Weitere Entscheidung unten: BFH, 15.10.1997

Rechtsprechung
   BFH, 27.07.1994 - I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93   

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BFH, 27.07.1994 - I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93 (https://dejure.org/1994,945)
BFH, Entscheidung vom 27.07.1994 - I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93 (https://dejure.org/1994,945)
BFH, Entscheidung vom 27. Juli 1994 - I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93 (https://dejure.org/1994,945)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG § 8 Abs. 1; EStG § 4 Abs. 1 Satz 1

  • Wolters Kluwer

    Verzicht eines Gesellschafters - Wertlose Forderung - Kapitalgesellschaft - Einlage - Nominalwert der Verbindlichkeit - Teilwert der Forderung - Forderungsverzicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verzicht eines Gesellschafters - Wertlose Forderung - Kapitalgesellschaft - Einlage - Nominalwert der Verbindlichkeit - Teilwert der Forderung - Forderungsverzicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Bewertung einer verdeckten Einlage (§ 8 KStG )

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 175, 264
  • NJW 1995, 480 (Ls.)
  • NJW 1998, 1583
  • BB 1994, 2245
  • DB 1994, 2269
  • BStBl II 1995, 27
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

    Auszug aus BFH, 27.07.1994 - I R 23/93
    Die beabsichtigten Entscheidungen berühren jedoch zum einen das Verständnis und eine mögliche Fortführung der vom Großen Senat in seinem Beschluß vom 26. Oktober 1987 GrS 2/86 (BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348) vertretenen Rechtsauffassung.

    Der Beschluß des Großen Senates in BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348 lasse die zitierte Rechtsprechung unberührt.

    Die Annahme einer Einlage setze auf Grund des Beschlusses in BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348 voraus, daß der Gesellschafter ein Wirtschaftsgut auf die Kapitalgesellschaft übertrage.

    Eine Minderheit im Senat ist auch insoweit anderer Auffassung, weil sie unter Hinweis auf BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348 nur die Übertragung eines Wirtschaftsgutes durch den Gesellschafter als Einlage versteht.

    Eine Minderheit im Senat hält diese Rechtsprechung für unvereinbar mit BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348.

    Eine Minderheit, die auf der Grundlage der bisherigen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 16. Januar 1975 IV R 180/71, BFHE 115, 202, BStBl II 1975, 526; vom 25. Januar 1985 VI R 173/80, BFHE 143, 332, BStBl II 1985, 437; vom 5. Dezember 1990 I R 5/88, BFHE 163, 87, BStBl II 1991, 308) einen Zufluß beim Verzichtenden ablehnt, möchte zur Vermeidung einer Umgehung des Beschlusses des Großen Senates in BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348 an der im Senatsurteil vom 19. Mai 1993 I R 34/92, BFHE 171, 286, BStBl II 1993, 804 vertretenen Auffassung festhalten.

  • BFH, 15.10.1997 - I R 103/93

    Verdeckte Einlage bei Forderungsverzicht

    Auszug aus BFH, 27.07.1994 - I R 23/93
    Revisionsverfahren I R 103/93.

    Er möchte in seiner Mehrheit die Revisionen in den Sachen I R 23/93 und I R 58/93 als unbegründet zurückweisen und der Revision in der Sache I R 103/93 stattgeben.

    Zur zweiten Vorlagefrage: Die zweite Vorlagefrage betrifft nur die Verfahren I R 23/93 und I R 103/93.

    Sie wird in der Sache I R 103/93 nur für den Fall an den Großen Senat gerichtet, daß dieser die erste Vorlagefrage nicht im Sinne des Ansatzes des Teilwertes der Forderung beantworten sollte.

    stellt sich in den beiden o. g. Verfahren die Frage, ob eine Einlage bei der Kapitalgesellschaft steuerrechtlich auch dann anzuerkennen ist, wenn der Forderungsverzicht nicht vom Gesellschafter selbst, sondern von einer ihm nahestehenden Person (I R 23/93: von P und R; I R 103/93: von B-GmbH) erklärt worden ist.

