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   BFH, 21.02.1974 - I R 160/71   

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https://dejure.org/1974,323
BFH, 21.02.1974 - I R 160/71 (https://dejure.org/1974,323)
BFH, Entscheidung vom 21.02.1974 - I R 160/71 (https://dejure.org/1974,323)
BFH, Entscheidung vom 21. Februar 1974 - I R 160/71 (https://dejure.org/1974,323)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    GmbH - Maßgeblich beteiligter Gesellschafter - Beratende Tätigkeit - Pensionszusage mit steuerlicher Wirkung - Versagung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 111, 506
  • DB 1974, 1840
  • DB 1974, 852
  • BStBl II 1974, 363
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 15.12.1965 - I 193/62 S

    Rückstellung für Versorgungsleistungen einer Gesellschaft mit beschränkter

    Auszug aus BFH, 21.02.1974 - I R 160/71
    Entscheidend für diese Rechtsprechung war jedoch der weitere Gesichtspunkt, daß niemand den beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer zwingen kann, an dem durch den Vertrag vorgesehenen Tag der Zurruhesetzung auch wirklich sein Gehalt mit der Pension zu vertauschen (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1965 I 193/62 S, BFHE 84, 557, BStBl III 1966, 202).

    Erforderlichenfalls wird das FG bei seiner erneuten Entscheidung auch beachten müssen, daß Zuführungen zu einer (steuerlich nicht anerkannten) Pensionsrückstellung unter bestimmten Voraussetzungen in Zuführungen zu einer Rückstellung für nicht ausbezahltes Gehalt und "Pensionszahlungen" bei Fortdauer der Tätigkeit des Gesellschafters im Unternehmen der GmbH in laufendes Gehalt umgedeutet werden können (BFH-Urteile vom 10. April 1962 I 216/60 U, BFHE 75, 137, BStBl III 1962, 318, vom 30. November 1966 I R 111/66, BFHE 87, 345, BStBL III 1967, 154), daß mindestens eine Rückstellung für den Fall der Invalidität in Betracht zu ziehen ist (BFH-Urteil vom 25. September 1968 I 195/65, BFHE 93, 385, BStBl II 1968, 810), und daß die Versorgungszusage vom 3. Mai 1949 auch eine Witwenversorgung L. umfaßt (BFH-Urteile vom 13. Dezember 1961 I 1 und 2/61 U, BFHE 74, 364, BStBl III 1962, 138; I 193/62 S).

  • BFH, 18.12.1962 - I 158/61 U

    Bilanzmäßige Behandlung einer einem Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Auszug aus BFH, 21.02.1974 - I R 160/71
    Soweit der Senat im Urteil vom 18. Dezember 1962 I 158/61 U, (BFHE 76, 279, BStBl III 1963, 99) eine abweichende Auffassung vertreten hat, hält er daran nicht mehr fest.
  • BFH, 10.11.1965 - I 178/63 U

    Beurteilung von rückwirkenden Gehaltserhöhungen einer GmbH zugunsten ihrer

    Auszug aus BFH, 21.02.1974 - I R 160/71
    Es kann aber auch ein angemessenes oder ein niedrigeres Entgelt vereinbart werden (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 10. November 1965 I 178/63 U, BFHE 84, 202, BStBl III 1966, 73).
  • BFH, 22.03.1972 - I R 117/70

    Pensionsbezüge - Anpassung an veränderte Verhältnisse - Ansteigen der

    Auszug aus BFH, 21.02.1974 - I R 160/71
    Soweit bei Vereinbarungen zwischen der Gesellschaft und ihrem Gesellschafter der Gefahr von Gewinnmanipulationen begegnet werden muß, geschieht dies durch das Erfordernis, daß die Vereinbarungen zwischen Gesellschaft und Gesellschafter von vorneherein klar und eindeutig getroffen sein müssen (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 22. März 1972 I R 117/70, BFHE 105, 143, BStBl II 1972, 501).
  • BFH, 10.05.1967 - I 187/64

    Rechtfertigung einer neuen Veranlagung zur Körperschaftsteuer bei Bekanntwerden

    Auszug aus BFH, 21.02.1974 - I R 160/71
    Daß die Klägerin seit Jahren keine eigene Geschäftstätigkeit mehr ausgeübt hat, schließt nicht aus, daß an denjenigen, der ihre Geschäfte führt, Vergütungen geleistet werden (BFH-Urteil vom 10. Mai 1967 I 187/64, BFHE 88, 518, BStBl III 1967, 498).
  • BFH, 25.09.1968 - I 195/65

