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   BFH, 12.06.1974 - I R 229/72   

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BFH, 12.06.1974 - I R 229/72 (https://dejure.org/1974,495)
BFH, Entscheidung vom 12.06.1974 - I R 229/72 (https://dejure.org/1974,495)
BFH, Entscheidung vom 12. Juni 1974 - I R 229/72 (https://dejure.org/1974,495)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Gewinnsumme - Kürzung - Hinzurechnung - Gewinn aus Gewerbebetrieb - Mietzins - Pachtzins - Ermittlung des Gewerbeertrags

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Die Vorschrift des § 9 Ziff. 4 GewStG als Korrespondenzvorschrift zu § 8 Ziff. 7 GewStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GewStG (1955) § 9 Nr. 4

Papierfundstellen

  • BFHE 112, 502
  • DB 1974, 1943
  • BStBl II 1974, 584
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 18.11.1958 - I 120/57 U

    Voraussetzungen zur Berücksichtigung von Gewinnen eines Gewerbebetriebs aus

    Auszug aus BFH, 12.06.1974 - I R 229/72
    Im Streitfalle mußte die Klägerin bereits aus den ihr bekanntgegebenen Anfragen des FG an die verschiedenen für ihre Mieter zuständigen FÄ nach den bei den Mietern vorgenommenen Hinzurechnungen nach § 8 Nr. 7 GewStG erkennen, daß das FG von der vom BFH in den Urteilen vom 18. November 1958 I 120/57 U (BFHE 69, 33, BStBl III 1959, 274) und vom 19. April 1966 I 67/64 (BFHE 85, 469, BStBl III 1966, 424) vertretenen Auffassung abweichen wollte.

    a) Die Kommentare zum Gewerbesteuergesetz (vgl. Blümich-Boyens-Steinbring-Klein-Hübl, 8. Aufl., Anm. 9 zu § 9; Lenski-Steinberg, 3. Aufl., Erläuterungen zu § 9 Ziff. 4; Müthling, 2. Aufl., Anm. 5 zu § 9) schließen sich ohne eigene Stellungnahme der vom erkennenden Senat im Urteil I 120/57 U vertretenen Rechtsauffassung an.

  • BFH, 12.07.1972 - I R 205/70

    Berücksichtigungsfähige Ausschüttung - Gewinnverteilungsbeschluß -

    Auszug aus BFH, 12.06.1974 - I R 229/72
    Dieses -- auch als Recht der Beteiligten auf Gehör bezeichnete -- gesetzliche Gebot bezieht sich danach in erster Linie nicht auf Rechtsausführungen, wenngleich das Gericht gemäß § 93 Abs. 1 FGO auch Gelegenheit nehmen wird, (a) die Beteiligten darauf hinzuweisen, daß, wenn sie von einer falschen Rechtsauffassung ausgehen, (b) mit ihnen rechtliche Gesichtspunkte zu erörtern, die für die Entscheidung bedeutsam werden können, falls zu ihrer Erörterung bisher nach Ansicht der Beteiligten kein Anlaß bestanden hatte (BFH-Urteil vom 12. Juli 1972 I R 205/70, BFHE 107, 186, BStBl II 1973, 59) und (c) sie schließlich darauf aufmerksam zu machen, daß es möglicherweise seine bisherige Rechtsauffassung ändern werde (so Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 4. Februar 1961 I C 132/60, NJW 1961, 891).
  • BFH, 27.09.1973 - VIII R 77/69

    Behandlung einer Unterhaltsrente als Leibrente oder dauernde Last; Bedeutung des

    Auszug aus BFH, 12.06.1974 - I R 229/72
    c) Das Steuerrecht kennt auch in anderem Zusammenhang Vorschriften, deren Anwendung die Berücksichtigung widerstreitender Interessenlagen erfordert (vgl. z. B. § 205a AO bezüglich der Abzugsfähigkeit bestimmter Betriebsausgaben: dazu BFH-Urteil vom 22. Mai 1968 I 59/65, BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727; § 10 Abs. 1 Nr. 1 und § 22 Nr. 1 Buchst. a EStG zur Frage des Charakters einer Verbindlichkeit als Leibrente oder dauernde Last: dazu BFH-Urteil vom 27. September 1973 VIII R 77/69, BFHE 111, 37, BStBl II 1974, 103; § 12 Abs. 1 GewStG bezüglich der Maßgeblichkeit der Einheitswertfeststellung für die Behandlung einer Schuld als Dauerschuld: dazu BFH-Urteil vom 13. März 1964 IV 385/62 S, BFHE 79, 311, BStBl III 1964, 344).
  • BFH, 10.03.1971 - I R 73/67

    Kapitalerträge - Kapitalertragsteuer - Steuerschuldner - Anfechtungsklage -

    Auszug aus BFH, 12.06.1974 - I R 229/72
    d) Die Verbindlichkeit eines Steuerbescheids auch gegenüber einer Person, die nicht Adressat dieses Steuerbescheides war, ist zwar grundsätzlich auf den Rechtsnachfolger beschränkt sowie auf solche Personen, die in der Lage gewesen wären, den Steuerbescheid als Vertreter oder Bevollmächtigter des Adressaten oder kraft eigenen Rechts (vgl. den Fall des BFH-Urteils vom 10. März 1971 I R 73/67, BFHE 102, 242, BStBl II 1971, 589) anzufechten (§ 119 AO).
  • BFH, 22.05.1968 - I 59/65

    Ermessensentscheidung des Finanzamts über die Höhe der Versagung des Abzugs von

    Auszug aus BFH, 12.06.1974 - I R 229/72
    c) Das Steuerrecht kennt auch in anderem Zusammenhang Vorschriften, deren Anwendung die Berücksichtigung widerstreitender Interessenlagen erfordert (vgl. z. B. § 205a AO bezüglich der Abzugsfähigkeit bestimmter Betriebsausgaben: dazu BFH-Urteil vom 22. Mai 1968 I 59/65, BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727; § 10 Abs. 1 Nr. 1 und § 22 Nr. 1 Buchst. a EStG zur Frage des Charakters einer Verbindlichkeit als Leibrente oder dauernde Last: dazu BFH-Urteil vom 27. September 1973 VIII R 77/69, BFHE 111, 37, BStBl II 1974, 103; § 12 Abs. 1 GewStG bezüglich der Maßgeblichkeit der Einheitswertfeststellung für die Behandlung einer Schuld als Dauerschuld: dazu BFH-Urteil vom 13. März 1964 IV 385/62 S, BFHE 79, 311, BStBl III 1964, 344).
  • BFH, 13.03.1964 - IV 385/62 S

    Rückstellungen wegen drohender Haftpflichtverbindlichkeiten und

    Auszug aus BFH, 12.06.1974 - I R 229/72
    c) Das Steuerrecht kennt auch in anderem Zusammenhang Vorschriften, deren Anwendung die Berücksichtigung widerstreitender Interessenlagen erfordert (vgl. z. B. § 205a AO bezüglich der Abzugsfähigkeit bestimmter Betriebsausgaben: dazu BFH-Urteil vom 22. Mai 1968 I 59/65, BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727; § 10 Abs. 1 Nr. 1 und § 22 Nr. 1 Buchst. a EStG zur Frage des Charakters einer Verbindlichkeit als Leibrente oder dauernde Last: dazu BFH-Urteil vom 27. September 1973 VIII R 77/69, BFHE 111, 37, BStBl II 1974, 103; § 12 Abs. 1 GewStG bezüglich der Maßgeblichkeit der Einheitswertfeststellung für die Behandlung einer Schuld als Dauerschuld: dazu BFH-Urteil vom 13. März 1964 IV 385/62 S, BFHE 79, 311, BStBl III 1964, 344).
  • BFH, 26.04.1966 - I B 2/66

    Bemessung des Streitwertes für eine Entscheidung über die Körperschaftsteuer -

    Auszug aus BFH, 12.06.1974 - I R 229/72
    Im Streitfalle mußte die Klägerin bereits aus den ihr bekanntgegebenen Anfragen des FG an die verschiedenen für ihre Mieter zuständigen FÄ nach den bei den Mietern vorgenommenen Hinzurechnungen nach § 8 Nr. 7 GewStG erkennen, daß das FG von der vom BFH in den Urteilen vom 18. November 1958 I 120/57 U (BFHE 69, 33, BStBl III 1959, 274) und vom 19. April 1966 I 67/64 (BFHE 85, 469, BStBl III 1966, 424) vertretenen Auffassung abweichen wollte.
  • BFH, 19.04.1966 - I 67/64

    Zurechnung von gemieteten Kesselwagen zu der Betriebsstätte, in der sich die

    Auszug aus BFH, 12.06.1974 - I R 229/72
    Im Streitfalle mußte die Klägerin bereits aus den ihr bekanntgegebenen Anfragen des FG an die verschiedenen für ihre Mieter zuständigen FÄ nach den bei den Mietern vorgenommenen Hinzurechnungen nach § 8 Nr. 7 GewStG erkennen, daß das FG von der vom BFH in den Urteilen vom 18. November 1958 I 120/57 U (BFHE 69, 33, BStBl III 1959, 274) und vom 19. April 1966 I 67/64 (BFHE 85, 469, BStBl III 1966, 424) vertretenen Auffassung abweichen wollte.
  • BFH, 22.06.1977 - I R 50/75