  • BFH, 25.01.1985 - VI R 173/80

    Arbeitslohn - Zuwendung eines geldwerten Vorteils - Entgeltlich überlassenes

    Auszug aus BFH, 27.07.1994 - I R 23/93
    Eine Minderheit, die auf der Grundlage der bisherigen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 16. Januar 1975 IV R 180/71, BFHE 115, 202, BStBl II 1975, 526; vom 25. Januar 1985 VI R 173/80, BFHE 143, 332, BStBl II 1985, 437; vom 5. Dezember 1990 I R 5/88, BFHE 163, 87, BStBl II 1991, 308) einen Zufluß beim Verzichtenden ablehnt, möchte zur Vermeidung einer Umgehung des Beschlusses des Großen Senates in BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348 an der im Senatsurteil vom 19. Mai 1993 I R 34/92, BFHE 171, 286, BStBl II 1993, 804 vertretenen Auffassung festhalten.

    Andere Senate haben ihn im Einzelfall in ähnlicher Weise verneint (vgl. BFH in BFHE 115, 202, BStBl II 1975, 526; in BFHE 143, 332, BStBl II 1985, 437; vom 30. Juli 1993 VI R 87/92, BFHE 171, 566, BStBl II 1993, 884; vgl. auch Trzaskalik, in Kirchhof/Söhn, EStG, § 11 Rdnr. B 107 ff.), ohne daß jedoch in den Entscheidungen erkennbar zwischen einzelnen Formen des Forderungsverzichtes differenziert worden wäre.

  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Personengesellschaften - Verzicht des Gesellschafters auf Forderungen gegenüber

    Vorlagebeschluß vom 27. Juli 1994 I R 23/93; I R 103/93 (BFHE 175, 264, BStBl II 1995, 27).

    Der I. Senat hat mit Beschluß vom 27. Juli 1994 den Großen Senat in drei Revisionsverfahren (I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93) angerufen und ihm gemäß § 11 Abs. 4 der Finanzgerichtsordnung (FGO) folgende Rechtsfragen wegen grundsätzlicher Bedeutung zur Entscheidung vorgelegt:.

    Revisionsverfahren I R 23/93.

    Revisionsverfahren I R 58/93.

    Zur Streitfrage hat auch der Prozeßbevollmächtigte der Klägerin im Revisionsverfahren I R 58/93 Stellung genommen.

    Der Prozeßbevollmächtigte im Verfahren I R 58/93 führt aus, daß eine Einlage bei der Kapitalgesellschaft nicht von der Besteuerung des Einlegenden abhängig gemacht werden könne.

    Diese Überlegungen sind auch maßgebend, wenn der Gesellschafter, wie im Ausgangsfall des Revisionsverfahrens I R 58/93 geschehen, auf einen Pensionsanspruch verzichtet.

    Dementsprechend erweist sich auch im Ausgangsfall des Revisionsverfahrens I R 58/93, daß der Gesellschafter durch den Verzicht auf die Pensionsforderung seine Beteiligungsrechte gestärkt und im anschließenden Verkauf deshalb für seine Beteiligung einen höheren Erlös erzielt hat.

    So kommt auch im Revisionsverfahren I R 23/93 in Betracht, daß Bruder und Ehemann der Gesellschafterinnen auf ihre Darlehen verzichtet haben, um die Aufrechterhaltung des Pachtverhältnisses oder ihre weitere Beschäftigung als Geschäftsführer zu sichern.

    Insbesondere kann es sich dabei um eine schenkweise Zuwendung an die Gesellschafter der Kapitalgesellschaft handeln, wie sie auch im Revisionsverfahren I R 23/93 als möglich erscheint.

    Ist der Gläubiger, wie im Fall des Revisionsverfahrens I R 58/93, auch Gesellschafter der durch den Erlaß begünstigten Kapitalgesellschaft, so kann der Verzicht im eigenwirtschaftlichen Interesse des Gesellschafter-Gläubigers erklärt worden sein, ebenso aber mit dem ausschließlichen Ziel, die eigene Beteiligung durch eine verdeckte Einlage zu verstärken, auch wenn dies gleichzeitig Vorteile für die Mitgesellschafter mit sich bringt.