    Steuerrechtliche Behandlung einer Pensionslast im Falle der Zusage einer

    Auszug aus BFH, 21.02.1974 - I R 160/71
    Erforderlichenfalls wird das FG bei seiner erneuten Entscheidung auch beachten müssen, daß Zuführungen zu einer (steuerlich nicht anerkannten) Pensionsrückstellung unter bestimmten Voraussetzungen in Zuführungen zu einer Rückstellung für nicht ausbezahltes Gehalt und "Pensionszahlungen" bei Fortdauer der Tätigkeit des Gesellschafters im Unternehmen der GmbH in laufendes Gehalt umgedeutet werden können (BFH-Urteile vom 10. April 1962 I 216/60 U, BFHE 75, 137, BStBl III 1962, 318, vom 30. November 1966 I R 111/66, BFHE 87, 345, BStBL III 1967, 154), daß mindestens eine Rückstellung für den Fall der Invalidität in Betracht zu ziehen ist (BFH-Urteil vom 25. September 1968 I 195/65, BFHE 93, 385, BStBl II 1968, 810), und daß die Versorgungszusage vom 3. Mai 1949 auch eine Witwenversorgung L. umfaßt (BFH-Urteile vom 13. Dezember 1961 I 1 und 2/61 U, BFHE 74, 364, BStBl III 1962, 138; I 193/62 S).
  • BFH, 30.11.1966 - I R 111/66

    Anerkennung von nach neuerer Rechtsprechung unzulässigen Pensionsrückstellungen

    Auszug aus BFH, 21.02.1974 - I R 160/71
    Erforderlichenfalls wird das FG bei seiner erneuten Entscheidung auch beachten müssen, daß Zuführungen zu einer (steuerlich nicht anerkannten) Pensionsrückstellung unter bestimmten Voraussetzungen in Zuführungen zu einer Rückstellung für nicht ausbezahltes Gehalt und "Pensionszahlungen" bei Fortdauer der Tätigkeit des Gesellschafters im Unternehmen der GmbH in laufendes Gehalt umgedeutet werden können (BFH-Urteile vom 10. April 1962 I 216/60 U, BFHE 75, 137, BStBl III 1962, 318, vom 30. November 1966 I R 111/66, BFHE 87, 345, BStBL III 1967, 154), daß mindestens eine Rückstellung für den Fall der Invalidität in Betracht zu ziehen ist (BFH-Urteil vom 25. September 1968 I 195/65, BFHE 93, 385, BStBl II 1968, 810), und daß die Versorgungszusage vom 3. Mai 1949 auch eine Witwenversorgung L. umfaßt (BFH-Urteile vom 13. Dezember 1961 I 1 und 2/61 U, BFHE 74, 364, BStBl III 1962, 138; I 193/62 S).
  • BFH, 13.12.1961 - I 1/61 U
    Auszug aus BFH, 21.02.1974 - I R 160/71
    Erforderlichenfalls wird das FG bei seiner erneuten Entscheidung auch beachten müssen, daß Zuführungen zu einer (steuerlich nicht anerkannten) Pensionsrückstellung unter bestimmten Voraussetzungen in Zuführungen zu einer Rückstellung für nicht ausbezahltes Gehalt und "Pensionszahlungen" bei Fortdauer der Tätigkeit des Gesellschafters im Unternehmen der GmbH in laufendes Gehalt umgedeutet werden können (BFH-Urteile vom 10. April 1962 I 216/60 U, BFHE 75, 137, BStBl III 1962, 318, vom 30. November 1966 I R 111/66, BFHE 87, 345, BStBL III 1967, 154), daß mindestens eine Rückstellung für den Fall der Invalidität in Betracht zu ziehen ist (BFH-Urteil vom 25. September 1968 I 195/65, BFHE 93, 385, BStBl II 1968, 810), und daß die Versorgungszusage vom 3. Mai 1949 auch eine Witwenversorgung L. umfaßt (BFH-Urteile vom 13. Dezember 1961 I 1 und 2/61 U, BFHE 74, 364, BStBl III 1962, 138; I 193/62 S).
  • BFH, 10.04.1962 - I 216/60 U

    Einordnung von Pensionszahlungen, die dem Gesellschafter-Geschäftsführer erst bei

    Auszug aus BFH, 21.02.1974 - I R 160/71
    Erforderlichenfalls wird das FG bei seiner erneuten Entscheidung auch beachten müssen, daß Zuführungen zu einer (steuerlich nicht anerkannten) Pensionsrückstellung unter bestimmten Voraussetzungen in Zuführungen zu einer Rückstellung für nicht ausbezahltes Gehalt und "Pensionszahlungen" bei Fortdauer der Tätigkeit des Gesellschafters im Unternehmen der GmbH in laufendes Gehalt umgedeutet werden können (BFH-Urteile vom 10. April 1962 I 216/60 U, BFHE 75, 137, BStBl III 1962, 318, vom 30. November 1966 I R 111/66, BFHE 87, 345, BStBL III 1967, 154), daß mindestens eine Rückstellung für den Fall der Invalidität in Betracht zu ziehen ist (BFH-Urteil vom 25. September 1968 I 195/65, BFHE 93, 385, BStBl II 1968, 810), und daß die Versorgungszusage vom 3. Mai 1949 auch eine Witwenversorgung L. umfaßt (BFH-Urteile vom 13. Dezember 1961 I 1 und 2/61 U, BFHE 74, 364, BStBl III 1962, 138; I 193/62 S).
  • BFH, 17.05.1995 - I R 147/93

