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   BFH, 13.10.1983 - I R 187/79   

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BFH, 13.10.1983 - I R 187/79 (https://dejure.org/1983,706)
BFH, Entscheidung vom 13.10.1983 - I R 187/79 (https://dejure.org/1983,706)
BFH, Entscheidung vom 13. Oktober 1983 - I R 187/79 (https://dejure.org/1983,706)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG § 2; GewStDV § 11

  • Wolters Kluwer

    Betriebsaufspaltung - Verpachtungsbetrieb - Gewerbesteuerbefreiung - Krankenanstalt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStDV § 11; GewStG § 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Bei Betriebsaufspaltung Besitzgesellschaft auch dann gewerbesteuerpflichtig, wenn Betriebs-GmbH als Krankenhaus gewerbesteuerfrei

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 139, 406
  • BB 1984, 194
  • BStBl II 1984, 115
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 13.10.1983 - I R 187/79
    Die GbR ist trotz ihrer sachlichen und personellen Verflechtung mit dem Betrieb des Sanatoriums durch die GmbH ein selbständiger, für sich gewerbesteuerlich zu qualifizierender Verpachtungsbetrieb (BFH-Beschluß vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63).
  • BFH, 18.06.1980 - I R 77/77

    Betriebsaufspaltung - Verpachtung von Wirtschaftsgütern - GmbH - Einkünfte aus

    Auszug aus BFH, 13.10.1983 - I R 187/79
    Ist - wie im Streitfall - Betriebsgesellschaft eine GmbH, die nach § 2 Abs. 2 Nr. 2 GewStG Gewerbebetrieb kraft Rechtsform ist, so ist damit - wenn im übrigen die persönlichen und sachlichen Voraussetzungen gegeben sind - auch der gewerbliche Charakter des Besitzunternehmens zu bejahen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Juni 1980 I R 77/77, BFHE 131, 388, BStBl II 1981, 39).
  • BFH, 29.03.2006 - X R 59/00

    Erstreckung der Gewerbesteuerbefreiung der Betriebskapitalgesellschaft auf das

    Die Befreiung der Betriebskapitalgesellschaft von der Gewerbesteuer nach § 3 Nr. 20 Buchst. c GewStG erstreckt sich bei einer Betriebsaufspaltung auch auf die Vermietungs- oder Verpachtungstätigkeit des Besitzpersonenunternehmens (Abweichung von der bisherigen Rechtsprechung; vgl. dazu insbesondere BFH-Urteile vom 13. Oktober 1983 I R 187/79, BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115; vom 12. November 1985 VIII R 282/82, BFH/NV 1986, 362; vom 19. März 2002 VIII R 57/99, BFHE 198, 137, BStBl II 2002, 662).

    Im Urteil vom 13. Oktober 1983 I R 187/79 (BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115) hat der I. Senat des BFH entschieden, dass einem Besitzunternehmen, welches ein Sanatorium an die Betriebsgesellschaft verpachtet hatte, die Gewerbesteuerbefreiung nach § 11 der Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung (GewStDV) 1968 nicht zustehe.

    Mit dieser Entscheidung weicht der Senat von den Urteilen des I. Senats in BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115, und des VIII. Senats in BFH/NV 1986, 362, und in BFHE 198, 137, BStBl II 2002, 662 sowie von dem Beschluss des IV. Senats in BFH/NV 1992, 333 ab.

  • BFH, 19.03.2002 - VIII R 57/99

    Betriebsunternehmer - Gewerbesteuerbefreiung - Betriebsaufspaltung - Vermietung -

    Die Gewerbesteuerbefreiung erstreckt sich nicht auf das Besitzunternehmen (BFH-Entscheidungen vom 13. Oktober 1983 I R 187/79, BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115; vom 30. September 1991 IV B 21/91, BFH/NV 1992, 333; vom 18. Dezember 1997 X B 133/97, BFH/NV 1998, 743, und --zu der vergleichbaren Regelung für Internatsschulen-- BFH-Urteil vom 12. November 1985 VIII R 282/82, BFH/NV 1986, 362; ebenso u.a. Blümich/von Twickel, Einkommensteuergesetz/Körperschaftsteuergesetz/Gewerbesteuergesetz, § 3 GewStG Rz. 13, 102; Lenski/Steinberg, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, § 3 Anm. 1, 55, 73; Reiß in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, 2. Aufl., § 15 Rz. 87; a.A. FG Baden-Württemberg, Urteil vom 6. September 2000 2 K 78/98, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst --DStRE-- 2001, 372, m.w.N.; Söffing, Die Betriebsaufspaltung, 2. Aufl., 2001, S. 281 f.).
  • BFH, 12.05.2004 - X R 59/00