  • BFH, 29.07.1997 - VIII R 57/94

    Forderungsverzicht als verdeckte Einlage

    Ein gesellschaftlich veranlaßter Erlaß führt weder zu einem Sanierungsgewinn bei der Gesellschaft noch zu einem entsprechenden Sanierungsaufwand beim Gesellschafter, sondern ist - in Höhe des werthaltigen Teils der Forderung (BFH-Beschluß vom 9. Juni 1997 GrS 1/94, BFHE 183, 187) - als verdeckte Einlage des Gesellschafters in das Gesellschaftsvermögen der Schuldnergesellschaft zu beurteilen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 30. April 1968 I 161/65, BFHE 93, 44, BStBl II 1968, 720; in BFHE 165, 398, BStBl II 1992, 375 unter 2. und 4. der Gründe; Beschluß vom 27. Juli 1994 I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93, BFHE 175, 264, BStBl II 1995, 27; Döllerer, Verdeckte Gewinnausschüttungen und verdeckte Einlagen bei Kapitalgesellschaften, 2. Aufl., S. 174, 200; Herrmann/Heuer/Raupach, a. a. O., § 3 EStG Nr. 66 Anm. 23; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 4 Rz. 301, m. w. N.).
  • BFH, 04.11.1997 - VIII R 18/94

    Finanzplan-Darlehen bei wesentlicher Beteiligung

    Maßgeblich für die Höhe der Anschaffungskosten ist im Falle der Hingabe des Darlehens in der Krise dessen Nennwert (BFH-Urteile in BFHE 165, 31, BStBl II 1992, 234; in BFH/NV 1992, 94; in BFHE 168, 551, BStBl II 1993, 333, und in BFH/NV 1993, 158), im Falle eines stehengelassenen Darlehens grundsätzlich der Wert in dem Zeitpunkt, in dem es der Gesellschafter mit Rücksicht auf das Gesellschaftsverhältnis nicht abzieht (vgl. --für den Fall eines als verdeckte Einlage zu behandelnden Darlehensverzichtes-- BFH-Urteil in BFHE 165, 31, BStBl II 1992, 234 unter 1. c und d der Gründe, m.w.N., und Beschluß vom 27. Juli 1994 I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93, BFHE 175, 264, BStBl II 1995, 27 unter II. 2. c der Gründe, m.w.N.; Oberfinanzdirektion Düsseldorf vom 8. Oktober 1995 S 2244 A -St 11 H-, Der Betrieb --DB-- 1990, 2298, und --für den Fall des schlichten Stehenlassens eines Darlehens-- BFH-Urteil in BFHE 168, 551, BStBl II 1993, 333 unter 2. b der Gründe; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen --BMF-vom 14. April 1994 IV B 2 -S 2244- 29/94, BStBl I 1994, 257).
  • BFH, 24.04.1997 - VIII R 16/94

    Darlehensausfall als nachträgliche Anschaffungskosten

    Maßgeblich für die Höhe der Anschaffungskosten ist im Falle der Hingabe des Darlehens in der Krise dessen Nennwert (BFH-Urteile in BFHE 165, 31, BStBl II 1992, 234; in BFH/NV 1992, 94; in BFHE 168, 551, BStBl II 1993, 333, und in BFH/NV 1993, 158), im Falle eines stehengelassenen Darlehens grundsätzlich der Wert in dem Zeitpunkt, in dem es der Gesellschafter mit Rücksicht auf das Gesellschaftsverhältnis nicht abzieht (vgl. - für den Fall eines als verdeckte Einlage zu behandelnden Darlehensverzichtes - BFH-Urteil in BFHE 165, 31, BStBl II 1992, 234 unter 1. c und d der Gründe, m. w. N., und Beschluß vom 27. Juli 1994 I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93, BFHE 175, 264, BStBl II 1995, 27 unter II. 2. c der Gründe, m. w. N.; Oberfinanzdirektion Düsseldorf vom 8. Oktober 1990 S 2244 A - St 11 H -, der Betrieb - DB - 1990, 2298, und - für den Fall des schlichten Stehenlassens eines Darlehens - BFH-Urteil in BFHE 168, 551, BStBl II 1993, 333 unter 2. b der Gründe; BMF-Schreiben in BStBl I 1994, 257).
  • BFH, 24.04.1997 - VIII R 23/93

    Wesentliche Beteiligung an Kapitalgesellschaft

    Ist nach diesen Grundsätzen eine Kapitalbindung nach Kapitalersatzrecht eingetreten, dann führt der Ausfall des Gesellschafters mit seinen Forderungen gegenüber der Gesellschaft auch dann zu nachträglichen Anschaffungskosten, wenn er - wie auch der Kläger in seiner Revisionsbegründung behauptet hat - anläßlich der Veräußerung der Geschäftsanteile teilweise auf seine Forderungen gegenüber der Gesellschaft verzichtet hat (BFH-Urteil in BFHE 168, 551, BStBl II 1993, 333, unter 2. b cc der Gründe); es kommt deshalb für die Höhe der nachträglichen Anschaffungskosten nicht darauf an, welche Rechtsfolgen sich an einen solchen Verzicht knüpfen (zum Streitstand BFH-Beschluß vom 27. Juli 1994 I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93, BFHE 175, 264, BStBl II 1995, 27, unter II. 2. der Gründe).
  • BFH, 17.12.1996 - VIII B 71/96

    Keine nachträglichen Anschaffungskosten der wesentlichen Beteiligung bei

    Soweit in den Leistungen des Klägers aus dem Bürgschaftsverhältnis und der Schuldübernahme Zuwendungen an die Klägerin als Kommanditistin der KG zu sehen sind, kommt eine mittelbare verdeckte Einlage der Klägerin in das Betriebsvermögen der KG in Betracht (vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. Juli 1994 I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93, BFHE 175, 264, BStBl II 1995, 27, und vom 4. Juli 1974 IV R 166/70, BFHE 113, 30, BStBl II 1974, 677).
  • FG Münster, 09.07.2002 - 1 K 430/99

    Abgrenzung von betrieblich und gesellschaftlich veranlaßtem Forderungsverzicht

    Ein gesellschaftlich veranlasster Erlass führt weder zu einem Sanierungsgewinn bei der Gesellschaft noch zu einem entsprechenden Sanierungsaufwand beim Gesellschafter, sondern ist - in Höhe des werthaltigen Teils der Forderung (BFH-Beschluss vom 09.06.1997 GrS 1/94, BFHE 1981, 187) - als verdeckte Einlage des Gesellschafters in das Gesellschaftsvermögen der Schuldnergesellschaft zu beurteilen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 30.04.1968, I 161/65, BStBl. II 1968, 720; Beschluss vom 27.06.1994 I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93, BStBl. II 1995, 27; Herrmann/Heuer/Raupach a.a.O.; Schmidt, EStG, 20. Aufl., .§ 4 Rdz. 301 m.w.N.).
  • FG München, 10.08.2000 - 7 K 5082/98

    Bewertung der Einlage bei der bilanziell überschuldeten Kapitalgesellschaft

    Allerdings machten die Prüfer ausdrücklich darauf aufmerksam, daß die entscheidungserhebliche Rechtsfrage umstritten und dem Großen Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) zur Entscheidung vorgelegt worden sei (BFH-Beschluß vom 27. Juli 1994 I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93, BStBl II 1995, 27 ).

    Im Urteil vom 15. Oktober 1997 ( I R 103/93, BFH/NV 1998, 572 ) ist - wenn auch ohne nähere Begründung - ausdrücklich ausgesprochen, bei einer Überschuldung der Kapitalgesellschaft betrage der Teilwert einer gegen sie gerichteten Forderung im allgemeinen 0 DM.

  • BFH, 24.06.1999 - IV R 73/97

    Forderungsverzicht bei eiserner Verpachtung

    Er hat die Auffassung der Mindermeinung des vorlegenden I. Senats abgelehnt, daß die ungewisse Verbindlichkeit erst in der logischen Sekunde nach Vollzug (hier:) der Betriebsübertragung durch Vereinigung von Forderung und Schuld in einer Person untergehe (vgl. BFH-Beschluß vom 27. Juli 1994 I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93, BFHE 175, 264, BStBl II 1995, 27, unter II. 2. b).
  • BFH, 27.07.1994 - I R 58/93

    Verzicht eines Gesellschafters - Wertlose Forderung - Kapitalgesellschaft -

    Hinweis: verbundenes Verfahren Volltext siehe unter BFH - 27.07.1994 - AZ: I R 23/93.

    weitere Verbundverfahren: BFH - 27.07.1994 - AZ: I R 103/93.

  • OLG Hamm, 14.03.1995 - 28 U 104/94

    Anwaltshaftung: Pflichten eines Rechtsanwalts bei Übernahme einer Rechtssache mit

  • BFH, 28.07.1997 - VIII B 68/96

    Forderungsverzicht durch beherrschenden Gesellschafter

  • FG Köln, 30.01.2001 - 13 K 2347/99

    Darlehensverzicht des Alleingesellschafters einer GmbH

  • BFH, 04.11.1997 - VIII R 43/96

    Darlehensverluste bei wesentlicher Beteiligung

  • FG Düsseldorf, 26.02.1997 - 9 K 7311/92

    Berücksichtigung eines durch die Auflösung einer Kapitalgesellschaft erlittenen

  • FG Düsseldorf, 23.04.1997 - 16 K 6061/92

    Anforderungen an die Ermittlung der Höhe der zu zahlenden Gewerbesteuer;

  • FG Niedersachsen, 01.07.1998 - II 672/97

    Einkommensteuer; Rückforderung von Kindergeld in Weiterleitungsfällen

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Rechtsprechung
   BFH, 15.10.1997 - I R 103/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2972
BFH, 15.10.1997 - I R 103/93 (https://dejure.org/1997,2972)
BFH, Entscheidung vom 15.10.1997 - I R 103/93 (https://dejure.org/1997,2972)
BFH, Entscheidung vom 15. Oktober 1997 - I R 103/93 (https://dejure.org/1997,2972)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 3 Nr 66
    Einlage; Forderung; Gesellschafter; Sanierung; Teilwert

 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 25.10.1963 - I 359/60 S

    Schulderlass zum Zweck der Sanierung als Vermögensmehrung

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - I R 103/93
    Jedoch muß die Sanierungsabsicht für den Erlaß nicht allein entscheidend sein (BFH-Urteile vom 25. Oktober 1963 I 359/60 S, BFHE 78, 308, BStBl III 1964, 122; vom 26. Februar 1988 III 257/84, BFH/NV 1989, 436).
  • BFH, 26.11.1980 - I R 52/77

    Zu den Voraussetzungen eines steuerfreien Sanierungsgewinns und einer verdeckten

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - I R 103/93
    Zwar ist seine Auffassung nicht zu beanstanden, daß beim Schulderlaß nur durch einen Gläubiger oder eine Minderheit der Gläubiger die Sanierungsabsicht besonders dargelegt und geprüft werden müsse (BFH-Urteil vom 26. November 1980 I R 52/77, BFHE 132, 72 , BStBl II 1981, 181 ).
  • BFH, 22.11.1983 - VIII R 14/81

    Voraussetzung für die Steuerfreiheit eines Sanierungsgewinns

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - I R 103/93
    Insoweit hat es sich auf das Urteil des VIII. Senats des BFH vom 22. November 1983 VIII R 14/81 (BFHE 140, 521 , BStBl II 1984, 472 ) gestützt.
  • BFH, 26.02.1988 - III R 257/84

    Voraussetzungen für einen steuerfreien Sanierungsgewinn - Steuerfreiheit der

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - I R 103/93
    Jedoch muß die Sanierungsabsicht für den Erlaß nicht allein entscheidend sein (BFH-Urteile vom 25. Oktober 1963 I 359/60 S, BFHE 78, 308, BStBl III 1964, 122; vom 26. Februar 1988 III 257/84, BFH/NV 1989, 436).
  • BFH, 14.03.1990 - I R 129/85

    Sanierungsbedürftigkeit nicht schon bei Überschuldung, sondern erst bei drohender

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - I R 103/93
    Das FG wird diese Frage anhand der von der Rechtsprechung aufgestellten Kriterien überprüfen und die dafür erforderlichen Feststellungen treffen müssen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 14. März 1990 I R 129/85, BFHE 161, 39 , BStBl II 1990, 955 ).
  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Personengesellschaften - Verzicht des Gesellschafters auf Forderungen gegenüber

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - I R 103/93
    Der Große Senat hat durch Beschluß vom 9. Juni 1997 GrS 1/94 entschieden:.
  • BFH, 27.02.2019 - I R 73/16

    Rechtsprechungsänderung zur sog. Sperrwirkung nach Art. 9 Abs. 1 OECD-MustAbk

    Der Einlagewert bestimmt sich vielmehr nach dem Teilwert des Forderungsanteils, auf den verzichtet wurde, im Streitfall mithin --nach den Feststellungen der Vorinstanz-- auf null EUR (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 9. Juni 1997 GrS 1/94, BFHE 183, 187, BStBl II 1998, 307; sowie nachfolgende Senatsurteile vom 15. Oktober 1997 I R 23/93, BFH/NV 1998, 826; I R 58/93, BFHE 184, 432, BStBl II 1998, 305; I R 103/93, BFH/NV 1998, 572; vom 28. November 2001 I R 30/01, BFH/NV 2002, 677).
  • BFH, 09.06.1997 - GrS 1/94

    Bewertung einer verdeckten Einlage (§ 8 KStG )

    Vorlagebeschluß vom 27. Juli 1994 I R 23/93; I R 103/93 (BFHE 175, 264, BStBl II 1995, 27).

    Der I. Senat hat mit Beschluß vom 27. Juli 1994 den Großen Senat in drei Revisionsverfahren (I R 23/93, I R 58/93, I R 103/93) angerufen und ihm gemäß § 11 Abs. 4 der Finanzgerichtsordnung (FGO) folgende Rechtsfragen wegen grundsätzlicher Bedeutung zur Entscheidung vorgelegt:.

    Revisionsverfahren I R 103/93.

    Der Prozeßbevollmächtigte im Verfahren I R 103/93 erwidert, daß der Forderungsverzicht nicht mit der Abtretung der Forderung gleichgesetzt werden könne.

    So besteht nach dem Sachverhalt des Revisionsverfahrens I R 103/93 die Möglichkeit, daß die B-GmbH den Forderungsverzicht gegenüber der A-GmbH nicht im Hinblick auf ihre Geschäftsbeziehungen zur A-GmbH, sondern zugunsten des gemeinsamen Gesellschafters S erklärt hat.

  • BFH, 27.11.2019 - I R 40/19

    Verzicht auf Darlehenszinsen in grenzüberschreitenden Dreieckskonstellationen -

    Im Allgemeinen ist der Teilwert einer Forderung mit Null anzusetzen, wenn sich die Forderungen gegen eine überschuldete Kapitalgesellschaft richten und Gläubiger ein Gesellschafter dieser Gesellschaft ist (Senatsurteile in BFHE 210, 487, BStBl II 2006, 132; vom 15.10.1997 - I R 103/93, BFH/NV 1998, 572).
  • FG Hamburg, 12.02.2014 - 6 K 203/11

    Ermittlung des Teilwertes einer verdeckten Einlage in Form eines

    aaa) Ist die Kapitalgesellschaft überschuldet, beträgt der Teilwert einer gegen sie gerichteten Forderung im Allgemeinen 0, 00 EUR (BFH-Urteile vom 31.05.2005 I R 35/04, BFHE 210, 487, BStBl II 2006, 132; vom 15.10.1997 I R 103/93, BFH/NV 1998, 572; Ostermayer/Erhart, BB 2003, 449).
  • BFH, 27.07.1994 - I R 23/93
    Revisionsverfahren I R 103/93.

    Er möchte in seiner Mehrheit die Revisionen in den Sachen I R 23/93 und I R 58/93 als unbegründet zurückweisen und der Revision in der Sache I R 103/93 stattgeben.

    Zur zweiten Vorlagefrage: Die zweite Vorlagefrage betrifft nur die Verfahren I R 23/93 und I R 103/93.

    Sie wird in der Sache I R 103/93 nur für den Fall an den Großen Senat gerichtet, daß dieser die erste Vorlagefrage nicht im Sinne des Ansatzes des Teilwertes der Forderung beantworten sollte.

    stellt sich in den beiden o. g. Verfahren die Frage, ob eine Einlage bei der Kapitalgesellschaft steuerrechtlich auch dann anzuerkennen ist, wenn der Forderungsverzicht nicht vom Gesellschafter selbst, sondern von einer ihm nahestehenden Person (I R 23/93: von P und R; I R 103/93: von B-GmbH) erklärt worden ist.

  • BFH, 29.05.2001 - VIII R 10/00

    Grundsatz der Akzessorietät - Unzulässiger Rechtsbehelf - Überprüfung einer

    Allerdings hat der Große Senat des BFH mit Beschluss in BFHE 183, 187, BStBl II 1998, 307 entschieden, dass für eine im Wege des Verzichts verdeckt eingelegte Forderung der Teilwertansatz geboten sei (vgl. auch BFH-Urteile vom 15. Oktober 1997 I R 103/93, BFH/NV 1998, 572; I R 23/93, BFH/NV 1998, 826; Groh, BB 1997, 2523, 2524, unter Bezugnahme auf BFH-Urteil vom 13. Dezember 1972 I R 7-8/70, BFHE 107, 521, BStBl II 1973, 217).
  • BFH, 10.07.2001 - VIII R 35/00

    Kapitalerträge bei Anlegern der Ambros S.A.