    Anwendung der erweiterten Kürzung, wenn zum vermieteten Objekt Grundstücksteile

    Der Zusammenhang dieser Vorschriften (vgl. auch § 12 Abs. 2 Nr. 2 GewStG) zeigt, daß der Begriff "Grundbesitz" einheitlich auszulegen ist, wobei die bewertungsrechtlichen Unterscheidungen zugrunde zu legen sind (vgl. Urteile des BFH vom 29. August 1973 I R 146/71, BFHE 110, 427, BStBl II 1974, 37; vom 12. Juni 1974 I R 229/72, BFHE 112, 502, BStBl II 1974, 584; vom 26. Mai 1976 I R 74/73, BFHE 119, 485, BStBl II 1976, 721).
  • FG Schleswig-Holstein, 21.02.2001 - II 637/97

    Hinzurechnung und Kürzung beim Gewerbeertrag

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  • BFH, 07.07.2004 - X R 26/01

    Gewerbesteuerliche Behandlung von Mietzahlungen oder Pachtzahlungen: keine

    Bereits mit Urteil vom 12. Juni 1974 I R 229/72 (BFHE 112, 502, BStBl II 1974, 584) hatte der BFH entschieden, dass zwischen § 8 Nr. 7 GewStG und § 9 Nr. 4 GewStG "eine Korrespondenz" bestehe, wobei § 9 Nr. 4 GewStG einander widersprechende Entscheidungen vermeiden wolle, die nicht ausbleiben könnten, wenn sowohl das für den Mieter zuständige FA als auch das für den Vermieter zuständige FA unabhängig voneinander über die Frage der Hinzurechnung zu entscheiden hätten.
  • BFH, 07.11.2000 - III R 81/97

    Gewerbesteuerliche Hinzurechnung; Kürzung des Gewerbeertrags

    Demgemäß hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 12. Juni 1974 I R 229/72 (BFHE 112, 502, BStBl II 1974, 584) entschieden, dass zwischen § 8 Nr. 7 GewStG und § 9 Nr. 4 GewStG eine Korrespondenz besteht.
  • BFH, 05.05.1976 - I R 166/74

    Anwendung der gewerbesteuerrechtlichen Hinzurechnungsvorschriften -

    Maßgebend sind in diesem Falle allerdings nur die Beträge, die bei der Verpächterin tatsächlich berücksichtigt wurden (vgl. BFH-Urteil vom 12. Juni 1974 I R 229/72, BFHE 112, 502, BStBl II 1974, 584).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 16.09.2009 - 3 K 163/09

    Keine Anfechtungsmöglichkeit des Gewerbesteuermessbescheids des Pächters durch

    Weder kann sie auf die Hinzurechnung von Miet-/Pachtzinsen bei der Charterin Einfluss nehmen, noch ist sie bei der Prüfung der Frage der Hinzurechnung durch das für die Charterin zuständige Finanzamt zu beteiligen (vgl. BFH-Urteil vom 12. Juni 1974 I R 229/72, BFHE 112, 502, BStBl II 1974, 584).
  • BFH, 09.10.1985 - I R 271/81
    Das Urteil des erkennenden Senats vom 12. Juni 1974 I R 229/72 (BFHE 112, 502, BStBl II 1974, 584 ) steht dem nicht entgegen; die dabei maßgebende Vorschrift (§ 8 Nr. 7 des Gewerbesteuergesetzes - GewStG -) hat einen anderen Wortlaut ("dem Gewinn ... hinzugerechneter").
  • FG Köln, 26.08.1997 - 2 K 5980/94

    Wegfall der Hinzurechnung von Pachtzinsen

    Entscheidend ist allein dem Grund und der Höhe nach, daß die Hinzurechnung tatsächlich erfolgt ist (BFH-Urteil vom 12.06.1974 I R 229/72, BStBl II 1974, 584 ).
  • BFH, 19.01.1995 - I B 162/93

    Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage zu § 9 Nr. 4 Gewerbesteuergesetz (GewStG)

    Sie ist durch das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 12. Juni 1974 I R 229/72 (BFHE 112, 502, BStBl II 1974, 584) bereits geklärt.
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