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch Vereinbarung einer "Nur-Pension" (Änderung der

    Sagt eine Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer als Gegenleistung für seine Geschäftsführertätigkeit nur die künftige Zahlung einer Pension zu, so liegt darin eine verdeckte Gewinnausschüttung (Aufgabe der Rechtsprechung in den Urteilen vom 21. Februar 1974 I R 160/71, BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363, und vom 28. Oktober 1987 I R 22/84, BFH/NV 1989, 131).

    Es hielt die Pensionszusage für ernsthaft und erdienbar und bezog sich auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21. Februar 1974 I R 160/71 (BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363), wonach anstelle eines Barlohns eine Versorgungszusage erteilt werden könne.

    Von dieser Entscheidung ist der BFH in den Urteilen in BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363 und vom 28. Oktober 1987 I R 22/84 (BFH/NV 1989, 131) abgerückt.

    b) Soweit der erkennende Senat in den Urteilen in BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363 zum früheren Körperschaftsteuerrecht eine von diesen Überlegungen abweichende Auffassung vertreten hat, hält er daran nicht fest.

  • BFH, 02.12.1992 - I R 54/91

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Entlohnung von Gesellschafter-Geschäftsführer

    Aufgrund der besonderen Umstände des Streitfalles (vgl. Buchst. c) kann offenbleiben, ob dieser sog. Fremdvergleich ausschließlich aus der Sicht eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters der Kapitalgesellschaft anzustellen ist oder ob es auch darauf ankommt, daß ein fremder Dritter mit der Kapitalgesellschaft eine solche Vereinbarung abgeschlossen hätte (vgl. BFH-Urteile vom 28. Oktober 1987 I R 22/84, BFH/NV 1989, 131; vom 21. Februar 1974 I R 160/71, BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363; vom 13. Dezember 1989 I R 99/87, BFHE 159, 338, BStBl II 1990, 454; vom 23. Oktober 1985 I R 230/82, BFH/NV 1986, 490).
  • BFH, 25.07.1995 - VIII R 38/93

    Fremdvergleich auch bei steuerlicher Beurteilung einer (Nur-)Pensionszusage,

    e) Dieser Würdigung steht die bisherige Rechtsprechung des BFH zur steuerrechtlichen Anerkennung einer Pensionszusage anstelle laufender Bezüge bei beherrschenden Gesellschaftern einer Kapitalgesellschaft (BFH-Urteil vom 21. Februar 1974 I R 160/71, BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363) nicht entgegen.

    Der BFH hat bereits in seinem Urteil in BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363 ausgeführt, daß die Zulässigkeit der Zusage eines Ruhegehalts anstelle eines laufenden Gehalts bei einem beherrschenden Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft auf der besonderen Stellung dieses Gesellschafters gegenüber seiner Gesellschaft beruhe.

  • BFH, 16.12.1992 - I R 2/92

    Veranlassung einer Pensionsrückstellung durch das Gesellschaftsverhältnis

    b) Soweit der erkennende Senat im Urteil vom 21. Februar 1974 I R 160/71 (BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363) wegen der von fremden Arbeitnehmern zu unterscheidenden Position eines Gesellschafters keinen Fremdvergleich durchgeführt hat, hält er an dieser Auffassung zumindest nicht als an einer allgemein gültigen Regel fest.
  • BFH, 23.02.1984 - IV R 148/81

    Steuerbilanz - Rückstellung - Pension - Pensionsvereinbarung - Arbeitslohn

    Er macht geltend, daß ein Arbeitsverhältnis zwischen Ehegatten auch dann wirksam vereinbart und einkommensteuerrechtlich anerkannt werden könne, wenn dem Arbeitnehmer anstelle der Vereinbarung eines laufenden Arbeitslohns eine Pensionszusage erteilt würde; das habe der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 21. Februar 1974 I R 160/71 (BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363) bestätigt.

    Der Kläger kann seine Auffassung, daß es nicht üblich sei, wenn ein fremder Arbeitnehmer sich, statt laufende Bezüge zu fordern, eine Pensionszusage erteilen lasse, nicht auf das Urteil in BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363 stützen.