    Dem stehen die vom FG zur Stützung seiner gegenteiligen Ansicht herangezogenen BFH-Entscheidungen vom 9. Juni 1997 GrS 1/94 (BFHE 183, 187, BStBl II 1998, 307) und vom 15. Oktober 1997 I R 103/93 (BFH/NV 1998, 572) schon deswegen nicht entgegen, weil dort --anders als im Streitfall-- die Vermögensverhältnisse der Schuldner-Kapitalgesellschaften den Gläubigern genau bekannt und nicht --wie hier-- verschleiert worden waren.
  • BFH, 31.05.2005 - I R 35/04

    Sonderposten mit Rücklageanteil in der Handelsbilanz kein Schuldposten

    Diese Beurteilung entspricht zwar insoweit der Rechtsprechung des erkennenden Senats, als danach der Teilwert einer Forderung im Allgemeinen mit Null anzusetzen ist, wenn sich die Forderung gegen eine überschuldete Kapitalgesellschaft richtet und Gläubiger ein Gesellschafter dieser Gesellschaft ist (Senatsurteil vom 15. Oktober 1997 I R 103/93, BFH/NV 1998, 572).
  • BFH, 15.01.2019 - X R 34/17

    Beteiligungen und Darlehensforderungen als notwendiges Betriebsvermögen eines

    Ist Darlehensschuldnerin eine Kapitalgesellschaft, die bilanziell --unter Einbeziehung der stillen Reserven ihres Vermögens-- überschuldet ist, beträgt der Teilwert einer gegen diese Gesellschaft bestehenden Forderung in der Regel Null (BFH-Urteile vom 15. Oktober 1997 I R 103/93, BFH/NV 1998, 572, unter II.1., und vom 31. Mai 2005 I R 35/04, BFHE 210, 487, BStBl II 2006, 132, unter II.2.b bb vor aaa).
  • BFH, 08.06.2011 - I R 62/10

    Verzicht auf verfallbare Pensionsansprüche

    Für die Bewertung der Forderung sind allein die Wertverhältnisse zum Zeitpunkt des Forderungsverzichts maßgeblich (Senatsurteil vom 15. Oktober 1997 I R 103/93, BFH/NV 1998, 572).
  • FG München, 04.02.2004 - 7 K 337/99

    Verdeckte Einlage durch Forderungsverzicht ist mit dem Teilwert der Forderung zu

  • FG Köln, 30.01.2001 - 13 K 2347/99

    Darlehensverzicht des Alleingesellschafters einer GmbH

  • FG Münster, 15.06.2011 - 9 K 2731/08

    Behandlung eines Forderungsverzichts bei einem Teilwert über dem bilanzierten

  • OLG Düsseldorf, 08.04.2014 - 23 U 59/13

    Schadensersatzbegehren wegen einer fehlerhaften steuerlichen Beratung;

  • BFH, 18.05.2001 - VIII B 25/01

    Zinszufluss bei Schneeballsystem; Schuldumschaffung

  • FG Hamburg, 23.09.2014 - 6 K 224/13

    DBA-Belgien, finale Verluste: Voraussetzungen, Zeitpunkt der Finalität, nationale

  • FG Hamburg, 30.08.2001 - VII 105/01

    Zur Bewertung einer verdeckten Einlage

  • FG Nürnberg, 06.04.2000 - III 151/98

    Wirtschaftlich wertlose Scheinerträge stellen

  • FG München, 10.08.2000 - 7 K 5082/98

    Bewertung der Einlage bei der bilanziell überschuldeten Kapitalgesellschaft

  • FG Köln, 04.07.2001 - 13 V 1430/01

    Einlagewert bei Verzicht auf Darlehen mit eigenkapitalersetzendem Charakter

  • FG Baden-Württemberg, 20.07.2000 - 6 K 326/99

    Bedingter Verzicht des Gesellschafters auf Rückzahlung eines

  • FG Baden-Württemberg, 07.09.2000 - 6 K 108/97

    Grundsätzliche Bedeutung der Beschwer bei einem als Grundlagenbescheid für den

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