    Gewerbesteuerbefreiung im Rahmen einer Betriebsaufspaltung

    Es macht im Wesentlichen geltend, das angefochtene FG-Urteil weiche von den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. Oktober 1983 I R 187/89 (BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115), vom 12. November 1985 VIII R 282/82 (BFH/NV 1986, 362), vom 30. September 1991 IV B 21/91 (BFH/NV 1992, 333), und vom 18. Dezember 1997 X B 133/97 (BFH/NV 1998, 743) ab.

    Im Urteil in BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115 hat der I. Senat des BFH entschieden, dass einem Besitzunternehmen, welches ein Sanatorium an die Betriebsgesellschaft verpachtet hatte, die Gewerbesteuerbefreiung nach § 11 der Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung (GewStDV) 1968 nicht zustehe.

  • FG Baden-Württemberg, 06.09.2000 - 2 K 78/98

    Zurechnung der Gewerbesteuerbefreiung des Betriebsunternehmens auf das

    Im Anschluss an eine Aussenprüfung vertrat das beklagte Finanzamt (FA) unter Hinweis auf die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 18. Juni 1980 I R 77/77 (BStBl II 1981, 39), vom 13. Oktober 1983 I R 187/79 (BStBl II 1984, 115) sowie vom 30. September 1991 IV B 21/91 (BFH/NV 1992, 333) die Auffassung, die Klägerin sei mit ihrem Verpachtungsbetrieb nicht deshalb von der Gewerbesteuer befreit, weil die Betriebsgesellschaft die Voraussetzungen der Steuerbefreiung erfülle, und erließ deshalb gegenüber der Klägerin erstmals Gewerbesteuer-Messbescheide für 1990 bis 1993 (Aufgabe zur Post am 21. Juni 1996), für 1994 und 1995 (Bescheide vom 6. Dezember 1996) sowie für 1996 (Aufgabe zur Post am 14. November 1997).

    aa) Mit der Begründung, dass ein Besitzunternehmen trotz seiner sachlichen und personellen Verflechtung mit der steuerbefreit tätigen Betriebsgesellschaft ein selbständiger, für sich gewerbesteuerrechtlich zu qualifizierender Verpachtungsbetrieb sei, welcher die tatbestandlichen Voraussetzungen der Befreiungsnorm - im Gegensatz zur Betriebskapitalgesellschaft - gerade nicht erfülle, vertritt der BFH in mittlerweile ständiger Rechtsprechung (vgl. die Urteile vom 13. Oktober 1983 I R 187/79, BFHE 139, 406 , BStBl II 1984, 115 und vom 12. November 1985 VIII R 282/82, BFH/NV 1986, 362 sowie die Beschlüsse vom 30. September 1991 IV B 21/91, BFH/NV 1992, 333 und vom 18. Dezember 1997 X B 133/97, BFH/NV 1998, 743) die Auffassung, dass bei einer Betriebsaufspaltung eine Berücksichtigung der die Betriebsgesellschaft von der Gewerbesteuer befreienden Umstände bei der Beurteilung der Steuerpflicht des Verpachtungsunternehmens nicht möglich sei.

    Ist aber das Besitzunternehmen mit seiner Verpachtungstätigkeit ausschließlich deshalb als Steuersubjekt nach dem GewStG zu qualifizieren, weil es mit einem anderen Steuersubjekt dieses Gesetzes (dem Betriebsunternehmen) in der unter 1. a) näher bezeichneten Weise verflochten ist, dann ist es geboten, auf das Besitzunternehmen auch die gewerbesteuerbefreienden Verhaltensweisen des Betriebsunternehmens zu beziehen (ebenso bereits Felix/Hermanns in einer Anmerkung zum BFH-Urteil vom 13. Oktober 1983 I R 187/79 in StRK R 397 zu § 2 Abs. 1 GewStG und neuerdings Söffing in Betriebsberater 1998, 2289; in die gleiche Richtung tendiert die Kommentierung von Glanegger/Güroff, GewStG , 4. Auflage 1999, § 3 Rdz. 2).

  • BFH, 22.01.1988 - III B 9/87

    Abgrenzung zwischen einer Veräußerung eines Patents und einer zeitlich begrenzten

    Wie der BFH mehrfach ausgesprochen hat, bestimmt auch insoweit der gewerbliche Charakter der Betriebsgesellschaft die Qualifikation der Verpachtungstätigkeit (Urteile vom 18. Juni 1980 I R 77/77, BFHE 131, 388, BStBl II 1981, 39, und vom 13. Oktober 1983 I R 187/79, BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115).
  • VG Düsseldorf, 27.09.2006 - 20 K 4907/05

    Streit über die Rechtmäßigkeit der Verpflichtung zur Leistung von

    Ist - wie im Streitfall - Betriebsgesellschaft eine GmbH, die nach § 2 Abs. 2 GewStG Gewerbebetrieb kraft Rechtsform ist, so ist damit - wenn im übrigen die persönlichen und sachlichen Voraussetzungen gegeben sind - auch der gewerbliche Charakter des Besitzunternehmens zu bejahen, BFH, Urteil vom 13.10.1983 - I R 187/79 - JURIS.
  • BFH, 07.03.2006 - X R 59/00

    Vorlagebeschluss an den Großen Senat - Aufhebung

    - im Urteil des I. Senats vom 13. Oktober 1983 I R 187/79 (BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115),.
  • FG Baden-Württemberg, 25.06.1997 - 2 V 2/97

    Gewerbesteuerpflicht des Besitzunternehmens bei einer Betriebsaufspaltung, wenn

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  • BFH, 17.07.1991 - I R 98/88

    Einheitswerte des Besitz- und Betriebsunternehmers sind zur Prüfung der

    Befreiungen bei der einen Gesellschaft bleiben ohne steuerliche Wirkungen bei der anderen Gesellschaft, wenn bei dieser selbst die Voraussetzungen der Befreiung nicht vorliegen (BFH-Urteile vom 13. Oktober 1983 I R 187/79, BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115, und vom 12. November 1985 VIII R 282/82, BFH/NV 1986, 362).
  • FG München, 05.08.2014 - 13 K 2280/11

    Erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG auf Ebene des Besitzunternehmens

    Der BFH wich dabei von seiner bisherigen Rechtsprechung ab, die allein auf den Aspekt der "rechtlichen Trennung" von Besitzunternehmen und Betriebsunternehmen abstellte (vgl. BFH-Urteile vom 13.10.1983 I R 187/79, BFHE 139, 406, BStBl II 1984, 115; vom 12.11.1985 VIII R 282/82, BFH/NV 1986, 362; vom 19.03.2002 VIII R 57/99, BFHE 198, 137, BStBl II 2002, 662).
  • BFH, 07.09.2005 - I R 119/04

    Betriebsaufspaltung: Gewerbesteuermessbetrag bei wechselseitigen Darlehen

  • FG Köln, 22.04.2002 - 5 K 3064/00

    Keine erweiterte Kürzung vom Gewerbeertrag bei Betriebsaufspaltung

  • BFH, 18.12.1997 - X B 133/97

    Gewerbesteuer-Befreiung bei Betriebsaufspaltung

  • FG Thüringen, 22.01.1997 - III 118/97

    Anspruch auf Investitionszulage für die Vornahme von Investitionen im

  • FG Thüringen, 11.09.1996 - III 12/96

    Anspruch auf Erhöhung der Investitionszulage; Wirkung der Eintragung eines

  • BFH, 12.11.1985 - VIII R 282/82

    Gewerbesteuerbefreiung für eine Internatsschule

  • FG Thüringen, 23.10.1996 - III 11/96

    Auswirkungen der Eintragung des Betriebsunternehmens in die Handwerksrolle im

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