    Schließlich kann die Revision - anders als der Kläger meint - auch nicht mit der Rechtsprechung des BFH begründet werden, daß Zuführungen zu einer (steuerlich nicht anerkannten) Pensionsrückstellung unter bestimmten Voraussetzungen in Zuführungen zu einer Rückstellung für nicht ausbezahlte Gehälter umgedeutet werden können (BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363, m. w. N.).

  • BFH, 26.01.1996 - X B 136/95

    Nichtanerkennung einer "Nur-Pensionszusage" im Rahmen eines

    Er hat ausgeführt, daß diese Auffassung der bisherigen Rechtsprechung des I. Senats des BFH zur steuerrechtlichen Anerkennung einer Pensionszusage bei beherrschenden Gesellschaftern einer Kapitalgesellschaft (BFH-Urteil vom 21. Februar 1974 I R 160/71, BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363) nicht entgegenstehe.

    Ob die hierfür gegebene Begründung (a. a. O., unter 2. e) vom erkennenden Senat übernommen werden könnte, bedarf keiner Entscheidung, nachdem der I. Senat seine bisherige Rechtsprechung zur "Nur-Pension" an den Gesellschafter-Geschäftsführer (Urteile in BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363; vom 28. Oktober 1987 I R 22/84, BFH/NV 1989, 131) ausdrücklich aufgegeben hat (Urteil vom 17. Mai 1995 I R 147/93, BFHE 178, 203 [BFH 17.05.1995 - I R 147/93], DStR 1995, 1749).

  • BFH, 16.02.1977 - I R 132/75

    Kapitalgesellschaft - Gesellschafter-Geschäftsführer - Pensionszusage -

    Das BFH-Urteil vom 21. Februar 1974 I R 160/71 (BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363) steht dieser Auffassung nicht entgegen.

    Außerdem kann eine andere rechtliche Beurteilung gerechtfertigt sein, wenn der Gesellschafter-Geschäftsführer - wie im Fall des BFH-Urteils I R 160/71 - die Pensionszusage anstelle laufender Bezüge erhält.

  • FG Hamburg, 28.11.2003 - III 78/01

    Körperschaftsteuer: Verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) bei nicht zeitgerecht

    Auf Grund seines Einflusses sind dem beherrschenden Gesellschafter Vermögensverschiebungen zwischen seiner Vermögenssphäre und derjenigen der Gesellschaft leicht möglich (vgl. BFH vom 21. Februar 1974, I R 160/71, BFHE 111, 506 , BStBl II 1974, 363 ; vom 11. Dezember 1985, I R 164/82, BFHE 146, 126 , BStBl II 1986, 469; vom 31. Mai 1995, I R 64/94, BFHE 178, 321, BStBl II 1996, 246 ).
  • BFH, 22.01.1992 - I R 20/91

    Ablehnung einer verbindlichen Auskunft über die steuerrechtliche Beurteilung

    Auf Grund der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist aber die Rechtsfrage, ob es eine verdeckte Gewinnausschüttung i. S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 bzw. (bei Pensionszahlung) eine andere Ausschüttung i. S. des § 27 Abs. 3 Satz 2 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG) 1977 darstellt, wenn einem Gesellschafter eine Pensionszusage anstelle laufender Bezüge von der Gesellschaft erteilt wird, insbesondere nach dem Handeln eines ordentlichen Geschäftsleiters zu beurteilen (BFH-Urteile vom 21. Februar 1974 I R 160/71, BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363, und vom 28. Oktober 1987 I R 22/84, BFH/NV 1989, 131).
  • BFH, 20.03.1980 - IV R 53/77

    Revisionsführer - Betriebsausgaben - Schätzungsrahmen - Arbeitnehmer-Ehegatte -

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 21. Februar 1974 I R 160/71, BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363) können maßgeblich beteiligte Gesellschafter von Kapitalgesellschaften allerdings an Stelle eines laufenden Geschäftsführergehalts eine wertentsprechende Ruhegeldzusage erhalten; eine verdeckte Gewinnausschüttung wird darin nicht gesehen, sofern die Zuwendungen insgesamt angemessen sind.
  • BFH, 20.05.1981 - II R 11/81

    Dienstvertrag - Erbschaft - Witwenrente - Geschäftsführer - GmbH - Rente

  • BFH, 02.01.2002 - I B 73/00

    Grundsätzliche Bedeutung; Divergenz; Verfahrensmängel

  • BFH, 28.10.1987 - I R 22/84

    Grundsätze der steuerlichen Anerkennung von Pensionszusagen im Rahmen eines

  • BFH, 14.08.1980 - V R 142/75

    Übergangsbestimmung

  • FG Berlin, 26.03.1997 - VIII 236/93

    Obergrenze und Nachholverbot bei Pensionsrückstellungen

  • FG Baden-Württemberg, 29.06.1994 - 5 K 57/92
  • FG Baden-Württemberg, 26.11.1992 - 6 K 38/90
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