalb die vorstehend genannten Voraussetzungen nicht erfüllen, wegen dieser selbständigen Bedeutung anfechtbar (Beschluß vom 13. März 1972 - BVerwG 1 DB 1, 72 - BVerwGE 43, 323 [BVerwG 13.03.1972 - I DB 1, 72] ).

    Durch diese gesetzliche Regelung erhält der Aussetzungsbeschluß eine Bedeutung, die über die der bloßen Vorbereitung der Hauptverhandlung hinausgeht (BVerwGE 43, 323 [BVerwG 13.03.1972 - I DB 1, 72] ).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1997 - 22 A 2105/94
    Weder die in § 1 Abs. 1 Satz 2 RB genannte Eigenschaft der Universität als mitgliedschaftlich organisierte, nicht rechtsfähige Einrichtung noch der in § 1 Abs. 1 Satz 2 RB enthaltene Begriff Dienststelle", der nicht nur in gesetzlichen Bestimmungen, sondern auch im Verwaltungsorganisationsrecht in unterschiedlichster Weise verwandt wird, vgl. hierzu BVerwG, Beschluß vom 13. März 1972 - I DB 1, 72 -, BVerwGE 43, 323 (329 ff.); Wolff/Bachof, Verwaltungsrecht II, 4. Aufl., 1976, § 73 I c 7 (S. 31), § 74 I f 10 (S. 52), § 76 I f (S. 86 f.) und § 108 I b (S. 481), lassen für sich betrachtet darauf schließen, daß die Universität eine Behörde im Sinne des Verwaltungsprozeßrechts ist.
  • BVerwG, 01.06.1992 - 1 DB 21.91

    Disziplinarverfahren - Anhörung - Aussetzung

    Mit diesen Folgen greift der Aussetzungsbeschluß auch in das Vorermittlungs- und Untersuchungsverfahren ein und entfaltet insofern - unabhängig von der unmittelbaren Vorbereitung der Hauptverhandlung - selbständige prozessuale Wirkungen zu Lasten des Bundesdisziplinaranwalts, die für diesen eine rechtsmitteleröffnende rechtliche Beschwer auslösen (vgl. Beschluß des Senats vom 15. Januar 1991 - BVerwG 1 DB 24.90 - BVerwG Dok.Ber. B 1991, 124 = DÖV 1991, 424 = NVwZ-RR 1991, 376; Beschluß vom 13. März 1972 - BVerwG 1 DB 1, 72 -, BVerwGE 43, 323 ).
  • BVerwG, 27.02.1980 - 1 DB 3.80

    Anforderungen an die Durchführung eines Disziplinarverfahrens - Voraussetzungen

  • VGH Baden-Württemberg, 12.03.1997 - 6 S 208/97

    Zur Umdeutung einer Beschwerde in einem Antrag auf Zulassung der Beschwerde -

  • BVerwG, 22.08.1990 - 1 D 38.89

    Ausschluss eines Untersuchungsführers von der Ausübung dieses Amtes kraft

  • BVerwG, 05.12.1978 - 1 D 38.78

    Pflegschaft - Abwesender Beamter - Mitwirkung im Verfahren - Prozesshandlungen -

  • BVerwG, 24.05.1988 - 1 DB 10.88

    Inhalt des disziplinaren Schuldvorwurfs - Substantiierungspflicht des

  • VGH Baden-Württemberg, 04.03.1997 - 6 S 1262/95

    Rechtsmittel: Wert des Beschwerdegegenstandes

  • BVerwG, 23.10.1990 - 1 D 59.89
  • BVerwG, 18.08.1983 - 9 B 3369.81

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht